An erster Hochschule 3G gekippt

bild​.de (26.7.)

»Hannover – Für die rund 26 700 Studenten und 5300 Beschäftigen der Leibniz-Universität gilt kei­ne 3G-Regel mehr.

Eine unge­impf­te Institutsmitarbeiterin der Hochschule war gegen die Entscheidung des Präsidiums, Zugang nur Geimpften, Getesteten und Genesenen (3G) zu gewäh­ren, per einst­wei­li­ger Anordnung vor dem Verwaltungsgericht vor­ge­gan­gen. „An erster Hochschule 3G gekippt“ weiterlesen

Tausende Tote wegen Alkoholkonsums in Pandemie in England befürchtet

Unter die­ser Überschrift gibt sich eine dpa-Meldung am 26.7. über­rascht. Dabei gehö­ren Kolalleralschäden und Selbstmorde zum Lockdown wie das Amen in die Kirche und die Spritze in den Arm.

Bevor nun ein selbst­si­che­res "Siehste!" kommt, ist der Hinweis nötig, daß es sich auch hier um eine Modellrechnung han­delt. Niemand kann sicher sein, daß sie nicht von Coca Cola gespon­sert wur­de. Zu lesen ist:

»London (dpa) – Stärkerer Alkoholkonsum wäh­rend der Pandemie könn­te einer Studie zufol­ge in England in den näch­sten 20 Jahren zu Tausenden zusätz­li­chen Krankenhauseinweisungen und Toten füh­ren. „Tausende Tote wegen Alkoholkonsums in Pandemie in England befürch­tet“ weiterlesen

Vierte Dosis oder nicht? – Wozu Experten raten

Unter die­sem Titel ver­sucht ein dpa-Artikel am 26.7. zu ret­ten, was zu ret­ten ist. Karl Lauterbach sieht dabei nicht gut aus, eine 90-jäh­ri­ge Impflücke kommt auch vor:

»Der Bundesgesundheitsminister rät dazu, doch eini­ge Fachleute win­ken ab. Brauchen gesun­de Erwachsene der­zeit einen zwei­ten Corona-Booster? Manche Experten hal­ten das sogar für kon­tra­pro­duk­tiv. Umso wich­ti­ger ist es, die Argumente bei­der Seiten zu kennen.

Berlin (dpa) – Wer der­zeit über eine zwei­te Booster-Dosis der Corona-Impfung nach­denkt, kann schnell den Durchblick ver­lie­ren: Die Ratschläge aus Politik, Behörden und von der Ständigen Impfkommission (Stiko) unter­schei­den sich. Ja was denn nun? „Vierte Dosis oder nicht? – Wozu Experten raten“ weiterlesen

Oppositionspolitiker stellen Corona-Impfpflicht infrage

Unter die­ser Überschrift berich­tet am 26.7. dpa:

»Berlin (dpa) – Die Corona-Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal soll­te nach Ansicht von Oppositionspolitikern zum Jahresende aus­lau­fen. Der Gesundheitsexperte der Unionsfraktion, Tino Sorge (CDU) sag­te der «Welt», die Bundesregierung kön­ne weder ange­ben, wie sich die Impfpflicht vor Ort aus­wir­ke, noch habe sie Zahlen zur Abwanderung aus dem Pflegeberuf. «Wenn die­ser gefähr­li­che Blindflug wei­ter­geht, spricht alles dafür, die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht am Ende des Jahres nicht zu ver­län­gern.» „Oppositionspolitiker stel­len Corona-Impfpflicht infra­ge“ weiterlesen

Wann paßt es denn mit Demos und Streiks?

Zwei Jahre lang wur­den Demonstrationen be- und ver­hin­dert; sie waren unan­ge­mes­sen, wegen des Infektionsschutzes. In Ulm darf nur an von der Stadt ver­füg­ten Tagen und Orten spa­zie­ren gegan­gen wer­den, wegen der öffent­li­chen Sicherheit (s. hier).

Als unlängst Hafenarbeiter streik­ten, war das bedenk­lich, wegen der Lieferketten. Beim Ausstand des Gesundheitspersonals in NRW war zu hören, das sei ver­ant­wor­tungs­los, wegen der Kranken. Für mor­gen haben die bei der Lufthansa Beschäftigten nach drei Jahren Lohnverzicht einen Warnstreik ange­kün­digt. Der ist unan­ge­mes­sen, wegen der Reisenden. „Wann paßt es denn mit Demos und Streiks?“ weiterlesen

Wegen "Impf"-Pflicht: In Forchheim keine Entbindungen am Wochenende

Auf br​.de ist am 21.7. zu lesen:

»Klinikum Forchheim: Hebammen weg – Kreißsaal an Wochenenden zu

Nachdem zwei Hebammen das Klinikum Forchheim ver­las­sen haben, kön­nen dort an den Wochenenden kei­ne Entbindungen mehr statt­fin­den. Die Schließung des Kreißsaals wäh­rend der Wochenenden wer­de bis Mitte September bestehen, teil­te das Klinikum mit. Werdende Mütter müs­sen sich des­halb an ande­re Krankenhäuser im Umkreis wen­den. „Wegen "Impf"-Pflicht: In Forchheim kei­ne Entbindungen am Wochenende“ weiterlesen

Nach 12 Stunden Diskussion: Fast 60.000 Menschen in Rheinland-Pfalz verschwörerisch

Muß stim­men, denn es gibt eine Studie, die vor­ge­stellt wird von, Achtung, Impfkoordinator Daniel Stich (SPD). Am 26.7. ist auf faz​.net zu lesen:

"Studie: 13 Prozent der Nicht-Geimpften für Impfung offen

Rund 87 Prozent der nicht gegen Corona geimpf­ten Rheinland-Pfälzer wer­den einer Studie zufol­ge von Verschwörungsnarrativen beein­flusst. Nur eine Minderheit von 13 Prozent derer, die noch kei­ne Spritze bekom­men haben, sei noch für eine Impfung offen, berich­te­te Studienleiterin Jana Faus von der Berliner Agentur pol­ly­tix am Dienstag in Mainz. Dies sei­en über­wie­gend jun­ge Frauen, Eltern und Städter – in abso­lu­ten Zahlen zwi­schen 27.000 und 58.000 Menschen."*

Prozentrechnung scheint eine Herausforderung zu sein, wenn die abso­lu­ten Zahlen um mehr als 100 % schwanken.

„Nach 12 Stunden Diskussion: Fast 60.000 Menschen in Rheinland-Pfalz ver­schwö­re­risch“ weiterlesen

Wer keine Eier hat, muß eiern

Das Ankommen in der wirk­li­chen Wirklichkeit fällt Medienmenschen oft schwer. Dennoch schei­nen die Hardliner zwar nicht geschla­gen, aber schwer ange­zählt zu sein. (twit​ter​.com, 25.7.)

„Wer kei­ne Eier hat, muß eiern“ weiterlesen