Werden wir über einen Lastenausgleich enteignet, um "Impfschäden" zu finanzieren?

Diese frag­wür­di­ge These fin­det sich immer mal wie­der auf eini­gen Plattformen wie unt​cut​news​.ch oder reit​schu​ster​.de. Dafür her­an­ge­zo­gen wird die 2019 beschlos­se­ne Änderung des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts bzw. das Gesetz zur Regelung des Sozialen Entschädigungrechts. Die Argumentation, die die Artikel dazu von­ein­an­der abschrei­ben, lau­tet so:

»… In die­ser Änderung wird der Zweck der „Kriegsopferfürsorge“ für den das Lastenausgleichgesetz geschaf­fen wur­de, durch den Begriff „Soziale Entschädigung“ ersetzt und auf das Sozialgesetzbuch Vierzehntes Buch ver­wie­sen, wel­ches eben­falls geän­dert wur­de. Änderung des Sozialgesetzbuch vier­zehn­tes Buch (SGB XIV) vom 07.11.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024. Hier zu fin­den. „Werden wir über einen Lastenausgleich ent­eig­net, um "Impfschäden" zu finan­zie­ren?“ weiterlesen

England: Hospitalisierungsrate sinkt – aber nicht für Geboosterte. Sie ist (noch) geringer als bei den nicht "Geimpften"

Das ist dem "COVID-19 vac­ci­ne sur­veil­lan­ce report" der UK Health Security Agency vom 31.3. zu ent­neh­men. Bei der Auswertung ist eine gewis­se Skepsis ange­mes­sen, weil eine gro­ße Zahl von "Fällen" aus der Statistik her­aus­fällt. Es wer­den näm­lich nur Personen berück­sich­tigt, "die ent­we­der drei Dosen eines COVID-19-Impfstoffs erhal­ten haben, oder Personen, die kei­nen COVID-19-Impfstoff erhal­ten haben" (S. 44). "Bis zum 27. März 2022 lag die Gesamtimpfquote in England für Dosis 1 bei 69,5 % und für Dosis 2 bei 65,3 %. Die Gesamtimpfquote in England bei Personen mit min­de­stens 3 Dosen betrug 50,9 %." (S. 3).

Mit die­ser Einschränkung müs­sen die dar­ge­stell­ten Daten betrach­tet wer­den: „England: Hospitalisierungsrate sinkt – aber nicht für Geboosterte. Sie ist (noch) gerin­ger als bei den nicht "Geimpften"“ weiterlesen

Wieder da

Ich wer­de nicht spe­ku­lie­ren, ob es noch ande­re Gründe für den heu­ti­gen Ausfall von coro­dok geben könn­te. Inzwischen ist klar, daß es einen Überlauf des Speicherplatzes gab, den ich durch ein Upgrade behe­ben konn­te. Den Überlauf gibt es seit Wochen, und ein Abschalten ohne Vorwarnung durch den Provider erscheint mir wenig seri­ös, aber für mich ist das Thema damit erledigt.

Hände weg von Karl Lauterbach!

Offenbar wird der Gesundheitsminister lang­sam von den Medien zum Abschuß frei­ge­ge­ben. Am 31.3. ist auf faz​.net (lei­der hin­ter der Bezahlschranke) ein lan­ger Artikel unter der Überschrift "MINISTER UNFEHLBAR: Die vie­len Fehler des Karl Lauterbach" erschie­nen, der auf­hor­chen läßt. Zwar ist nicht damit zu rech­nen, daß der Minister der (Hasen-)Herzen sofort fällt, aber ein Warnschuß vor den Bug des Sündenbock-Kahns ist es alle­mal. Allerdings ist dem Kommentar auf coro­dok zuzu­stim­men: "Da wir offen­sicht­lich kei­nen ande­ren Gesundheitsminister bekom­men als einen Lobbyisten – ein unfä­hi­ger Lobbyist ist da eine Verbesserung."

In der "FAZ" ist zu lesen: „Hände weg von Karl Lauterbach!“ weiterlesen

Experte: "Nicht kalkulierbar", "Wir wissen nicht", "Wir wissen auch nicht", "Womöglich", "Eigentlich", "Vielleicht"

»Experte warnt: "Durchseuchung ist kei­ne Option"«. So ist am 30.3. ein Interview auf t‑online.de über­schrie­ben. Der Mathematikprofessor Kristan Schneider kommt dar­in zu dem Schluß: "Und da wäre die Einführung einer all­ge­mei­nen Impfpflicht ein wich­ti­ger Schritt."

»… t‑online frag­te den Mathematiker Kristan Schneider, der die Pandemie modelliert…

Wir wis­sen nicht, wie Long Covid sich aus­wirkt. Wir wis­sen auch nicht, wel­che Kosten für Reha-Maßnahmen die­ser Menschen auf uns zukom­men. Auch die Tatsache, dass vie­le Menschen durch eine sol­che Folgeerkrankung aus dem Arbeitsleben geris­sen wer­den, bedeu­tet enor­me Kosten für die Wirtschaft. Alles in allem ist klar: Die unkon­trol­lier­te Durchseuchung birgt enor­me Risiken und bringt womög­lich gar nichts, da man das Virus dadurch nicht aus­rot­ten kann. Vielmehr wer­den womög­lich gefähr­li­che­re Varianten ent­ste­hen und man steht nach einer soge­nann­ten Durchseuchung schlech­ter da als zuvor…

Wenn die Infizierten schon gehäuft in den Krankenhäusern ankom­men, ist es eigent­lich schon zu spät. Nachträglich kann man nicht brem­sen. Und das kann bei ver­früh­ten Öffnungen sehr schnell gehen. Wahrscheinlich muss man das jet­zi­ge Niveau der Zahlen dann mit zehn mul­ti­pli­zie­ren. Und die­se Infektionen kön­nen ja nicht mehr gezählt wer­den und wer­den sich als Dunkelziffer bemerk­bar machen…

Je län­ger wir Kontaktbeschränkungen und Masken bei­be­hal­ten, desto bes­ser ste­hen die Chancen auf einen ent­spann­ten Sommer. Vielleicht muss man es so betrachten…

Vor allem müs­sen wir uns aber auf den Herbst vor­be­rei­ten. Und da wäre die Einführung einer all­ge­mei­nen Impfpflicht ein wich­ti­ger Schritt.

Herr Schneider, wir dan­ken Ihnen für das Gespräch!«