»MINEOLA, N.Y. – Eine ehemalige Highschool-Lehrerin aus Long Island, die beschuldigt wurde, einem Teenager in ihrem Haus ohne das Wissen seiner Eltern den Impfstoff COVID-19 gespritzt zu haben, bekannte sich eines Vergehens schuldig und wurde zu gemeinnütziger Arbeit und Bewährung verurteilt, wodurch eine Anklage wegen eines Kapitalverbrechens vermieden wurde, die sie ins Gefängnis hätte bringen können. „Bewährung für Ex-Lehrerin in NY, die Teenagern eine Impfdosis verabreicht hat“ weiterlesen
»Es ist längst an der Zeit, ehrlich über die Nachteile der Covid-19-Impfstoffe zu sprechen« (Washington Post)
Stärker noch als bei uns ist Corona in den USA zu einem Thema geworden, bei dem es um weit mehr geht als den Umgang mit einer wirklichen oder vermeintlichen Pandemie. Republikaner vergessen gerne, daß es die "Operation Warp Speed" unter ihrer Führung war, die als "public-private partnership" den Weg für "Impfkampagnen" und Konzerngewinne frei machte. Demokraten wiederum beharren ungerührt auf genau dieser von ihnen übernommenen Strategie. Ein Ausdruck davon ist ein Artikel auf washingtonpost.com vom 17.12.22. Im Wirtschaftsteil (!) ist hinter der Bezahlschranke unter dem Titel "Ron DeSantis' Impfstoffbeschwerde nutzt Fauxpas der öffentlichen Gesundheit aus" zu lesen: „»Es ist längst an der Zeit, ehrlich über die Nachteile der Covid-19-Impfstoffe zu sprechen« (Washington Post)“ weiterlesen
Drosten reagiert auf Eckerle
»Der Tweet von der Professorin Isabella Eckerle von der Universität Genf brachte das Fass bei Christian Drosten zum Überlaufen. In einem Tweet wirft er ihr und anderen Experten Untätigkeit vor.
Der Virologe von der Berliner Charité ist nicht ohne Grund einer der richtungsweisenden Experten in der Corona-Stategie der Bundesregierung. Bereits in einem Interview im April prognostizierte Christian Drosten eine "Winterwelle" an Corona-Infektionen und forderte, dass man sich im Vorfeld darauf vorbereiten müsste. „Drosten reagiert auf Eckerle“ weiterlesen
»In den nächsten zehn Jahren deutlich größere Probleme als die Pandemie«
"Intensivmediziner Karagiannidis verlangt Reformen im Gesundheitswesen", ist eine Meldung von dpa am 17.12.22 überschrieben. Der Divi-Präsident bleibt dabei genau so einfallslos wie mit seinen Vorschlägen zu Corona, die stets mit dem Wort "Impfen" endeten. Als trüge er keinerlei Verantwortung für den jahrelangen Abbau von Krankenhausbetten und die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und als ob es das Thema Privatisierung und Profiterzeugung im System nicht gebe, lautet jetzt seine simple Lösung "Braindrain" (s. dazu wirtschaftslexikon.gabler.de):
"Berlin (dpa) – Ohne grundlegende Reformen drohen im deutschen Gesundheitssystem nach Einschätzung des Intensivmediziners Christian Karagiannidis Versorgungslücken und hohe Kosten. «Die Pandemie war nicht schön, aber im Vergleich zu dem, was die nächsten zehn Jahre auf uns zukommt, war das das deutlich kleinere Problem», sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin der «Wochentaz».
In allen Berufsgruppen gingen pro Jahr rund 500 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rente, erklärte Karagiannidis. Millionen Stellen würden nicht nachbesetzt. «Diese Arbeitskräfte fehlen als Pflegekräfte, sie fehlen als Beitragszahler – das wird noch völlig unterschätzt. Und sie werden selbst zu Pflegefällen. Das ist ein Teufelskreis, aus dem wir erst in ungefähr zehn Jahren wieder rauskommen.»…
Die Ausgaben im Gesundheitsbereich stiegen jetzt schon überproportional zum Bruttoinlandsprodukt. «Wenn das so weitergeht und die demografische Dynamik dazu kommt, dann wird die Gesundheitsversorgung für die Menschen mit unteren und mittleren Einkommen nicht mehr bezahlbar.»…"
So wie das Trimmen des Gesundheitssystems auf Gewinnmaximierung kein Thema für Karagiannidis ist, bleiben auch die 100 Milliarden für Hochrüstung und die grundgesetzlich festgezurrten 2 Prozent für "Verteidigungsausgaben" ein blinder Fleck für ihn.
