Nach Rationierung: Bundestag erhielt 10.000 Biontech-Dosen

»… Lange Schlangen vor Impfzentren, kaum freie Impftermine, eine Impfstoffversorgung, die auf Kante genäht ist: Die Booster-Kampagne gerät kurz vor Weihnachten mas­siv ins Stocken…

Über 30-Jährige bekom­men der­zeit häu­fig nur einen Impftermin mit dem Moderna-Vakzin, das in punc­to Wirksamkeit und Sicherheit dem Biontech-Mittel zwar in nichts nach­steht, aber unter Akzeptanzproblemen leidet.

Eine Institution muss sich um sol­che Probleme nicht sche­ren: Der Bundestag hat sich früh­zei­tig mit Biontech-Impfstoff ein­ge­deckt und boo­stert sei­ne Mitarbeiter aus­schließ­lich mit dem begehr­ten mRNA-Vakzin des Mainzer Biotechnologieunternehmens. Das ergab eine Anfrage von t‑online an die Bundestagsverwaltung. „Nach Rationierung: Bundestag erhielt 10.000 Biontech-Dosen“ weiterlesen

Christian Drosten warnt davor, dass die Corona-Pandemie in Afrika zu Szenen führen könnte, die "wir nur aus Kinofilmen" kennen

»Furcht vor dra­ma­ti­schen Folgen
… Die Zahl der bestä­tig­ten Infektionen auf dem Kontinent sei auf mehr als 10.000 ange­stie­gen, mehr als 500 Menschen sei­en gestor­ben, gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Erklärung bekannt…

In Staaten mit schwa­chen orga­ni­sa­to­ri­schen Strukturen und schwa­chen poli­ti­schen Institutionen, in denen es Großstädte gibt, könn­te die Pandemie dra­ma­ti­sche Auswirkungen haben. "Da wer­den wir Bilder sehen in der Zeit zwi­schen Juni und August, die wir nur aus Kinofilmen ken­nen. Da wird es Szenen geben, die wir uns so heu­te nicht vor­stel­len kön­nen. Und ich bin mir nicht sicher, was das dann bei uns aus­löst", sag­te Drosten…«
n‑tv.de (8.4.2020)

Drosten hat damals Unsinn erzählt, und er tut es seit­dem immer­zu. 2020 konn­te er mit sei­nen Panikvisionen noch vie­le Menschen errei­chen. Das hat sich zum Glück geän­dert. Denn "Wer ein­mal lügt…"

Omikron: Risiko eines Krankenhausaufenthalts im Vergleich zur Delta-Variante um bis zu 70% gesenkt

Das ist am 23.12. auf lefi​ga​ro​.fr zu lesen:

»Die bri­ti­sche Behörde für Gesundheitssicherheit ver­öf­fent­lich­te am Donnerstag eine Studie über die Gefährlichkeit der Variante, bleibt aber auf­grund der gerin­gen Anzahl von Patienten, die mit Omikron ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wur­den, vorsichtig.

Patienten, die mit der Omikron-Variante des Coronavirus infi­ziert sind, haben im Vergleich zur Delta-Variante ein bis zu 70% gerin­ge­res Risiko, ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert zu wer­den, so eine am Donnerstag ver­öf­fent­lich­te Analyse der bri­ti­schen Behörde für Gesundheitssicherheit. „Omikron: Risiko eines Krankenhausaufenthalts im Vergleich zur Delta-Variante um bis zu 70% gesenkt“ weiterlesen

"Impfen" muß sich wieder lohnen (III). Jetzt auch außerhalb der arzneimittelrechtlichen Zulassung

Es ist nicht leicht, die per­ma­nen­ten Änderungen an der "Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV" nach­zu­voll­zie­hen. Die aktu­el­le Fassung stammt vom 16.12. und ent­hält eine bereits am 15.11. ver­kün­de­te dra­sti­sche Erhöhung der Entgelte für "Impfende":

»§ 6 Vergütung ärzt­li­cher Leistungen
(1) Die Vergütung der Leistungserbringer nach § 3 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und 3 bis 6 für die Leistungen nach § 1 Absatz 2, mit Ausnahme der Erstellung eines COVID-19-Impfzertifikats im Sinne des § 22 Absatz 5 des Infektionsschutzgesetzes, beträgt je Anspruchsberechtigten und je Schutzimpfung 28 Euro und an Samstagen, Sonn- und gesetz­li­chen Feiertagen sowie am 24. und 31. Dezember 36 Euro „"Impfen" muß sich wie­der loh­nen (III). Jetzt auch außer­halb der arz­nei­mit­tel­recht­li­chen Zulassung“ weiterlesen

"Impfen" muß sich wieder lohnen (II)

Am 22.12. ist auf gel​be​-liste​.de zu lesen:

»Das BMG hat klei­ne­re Änderungen an der Coronavirus-Impfverordnung sowie ‑Testverordnungen vor­ge­nom­men. Dazu zäh­len die befri­ste­te Steigerung der Sachkostenpauschale für Antigentests sowie eine Erhöhung der Großhandelsvergütung für Impfzubehör.…

Neue Großhandelsvergütung
Rückwirkend zum 22. November erhal­ten phar­ma­zeu­ti­sche Großhändler für Impfbesteck und ‑Zubehör eine ein­heit­li­che Vergütung in Höhe von 3,72 Euro zuzüg­lich Umsatzsteuer je abge­ge­be­ner Durchstechflasche. „"Impfen" muß sich wie­der loh­nen (II)“ weiterlesen

Intensivstationen sind unterbesetzt, doch Pfleger springen nicht mehr für kranke Kollegen ein

»Im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) fal­len momen­tan vie­le Intensivpflegekräfte krank­heits- oder impf­be­dingt aus. Normalerweise sprin­gen in so einem Fall ihre Kollegen ein. Doch aus Protest um bes­se­re Arbeitsbedingungen [sic] wei­gern sie sich. Das Resultat: Die Intensivstationen sind unter­be­setzt – und das aus­ge­rech­net jetzt.

Brisante Situation im UKE: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fie­len Intensivpflegekräfte aus, eini­ge waren krank, ande­re zeig­ten Booster-Impfreaktionen. Darum waren ins­ge­samt zehn Kräfte zu wenig auf den zwölf Intensivstationen, berich­tet ein Mitarbeiter des Krankenhauses der MOPO, der anonym blei­ben möch­te. „Intensivstationen sind unter­be­setzt, doch Pfleger sprin­gen nicht mehr für kran­ke Kollegen ein“ weiterlesen

Textilgeschäft deckt täglichen Bedarf: Keine 2G-Pflicht

»Regensburg (dpa/lby) – Das Verwaltungsgericht Regensburg hat dem Antrag der Inhaberin eines Modegeschäfts statt­ge­ge­ben, sich nicht an die 2G-Regel hal­ten zu müs­sen. Das Textilgeschäft die­ne der Deckung des täg­li­chen Bedarfs, stell­te die 5. Kammer in einem Eilbeschluss vor­läu­fig fest, wie das Gericht am Donnerstag mit­teil­te. Der Beschluss gilt nur für das Ladengeschäft der Antragstellerin. „Textilgeschäft deckt täg­li­chen Bedarf: Keine 2G-Pflicht“ weiterlesen