132,5 Milliarden Euro Schulden des Bundes in 2021, vor allem wegen Corona

»Das Defizit im deut­schen Staathaushalt infol­ge der hohen Corona-Kosten ist 2021 deut­lich klei­ner aus­ge­fal­len als zunächst ange­nom­men. Die Ausgaben von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherung über­stie­gen die Einahmen um rund 132,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte… 

Der Staat gab wegen der Corona-Krise bei­spiels­wei­se viel Geld für Soforthilfen an Unternehmen, Impfzentren, kosten­lo­se Tests sowie zur Unterstützung der Krankenhäuser aus…«
faz​.net (25.2.)

Von der "FAZ" ist nicht zu erwar­ten, daß sie genau­er auf die Gläubiger schaut.

Dreimal geimpft – Johanna Mikl-Leitner hat Corona

»Johanna Mikl-Leitner hat sich mit dem Coronavirus infi­ziert. Niederösterreichs Landeschefin sei "höchst­wahr­schein­lich von einem Mitarbeiter ange­steckt" wor­den, so das Büro der 58-Jährigen.

Ihr Office hat die Ansteckung am Montagabend offi­zi­ell mit­ge­teilt. Die 58-Jährige ist drei­mal geimpft "und hat bis jetzt mil­de Symptome", heißt es wei­ter. Sie befin­det sich bereits in Quarantäne…«
heu​te​.at (21.2.)

„Diejenigen, die auf Novavax gewartet haben, sollen es jetzt auch nutzen“

Fehlt nur noch das "Gefälligst". Unter genann­tem Titel ist auf 26.2. auf faz​.net zu lesen:

»… In Mecklenburg-Vorpommern hofft Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) auf mehr Impfwillige. „Jetzt müs­sen die Bürgerinnen und Bürger, die auf solch einen Proteinimpfstoff mit Wirkverstärker gewar­tet haben, die Impfangebote auch nut­zen“, sag­te sie am Samstag. Die ersten von rund 78.000 für das erste Quartal erwar­te­ten Dosen des Impfstoffs Nuvaxovid wür­den über das Wochenende im Land ein­tref­fen, so dass in der kom­men­den Woche mit den Impfungen begon­nen wer­den könne…

Ursprünglich soll­te der Proteinimpfstoff von Novavax in Mecklenburg-Vorpommern zunächst Beschäftigten von Pflegeeinrichtungen und Kliniken vor­be­hal­ten blei­ben. Das Gesundheitsministerium in Schwerin hob die­se Beschränkung aber auf, weil die Anmeldezahlen aus die­sen Bereichen gering blie­ben.“«
Selbsbetrug kann ganz schön weh tun…

Novavax: Nachfrage bei Impfstart geringer als erwartet

So über­schreibt die FAZ am 26.2. ein Video (you​tube​.com). Andere Berichte klin­gen ähnlich.

Die Kommentare dazu lau­ten meist:

„Verglichen mit dem Rest Europas ist Schweden relativ gut durch die Pandemie gekommen“

So lau­tet das Fazit einer Untersuchungskommission von ÖkonomInnen, das auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 25.2. lie­ber unter den Titel "Corona-Kommission übt Kritik an Schwedens Sonderweg" gestellt wird. Dort berich­tet man zunächst über die Schwachstellen:

»Schweden hat mit zu weni­gen Maßnahmen und zu spät auf die Corona-Krise reagiert – zu die­sem Schluss kommt die zur Analyse des schwe­di­schen Sonderwegs ein­ge­setz­te Corona-Kommission. Das skan­di­na­vi­sche Land hät­te schon zu Pandemiebeginn im Februar und März 2020 kräf­ti­ge­re und ein­schrän­ken­de­re Maßnahmen ergrei­fen sol­len, schrieb die Kommission in ihrem am Freitag ver­öf­fent­lich­ten Abschlussbericht. Zugleich betrach­te­te sie den Weg der Freiwilligkeit als gene­rell richtig.«

In der Zusammenfassung der Kommission hin­ge­gen heißt es: „„Verglichen mit dem Rest Europas ist Schweden rela­tiv gut durch die Pandemie gekom­men““ weiterlesen

Darf ich nach der Impfung Schmerzmittel einnehmen?

Diese offen­bar selbst­ver­ständ­li­che Frage beant­wor­tet auf t‑online.de am 25.2. die hier schon oft­mals unter ihrem frü­he­ren Namen auf­ge­fal­le­ne Melanie Rannow (s. .coro​dok​.de). Unter dem Titel "So soll sich die Impfwirkung noch stei­gern las­sen" gibt Rannow, die "Linguistik und Kommunikations­wissenschaften stu­diert hat", noch eine gan­ze Reihe ande­re Tips gegen "Nebenwirkungen".

»Darf ich nach der Impfung Schmerzmittel einnehmen?

Sollten bei Ihnen nach der Corona-Impfung Fieber oder Kopfschmerzen auf­tre­ten, kön­nen Sie nach Absprache mit Ihrem Hausarzt schmerz­lin­dern­de oder fie­ber­sen­ken­de Medikamente einnehmen.
„Darf ich nach der Impfung Schmerzmittel ein­neh­men?“ weiterlesen

Israelische Regierung: Nach Booster berichten "10 % der Frauen (unter 54 Jahren) über andere Nebenwirkungen wie Menstruationsstörungen"

Das ist "nicht schlim­mer als bei den ersten bei­den Impfungen".

»Mitteilung des Büros für öffent­li­che Kommunikation zur Bekämpfung von COVID-19
Ziel der Umfrage war es, die Häufigkeit von Nebenwirkungen zu unter­su­chen, die inner­halb von 21 bis 30 Tagen nach der Impfung mit dem drit­ten (Auffrischungs-)Impfstoff von Pfizer gegen COVID-19 bei israe­li­schen Bürgern im Alter von 18 Jahren und älter auftraten.

An der Umfrage, die vom Obersten Helsinki-Komitee des Gesundheitsministeriums geneh­migt wur­de, nah­men 2 049 Personen, davon 51 % Männer und 49 % Frauen, aus drei Altersgruppen (18–39, 40–59, 60+) teil.

Die Schlussfolgerungen der Studie: „Israelische Regierung: Nach Booster berich­ten "10 % der Frauen (unter 54 Jahren) über ande­re Nebenwirkungen wie Menstruationsstörungen"“ weiterlesen