859 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Comirnaty® bei Kindern im Alter von 5–11 Jahren

»Bis zum 03.03.2022 sind dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut 859 Ver­dachts­fäl­le einer Neben­wir­kung nach Comirna­ty® bei Kin­dern im Alter von 5–11 Jah­ren berich­tet wor­den. Die Mel­de­ra­te beträgt vier Fäl­le auf 10.000 Imp­fun­gen, Mäd­chen und Jun­gen waren etwa gleich häu­fig betrof­fen. Die über­wie­gen­de Mehr­zahl der uner­wünsch­ten Reak­tio­nen war nicht schwer­wie­gend. Die gemel­de­ten Reak­tio­nen ähneln denen in kli­ni­schen Prü­fun­gen vor Zulas­sung. Ein neu­es Risi­ko­si­gnal wur­de nicht iden­ti­fi­ziert. Bis zum Stich­tag der Aus­wer­tung wur­de kein Fall einer bestä­ti­gen Myo­kar­di­tis und/oder Peri­kar­di­tis berichtet.«
pei​.de (31.3.)

Dann ist offen­bar alles in Ord­nung. Die Neben­wir­kun­gen waren erwar­tet. „859 Ver­dachts­fäl­le einer Neben­wir­kung nach Comirna­ty® bei Kin­dern im Alter von 5–11 Jah­ren“ weiterlesen

Paul-Ehrlich-Institut: "Beschleunigte Zulassungsverfahren" sollen die Regel werden

welt​.de ((2.2.21, farb­lich kor­ri­giert von aa)

Ein sol­ches Bild des PEI-Chefs wer­den wir nie zu sehen bekom­men. In der aktu­el­len Aus­ga­be des "Bul­le­tins zur Arz­nei­mit­tel­si­cher­heit", das das PEI gemein­sam mit dem Bun­des­in­sti­tut für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te her­aus­gibt, ist im Edi­to­ri­al zu lesen:

»Die SARS-CoV-2-Pan­de­mie: Ent­wick­lung von Impf­stof­fen und The­ra­peu­ti­ka „Paul-Ehr­lich-Insti­tut: "Beschleu­nig­te Zulas­sungs­ver­fah­ren" sol­len die Regel wer­den“ weiterlesen

"Zwei mutmaßliche Bandenmitglieder wurden festgenommen"

Vom ganz nor­ma­len Coro­na-Kapi­ta­lis­mus und komi­schen Assoziationen:

»Mil­lio­nen­be­trug in Corona-Testzentren

In Ber­lin sind am Don­ners­tag zwei Men­schen fest­ge­nom­men wor­den, die bei der Abrech­nung von Coro­na­tests in gro­ßem Stil betro­gen haben sol­len. Zudem gab es zahl­rei­che Durch­su­chun­gen, wie Poli­zei und Staats­an­walt­schaft mit­teil­ten. Der fest­ge­nom­me­ne 46-Jäh­ri­ge soll Kopf einer Ban­de gewe­sen sein, die ins­ge­samt 18 Test­zen­tren in Ber­lin betrieb. „"Zwei mut­maß­li­che Ban­den­mit­glie­der wur­den fest­ge­nom­men"“ weiterlesen

Praxis wird "von Patienten mit Impfnebenwirkungen geradezu überrannt"

Unter dem Titel »Covid-19 und Impf­ne­ben­wir­kun­gen: „Eine Impf­pflicht wür­de das Tor zum Miss­brauch weit öff­nen“« ist am 31.3. auf ber​li​ner​-zei​tung​.de zu lesen:

»Herr Dr. Freis­le­ben, seit wann kom­men Pati­en­ten mit schwe­ren Impf­ne­ben­wir­kun­gen zu Ihnen?

Ich habe selbst erst ler­nen müs­sen, was die Impf­ne­ben­wir­kun­gen bei Covid sind. Schon im Mai 2021 ist ein 62-jäh­ri­ger Pati­ent an einer Sinus­ve­nen­throm­bo­se ver­stor­ben. Er war sonst bis auf Blut­hoch­druck kern­ge­sund. Sei­ne Frau hat­te ihn zu der Imp­fung gedrängt, was sie heu­te bit­ter bereut… „Pra­xis wird "von Pati­en­ten mit Impf­ne­ben­wir­kun­gen gera­de­zu über­rannt"“ weiterlesen

Wir machen es einfach: Zweites corodok-Treffen in Berlin am 30.4.

Wie erwar­tet wur­de die Ein­schät­zung, wir hät­ten (auch) Grund zu fei­ern (s. den ers­ten Bei­trag dazu) kon­tro­vers auf­ge­nom­men. Aus den Kom­men­ta­ren und Zuschrif­ten schlie­ße ich aber: Wir machen es ein­fach. Schon beim ers­ten Tref­fen war völ­lig unklar, ob wir nur zu Fünft sein wür­den, es waren dann ca. 100 Men­schen. Auch jetzt ist schwer abzu­schät­zen, wie­vie­le Leu­te sich auf den Weg nach Ber­lin machen werden.

Die bis­he­ri­ge Pla­nung sieht so aus: Nicht in der Stadt­mit­te, wo es sehr voll sein dürf­te, son­dern in der sehr schö­nen Jung­fern­hei­de, wer­den wir uns ab 14 Uhr tref­fen. Es gibt dort einen net­ten Bier­gar­ten am Was­ser­turm und rie­si­ge Frei­flä­chen zum Lagern.

