Lauterbach: "Diejenigen, die viermal mit den bisherigen Impfstoffen geimpft wurden, haben gegenüber BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weniger als 40 Prozent"

Das erklärt der Minister am 2.8. in einem Interview auf otz​.de. Auch des­halb will er alle über 60-Jährigen mit dem Pfizer-Medikament beglücken:

»… Der Herbst wird ver­mut­lich sehr schwie­rig. Wahrscheinlich wird wei­ter­hin die Omikron-BA.5‑Variante vor­herr­schend sein. Es ist die bis­her ansteckend­ste Variante. Sie setzt sich über die bis­he­ri­gen Impfungen und über­stan­de­ne Infektionen hin­weg. Selbst die­je­ni­gen, die vier­mal mit den bis­he­ri­gen Impfstoffen geimpft wur­den, haben gegen­über BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weni­ger als 40 Prozent…

Es gibt Ärzte, die set­zen Paxlovid nicht ein, weil sie inner­halb der fünf Tage, in denen das Medikament gege­ben wird, ande­re Medikamente abset­zen müs­sen. Der mög­li­che Nachteil, den sie damit ein­ge­hen, wird aber mehr­fach auf­ge­wo­gen durch die Vorteile von Paxlovid: „Lauterbach: "Diejenigen, die vier­mal mit den bis­he­ri­gen Impfstoffen geimpft wur­den, haben gegen­über BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weni­ger als 40 Prozent"“ weiterlesen

Lauterbach auf Mitleidstour. Er hetzt weiter

Lauterbach: "Leute rufen regel­mä­ßig zu mei­ner Ermordung auf" (umwelt​-pan​ora​ma​.de), Wegen Morddrohungen: Lauterbach nutzt Panzerwagen (ber​li​ner​-zei​tung​.de) – so und ähn­lich lau­ten die Schlagzeilen zur Zeit. Bevor es zur rüh­ren­den Show des Ministers samt ein­ge­spann­ter Tochter geht, hier eine selbst­ver­ständ­li­che Vorbemerkung: Es ist gut, daß in die­sem Land Straftäter zunächst der Unschuldsvermutung unter­lie­gen und dann einen fai­ren Prozeß erwar­ten kön­nen, jeden­falls ist das in der Theorie so. Auch wenn man gute Gründe sehen mag, daß juri­stisch mit sehr unter­schied­li­chen Maßstäben agiert wird, kann die Antwort nicht sein, ver­meint­li­ches Recht in die eige­ne Hand zu neh­men. Ob Lauterbach Morddrohungen phan­ta­siert oder nicht, zu recht­fer­ti­gen sind sie nicht.

Die genann­ten Meldungen bezie­hen sich auf ein Interview mit KL, in dem es heißt: „Lauterbach auf Mitleidstour. Er hetzt wei­ter“ weiterlesen

"Impfmobile auf den Pausenhöfen sollten im Dauereinsatz sein "

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat auf dem Gebiet zwar kei­ner­lei Kompetenzen, stellt im Interview mit rnd​.de am 3.8. aber die­se Forderungen auf:

»… Mit Beginn des Schuljahres soll­ten allen Schülerinnen und Schülern im Land noch ein­mal nied­rig­schwel­lig Impfangebote gemacht wer­den. Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission für gesun­de Kinder von fünf bis elf Jahren ist ein­deu­tig. Deshalb soll­ten die Impfmobile auf den Pausenhöfen im Dauereinsatz sein – natür­lich immer für die­je­ni­gen, die eine Impfung oder Beratung auch wün­schen.«

Sie hat eini­ges mehr im "Instrumentenkasten", auch ohne recht­li­che Grundlage: "Schulen dür­fen nur im Einzelfall vor­über­ge­hend geschlos­sen wer­den." "Auf das Tragen von Masken [soll­te] gesetzt wer­den, wenn es punk­tu­ell in ein­zel­nen Schulen vor­über­ge­hend not­wen­dig ist, um den Präsenzunterricht sicher­zu­stel­len". „"Impfmobile auf den Pausenhöfen soll­ten im Dauereinsatz sein "“ weiterlesen

"Einrichtungsbezogene Impfpflicht" vor dem Aus?

Es macht die erzwun­ge­nen Eingriffe in die Körper der Beschäftigten nicht rück­gän­gig. Dennoch kann als ein Erfolg der Standhaftigkeit hun­dert­tau­sen­der Menschen im Gesundheitswesen ange­se­hen wer­den, was sich zur Zeit abzeich­net. In NRW ist die "Impfpflicht" bereits teil­wei­se vom Tisch (s.u.) und am 2.8. ist auf mdr​.de zu lesen:

»Sachsen gegen Verlängerung der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht
… Bis Ende Juni wur­den den jewei­li­gen Gesundheitsämtern von Unternehmen und Einrichtungen rund 39.400 Menschen gemel­det, die kei­nen voll­stän­di­gen Nachweis einer Corona-Impfung oder Immunität erbrin­gen konnten.

Fakt ist aber auch: Betretungs- und Tätigkeitsverbote wur­den dem Ministerium zufol­ge bis jetzt nicht aus­ge­spro­chen… „"Einrichtungsbezogene Impfpflicht" vor dem Aus?“ weiterlesen

Hausärzte sollen 15 Euro für Abgabe von Paxlovid erhalten

Nun macht Lauterbach auch vor offe­ner Korruption nicht mehr halt. Unter obi­gem Titel ist auf aerz​te​blatt​.de am 2.8. zu lesen:

»Berlin – Hausärzte sol­len künf­tig pro ver­ord­ne­ter und abge­ge­be­ner Paxlovid­packung ver­gü­tet wer­den. Das sieht ein Referentenentwurf zur Änderung der SARS-CoV-2-Arzneimittel­versorgungsverordnung vor, der dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt.

