Das dürfen die doch gar nicht!

Unter der Überschrift "Lassen wir die Postfächer der Gesundheitsämter über­quel­len: E‑Mails gegen Impfpflicht" ist auf coro​na​-blog​.net zu lesen, wie man ein­zel­nen oder meh­re­ren Gesundheitsämtern sei­ne Meinung zur "Impf"-Pflicht mit­tei­len kann. Lustigerweise wird dort eine Datei mit allen Adressen bereit­ge­stellt, die der omi­nö­sen Seite ent­nom­men wur­de, über die hier in Sammelt Geheimdienst Infos über "Impfgegner*innen"? berich­tet wurde.

Nagelfeiler im Wortlaut. "Aushäusige Aktivitätendauern für Berlin und Köln" und die BA.2‑Variante

Wie berich­tet hat die Gruppe um Prof. Kai Nagel (Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik der TU Berlin) am 23.2. eine "Studie" vor­ge­legt, die vor vie­len, vie­len "Infektionen" mit BA.2 warnt. In ihr sind bahn­bre­chen­de und lusti­ge Erkenntnisse zu lesen:

»Die Anteile von BA.2‑Infektionen an allen Covid-Infektionen stei­gen seit eini­gen Wochen jede Woche um einen ähn­li­chen Prozentsatz. Aus die­sen Werten lässt sich ablei­ten, dass BA.2 Ende Februar die Mehrheit der Covid-Infektionen dar­stel­len wird. Höhe und Zeitpunkt des Maximums las­sen sich hin­ge­gen kaum vor­her­sa­gen, weil sie u.a. von der (zur Zeit unbe­kann­ten) Stärke der Kreuzimmunität zwi­schen BA.1 und BA.2 abhän­gen, sowie vom nicht vor­her­sag­ba­ren Freizeit-Aktivitätsniveau der Bevölkerung. Es ist damit zu rech­nen, dass sich aus die­sen BA.2‑Fällen eine ent­spre­chen­de Anzahl von Krankenhausfällen ent­wickelt.« „Nagelfeiler im Wortlaut. "Aushäusige Aktivitätendauern für Berlin und Köln" und die BA.2‑Variante“ weiterlesen

Was wir von australischen Elstern lernen können

»Australische Elstern Gymnorhina tibicen koope­rie­ren bei der Entfernung von Peilsendern

Jüngste Fortschritte in der Ortungstechnologie haben dazu geführt, dass Geräte wie GPS-Logger (Global Positioning Systems) bei einer Vielzahl von Vögeln ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Zwar gibt es für die­se Verfahren eta­blier­te ethi­sche Überlegungen, doch kön­nen ver­schie­de­ne Arten unter­schied­lich auf bestimm­te Geräte und Anhänge reagie­ren. Daher sind Pilotstudien in die­sem Bereich nach wie vor von größ­ter Bedeutung. Hier beschrei­ben wir eine sol­che Studie, in der ein neu­ar­ti­ges Geschirr für GPS-Ortungsgeräte an Australischen Elstern (Gymnorhina tibicen) gete­stet wur­de. Trotz vor­he­ri­ger Tests, die die Festigkeit und Haltbarkeit des Gurtes bewie­sen, wur­den die Geräte inner­halb von Minuten bis Stunden nach dem Anbringen ent­fernt. „Was wir von austra­li­schen Elstern ler­nen kön­nen“ weiterlesen

"So viele Menschen wie möglich mit dem Virus infizieren, da die Impfstoffe nicht ausreichen"

»Island hebt am Freitag alle COVID-19-Beschränkungen auf
COPENHAGEN, 23. Februar (Reuters) – Island wird am Freitag alle ver­blei­ben­den COVID-19-Beschränkungen auf­he­ben, dar­un­ter die Beschränkung auf 200 Personen in geschlos­se­nen Räumen und die ein­ge­schränk­ten Öffnungszeiten von Bars, teil­te das Gesundheitsministerium am Mittwoch mit.

"Eine weit ver­brei­te­te gesell­schaft­li­che Resistenz gegen COVID-19 ist der Hauptausweg aus der Epidemie", so das Ministerium in einer Erklärung, in der es sich auf die Behörden für Infektionskrankheiten beruft.

