Rettet den Impstoff!

»ERFURT. Die Idee ist gut: Damit kei­ne Impfdosen ver­fal­len, kön­nen sich Impfwillige in Thüringen als Impfretter regi­strie­ren las­sen. Bislang ist das Angebot aber kaum bekannt.«

Leider ist der Rest der Nachricht über die­se groß­ar­ti­ge Aktion hin­ter der Bezahlschranke und schon vom 20.8. Geändert hat sich seit­dem nichts.

"Impfwochen"-Flop (III)

Drei "Impfungen" auf dem Schiff, kaum Reaktion auf Lautsprecherdurchsagen im Kauftempel. Berlin bleibt bei sei­nen 62 Prozent.

»Am Montag um 16 Uhr star­te­te noch eine Impfaktion unter Deck des Schiffs „Alexander von Humboldt“ in Treptow auf der Spree. Nach zwei Stunden lie­ßen sich aller­dings nur zwei Passanten in Arbeitermontur und eine jun­ge Mutter imp­fen. Als der Kapitän der Humboldt in den lee­ren Bauch sei­nes Schiffes blick­te, sag­te er: „Wäre bes­ser, wenn man die Aktion Sonnabend oder Sonntag gemacht hät­te, dann ist’s hier am Ufer rich­tig voll.“

Positiver Höhepunkt der Schiffsimpfung: Dilek Kalayci kam für eine Viertelstunde zu Besuch und erkun­dig­te sich, wie es läuft. „"Impfwochen"-Flop (III)“ weiterlesen

Dörverden: 24 Corona-Infektionen in Wohngruppe für Behinderte

Müßig zu erwäh­nen, daß alle "geimpft" waren. Zuvor sind sie natür­lich gewis­sen­haft und ver­ständ­lich über Risiken auf­ge­klärt wor­den. Auf ndr​.de ist am 13.9. unter genann­tem Titel zu lesen:

»Die Waldheimstiftung für behin­der­te Menschen in Dörverden (Landkreis Verden) mel­det einen grö­ße­ren Corona-Ausbruch. Insgesamt 24 Personen sind infiziert.

Bei allen Betroffenen soll es sich um soge­nann­te Impfdurchbrüche han­deln – also voll­stän­dig geimpf­te Bewohner und Beschäftigte, die sich jetzt infi­ziert haben. Unklar ist, wer das Coronavirus in die Wohngruppe für behin­der­te Menschen ein­ge­tra­gen hat. „Dörverden: 24 Corona-Infektionen in Wohngruppe für Behinderte“ weiterlesen

"Ich vögle auch Kinder unter 12 Jahren"

Selbstverständlich gäbe es bei einer sol­chen Überschrift empör­te Aufschreie. Schließlich ist das ver­bo­ten, außer­dem tut man das Kindern nicht an. Normal soll hin­ge­gen sein, was unter der Überschrift »"Ich imp­fe auch Kinder unter 12 Jahren"« heu­te in der "Berliner Morgenpost" zu lesen ist, hier zitiert nach der Online-Version unter ande­rem Titel. Ein ver­bre­che­ri­scher Halbgott packt anonym aus:

»Ich bin Facharzt in Süddeutschland und habe bereits früh damit begon­nen, Patienten gegen Corona zu imp­fen. Außerdem bin ich noch in einem Impfzentrum im Einsatz. Seit weni­gen Wochen imp­fe ich auch Kinder unter zwölf Jahren. Man nennt das „Off-Label-Impfungen“, weil die Impfstoffe für unter Zwölfjährige bis­lang noch kei­ne Zulassung haben. „"Ich vög­le auch Kinder unter 12 Jahren"“ weiterlesen

Wer jetzt kein' Pieks hat, holt sich keinen mehr (Rilke reloaded)

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg dei­nen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letz­ten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei süd­li­che­re Tage,
drän­ge sie zur Vollendung hin und jage
die letz­te Süße in den schwe­ren Wein.

Wer jetzt kein' Pieks hat, holt sich kei­nen mehr.
Wer jetzt gesund ist, soll es lan­ge bleiben,
wird lachen, tan­zen, lan­ge nicht mehr schweigen
und wird in den Alleen hin und her
zufrie­den wan­dern, wenn die Blätter treiben.

(Copyright: Meine Liebste)

Was soll die C19-„Impfung“ verhindern?

In den USA sind drei C19-„Impfstoffe“ durch Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) im Umlauf. Diese EUA wird wie auch die regu­lä­re Zulassung durch die Arzneimittelbehörde Federal Drug Administration (FDA) gere­gelt. Im Umlauf befind­li­che Medikamente erhal­ten ein FACT SHEET FOR HEALTH CARE PROVIDERS (Datenblatt für Gesundheitspersonal), das stan­dar­di­siert grund­le­gen­de Informationen wie Lagerung, Dosierung und Nebenwirkungen beschreibt und von der FDA-Website her­un­ter­ge­la­den wer­den kann. Für alle drei „Impfstoff“-Hersteller gibt es ein im August aktua­li­sier­tes Datenblatt. Darin ist zu lesen, dass ihre Präparate ver­ab­reicht wer­den sol­len, „um COVID-19 zu ver­hin­dern“, es geht also kei­nes­wegs um die Infektion (die durch die „Impfstoffe“ auch gar nicht ver­hin­dert wer­den kann [1]), son­dern um die Krankheit, die so beschrie­ben wird:

„Die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ist eine Infektionskrankheit, die durch das neu­ar­ti­ge Coronavirus SARS-CoV‑2 ver­ur­sacht wird, das Ende 2019 auf­ge­tre­ten ist. Es han­delt sich in erster Linie um eine Atemwegserkrankung, die auch ande­re Organe befal­len kann. Menschen, die an COVID-19 erkrankt sind, haben über ein brei­tes Spektrum an Symptomen berich­tet, das von leich­ten bis hin zu schwe­ren Erkrankungen reicht. Die Symptome kön­nen 2 bis 14 Tage nach dem Kontakt mit dem Virus auf­tre­ten. Zu den Symptomen kön­nen gehö­ren: Fieber oder Schüttelfrost, Husten, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Muskel- oder Körperschmerzen, Kopfschmerzen, neu­er Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, ver­stopf­te oder lau­fen­de Nase, Übelkeit oder Erbrechen, Durchfall.“ [2]

Das wur­de nicht gekürzt, mehr kommt da nicht. Und das war von Anfang an so, der­sel­be Wortlaut fin­det sich schon in der ersten Version des Datenblatts direkt nach der EUA am 11. Dezember 2020. [3] Was sich wie die Beschreibung einer Grippe liest, wird also als hin­rei­chen­de Grundlage für eine Notfall-Zulassung erach­tet. „Was soll die C19-„Impfung“ ver­hin­dern?“ weiterlesen