Tausende Tablets an Berliner Schulen liegen ungenutzt rum. Millionen Euro wurden "nicht verausgabt"

tages​spie​gel​.de (18.10.)

Was unter päd­ago­gi­schen Gesichtspunkten eine erfreu­li­che Nachricht ist, läßt den schul­po­li­ti­schen Sprecher nicht ruhen.

Seine Vorschläge errei­chen aller­dings nicht das Niveau der künst­le­ri­schen Komposition des Werbefotos (Schwimmbad? Würde pas­sen zur Pool-Lösung, jeden­falls nicht Gotik). „Tausende Tablets an Berliner Schulen lie­gen unge­nutzt rum. Millionen Euro wur­den "nicht ver­aus­gabt"“ weiterlesen

Kehrt Berlin zur Spätgotik zurück?

Das wird die hoch­not­pein­li­che Befragung der grü­nen Gesundheitssenatorin Ulrike Gote durch ihre KollegInnen erge­ben. Unter dem Titel »Maskenpflicht in Innenräumen in Berlin wohl ab 29. Oktober: „Wir tref­fen kom­men­de Woche auf jeden Fall einen Beschluss“« ist am 18.10. auf tages​spie​gel​.de zu lesen, daß "eine ent­spre­chen­de Entscheidung des Berliner Senats am Dienstag auf kom­men­de Woche ver­tagt" wur­de.

»… Als Grund, war­um nicht bereits in die­ser Woche die Maskenpflicht in Innenräumen wie­der ein­ge­führt wur­de, nann­te [der grü­ne Finanzsenator] Wesener unter ande­rem die bevor­ste­hen­de Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag, in der eine Absprache mit den ande­ren Bundesländern und ins­be­son­de­re mit Brandenburg erfol­gen soll. Ziel sei es einen „Flickenteppich zu ver­mei­den.“ „Kehrt Berlin zur Spätgotik zurück?“ weiterlesen

Corona und Schulen: Peinlich durch die Pandemie

Unter die­sem Titel wer­den in einem Kommentar auf sued​deut​sche​.de Gedanken erör­tert, wie "Schüler vor einer Corona-Infektion geschützt wer­den sol­len". Nicht vor Akne oder gar den jüngst erho­be­nen Mathe- und Deutschdefiziten. Es geht um Luftfilter am 15.10:

»Quizfrage: Wer weiß, wel­che Corona-Regeln gera­de an Schulen und Universitäten gel­ten? Ergänzungsfrage: Wer kann die Regeln für jedes Bundesland auf­sa­gen? Die Schulen und das Virus – das wäre ein guter Titel für das bür­ger­li­che, nein: das epi­de­mio­lo­gi­sche Trauerspiel, das seit Beginn der Pandemie in Deutschland gege­ben wird. Angeblich ist Bildung die wich­tig­ste Ressource in die­sem Land. Merken tut man das nicht, jeden­falls nicht dar­an, dass ver­sucht wird, Schülern und Studierenden den Besuch ihrer Bildungsstätten nicht nur zu ermög­li­chen, son­dern ihn auch mög­lichst sicher zu machen. „Corona und Schulen: Peinlich durch die Pandemie“ weiterlesen

»Wir haben ein chimäres rekombinantes SARS-CoV‑2 erzeugt«

So heißt es in der Zusammenfassung eines Preprints unter dem Titel "Role of spike in the patho­ge­nic and anti­ge­nic beha­vi­or of SARS-CoV‑2 BA.1 Omicron", der am 14.10. auf bior​xiv​.org ver­öf­fent­licht wurde.

»Die kürz­lich iden­ti­fi­zier­te, welt­weit vor­herr­schen­de SARS-CoV‑2 Omikron-Variante (BA.1) ist selbst bei voll­stän­dig geimpf­ten Personen hoch­gra­dig über­trag­bar und ver­ur­sacht im Vergleich zu ande­ren bis­her bekann­ten vira­len Varianten eine abge­schwäch­te Erkrankung. Das Omikron-Spike (S)-Protein mit einer unge­wöhn­lich gro­ßen Anzahl von Mutationen wird als Hauptursache für die­se Phänotypen ange­se­hen. Wir haben ein chi­mä­res rekom­bi­nan­tes SARS-CoV‑2 erzeugt, das das S‑Gen von Omikron im Stamm eines alten SARS-CoV-2-Isolats kodiert, und die­ses Virus mit der natür­lich zir­ku­lie­ren­den Omikron-Variante ver­gli­chen. „»Wir haben ein chi­mä­res rekom­bi­nan­tes SARS-CoV‑2 erzeugt«“ weiterlesen

Ich schütze mich. Maske, Abstand, keine Drogen im Gleisbereich

»Ich schüt­ze mich! – Sicherheit im Gleisbereich.
Die Anzahl der Berufsunfälle bei Arbeiten im Gleisbereich ist seit eini­gen Jahren rück­läu­fig – das ist sehr erfreu­lich, für uns alle jedoch kein Grund, in den Sicherheitsanstrengungen nach­zu­las­sen. Das Ziel der SBB für alle Mitarbeitende im Gleisbereich ist klar und ehr­gei­zig: die Zahl der Berufsunfälle wei­ter zu sen­ken.«
(you​tube​.com, 14.11.2013)

»Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte«

»Lauterbach plant Wegfall der Nachtdienste zur Entlastung der Pflegekräfte

Berlin. Angesichts stei­gen­der Corona-Zahlen und Personalnot in Krankenhäusern plant Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Reform zur Entlastung. Dies sei die größ­te Krankenhausreform der ver­gan­ge­nen 20 Jahre, sag­te er am Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Ziel dabei sei es, alle dafür geeig­ne­ten Behandlungen als Tagesbehandlung durch­füh­ren zu kön­nen. So wür­den Nachtdienste weg­fal­len und Pflegekräfte ent­la­stet, beton­te er. „Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte gemes­sen an der Bevölkerung, wir set­zen sie sehr wenig effi­zi­ent ein.“ „»Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte«“ weiterlesen