Mitte Juli… kün­dig­te das BMG an, dass Ärztinnen und Ärzte künf­tig unkom­pli­ziert das COVID-19-Medikament Paxlovid ver­schrei­ben und direkt abge­ben dür­fen. Damit soll ein schnel­le­rer und häu­fi­ge­rer Einsatz des Prä­parats sicher­ge­stellt wer­den. „Hausärzte sol­len 15 Euro für Abgabe von Paxlovid erhal­ten“ weiterlesen

Aktuelles aus den Tollhäusern (2.8.)

Von wegen Sommerloch. Vermutlich geht das Corona-Thema allen Menschen inzwi­schen an sämt­li­chen Körperöffnungen vor­bei, aber Dokumentation muß sein. Heute wie­der das Beste der "DPA-News aus Gesundheitswesen":

»RKI: Jugendliche aus Stuttgart und Erfurt mit Affenpocken infiziert
Berlin/Stuttgart/Erfurt (dpa) – Rund drei Monate nach dem ersten Affenpocken-Nachweis in Deutschland spricht das Robert Koch-Institut (RKI) erst­mals von bekannt gewor­de­nen Ansteckungen bei Minderjährigen. Zwei männ­li­che Jugendliche aus Stuttgart und Erfurt steck­ten sich an, wie aus einer RKI-Datenbank her­vor­geht…«
kran​ken​kas​sen​.de

Es kann kein Zufall sein, daß es die Hochburgen der Coronaleugnung trifft.


"Erster «Corona-Hain» in Gedenken an die Pandemie-Opfer eingeweiht
Brackenheim (dpa/lsw) – In Erinnerung an die Opfer der Pandemie ist in Brackenheim bei Heilbronn der lan­des­weit erste «Corona-Hain» im Staatswald ein­ge­weiht wor­den. «Corona ist für uns alle mit Entbehrung und mit Verlust von Vertrautem oder sogar Angehörigen ver­bun­den», sag­te Forstminister Peter Hauk (CDU) am Dienstag an der Gedenkstätte…

In dem Fichtenwald im Zabergäu, von Sturm und Borkenkäfern stark in Mitleidenschaft gezo­gen, haben Experten nach Angaben des Ministeriums sel­te­ne und kli­ma­re­si­li­en­te Baumarten gepflanzt. «Sie schu­fen damit einen Hain, der öko­lo­gisch auf­ge­wer­tet zu einem beson­de­ren Ort der Erinnerung wer­den wird», sag­te Max Reger von ForstBW, dem größ­ten baden-würt­tem­ber­gi­schen Forstbetrieb…"
kran​ken​kas​sen​.de

Der Forstminister recy­clet das Sterben im von Borkenkäfern gebeu­tel­ten Staatswald. Die Impftoten kom­men ver­mut­lich in die Biotonne und wer­den öko­lo­gisch auf­ge­wer­tet.


"Barmer: Mehr Krankschreibungen wegen Corona-Erkrankungen
Hannover (dpa/lni) – Die Zahl der Krankschreibungen wegen einer Corona-Erkrankung in Niedersachsen und Bremen ist nach Beobachtung der Barmer Krankenkasse im Juli spür­bar in die Höhe gegangen…

In Bremen stie­gen dem­zu­fol­ge die… Werte von 68 auf 188
Beschäftigte je 10 000 Barmer-Versicherte, was einer Zunahme von 177 Prozent ent­spre­che…"
kran​ken​kas​sen​.de

Da behaup­te noch einer, die "Impfung" wir­ke nicht! Es liegt offi­zi­ell an der "feh­len­den Homeoffice-Pflicht". Im letz­ten Jahr hät­ten Beschäftigte "auf eine Krankmeldung ver­zich­tet, wenn sie von zu Hause aus gear­bei­tet hät­ten".


"Suizid einer öster­rei­chi­schen Ärztin ent­facht Debatte um Hass im Netz
… Der Suizid der 36-Jährigen vor weni­gen Tagen hat die Debatte über Hass im Netz neu ange­facht. Kein Geringerer als Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm das Drama zum Anlass einer Mahnung. «Beenden wir die­ses Einschüchtern und Angst machen», schrieb das Staatsoberhaupt auf Twitter…"
kran​ken​kas​sen​.de

Auf Twitter. Vermutlich meint der Herr nicht die öster­rei­chi­schen Medien mit sei­nem Appell.


"Corona-Expertenrat sam­melt Vorschläge für Strategie im Herbst
Schwerin… Nach einer drit­ten und letz­ten Sitzung des Expertenrats
noch im August soll dem Landeskabinett ein soge­nann­ter Herbst-Winter-Plan vor­ge­legt wer­den. Darin wür­den auch die erwar­te­ten Entscheidungen auf Bundesebene berück­sich­tigt. Angestrebt wer­de auch eine genaue­re Erfassung des tat­säch­li­chen Pandemiegeschehens, hieß es…

[Ministerin] Drese hat­te vom Bund kla­re Regeln für staatliche
Eingriffsmöglichkeiten bei einer kri­ti­schen Pandemie-Lage gefor­dert…"

Nach der Verabschiedung des Herbst-Winter-Plans kommt der Winterschlußverkauf für den Fünftbooster. Der fol­gen­de Frühjahr-Sommer-Plan wird eine noch genaue­re Erfassung des tat­säch­li­chen Pandemiegeschehens anstre­ben, um einen wirk­sa­men Sommer-Herbst-Plan vor­le­gen zu können.