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Schneller schwimmen gegen Putin
Das klingt ein wenig wie "Öfter impfen gegen Corona". Beides ist wirkungslos, aber schürt die jeweilige Propaganda:
»"Einfach schneller schwimmen"
Kälteres Wasser im Freibad Gundelsheim gegen Putin
Der Gemeinderat empfiehlt Reduzierung der Wassertemperatur im Freibad.
Gundelheim… Beim Punkt "Verschiedenes" trat Wolfgang Schneiderhan (LuB) eine längere Diskussion los: Er schlug vor, gerade zu Saisonbeginn die Beckentemperatur im Freibad "um ein oder zwei Grad abzusenken" und damit Gas und Geld einzusparen. "Da müssen die Besucher einfach ein bisschen schneller schwimmen." Das schone die Umwelt, entlaste die Stadtkasse und bedeute weniger Geld für Putins Krieg, betonte er.
Nach langem Hin und Her sprach der Gemeinderat eine Empfehlung an die Verwaltung aus, die Wassertemperatur auf mindestens 23 Grad festzulegen und zehn Prozent des Gases einzusparen…«
rnz.de (22.4.)
Einen Unterschied gibt es: Die "Impfungen" entlasten nicht die öffentlichen Kassen. Im Gegenteil.
"Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu."
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. veröffentlicht am 25.4. ihre
»Stellungnahme zum Beitrag von Frau Prof. Dr. med. U. Heudorf im Hessischen Ärzteblatt
Frau Prof. Heudorf veröffentlichte im Hessischen Ärzteblatt (Online-Ausgabe Mai 2022) eine differenzierte Kritik der Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité, welche vom Bundesverfassungsgericht als wesentliche Grundlage für die Rechtfertigung der „Bundesnotbremse“ – hier die Untersagung von Präsenzunterricht bei Überschreitung einer regionalen Inzidenz von 165/100.000 – verwendet wurde. Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu. „"Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu."“ weiterlesen
Bartschlöcher in Mönchengladbach. Wehe, du bist arm und nicht 2G-plus
Üblicherweise halte ich mich von unflätiger Sprache fern. Die Obszönität des Vorgangs, der am 26.4. auf rp-online.de beschrieben wird, macht es mir diesmal schwer:
»Bedürftigkeit in Mönchengladbach steigt
Tafel nur für Geimpfte und Genesene
… „Wir haben sehr viele ältere Mitarbeiter, und wir möchten sie schützen“, sagt die Vorsitzende der Mönchengladbacher Tafel, Monika Bartsch. Deshalb hat der Verein entschieden, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen und nur noch geimpfte und genesene Kunden zu bedienen. Sie müssen mindestens doppelt geimpft sein und zudem einen tagesaktuellen Test vorweisen, um Waren bei der zweimal pro Woche stattfindenden Ausgabe im Nordpark zu erhalten. „Das sind Mindestvoraussetzungen. Geboostert wäre auf jeden Fall besser“, heißt es auf der Internetseite, „dann entfällt zumindest für den Tafel-Besuch der Mehraufwand für einen aktuellen Test.“« „Bartschlöcher in Mönchengladbach. Wehe, du bist arm und nicht 2G-plus“ weiterlesen
Aktuelles aus den Tollhäusern (25.4.)
Die Tollheiten werden kaum weniger, sie werden aber seltener gemeldet. Hier eine Auswahl aus dem "Coronavirus-Blog" von ndr.de. Wie immer werden Nachrichten, über die es bereits Beiträge hier gibt, fortgelassen:
»Pandemie als Brandbeschleuniger für Geschäftssterben
Immer mehr Innenstädte verwaisen, weil Läden schließen müssen. Die Pandemie war zwar nicht in allen Fällen die Ursache, hat aber wie ein Brandbeschleuniger gewirkt. Der Trend zum Onlinehandel boomt – und bleibt. Da sind gute Ideen gefragt.«
Von Menschen mit derart schiefen Bildern werden sicher keine guten Ideen kommen. „Aktuelles aus den Tollhäusern (25.4.)“ weiterlesen