Mehrheit lehnt Zwangsmaßnahmen ab

Die aktu­el­le Studie "COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland (COVIMO)" des RKI wird in den Medien ger­ne zitiert, um eine aus der "gewich­te­ten" Telefonbefragung von 1.005 Erwachsenen ermit­tel­te "Impfquote" von 84,5 Prozent Erstpiks zu ver­brei­ten. Dies soll den Stand vom 13.7. dar­stel­len. Weitaus näher an der Wirklichkeit wer­den die Zahlen des RKI lie­gen, die für den 15.8., also einen Monat spä­ter, von 57,2 Prozent spre­chen, hier auf die Gesamtbevölkerung bezogen.

Interessanter und in der Regel nicht ver­mel­det sind die­se Ergebnisse: „Mehrheit lehnt Zwangsmaßnahmen ab“ weiterlesen

Inzidenz des "Impfstoff"-Verfalls bei 1.700

Für Brandenbrug mel­det tages​spie​gel​.de am 12.8.:

»Von den ins­ge­samt mehr als 2 Millionen vom Bund gelie­fer­ten Impfdosen sei­en bis­lang nur 5500 ver­fal­len, teil­te das Gesundheitsministerium auf Anfrage mit. Dies sind 0,27 Prozent aller vom Bund gelie­fer­ten Dosen. Gründe sei­en unter ande­rem ein abge­lau­fe­nes Mindesthaltbarkeitsdatum oder der Verdacht einer Verunreinigung gewe­sen. Zudem sei­en im Zentrallager noch 28.600 Dosen des Herstellers Astrazeneca vor­rä­tig, die an den Bund zurück­ge­schickt wer­den sol­len, erklär­te das Ministerium weiter.«

Geld spielt kei­ne Rolle. Jedenfalls nicht für die Pharmakonzerne.

"Doch wer wird das jetzt noch glauben. "

Die taz ist am 16.8. in nach­voll­zieh­ba­rer Weise beun­ru­higt über die Glaubwürdigkeit der Stiko-Entscheidung. Sie ver­langt die Impfpflicht:

»Zwei Wochen nach­dem die Länder mit ihrer Impfempfehlung für Jugendliche vor­ge­prescht sind, emp­fiehlt die Stiko nun eben­falls die Immunisierung für 12- bis 17-Jährige. Nicht poli­ti­scher Druck moti­viert sie dazu, son­dern eine neue Datenlage, die Sicherheit der Impfungen für die­se Altersgruppe nahe­legt. Doch wer wird das jetzt noch glau­ben. „"Doch wer wird das jetzt noch glau­ben. "“ weiterlesen

Liebe ehemalige Genossen und Kollegen

Das schreibt die lin­ke Journalistin Susan Bonath am 14.8. auf rubi​kon​.de. Man kann davon aus­ge­hen, daß ihr Appell in lin­ken Medien nicht erschei­nen könnte.

»Ich weiß nicht mehr wei­ter. Seit andert­halb Jahren redet ihr den glei­chen Blödsinn wie die Politik, die Leitmedien und die Pharmakonzerne. Ihr schürt Panik vor sinn­los zusam­men­ge­te­ste­ten asym­pto­ma­ti­schen „Gefährdern“. Ihr wie­der­holt die Sprechblasen und Dashboard-Zahlen von an oder mit Corona ver­stor­be­nen über 80-Jährigen, die genau­so gut an oder mit Herzversagen, an oder mit einer Sepsis gestor­ben sein kön­nen. „Liebe ehe­ma­li­ge Genossen und Kollegen“ weiterlesen

Geht das zu weit?

Cocktail zum Schulstart in Wodka-Wiedenbrück
Noch vor der Empfehlung der Ständigen Impf­kommission wer­den hun­der­te Grundschüler in Wodka-Wiedenbrück zum klei­nen Piks ein­ge­la­den. Für jeden der Kleinen winkt ein Gläschen "Bloody Mary" zur Belohnung.

Ortsimpfkräfte machen mobil

Die redens­art­li­che Tinte unter der Stiko-Empfehlung war noch nicht trocken, da presch­ten die noch unter dem Schutz der Medienmacht ste­hen­den Ortskräfte der Bundesregierung mit Forderungen vor. Zwar liegt noch nicht ein­mal ein end­gül­ti­ger Text der Stiko vor, sie selbst schreibt:

»Der Beschlussentwurf mit dazu­ge­hö­ri­ger wis­sen­schaft­li­cher Begründung ist soeben in das vor­ge­schrie­be­ne Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und den betei­lig­ten Fachkreisen gegan­gen. Nachfolgende Änderungen sind daher mög­lich. Die end­gül­ti­ge Empfehlung der STIKO für Kinder- und Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren erscheint dann zeit­nah im Epidemiologischen Bulletin.« „Ortsimpfkräfte machen mobil“ weiterlesen