Das berichtet n‑tv.de am 11.11. noch vor Hoppeditz-Erwachen im Rheinland um 09:09 Uhr unter genannter Überschrift. Wie üblich wird zwischen positivem Test und Infektion nicht unterschieden:
»Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, hat sich mit Corona angesteckt. Der Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes habe sich trotz Impfschutz infiziert und befinde sich derzeit in häuslicher Isolation, teilt der BND mit. Zuerst hat die "Bild" berichtet. Es gehe Kahl "den Umständen entsprechend gut", heißt es. "Möglicherweise ebenfalls betroffene Kontaktpersonen werden ermittelt und umgehend informiert. Die Führungs- und Entscheidungsfähigkeit des BND ist jederzeit sichergestellt."«
Gott sei Dank! Ob das auch für die AfD gilt? Um 11:43 Uhr wird dort gemeldet, daß Frau Weidel sich angesteckt habe. (Hier stand fälschlich Weigel, danke für die Korrektur!)
Wenn unbekleidete Kaiser ihren Untertanen gnädigst erlauben, einmal im Jahr Spott über sie auszugießen, und selbige dabei von dem Gebot ausnehmen, sich zu maskieren, sollten sie im Freien kollektive rhythmische Bewegungen ausführen, dann weiß man: Es ist Karneval im Rheinland. Das ganze Jahr Maske zu tragen, zum jährlichen Fest der Verkleidung und Maskierung dieselbe aber abzulegen, ist ein geniales Stück Frohsinns. rp-online.de meldet am 10.11.:
»Düsseldorf Einen Tag vor dem Auftakt der Karnevalssession hat die Landesregierung die Corona-Schutzverordnung geändert – Tests dürfen nun nur noch 24 Stunden zurückliegen. Das Schunkeln ohne Maske wird ausdrücklich erlaubt.
Als getestet gilt man in Nordrhein-Westfalen ab sofort nur noch, wenn der Corona-Schnelltest oder PCR-Test höchstens 24 Stunden alt ist. Zuvor lag die Grenze bei 48 Stunden…
Für manche Bereiche – wie Diskotheken oder Karnevalsveranstaltungen in Räumen – gilt sogar die 3Gplus-Regel: Hier darf ein Schnelltest sogar nur sechs Stunden alt sein…
In der seit Mittwoch gültigen Verordnung heißt es, dass man auf eine Maske bei „Karnevalsveranstaltungen und vergleichbaren Brauchtumsveranstaltungen mit Mitsingen, Schunkeln oder Tanzen in Innenräumen“ verzichten kann. Voraussetzung für den Zutritt ist aber – wie zum Beispiel bereits in Diskotheken – die 3Gplus-Regel.«
Proklamation des Dreigestirns mit 2G plus-Regel. Flexibel und preiswert
»… „Wir sind sehr flexibel und haben für die Proklamation des Dreigestirns die 2G plus-Regel ausgerufen“, erklärt Martin Scholz, neuer Vorsitzender des Voerder Karnevalsvereins (VKV). An der Veranstaltung, die am Samstag, 13. November, im Wasserschloss Haus Voerde stattfindet, darf nur teilnehmen, wer geimpft, genesen und zusätzlich auch getestet ist.
Sich auf 2G allein zu verlassen, ist dem Vorstand der Voerder Narren zu heiß gewesen. „Wir haben noch eine Schüppe draufgelegt und uns für 2G plus entschieden“, wie der VKV-Vorsitzende erläutert. Der Entschluss sei am Montag während einer kleinen Corona-Krisensitzung des VKV-Vorstandes gefallen. Damit das mit dem Testen den Vereinsmitgliedern und geladenen Gästen möglichst leicht gemacht wird, ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Veranstaltungstag mit einem mobilen Testzentrum am Haus Voerde präsent. Bereits ab 16.30 Uhr können die Narren sich dort testen lassen und dies noch bis nach 20.11 Uhr, dem offiziellen Veranstaltungsbeginn. „Wir starten erst, wenn alle drin sind, denn wir wollen mit Freude feiern und nicht mit Druck“, sagt Scholz. Gäste, die aus Dinslaken kommen, haben die Möglichkeit, sich in ihrer Heimatstadt beim DRK am Barenkämp dem Test zu einem Sonderpreis zu unterziehen…
"Wir haben Familien mit Kindern, die noch nicht geimpft werden können, und auch Männer und Frauen um die 80 Jahre in unseren Reihen. Sie alle müssen wir bestmöglich schützen.“…«
Starke Waffe in der Hand in Hünxe
Dort findet das Volksfest im Hinterzimmer statt:
»Den Sesssionsauftakt feiern die Narren des Hünxer Karnevalsvereins Jeck in Hönx im kleinen Kreis am kommenden Freitag in der Gaststätte Dames. Dann gilt die 1G-Regel, Zutritt haben nur Geimpfte, so Michael Wefelnberg von den Hünxer Karnevalisten.« rp-online.de (10.11.)
Auch Düsseldorf ist bestens gerüstet nach dem diesjährigen Motto "Fiere wie aan d'r polnischen Grenze":