"Um dies zu errei­chen, müs­sen so vie­le Menschen wie mög­lich mit dem Virus infi­ziert wer­den, da die Impfstoffe nicht aus­rei­chen, auch wenn sie einen guten Schutz gegen schwe­re Krankheiten bie­ten", füg­te es hin­zu…«
reu​ters​.com (23.2.)

Reicht der Schutz nicht oder die Zahl der Dosen? Ich tip­pe auf Ersteres. "as many peo­p­le as pos­si­ble need to be infec­ted with the virus as the vac­ci­nes are not enough"

Wieder aufgerappelt

Ich brauch­te ein wenig Zeit, um mich dem media­len Beschuß zum Thema Ukraine zu ent­win­den. Konnte man an der Coronafront fast schon Entspannung ver­spü­ren, wer­den wir erneut in eine rie­si­ge Angstschleife ver­setzt. Allbekannt ist dabei die Einheitsfront der Medien, die wie bei Corona einen ein­deu­tig zu iden­ti­fi­zie­ren­den Feind aus­ge­macht hat. Er ist der glei­che wie 1914, mutier­te zwi­schen­zeit­lich zur bol­sche­wi­sti­schen Variante, und hat sich jetzt zum Wildtyp zurückentwickelt.

Noch mehr als bei Corona erscheint es mir schwer, Gut und Böse zu unter­schei­den, vor allem ver­trau­ens­er­wecken­de Informationen zu erhal­ten. Das Wissen dar­um, daß Massenmedien und Regierende uns seit zwei Jahren belü­gen, schließt aus, sie zu den seriö­sen Quellen zu zäh­len. Im Krieg ist kei­ne Seite glaub­wür­dig. Es wird also müh­sam wer­den, sich ein Bild zu machen. 

Ich wer­de nun­mehr wei­ter ver­su­chen, den Coronawahnsinn zu doku­men­tie­ren, und schla­ge vor, hier kei­ne mili­tär­stra­te­gi­schen Debatten zu führen.

Aktuelles aus den Tollhäusern (23.2.)

Heute von faz​.net:

»Auf den Intensivstationen der deut­schen Kliniken hat sich die Situation offen­bar beru­higt. "Die Lage auf den Intensivstationen ist mit Blick auf die Versorgung und Behandlung der Covid-Patienten der­zeit sehr sta­bil", sag­te der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Aktuelles aus den Tollhäusern (23.2.)“ weiterlesen

K.L.: Virus in der Babyzeit. Die Todesfälle an bestimmten Tagen und die nachrichtliche Relevanz. Er ist traurig

»Aus Sicht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kann ein Ende aller grö­ße­ren Corona-Beschränkungen wie in eini­gen ande­ren Ländern vor­erst kein Vorbild für Deutschland sein. „Wir müs­sen mit unse­ren eige­nen Regeln arbei­ten, und die müs­sen immer die deut­sche Sonderstellung berück­sich­ti­gen“, sag­te der SPD-Politiker am Mittwochabend in einer Gesprächsrunde der Wochenzeitung „Die Zeit“. Diese bestehe in der wei­ter­hin gro­ßen Gruppe unge­impf­ter Älterer ab 60 Jahren mit hohem Risiko für schwe­re Corona-Verläufe.

Es sei „nach­richt­lich sehr rele­vant, dass wir mit­be­kom­men, was in die­sen Ländern alles so mög­lich ist“, sag­te Lauterbach ange­spro­chen etwa auf Dänemark oder Großbritannien. „K.L.: Virus in der Babyzeit. Die Todesfälle an bestimm­ten Tagen und die nach­richt­li­che Relevanz. Er ist trau­rig“ weiterlesen

Spaziergänge sind geschäftsschädigend. Das ist "keine Demokratie mehr"

Empörendes ist am 22.2. auf schwarz​wael​der​-bote​.de zu lesen.:

»Rund 650 "Spaziergänger" zogen am Montagabend durch die Balinger Innenstadt…

Ein Kurier [woll­te] beim Geschäft Tabakwaren Eger in der Friedrichstraße Zeitungspakete abho­len – woll­te, denn er wur­de von den "Spaziergängern" dar­an gehin­dert, mit sei­nem Auto vor­zu­fah­ren, schil­dert Ingrid Schulz die Vorkommnisse. „Spaziergänge sind geschäfts­schä­di­gend. Das ist "kei­ne Demokratie mehr"“ weiterlesen