Sicher ist man sicher nicht

twit​ter​.com (10.4.)

Offenbar fin­det der Vorschlag zum Tausch von Ressorts (Breaking! Kabinett-Rochade: Lauterbach und Habeck tau­schen Ämter) Gehör.

Karl Lauterbach betreibt jetzt Wirtschaftsförderung.

Nur auf den ersten Blick in einem ande­ren Zusammenhang sang Juliane Werding 1975: "Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst".

Videoquelle: you​tube​.com

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Tschechien hebt Maskenpflicht in Bus und Bahn auf

Über die­ses Selbstmordprogramm der Tschechen berich­tet am 10.4. tages​schau​.de:

»Tschechien hebt die wegen der Corona-Pandemie ein­ge­führ­te FFP2-Maskenpflicht in Bus und Bahn zum Gründonnerstag auf. Die Lage in den Krankenhäusern ver­bes­se­re sich ste­tig, und die Zahl der posi­ti­ven Fälle gehe zurück, sag­te Gesundheitsminister Vlastimil Valek im öffent­lich-recht­li­chen Fernsehen CT. Rechtzeitig vor der Oster-Reisesaison hat­te die libe­ral­kon­ser­va­ti­ve Regierung bereits alle Corona-Einreiseregeln aus­lau­fen las­sen. In Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gilt die Maskenpflicht vor­erst wei­ter. Binnen sie­ben Tagen gab es nach jüng­sten Zahlen 295 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.«

Die erfolg­reich­sten PolitikerInnen Deutschlands blei­ben verantwortungsvoll:

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Das wurde Zeit: Banken gehen gegen Negativzinsleugner vor

»Vorgehen von Banken
Kündigungen für Negativzins-Verweigerer

Jetzt grei­fen meh­re­re Banken durch: Ein Jahr nach der Stadtsparkasse Düsseldorf haben auch ande­re Geldinstitute ver­mö­gen­den Kunden gekün­digt, die Negativzinsen nicht akzep­tie­ren woll­ten, die soge­nann­ten Verwahrentgelte für Guthaben auf ihren Konten. So hat die Postbank mit meh­re­ren Kunden, die Guthaben von mehr als 50.000 Euro hat­ten, die Geschäftsbeziehung been­det…«
tages​schau​.de (9.4.)

Nicht, daß ich Affinitäten zur betrof­fe­nen Klientel hät­te, aber klar ist doch: Wer jetzt die Negativzinsen in Frage stellt und die berech­tig­ten soli­da­ri­schen Maßnahmen der Banken hin­ter­fragt, mar­schiert mit Kommunisten. Eine Gefährdung des Finanzsystems kann zu einer Notlage natio­na­ler Bedeutung füh­ren und vor allem die vul­ner­ablen Gruppen der Gesellschaft bedro­hen. „Das wur­de Zeit: Banken gehen gegen Negativzinsleugner vor“ weiterlesen

Studie: Maskenpflicht im Schulunterricht ohne Effekt

Das ist am 10.4. zu erfah­ren auf wdr​.de:

»Der Aerosolforscher und Physiker Gerhard Scheuch ver­weist bei Twitter auf eine fin­ni­sche Studie und Daten aus Spanien und UK, die zu dem Schluss kom­men, dass die Maskenpflicht im Unterricht so gut wie kei­nen Effekt auf das Infektionsgeschehen habe. "Liegt viel­leicht an den fal­schen Masken für Kinder," so Scheuch in sei­nem Tweet und wei­ter. "Auch wenn mir als Aerosolforscher die Ergebnisse der fin­ni­schen Studie nicht 'gefal­len', der Effekt der Masken wür­de wohl überschätzt.

