Neuseeland: «Arroganter Pimmel»-Kommentar hilft Krebs-Kranken

Das berich­tet dpa am 22.12.22. Ich hät­te da einen Vorschlag.

"Wellington (dpa) – Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat ihre Beleidigung eines Oppositionspolitikers in eine Spende für Krebs-Kranke umge­münzt. Vergangene Woche nann­te Ardern den Vorsitzenden der rechts­li­be­ra­len ACT-Partei, David Seymour, wäh­rend einer Parlamentsdebatte einen «arro­gant prick», je nach Übersetzung einen arro­gan­ten Pimmel oder Arsch. Ardern und Seymour ver­stei­ger­ten jetzt einen von bei­den unter­schrie­be­nen Ausdruck der Schmähung im Internet und erziel­ten damit umge­rech­net knapp 60 000 Euro. Das Geld soll Prostatakrebs-Patienten zugu­te kommen…"

Wenn ich Herrn Lauterbach eine "drecki­ge Pharmahure" nen­nen wür­de, mich dann ent­schul­dig­te, wir einen Ausdruck mei­nes Beitrags gemein­sam unter­zeich­nen und zugun­sten einer Beratungsstelle für Narzissmus-Gefährdete ver­stei­gern wür­den, wäre das was? Oder muß das wie bei Frau Ardern nur zufäl­lig her­aus­kom­men? „Neuseeland: «Arroganter Pimmel»-Kommentar hilft Krebs-Kranken“ weiterlesen

EuGH: Kein Schadenersatz für kranke Menschen wegen Luftverschmutzung

Dieses Urteil läßt Schlimmes befürch­ten für die Ansprüche von Opfern der "Impfung".

»Luxemburg (dpa) – Wer wegen ver­schmutz­ter Luft krank gewor­den ist, kann vom Staat kei­nen Schadenersatz ver­lan­gen. Das ent­schied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg (Rechtssache C‑61/21). Die euro­päi­schen Richtlinien zur Luftqualität ver­lei­hen dem Einzelnen kei­ne Rechte, die zu Schadenersatz füh­ren könn­ten, wie die Richter mitteilten…

Die Luftqualitätsrichtlinien ver­pflich­te­ten zwar die EU-Staaten, für sau­be­re Luft zu sor­gen. Diese Verpflichtungen dien­ten jedoch dem all­ge­mei­nen Ziel, die mensch­li­che Gesundheit und die Umwelt ins­ge­samt zu schützen.

Einzelnen Bürgern wür­den dadurch kei­ne Rechte zuge­wie­sen. Daher müs­se der Staat sei­ne Bürger auch nicht ent­schä­di­gen…«
kran​ken​kas​sen​.de (22.12.22)

0,2 Prozent an und mit verstorben im Saarland

»Mehr als 2000 Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus
Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Zahl der Todesfälle durch oder mit einer Corona-Erkrankung im Saarland hat die 2000er-Marke über­schrit­ten. Am Donnerstag mel­de­te das Robert Koch-Institut (RKI) ins­ge­samt 2001 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus im Saarland seit Beginn der Pandemie…«
kran​ken​kas​sen​.de (22.12.22)

Bei etwa einer Million Ew. ist die­se Zahl, bezo­gen auf 34 Monate, nicht beson­ders gut zur Beschreibung einer Pandemie geeig­net. Spannend wären die Zahl der "durch" ver­stor­be­nen "Geimpften" und das Alter.

Frau Schröpf-Art und Herr Beier (Hausärzteverband) wollen mehr Geld für nix

»Was ist Schröpfen?
In den letz­ten Jahren ist das Schröpfen immer belieb­ter gewor­den. Vor allem Hausärzte set­zen auf die Wirkungsweise der Schröpftherapie. Die Schröpfköpfe wer­den mit­tels per­so­nel­ler Unterbesetzung auf dem Patienten-Portemonnaie fest­ge­saugt, sodass Geld ver­mehrt in den schröp­fen­den Bereich fließt.«
ange­lehnt an bach​-blue​ten​-por​tal​.de

In der Meldung "Weihnachten mit Maske? – Grippefallzahlen wei­ter­hin hoch" von dpa am 22.12.22 kommt das Thema der Überschrift nur am Rande vor. Es geht um die Unersättlichkeit von medi­zi­ni­schen UnternehmerInnen: „Frau Schröpf-Art und Herr Beier (Hausärzteverband) wol­len mehr Geld für nix“ weiterlesen

Thüringen: Bundesweit niedrigste "Inzidenz". Masken fallen vielleicht zum April

»Erfurt (dpa/th) – Spätestens Ende März soll auch in Thüringen die Maskenpflicht in Bussen und Regionalbahnen fal­len. «Ich gehe sehr stark davon aus, dass wir Ende März spä­te­stens die Maskenpflicht im ÖPNV wer­den been­den kön­nen», sag­te Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) der Deutschen Presse-Agentur. Werner wies auf das Bundesinfektionsschutzgesetz hin, das noch bis April gel­te. Darin sei auch die Maskenpflicht im Fernverkehr noch fest­ge­schrie­ben. „Thüringen: Bundesweit nied­rig­ste "Inzidenz". Masken fal­len viel­leicht zum April“ weiterlesen

