Aktuelles aus den Tollhäusern (26.4.)

n‑tv läßt uns nicht im Stich. Hier gibt es noch den "Coro­na­vi­rus-Live­ti­cker", am 26.4. unter der schö­nen Über­schrift "Inzi­denz liegt in nur noch vier Regio­nen unter 350", was mich an den Arti­kel "War­um Lothar Mat­thä­us nicht der neue Papst wur­de" erin­nert.

»Stu­die: Über die Hälf­te der US-Bevöl­ke­rung hat­te Corona
In den USA hat sich einer Stu­die zufol­ge inzwi­schen mehr als die Hälf­te der Bevöl­ke­rung min­des­tens ein­mal mit Covid-19 infi­ziert. In der Gesamt­be­völ­ke­rung liegt der Anteil bei 58 Pro­zent, bei Kin­dern bis elf Jah­ren sogar bei mehr als 75 Pro­zent, wie aus einer von der US-Seu­chen­kon­troll­be­hör­de CDC ver­öf­fent­lich­ten Unter­su­chung her­vor­geht… In der Stu­die such­ten Wis­sen­schaft­ler im Blut von Pro­ban­den nach spe­zi­el­len Anti­kör­pern, die nur nach einer Infek­ti­on, nicht aber nach einer Imp­fung pro­du­ziert werden…«

Wie, ganz ohne "Imp­fung"? Da muß die nächs­te Mel­dung hoff­nungs­froh stim­men: „Aktu­el­les aus den Toll­häu­sern (26.4.)“ weiterlesen

Gauck: Brauchen «mutige und entschlossene Bundesregierung»

"Deutsch­land braucht aus Sicht des ehe­ma­li­gen Bun­des­prä­si­den­ten Joa­chim Gauck in der Coro­na-Kri­se eine «muti­ge und ent­schlos­se­ne Bun­des­re­gie­rung». «Wir müs­sen uns klar an die Sei­te derer stel­len, die unge­impft sind», sag­te er am Diens­tag­abend bei der Ver­lei­hung der Best Brands Awards 2022 im Münch­ner Nobel­ho­tel Baye­ri­scher Hof. «So klar wie sel­ten gibt es hier Täter und Opfer.» Es sei wich­tig, «dass die Men­schen, die in die­sem Land leben, sich nicht ein­fach der Furcht hin­ge­ben», beton­te er. «Men­schen kön­nen mehr, als ihre Ängs­te ihnen einreden.»

Es sei an der Zeit, zu erken­nen, dass wir das, «was uns am Her­zen liegt, nicht nur lie­ben und ach­ten, son­dern auch ver­tei­di­gen müs­sen». Gauck frag­te: «Wann, wenn nicht jetzt, soll das in die Köp­fe die­ser Nati­on?»"
faz​.net (26.4.)

Wer fin­det die bei­den Wör­ter, die hier am Ori­gi­nal­text ver­än­dert wurden?

Lizenz zum Verleumden. Der Bond-Verschnitt der "FAZ"

Wäh­rend das erfolg­rei­che Vor­bild in sei­nem ewi­gen Kampf gegen das (rote) Böse über Witz und Schlag­fer­tig­keit ver­füg­te, ist der FAZ-Redak­teu­er (ich las­se den Tipp­feh­ler mal ste­hen) sei­nem Geg­ner rhe­to­risch wie intel­lek­tu­ell hoff­nungs­los unterlegen.

Das eher klei­ne Licht in der Geheimdienst­hierarchie ver­sucht sich am 25.4. an John Ioann­idis: „Lizenz zum Ver­leum­den. Der Bond-Ver­schnitt der "FAZ"“ weiterlesen

Novalis-Experte: Romantiker sind nicht schuld an Impflücke

Die­se wich­ti­ge Rich­tig­stel­lung ist am 26.4. auf stern​.de zu lesen.:

»Der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler Her­bert Uer­lings hat davor gewarnt, die rela­tiv nied­ri­ge Impf­quo­te in Deutsch­land auf die Tra­di­ti­on der Roman­tik zurückzuführen…

Der Lite­ra­tur­kri­ti­ker Vol­ker Wei­der­mann hat­te Ende Dezem­ber in der «Zeit» geschrie­ben, Nova­lis sei «schuld an der deut­schen Impflü­cke» und an der «deut­schen Lie­be zum Irra­tio­na­lis­mus». Der bei Anthro­po­so­phen beson­ders belieb­te Dich­ter galt lan­ge Zeit als todes­süch­ti­ger Schwär­mer und mys­tisch ent­rück­ter Poet der Lie­be, der die Auf­klä­rung wie­der ver­ab­schie­det habe…«

Ande­rer­seits…

gute​zi​ta​te​.com

Isolation: Vom Basar der Illusionen im Berliner Senat

Ob Mas­ke, ob Test, ob Abson­de­rung: Das pro­gram­mier­te Cha­os nimmt auch in Ber­lin wei­ter sei­nen Lauf:

»Ber­li­ner Senat beschließt noch kei­ne neue Corona-Isolationsfrist

Die Iso­la­ti­ons­frist für Men­schen mit einer Coro­na-Infek­ti­on in Ber­lin wird in die­ser Woche noch nicht auf fünf Tage ver­kürzt. Der Senat beriet zwar am Diens­tag nach Anga­ben von Spre­che­rin Lisa Fre­richs dar­über, fass­te aber zunächst noch kei­nen Beschluss dazu. Es sei­en noch offe­ne Fra­gen zu klä­ren, hieß es zur Begrün­dung. Das The­ma kom­me vor­aus­sicht­lich am Diens­tag nächs­ter Woche erneut auf die Tages­ord­nung

„Iso­la­ti­on: Vom Basar der Illu­sio­nen im Ber­li­ner Senat“ weiterlesen

Tödlicher Ausbruch von Hepatitis bei Kindern im Zusammenhang mit Lockdown

Unter die­ser Über­schrift ist am 25.4. auf tele​graph​.co​.uk zu lesen:

»Lock­down und sozia­le Distan­zie­rung wur­den mit einem "beun­ru­hi­gen­den" Anstieg von Hepa­ti­tis­fäl­len bei Klein­kin­dern in Ver­bin­dung gebracht.

Beam­te erklär­ten, dass der Man­gel an Kon­takt mit gewöhn­li­chen Infek­tio­nen wäh­rend der "prä­gen­den" Jah­re von Kin­dern auf­grund von Pan­de­mie­maß­nah­men einen welt­wei­ten Aus­bruch von Fäl­len der töd­li­chen Leber­er­kran­kung begüns­ti­gen könnte.

Ins­ge­samt 114 Fäl­le von "aku­ter Hepa­ti­tis unbe­kann­ter Her­kunft" wur­den in Groß­bri­tan­ni­en gemel­det, seit die ers­te Wel­le von Fäl­len vor weni­ger als vier Wochen in Schott­land ent­deckt wur­de. „Töd­li­cher Aus­bruch von Hepa­ti­tis bei Kin­dern im Zusam­men­hang mit Lock­down“ weiterlesen