„Wir machen es ein­fach: Zwei­tes coro­dok-Tref­fen in Ber­lin am 30.4.“ weiterlesen

Anthony Fauci: Herdenimmunität bei COVID-19 kein erstrebenswertes Ziel mehr

Es mutet schon selt­sam an, an einem 1. April eine sol­che Mel­dung zu ver­öf­fent­li­chen. Doch es trifft zu, was unter die­sem Titel auf aerz​te​blatt​.de zu lesen ist:

»Bethes­da – Eine klas­si­sche Her­den­im­mu­ni­tät, die die Grund­la­ge für die Era­di­ka­ti­on von SARS-CoV‑2 bil­den könn­te, ist nach Ansicht von Antho­ny Fau­ci nicht mehr mög­lich und auch nicht not­wen­dig. Die in den letz­ten bei­den Jah­ren durch Erkran­kun­gen erreich­te Hin­ter­grund­im­mu­ni­tät soll­te zusam­men mit Impf­stof­fen, anti­vi­ra­len Medi­ka­men­ten und mono­klon­a­len Anti­kör­pern aus­rei­chen, um trotz der wei­te­ren Zir­ku­la­ti­on der Viren zur Nor­ma­li­tät zurück­zu­keh­ren, schreibt der Direk­tor des US-Natio­nal Insti­tu­te of Aller­gy and Infec­tious Dise­a­ses (NIAID) mit Kol­le­gen im Jour­nal of Infec­tious Dise­a­ses (2022; DOI: 10.1093/infdis/jiac109). „Antho­ny Fau­ci: Her­den­im­mu­ni­tät bei COVID-19 kein erstre­bens­wer­tes Ziel mehr“ weiterlesen

Charité-Forscher: „Mindestens 70 Prozent Untererfassung bei Impfnebenwirkungen“

»Ein kur­zer Film der MDR „Umschau“ sorgt seit der Aus­strah­lung ver­gan­ge­ne Woche für Dis­kus­sio­nen. Denn er behan­delt ein bri­san­tes The­ma: Neben­wir­kun­gen der Covid-19-Impf­stof­fe. Betrof­fe­ne, Ärz­te und For­schen­de kom­men zu Wort und schil­dern ihre Erfah­run­gen. Dar­un­ter auch Harald Matthes, ärzt­li­cher Lei­ter des Gemein­schafts­kran­ken­hau­ses Havel­hö­he und Stif­tungs­pro­fes­sor am Insti­tut für Sozi­al­me­di­zin, Epi­de­mio­lo­gie und Gesund­heits­öko­no­mie der Cha­ri­té Ber­lin. Im Gespräch mit FOCUS Online gewährt er Ein­bli­cke in sei­ne Arbeit und erklärt, war­um er von einer deut­li­chen Unte­r­er­fas­sung der Fäl­le durch das Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI) aus­geht. „Cha­ri­té-For­scher: „Min­des­tens 70 Pro­zent Unte­r­er­fas­sung bei Impf­ne­ben­wir­kun­gen““ weiterlesen

Wieder wieder da

Ich hof­fe ein­mal, daß es tech­ni­sche Pro­ble­me mei­nes Pro­vi­ders waren, die zur erneu­ten Sper­rung von coro­dok geführt haben. Erklä­ren kann man sich dort nicht, daß der beleg­te Spei­cher­platz über Nacht um über 50 GB ange­wach­sen sein soll. Man prüft. Es ist nicht aus­zu­schlie­ßen, daß es nach dem gest­ri­gen Upgrade (s. Wie­der da) dort noch holpert.

Thüringen kein Hotspot. "Qualifizierte Gesichtsmaske" scheitert

Sie wer­den geahnt haben, daß ihre Plä­ne, Thü­rin­gen zum Hot­spot zu erklä­ren, schei­tern wer­den, die Abge­ord­ne­ten Plöt­ner und Rothe-Bein­lich, zu denen ich kei­ne Namens­witz­chen machen wer­de. Ihre Ner­ven lie­gen blank. Video­quel­le: live​.thue​rin​ger​-land​tag​.de.

Paul-Ehrlich-Institut: Datenbank zu Nebenwirkungen geschlossen

Das Insti­tut, des­sen Auf­ga­be auch die Über­wa­chung von Neben­wir­kun­gen der "Impf­stof­fe" hät­te sein sol­len, dele­giert sei­ne Arbeits­ver­wei­ge­rung an Europa.

»Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut hat bis 14.03.2022 eine Daten­bank mit allen in Deutsch­land gemel­de­ten Ver­dachts­fäl­len von Impf­re­ak­tio­nen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen (DB-UAW) für die Jah­re 2000 bis 2020 veröffentlicht.

Da alle an das Paul-Ehr­lich-Insti­tut gemel­de­ten Ver­dachts­fäl­le von Impf­ne­ben­wir­kun­gen unein­ge­schränkt eben­falls in die euro­päi­sche Daten­bank zu Arz­nei­mit­tel­ne­ben­wir­kun­gen ein­flie­ßen und ver­öf­fent­licht wer­den, hat das Paul-Ehr­lich-Insti­tut, die eige­ne UAW-Daten­bank geschlos­sen. Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut regis­triert und ana­ly­siert wei­ter­hin alle ans Insti­tut gemel­de­ten Ver­dachts­fäl­le nach Arz­nei­mit­tel­ga­be bzw. nach Imp­fung. Die­se Mel­dun­gen sind in der euro­päi­schen Daten­bank frei recher­chier­bar. „Paul-Ehr­lich-Insti­tut: Daten­bank zu Neben­wir­kun­gen geschlos­sen“ weiterlesen