Mitarbeiterin gegen Betriebsrat, der Impfzwang in Klinik verhindert

Zum Beitrag Betriebsrat im Klinikum Ludwigshafen wehrt sich gegen Impfpflicht aus dem Juni ist dort ein Kommentar aus die­sem Hause ein­ge­gan­gen, der brei­te­re Aufmerksamkeit ver­dient. Auch wenn er selbst kaum sach­lich ist, bit­te ich um eine sach­li­che Begleitung an Stelle einer Beschimpfung.

»Ich bin durch Zufall auf die­se Seite gesto­ßen und wun­de­re mich, was hier kom­men­tiert wird. Ich arbei­te schon lan­ge im Klinikum und habe es noch vor, bis ich in Rente gehe. Die Beiträge hier emp­fin­de ich als sehr ein­sei­tig und nicht reprä­sen­ta­tiv für den Großteil der Belegschaft. Als Maximalversorger und zweit­größ­te Klinik in RLP hat das Klinikum vie­le Covid-Patienten ver­sorgt, auch aus Frankreich.
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Diese Vorteile hat eine Auffrischimpfung mit Biontech

So oder so ähn­lich wie t‑online.de unter die­sem Titel am 26.8. ver­wen­den vie­le Medien unge­prüft eine dpa-Meldung, die ihrer­seits unge­prüft die Pfizer-Darstellung ver­brei­tet. Dabei wird ein Widerspruch oft­mals weg­ge­las­sen, der bei t‑online.de, aber auch auf aerz​te​blatt​.de nicht auf­fällt. Es heißt dort:

»… Eine Phase-3-Studie ist für die Zulassung eines Medikaments ent­schei­dend. Sie prüft die Wirksamkeit eines Präparats und beinhal­tet gewöhn­lich deut­lich mehr Teilnehmer als vor­an­ge­gan­ge­ne Studien. „Diese Vorteile hat eine Auffrischimpfung mit Biontech“ weiterlesen

Taschenspielertrick des RKI mit Impfdurchbrüchen

Während für das Robert-Koch-Institut die Zahl der "Geimpften" sich aus den Personen ergibt, die einen oder meh­re­re "Pieks" erhal­ten haben, wer­den bei den soge­nann­ten Impfdurchbrüchen ande­re Kriterien angelegt:

»Definition wahr­schein­li­cher Impfdurchbruch:
Ein wahr­schein­li­cher Impfdurchbruch ist defi­niert als SARS-CoV-2-Infektion (mit kli­ni­scher Symptomatik), die bei einer voll­stän­dig geimpf­ten Person mit­tels PCR oder Erregerisolierung dia­gno­sti­ziert wur­de. Ein voll­stän­di­ger Impfschutz wird ange­nom­men, wenn nach einer abge­schlos­se­nen Impfserie (2 Dosen Moderna‑, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) min­de­stens zwei Wochen ver­gan­gen sind.«
rki​.de (26.8.)
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Japan setzt Verwendung von etwa 1,63 Millionen Dosen von Moderna aus

Am 26.8. ist auf japan​ti​mes​.co​.jp zu lesen:

»Verunreinigte Moderna-Impfstoffe haben laut Suga kaum Auswirkungen auf die Markteinführung in Japan
Premierminister Yoshihide Suga sag­te am Donnerstag, dass die Entscheidung der Regierung, die Verwendung von etwa 1,63 Millionen Dosen des Impfstoffs COVID-19 von Moderna Inc. aus­zu­set­zen – ein Schritt, der auf die Entdeckung von Fremdstoffen in einer Charge folg­te –, nur gerin­ge Auswirkungen auf die Pläne zur Einführung des natio­na­len Impfstoffs haben wird…
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Hamburgs "2G-Option" verfassungswidrig?

Das wird am 26.8. auf ndr​.de gefragt.

»Hamburgs rot-grü­ner Senat hat das soge­nann­te 2G-Optionsmodell beschlos­sen, wonach Veranstalter ent­schei­den kön­nen, nur noch Geimpfte und Genesene ein­zu­las­sen um von vie­len Corona-Einschränkungen befreit zu sein…

Der ARD-Rechtsexperte Kolja Schwartz meint, juri­stisch pro­ble­ma­tisch sei die Ungleichbehandlung der Unternehmen. Wer wei­ter auf 3G set­ze, wer­de stär­ker ein­ge­schränkt als die, die sich für 2G ent­schei­den. „Hamburgs "2G-Option" ver­fas­sungs­wid­rig?“ weiterlesen

Hamburg beschließt 2G – und rechnet die Inzidenzen falsch

Immerhin ist es spie​gel​.de, wo am 26.8. die­se Meldung zu fin­den ist. Das Organ gilt bis­her als muster­gül­tig bei Wiedergabe und Ausschmückung der Regierungserzählungen.

