Sensation! Demnächst Schutz vor Infektion

»Schutz auch vor Infektion: Bringen die­se Corona-Impfstoffe die Wende?« So ist am 27.4. auf t‑online.de ein Interview mit einem Entwickler eines Corona-Nasensprays über­schrie­ben. Darauf war­tet die Nation, daß womög­lich 2024 ein Impfstoff zuge­las­sen wird, der – Haltet Euch fest! – sogar Infektionen ver­hin­dern könn­te. Einführend infor­miert das Portal: Für den einen Christian (den Rundfunksprecher aus dem Podcast) wäre das der "näch­ste Meilenstein", für den ande­ren Kristian (den Modellierer, sie­he hier) der "näch­ste Schritt". Die Idee wäre viel­leicht gar nicht so dumm, wür­de nicht gera­de aller­or­ten die Pandemie für been­det erklärt: „Sensation! Demnächst Schutz vor Infektion“ weiterlesen

Israelische Studie: Natürlich erworbene Immunität bietet deutlich stärkeren Schutz als Biontech-"Impfung"

Zu die­sem Ergebnis kommt die Studie unter dem Titel "SARS-CoV‑2 Naturally Acquired Immunity vs. Vaccine-indu­ced Immunity, Reinfections ver­sus Breakthrough Infections: a Retrospective Cohort Study", die am 5.4. auf pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov ver­öf­fent­licht wurde.

»Zusammenfassung
Hintergrund: Das Abnehmen des Schutzes vor einer Infektion mit SARS-CoV‑2, der durch zwei Dosen des BNT162b2-Impfstoffs ver­mit­telt wird, beginnt kurz nach der Impfung und wird inner­halb von vier Monaten erheb­lich. Damit ist der Einfluss einer frü­he­ren Infektion auf eine erneu­te SARS-CoV-2-Infektion unklar. Daher unter­such­ten wir den Langzeitschutz der natür­lich erwor­be­nen Immunität (Schutz durch frü­he­re Infektionen) im Vergleich zur durch den Impfstoff indu­zier­ten Immunität.
„Israelische Studie: Natürlich erwor­be­ne Immunität bie­tet deut­lich stär­ke­ren Schutz als Biontech-"Impfung"“ weiterlesen

Unterschlägt Paul-Ehrlich-Institut Nebenwirkungen?

Seit Monaten gibt das PEI kei­ne Daten dazu bekannt:

»Impfkomplikationen: Mehr schwe­re Nebenwirkungen als gedacht?
Laut Paul-Ehrlich-Institut haben 0,02 Prozent der Corona-Geimpften schwe­re Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen erlit­ten. Doch in ande­ren Staaten soll ein Prozent betrof­fen sein. Neue Untersuchungen bestä­ti­gen das.«

So wird ein Video auf mdr​.de am 26.4. ange­kün­digt. Ausschnitte daraus:

EU will Pandemie nicht mehr als Notfall einstufen

»Die EU-Kommission will die Notfall-Phase der Coronavirus-Pandemie für been­det erklä­ren. Das geht aus einem Beschluss-Entwurf her­vor. Demnach soll die Pandemie künf­tig behan­delt wer­den wie Grippe-Wellen. Auslöser des Kurswechsels sei der Rückgang der Infektionen und der Todesfälle. Zudem sei­en über 70 Prozent der Menschen in der EU geimpft, die Hälfte der Bevölkerung hat zusätz­lich eine Auffrischungsimpfung erhalten.«
n‑tv.de, gleich­lau­tend orf​.at (26.4.)

Ist es das Eingeständnis des Scheiterns? Ein tak­ti­scher Rückzug? Hat der Krieg gegen den Russen höhe­re Priorität als der gegen das Virus?

Corona und kranke Ukrainer: An den Kliniken weiter kein Durchatmen

Mit die­ser Überschrift gelingt es der "FAZ" am 26.4. (hin­ter der Bezahlschranke) wie­der ein­mal, einem Titel eine Richtung zu geben, die der Text ganz anders ein­schlägt. Dort wird Jürgen Graf, ärzt­li­cher Direktor des Universitätsklinikums Frankfurt, so zitiert:

»… Zwar sei die Zahl der Corona-Intensivpatienten im Versorgungsgebiet vier, zu dem das Universitätsklinikum Frankfurt zählt, in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen deut­lich zurück­ge­gan­gen, die der nor­mal ver­sorg­ten Covid-Patienten sei aber noch immer signi­fi­kant hoch. Zudem sei­en auch vie­le Mitarbeiter der Uniklinik von Quarantäne- und Isolationsregeln betrof­fen. „Wir haben mehr als zwei­mal so vie­le Krankmeldungen wie sonst zu die­ser Zeit. Das ist wei­test­ge­hend auf Corona-Infektionen und Absonderungen zurück­zu­füh­ren“, sagt Graf.« „Corona und kran­ke Ukrainer: An den Kliniken wei­ter kein Durchatmen“ weiterlesen

Wie gut, daß die EMA sorgfältig prüft! Bei französischen, russischen und chinesischen "Impfstoffen"

Während der Biontech-Stoff seit andert­halb Jahren nur bedingt zuge­las­sen ist und die EMA gedul­digst auf wei­te­re Unterlagen war­tet (s.u.), gibt sie sich bei der Konkurrenz pin­ge­lig – anders als Großbritannien:

»Berlin Das fran­zö­si­sche Pharmaunternehmen Valneva stößt bei der Entwicklung des gleich­na­mi­gen Impfstoffes auf Probleme. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) habe wei­te­re Informationen über den Impfstoff ange­for­dert, teil­te das Unternehmen am Montag mit. Bislang hoff­te der Konzern noch im April die Genehmigung für sei­nen so genann­ten Totimpfstoff zu erhal­ten… „Wie gut, daß die EMA sorg­fäl­tig prüft! Bei fran­zö­si­schen, rus­si­schen und chi­ne­si­schen "Impfstoffen"“ weiterlesen