Holetschek fordert Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 30. September

In einer Pressemitteilung vom 1.7. des Bayerischen Gesundheitsministeriums heißt es:

»Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat die Bundesregierung auf­ge­for­dert, die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht zum 30. September 2022 vor­zei­tig auf­zu­he­ben. Der Minister sag­te am Freitag in München: „Ab dem 1. Oktober ändert sich die Definition, wer als voll­stän­dig geimpft gilt – und das hat auch weit­rei­chen­de Auswirkungen auf die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht. Denn: Ab dann gel­ten nur noch Nachweise über drei Impfungen oder zwei Impfungen und eine Genesung als voll­stän­di­ger Impfschutz. Derzeit, also bis zum 30. September 2022, sind nur zwei Nachweise nötig.“ „Holetschek for­dert Ende der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht zum 30. September“ weiterlesen

Gassenärzte knicken ein. Sie werden von allen Risiken freigestellt

Und der Gesundheitsminister ver­traut dem Volk doch nicht.

"Lauterbach und Kassenärzte eini­gen sich im Bürgertest-Streit
Berlin (dpa) – Im Streit über die Abrechnung der soge­nann­ten Bürgertests haben sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) geei­nigt. Das teil­ten bei­de am Montagabend nach Gesprächen mit. An den neu­en Regeln zu den Bürgertests ände­re sich nichts. „Gassenärzte knicken ein. Sie wer­den von allen Risiken frei­ge­stellt“ weiterlesen

Uniklinik-Beschäftigte tragen dramatische Erfahrungsberichte vor

"Seit Wochen läuft die Tarifauseinandersetzung an den NRW-Unikliniken. Beschäftigte grei­fen nun zu einem neu­en Mittel: Sie machen anonym Erlebnisse publik, die ihnen nach eige­nen Angaben bei der Arbeit wider­fah­ren sind. Personalmangel sei brand­ge­fähr­lich – für alle.

Köln (dpa/lnw) – Verzweiflung, Tränen im Schwesternzimmer und ein­sam ster­ben­de Patienten: Uniklinik-Beschäftigte haben mit dra­ma­ti­schen Erfahrungsberichten aus ihrem Alltag auf die Gefahren von Personalmangel in Krankenhäusern hin­ge­wie­sen. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tru­gen am Montag in Köln in einer Kirche Texte vor, die nach Angaben der Organisatoren von Kolleginnen und Kollegen ver­fasst wor­den waren – anony­mi­siert, da sie den Anspruch hat­ten, aus dem Innersten der Kliniken zu berich­ten. «Wir sehen alle, wie wir selbst dar­an kaputt gehen. An einem Beruf, der eigent­lich so schön sein könn­te», sag­te eine Sprecherin. „Uniklinik-Beschäftigte tra­gen dra­ma­ti­sche Erfahrungsberichte vor“ weiterlesen

"Nacht- und Nebel-Verordnungen" in BW aus dem Homeoffice "zwischenzeitlich formell rechtswidrig"

"Mann­heim (dpa/lsw) – Die baden-würt­tem­ber­gi­schen Corona-Verordnungen im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 waren wegen der Art und Weise, wie die Landesregierung sie ver­kün­det hat, zwi­schen­zeit­lich for­mell rechts­wid­rig. Dass Geschäfte und Einrichtungen zu Beginn der Pandemie geschlos­sen wur­den, war nach Angaben des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) in Mannheim aber in Ordnung…

Das Gericht beanstandet handwerkliche Fehler „"Nacht- und Nebel-Verordnungen" in BW aus dem Homeoffice "zwischenzeitlich formell rechtswidrig"“ weiterlesen

Ich kann auch VT

Nie war es so ein­fach wie heu­te, neue Verschwörungstheorien zu basteln. Mir genü­gen drei Meldungen von dpa der letz­ten Tage.

UKSH schließt Stationen wegen Corona-Fällen unter Mitarbeitern
WHO: Ebola-Ausbruch in Demokratischer Republik Kongo beendet

Die drit­te ist die Verbindung:

"Klinikpersonal übt Umgang mit Ebola-Viren
Lübeck (dpa/lno) – Zwei Tage lang haben 20 Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte auf dem Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) den Umgang mit hoch infek­tiö­sen Krankheitserregern trai­niert. „Ich kann auch VT“ weiterlesen

Studie: 100 000 Menschen in MV mit Herzinfarkt-Risiko durch Stress

Kein Kommentar zu die­ser dpa-Meldung vom 4.7.:

»Schwerin (dpa/mv) – Rund 100 000 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern haben einer Studie zufol­ge ein erhöh­tes Herzinfarkt-Risiko infol­ge von Depressionen, Ängsten oder Arbeitsstress. Die Betroffenen wie­sen auch ver­mehrt kör­per­li­che Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder Adipositas auf, teil­te die Krankenkasse DAK am Montag unter Verweis auf ihren Gesundheitsreport 2022 mit… „Studie: 100 000 Menschen in MV mit Herzinfarkt-Risiko durch Stress“ weiterlesen

Auch Griechenland sagt: Sommerwelle, na und?

»Corona-Sommerwelle in Griechenland trifft vor allem Urlaubsregionen
Athen (dpa) – Wie ande­re EU-Länder ver­zeich­net auch Griechenland einen star­ken Anstieg der Corona-Zahlen. Betroffen sei­en vor allem jun­ge Leute im Alter von 18 bis 24 Jahren, und die­se Altersgruppe haupt­säch­lich in tou­ri­sti­schen Regionen, teil­te die grie­chi­sche Gesundheitsbehörde am Montag mit…

Den Experten zufol­ge gibt es jedoch auch Positives zu ver­mel­den: Trotz stei­gen­der Infektionszahlen sei­en die Intensivstationen bis­her nicht stär­ker bela­stet. „Auch Griechenland sagt: Sommerwelle, na und?“ weiterlesen

Lage ist »nennenswert bis schwierig«. Klinikum will mehr Geld

Die Kieler Woche "könn­te" böse Folgen haben. Auch in die­ser Meldung gibt es kei­ne ein­zi­ge Erwähnung einer Erkrankung "wegen Corona":

"Lage in Kliniken in Schleswig-Holstein wegen Corona wei­ter angespannt

Kiel/Lübeck (dpa) – Wegen Corona-Fällen in der Belegschaft ist die Lage in den Krankenhäusern in Schleswig-Holstein wei­ter ange­spannt. «Es ist über­all nen­nens­wert bis schwie­rig», sag­te der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein, Patrick Reimund, am Montag der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Patientenzahlen. „Lage ist »nen­nens­wert bis schwie­rig«. Klinikum will mehr Geld“ weiterlesen