"Die Hansestadt will Ungeimpften das Leben erschwe­ren. Doch die Zahlen der Behörde sind unstim­mig. Wie kann das nach ewi­gen Monaten Coronapandemie noch pas­sie­ren? Und war­um wer­den auf die­ser Basis Maßnahmen beschlos­sen? „Hamburg beschließt 2G – und rech­net die Inzidenzen falsch“ weiterlesen

Ferien vorbei – NRW gibt hunderttausende Johnson-Stoffe zurück

Es war ein kur­zes Sommermärchen der Impfbegeisterung. Während vie­le Menschen der Versuchung nicht wider­ste­hen moch­ten, sich mit dem Einmal-Pieks von Johnson & Johnson den Urlaub frei­zu­imp­fen, ist mit dem Ende der Sommerferien das Ende der Fahnenstange erreicht. Auf rp​-online​.de ist am 26.8. zu lesen:

»Zurück an den Bund
NRW zieht wei­te­re 846.000 Impfdosen aus Impfzentren ab
Düsseldorf. Bevor hun­dert­tau­sen­de Impfdosen von Astrazeneca und Johnson & Johnson ver­fal­len, will das Land Nordrhein-Westfalen sie an den Bund zurück­schicken. Dieser kann sie an Drittstaaten wei­ter­ge­ben.« „Ferien vor­bei – NRW gibt hun­dert­tau­sen­de Johnson-Stoffe zurück“ weiterlesen

Hätte die Opposition die "epidemische Lage" kippen können?

Am 25.8. wur­de die "Epidemische Lage von natio­na­ler Tragweite" ver­län­gert. Im Bundestag stimm­ten 325 Abgeordnete der Groko dafür, 252 der Opposition dage­gen. Hätten alle Oppositions-MdBs an der Abstimmung teil­ge­nom­men und das Vorhaben abge­lehnt, wären sie auf 330 Stimmen gekom­men. So konn­te die Regierung die Vorlage mit 46 Prozent der Abgeordneten beschlie­ßen. Vermutlich hat man sich auch in die­ser ver­fas­sungs­recht­lich bedeut­sa­men Frage auf den Deal ein­ge­las­sen "Wenn bei Euch Leute feh­len, zie­hen wir bei uns ent­spre­chend vie­le zurück". Es hät­te ein Versuch sein kön­nen zu testen, ob die 49 nicht an der Abstimmung teil­neh­men­den Abgeordneten der Groko im Fall des Falles der Regierung fol­gen wür­den. Vielleicht woll­te man aber auch bewußt nicht den Landesregierungen in den Rücken fal­len, an denen man betei­ligt ist und die uni­so­no für das Notstandsrecht ein­ge­tre­ten waren.

Die (vermeidbare) Zukunft der Pandemie:
Ende Oktober könnte es 128.000 Neuinfektionen pro Tag geben

Es ist dies­mal nicht Lauterbach, son­dern der Panikbeauftragte von DIVI, den tages​spie​gel​.de am 26.8. den Nostradamus* geben läßt (Bezahlschranke). Denn die Inzidenz ist "schon wie­der auf über 60 gestie­gen".

»Christian Karagiannidis, der Leiter der Intensivstation der Lungenklinik Köln-Merheim, unter­streicht dem Tagesspiegel gegen­über, wie wich­tig die Messung der Inzidenz nach wie vor ist: „Sie ist essen­zi­ell für die Lagebeurteilung. Denn aus ihr kann eine Prognose abge­lei­tet wer­den, mit wie vie­len an Covid-19 erkrank­ten Patienten die Intensivstationen in der nahen Zukunft zu rech­nen haben.“« „Die (ver­meid­ba­re) Zukunft der Pandemie:
Ende Oktober könn­te es 128.000 Neuinfektionen pro Tag geben“
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Manchmal gibt es sogar Obduktionen

Bei ver­stor­be­nen "Geimpften" stel­len sie extre­me Einzelfälle dar. Es gibt aber auch ande­re. Wie die­sen im Berliner "Suicide Club" (!), über den tages​spie​gel​.de am 26.8. berichtet:

»Im Berliner Suicide Club ist am Montagmorgen eine 25-Jährige aus Irland leb­los auf­ge­fun­den wor­den. Das sag­te die Berliner Polizei dem Tagesspiegel. Unter dem Stichwort „Kreislaufstillstand“ wur­de gegen 3.53 Uhr der Notdienst geru­fen, der kurz dar­auf ein­traf. Auch die Polizei wur­de alar­miert. „Manchmal gibt es sogar Obduktionen“ weiterlesen