"«Das Einzige, was die Zahl der Arbeitskräfte erhöhen würde, wäre strukturierte Migration im großen Stil.» Bisher habe Deutschland vor allem fertig ausgebildete Pflegekräfte ins Land geholt. «Die gehen lieber in andere Länder, weil die Willkommenskultur in Deutschland nicht so top ist, da muss man ehrlich sein.»
Er plädierte dafür, in Ländern mit hohen Geburtenraten und einer hohen Jugendarbeitslosigkeit ein Programm aufzusetzen, das junge Menschen direkt nach der Schule nach Deutschland holt. «Nach der dreijährigen Ausbildung sollen sie selbst entscheiden, ob sie hierbleiben oder ins Heimatland zurückkehren. Aber das müsste jetzt schnell gehen, und dafür müsste sich erheblich was ändern in Deutschland.»"
Zugegeben, offenes Braindrain ist das nicht. Andererseits kann ich mir nach den Erfahrungen mit Herrn K. nicht vorstellen, daß er im Sinn hat, die Rückkehr ausgebildeter Fachkräfte zu tolerieren.
Karlsruhe: Teil der G20 Global Smart Cities Alliance des Weltwirtschaftsforums (WEF)
Könnte es Gründe geben, einer "Globalen politischen Roadmap für erfolgreiche, ethische und intelligente Städte" zu mißtrauen?
„Karlsruhe: Teil der G20 Global Smart Cities Alliance des Weltwirtschaftsforums (WEF)“ weiterlesen
King Charles hat AstraZeneca-Chef nicht geköpft
Anders lautende Meldungen sind falsch.
»Die skandinavische Zufriedenheit hängt auch von den Genen ab.«
Gentherapie ist bekanntlich en vogue. Nun hat die Gentechnik auch "Glücksforscher" ergriffen, und dpa macht das kein bisschen stutzig. "Grundvertrauen und gute Gene – Das Glücksrezept der Skandinavier" ist eine Meldung am 17.12.22 überschrieben, in der zu lesen ist:
"Kopenhagen (dpa) – «Witzige Katzenvideos», «Frieden in der Ukraine» und «Heiße Schokolade» – Tausende handgeschriebene Glücksrezepte und Wünsche schmücken die Wände eines kleinen Raums im Glücksmuseum mitten in der Kopenhagener Innenstadt. In dem Raum beantworten Besucherinnen und Besucher auf gelben Papierzettelchen die Frage nach ihrem ganz persönlichen Glück. «Es ist tatsächlich unser absoluter Lieblingsraum», sagt Catarina Lachmund vom Glücksforschungsinstitut Kopenhagen, während sie durch das Meer von Notizzetteln schlendert…"
Nein, das ist trotz der Namen keine Satire. „»Die skandinavische Zufriedenheit hängt auch von den Genen ab.«“ weiterlesen
Studie: Viele «schreibtischlose» Arbeitnehmer fühlen sich ausgelaugt
Das berichtet dpa am 17.12.22 unter obiger Überschrift. Für "schreibtischlose Arbeitgeber" war die Kohorte wohl zu klein. "Vergleichszahlen mit Arbeitnehmern im Home Office erhoben die Unternehmensberater nicht."
»München (dpa) – In Berufen ohne Rückzugsmöglichkeit ins Heimbüro fühlen sich viele Arbeitnehmer nach einer neuen Umfrage grenzübergreifend ausgelaugt und erschöpft. Dem Burnout nahe fühlen sich nach der Analyse der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) vor allem Jüngere in den «schreibtischlosen» Berufen – das beinhaltet Fabrikarbeiter ebenso wie Krankenschwestern, Verkäufer, Lkw-Fahrer oder Hotel- und Gastronomieangestellte. Damit einher geht laut der in dieser Woche veröffentlichten Umfrage bei vielen der Wunsch nach einer neuen Stelle. „Studie: Viele «schreibtischlose» Arbeitnehmer fühlen sich ausgelaugt“ weiterlesen
Terminal zur Lieferung von Medikamenten für Kinder eröffnet
Angesichts von Lieferproblemen bei Medikamenten insbesondere für Kleinkinder haben Bundeskanzler Scholz, Rüstungsministerin Lambrecht und Umweltschützer Weil* in Wilhelmshaven ein Terminal für die Lieferung von Flüssigmedikamenten eröffnet. Mit diesen und den weiteren Med-Terminals werde die deutsche Medikamentenversorgung "unabhängig von den Pipelines aus China", sagte Scholz in seiner Rede auf dem Spezialschiff "Esperanza". „Terminal zur Lieferung von Medikamenten für Kinder eröffnet“ weiterlesen