Gewöhnung an den Ausnahmezustand?

»Kanada ver­län­gert Notstand in Ottawa
Nur mit Notstandsgesetzen hat Kanadas Premier Trudeau die Trucker-Proteste gegen Corona-Maßnahmen auf­lö­sen kön­nen. Das Parlament ver­län­ger­te die Regelung nun. Laut Trudeau könn­ten wei­te­re Blockaden drohen.«
tages​schau​.de (22.2.)

Fast zwei Jahre herrsch­te in Frankreich zwi­schen 2015 und 2017 der Ausnahmezustand zur "Terrorismusbekämpfung", bis heu­te gel­ten will­kür­li­che Überwachungs- und Durchsuchungsregeln. Monatelang wur­de auch in der BRD mit "Ermächtigungen" am Parlament vor­bei regiert. Immer noch ent­schei­den Organe wie die MPK über Grundrechtseinschränkungen, wenn sie auch for­mal Bundestag und Bundesrat betei­li­gen müs­sen. Von einer "Inszenierung eines per­ma­nen­ten Ausnahmezustands an den EU-Außengrenzen, durch die grund­le­gen­de Rechte außer Kraft gesetzt wer­den" ist am 2.12.21 die Rede auf brot​-fuer​-die​-welt​.de. Die Beispiele zei­gen, daß Aushöhlungen der Verfassung durch­aus lega­li­stisch von­stat­ten gehen kön­nen. Woran sol­len wir uns noch gewöhnen?

"Alles ist in Afri Cola". Auf zum Genesenenstatus!

»… Forscher der Universität Liverpool woll­ten es jetzt genau­er wis­sen. Sie unter­such­ten 14 ver­schie­de­ne Softdrinks. Das erstaun­li­che Ergebnis: Nicht nur Cola führ­te zu den falsch-posi­ti­ven Ergebnissen. Auch Fruchtsäfte führ­ten dazu, dass der zwei­te Strich auf der Testkassette erschien. „"Alles ist in Afri Cola". Auf zum Genesenenstatus!“ weiterlesen

Leckerli für Pflegekräfte

Lauterbach ist wahr­haft das beste Pferd im Stall des Teams Corona-Maßnahmen-Kritik. Keine Demo kann den Mann so vor sei­nen Fans ent­zau­bern wie er selbst.

»Pflegebonus kommt: Lauterbach legt Details vor und ern­tet Kritik

Eine Milliarde Euro stellt der Bund für die Pflegekräfte zur Verfügung. In einem Eckpunktepapier leg­te der Minister Details vor. Wer bekommt jetzt wie viel? In der Branche gibt es jeden­falls viel Kritik an Lauterbachs Plänen. „Leckerli für Pflegekräfte“ weiterlesen

Genesenen-Nachweis nach Schnelltest möglich

Der Aberwitz fin­det kein Ende, wie tages​schau​.de am 22.2. zu ent­neh­men ist:

»Den EU-weit gül­ti­gen Nachweis einer über­stan­de­nen Corona-Infektion kön­nen Bürgerinnen und Bürger künf­tig auch nach einem posi­ti­ven Schnelltest erhal­ten. Dieser müs­se aber durch ent­spre­chend qua­li­fi­zier­tes Personal durch­ge­führt wor­den sein und auf der gemein­sa­men EU-Liste der Antigen-Schnelltests für Covid-19 geli­stet sein, teil­te die EU-Kommission mit. Die EU-Länder kön­nen die­se Zertifikate den Angaben zufol­ge auch rück­wir­kend auf der Grundlage von Tests aus­stel­len, die ab dem 1. Oktober durch­ge­führt wor­den sind.«

Irgendwie wol­len sie raus aus dem Schlamassel, aber soll­ten sie das nicht zur Kenntnis neh­men: Studie kommt zu ver­nich­ten­dem Urteil über Schnelltests?

„Genesenen-Nachweis nach Schnelltest mög­lich“ weiterlesen

Bei 1.095 Obduktionen 86 Prozent COVID-19 Todesursache, sagt Studie der Bundesregierung

Ein von der Bundesregierung finan­zier­tes Papier First report from the German COVID-19 auto­psy regi­stry, das am 17.2. auf thel​an​cet​.com ver­öf­fent­licht wur­de, kommt zu die­sem Ergebnis:

»Hintergrund: Obduktionen sind ein wich­ti­ges Instrument in der Medizin, um die Pathophysiologie von Krankheiten und Todesursachen zu unter­su­chen. Im Rahmen von COVID-19 wur­den durch Obduktionen z.B. die Auswirkungen auf die pul­mo­n­a­le Mikrovaskulatur, das Nervensystem, die syste­mi­sche Virusausbreitung, und das Zusammenspiel mit dem Immunsystem unter­sucht. Um mul­ti­zen­tri­sche, auf Obduktionen basie­ren­de Studien zu erleich­tern und eine zen­tra­le Anlaufstelle zu schaf­fen, die Obduktionszentren, Forscher sowie Datenanalysen und ‑berich­te unter­stützt, wur­de im April 2020 das deut­sche COVID-19-Autopsieregister (DeRegCOVID) ins Leben geru­fen. „Bei 1.095 Obduktionen 86 Prozent COVID-19 Todesursache, sagt Studie der Bundesregierung“ weiterlesen

GECKO: Keiner der Impfstoffe schützt gegen Infektion und Transmission. Corona behandeln wie Influenza

Im Executive Report der Kommission zur gesamt­staat­li­chen COVID-Krisenkoordination (GECKO) aus Österreich ist zu lesen:

»Nach allen bis­he­ri­gen wis­sen­schaft­li­chen Ergebnissen schützt weder eine oder meh­re­re durch­ge­mach­te Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehr­ma­li­ger Verabreichung eine bestimm­te, ein­zel­ne Person zuverlässig und lang­fri­stig gegen Infektion und Transmission des Virus. Die in Studien gezeig­te Reduktion der Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion für Impfkohorten ist zu Beginn rela­tiv hoch und geht über den Zeitverlauf teil­wei­se stark zurück. Dazu kommt, dass die ein­zel­nen Varianten, die bis­her auf­ge­tre­ten sind, unter­schied­li­che Grade der Immunevasion zei­gen und anzu­neh­men ist, dass die wei­te­re Evolution des SARS-CoV‑2 Virus dar­auf abzie­len wird, sich bestehen­der Immunität aus wel­cher Quelle auch immer zu ent­zie­hen. „GECKO: Keiner der Impfstoffe schützt gegen Infektion und Transmission. Corona behan­deln wie Influenza“ weiterlesen