Techniker Krankenkasse: Höchstkrankenstand in 2022

»Berlin (dpa) – Bei Krankheitsausfällen von Beschäftigten zeich­net sich nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse für die­ses Jahr eine deut­li­che Zunahme ab. Bis Anfang Dezember lag der Krankenstand als Anteil der Fehltage an allen Arbeitstagen im Schnitt bei 5,14 Prozent, wie die Kasse nach vor­läu­fi­gen Daten ihrer erwerbs­tä­ti­gen Versicherten ermit­tel­te. Die Fehlzeiten lagen dem­nach nun schon höher als im gesam­ten Vorjahr mit einem Anteil von 3,98 Prozent und über dem bis­he­ri­gen Höchstkrankenstand von 4,25 Prozent im Jahr 2018. „Techniker Krankenkasse: Höchstkrankenstand in 2022“ weiterlesen

Bericht: Hustensaftfirma für Tod von Kindern in Gambia verantwortlich

»Laut einem Bericht einer gam­bi­schen Untersuchungskommission sind 70 Kinder nach der Einnahme von einem indi­schen Hustensaft gestor­ben. Die am Dienstag in Banjul ver­öf­fent­lich­ten Ergebnisse bestä­tig­ten den zuvor von der Weltgesundheitsorganisation geäu­ßer­ten Verdacht, dass die in Gambia ver­trie­be­nen Husten- und Erkältungssäfte aku­tes Nierenversagen aus­lö­sen. Das par­la­men­ta­ri­sche Untersuchungsgremium for­der­te die Regierung auf, den indi­schen Hustensafthersteller vor Gericht zu bringen.

Bereits im Oktober, kurz nach Bekanntwerden der Todesfälle, ver­bot die Regionalregierung im indi­schen Bundesstaat Haryana, wo die Firma Maiden Pharmaceuticals Limited ihren Sitz hat, die Produktion.«
focus​.de (21.12.22)

Gambia? Uninteressant. Indische Firma, könn­te hier nie pas­sie­ren. Siehe auch India halts pro­duc­tion of cough syrups suspec­ted of links to child deaths (edi​ti​on​.cnn​.com, 14.12.22).

Lambertys willige Helfer?

»Strafanzeige wegen Verunglimpfung gestellt
"Querdenker" ver­höh­nen tote Jugendamt-Mitarbeiter
Die Stadt Stuttgart geht gegen "Querdenker" vor. Wie Pressesprecher Sven Matis t‑online bestä­tig­te, hat die Stadt Strafanzeige wegen Volksverhetzung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener erstattet.

Der Hintergrund: Im Stuttgarter Jugendamt waren in den ver­gan­ge­nen Monaten meh­re­re Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ver­stor­ben. Die Stadt hat­te – wie in sol­chen Fällen üblich – Gedenkanzeigen in der "Stuttgarter Zeitung" geschal­tet. Das ver­an­lass­te Impfgegner, auf Telegram, Facebook und Twitter eine Collage der Todesanzeigen mit dem Hashtag "PlötzlichUndUnerwartet" zu ver­brei­ten und anzu­deu­ten, die Mitarbeiter könn­ten auf­grund einer Corona-Impfung gestor­ben sein…« „Lambertys wil­li­ge Helfer?“ weiterlesen

Hulla, hulla, die Impfstoffe sind da. Dulchbluch fül Ugul

Mit die­sem beun­ru­hi­gen­den Foto ver­mel­det mana​ger​-maga​zin​.de am 22.12.22: Biontech lie­fert erst­mals Impfstoff nach China.

21.12.2022, China, Peking: Besucher war­ten in der Notaufnahme des Baoding No. 2 Central Krankenhauses. Von Null-Covid zu plan­lo­ser Lockerung: Seit der Explosion der Corona-Fälle und dem abrup­ten Ende der rigo­ro­sen Null-Toleranz-Strategie in China vor zwei Wochen ver­brei­tet sich das Virus mit hoher Geschwindigkeit im Milliardenvolk. Vielerorts sind die Krankenhäuser voll. Foto: Uncredited/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Eigentlich war er schon da:

»Nun also doch. Der Impfstoffhersteller Biontech hat erst­mals den chi­ne­si­schen Markt belie­fert – wenn auch zunächst nur in gerin­gem Umfang und nur für die dort leben­den Deutschen. Gemeinsam mit dem chi­ne­si­schen Partner Fosun Pharma habe das Unternehmen 11.500 Dosen des Covid-19-Impfstoffs auf das chi­ne­si­sche Festland gelie­fert, teil­te Biontech am Donnerstag mit. „Hulla, hul­la, die Impfstoffe sind da. Dulchbluch fül Ugul“ weiterlesen