In den USA sind drei C19-„Impfstoffe“ durch Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) im Umlauf. Diese EUA wird wie auch die reguläre Zulassung durch die Arzneimittelbehörde Federal Drug Administration (FDA) geregelt. Im Umlauf befindliche Medikamente erhalten ein FACT SHEET FOR HEALTH CARE PROVIDERS (Datenblatt für Gesundheitspersonal), das standardisiert grundlegende Informationen wie Lagerung, Dosierung und Nebenwirkungen beschreibt und von der FDA-Website heruntergeladen werden kann. Für alle drei „Impfstoff“-Hersteller gibt es ein im August aktualisiertes Datenblatt. Darin ist zu lesen, dass ihre Präparate verabreicht werden sollen, „um COVID-19 zu verhindern“, es geht also keineswegs um die Infektion (die durch die „Impfstoffe“ auch gar nicht verhindert werden kann [1]), sondern um die Krankheit, die so beschrieben wird:
„Die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ist eine Infektionskrankheit, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV‑2 verursacht wird, das Ende 2019 aufgetreten ist. Es handelt sich in erster Linie um eine Atemwegserkrankung, die auch andere Organe befallen kann. Menschen, die an COVID-19 erkrankt sind, haben über ein breites Spektrum an Symptomen berichtet, das von leichten bis hin zu schweren Erkrankungen reicht. Die Symptome können 2 bis 14 Tage nach dem Kontakt mit dem Virus auftreten. Zu den Symptomen können gehören: Fieber oder Schüttelfrost, Husten, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Muskel- oder Körperschmerzen, Kopfschmerzen, neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, verstopfte oder laufende Nase, Übelkeit oder Erbrechen, Durchfall.“ [2]
Das wurde nicht gekürzt, mehr kommt da nicht. Und das war von Anfang an so, derselbe Wortlaut findet sich schon in der ersten Version des Datenblatts direkt nach der EUA am 11. Dezember 2020. [3] Was sich wie die Beschreibung einer Grippe liest, wird also als hinreichende Grundlage für eine Notfall-Zulassung erachtet. „Was soll die C19-„Impfung“ verhindern?“ weiterlesen