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„Ein Verwurf von Impfstoff dürfte in diesem Fall derzeit in nicht wenigen Fällen erfolgen.“

Hätten sie mal recht­zei­tig an Dosenpfand gedacht! Auf apo​the​ke​-adhoc​.de ist am 10.4. zu lesen:

»BMG: Impfstoff wird „in nicht weni­gen Fällen“ vernichtet
Das Ministerium begrün­de­te das gegen­über der „Welt“ (online Sonntag/Print Montag) damit, dass die Impfstoffe wei­ter­hin nur in Mehrdosenbehältnissen ver­füg­bar sind, die bei Anbruch gemäß Zulassung nur weni­ge Stunden halt­bar sei­en. „Bei der der­zei­ti­gen Geschwindigkeit der Impfkampagne ist nicht davon aus­zu­ge­hen, dass sich vor Ort in jedem Fall eine hin­rei­chen­de Anzahl zu imp­fen­der Personen fin­det, um die in einem Mehrdosenbehältnis ver­füg­ba­ren Impfdosen in Gänze auf­zu­brau­chen“, teil­te das Ministerium mit. Weiter hieß es: „Ein Verwurf von Impfstoff dürf­te in die­sem Fall der­zeit in nicht weni­gen Fällen erfol­gen.“ „„Ein Verwurf von Impfstoff dürf­te in die­sem Fall der­zeit in nicht weni­gen Fällen erfol­gen.““ weiterlesen

Minister Hoch: Tiefbraun

inrlp​.de (17.6.21) Foto: Andreas Arnold/dpa

Noch nicht ein­mal deshalb:

»Alle, die sich immer noch nicht imp­fen las­sen möch­ten, müs­sen damit rech­nen, dass man sie sehr genau beob­ach­tet. Denn sie neh­men wich­ti­gen Patienten nach einem Herzinfarkt oder Autounfall im Zweifelsfall einen Platz auf der Intensivstation weg«
rhein​pfalz​.de (30.8.21)

Sondern weil die Farbe ent­steht, wenn jemand so tief im Verdauungstrakt der Pharmaindustrie steckt. Ein klei­ner Auszug sei­ner Tweets: „Minister Hoch: Tiefbraun“ weiterlesen

"Viertimpfung": Lauterbach scheitert auch in der EU

Nachdem er mit sei­ner Empfehlung die Stiko über­gan­gen hat­te, ver­such­te Lauterbach, von der EU Rückenwind zu bekom­men. Zunächst mit Erfolg, aber nun hat er sich auch dort eine blu­ti­ge Nase geholt. Auf rp​-online​.de ist am 9.4. zu lesen:

»… In der Vorwoche hat­te er sei­ne Kollegen im EU-Gesundheitsministerrat noch für sei­ne Idee gewin­nen kön­nen, eine euro­pa­wei­te Empfehlung für eine vier­te Impfung für alle Über-60-Jährigen aus­zu­spre­chen. Lauterbach argu­men­tier­te mit fri­schen Studienzahlen aus Israel, wonach der Anteil töd­li­cher Verläufe einer Infektion nach dem zwei­ten Booster um 80 Prozent zurück­ge­he. Nach inten­si­ven Vorgesprächen und einem Plädoyer im Ministertreffen bekam er das gewünsch­te Votum: „"Viertimpfung": Lauterbach schei­tert auch in der EU“ weiterlesen

Wie schön sich Politik in Wissenschaft einmischt

Prof. Ulrich Dirnagl, der Autor eines Artikels auf labor​jour​nal​.de unter obi­ger Überschrift, ist Professor an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Bereits im Mai des letz­ten Jahres hat­te er im "Deutschlandfunk" die Pandemie-ModelliererInnen ent­larvt (s. Charité-Mediziner Ulrich Dirnagl: Prognosen für poli­ti­sche Zwecke miss­braucht). Ebenfalls im "Laborjournal" ver­öf­fent­lich­te er dazu einen Beitrag (s. Bis der Elefant mit dem Rüssel wackelt!). Nun liest man:

»Manch einer wird sich viel­leicht erin­nern: Vor nicht all­zu lan­ger Zeit wünsch­te ich mich an die­ser Stelle nach England, weil dort die kli­ni­sche Corona-Forschung der deut­schen so sehr über­le­gen ist (LJ 9/21: 26–7). Und schon wie­der packt den Narr der Neid, da in Sachen Wissenschaft eini­ges auf der Insel so viel bes­ser läuft als bei uns. Konkret zu tun hat das aus­ge­rech­net mit parlamen­tarischer Kontrolle der Wissenschaft – eine staat­li­che Einmischung ins freie Forschen, deren Vorstellung allein schon jeden deut­schen Wissen­schaftler in Angstschweiß aus­bre­chen lässt. „Wie schön sich Politik in Wissenschaft ein­mischt“ weiterlesen