Italien: Einreisende aus China müssen am Flughafen Corona-Test machen

Die Welt kann ganz schön kom­pli­ziert sein. ZeroCovid-Fans müs­sen sich freu­en über die neue rech­te Regierung in Italien, "Corona-KritikerInnen" kön­nen sich fra­gen, ob der Jubel, den Teile von ihnen über die dor­ti­gen Lockerungen äußer­ten, ver­früht war.

»Rom (dpa) – Flugreisende aus China müs­sen nach ihrer Landung in Italien noch am Flughafen einen ver­pflich­ten­den Corona-Test machen. Die Behörden began­nen am Donnerstag mit ent­spre­chen­den Maßnahmen am römi­schen Flughafen Fiumicino, wo am frü­hen Morgen eine Maschine aus Chongqing lan­de­te. Mit Corona infi­zier­te Reisende müs­sen sich in Italien in Isolation bege­ben… „Italien: Einreisende aus China müs­sen am Flughafen Corona-Test machen“ weiterlesen

»Wir können kein Land sein, wo Pflegekräfte Lebensmitteltafeln in Anspruch nehmen müssen, während Banker unbegrenzte Boni scheffeln«

Noch sind sol­che Töne aus Großbritannien zu hören und nicht bei uns. Interessant, daß die Beschäftigten, die sich gegen Verarmung weh­ren, ähn­lich wie das böse Virus bezeich­net wer­den. Sie sind bedroh­lich – für wen?

"Britischer Gewerkschaftsbund droht mit wei­te­ren Streiks 2023
London (dpa) – Im fest­ge­fah­re­nen Tarifstreit in Großbritannien hat
der Gewerkschaftsbund TUC mit Streiks bis weit ins neue Jahr hin­ein gedroht. «Falls die Regierung Verhandlungen ver­wei­gert, wer­den wir 2023 wei­te­re Arbeitskampfmaßnahmen sehen», sag­te TUC-Generalsekretär Paul Nowak der BBC. Die Arbeitnehmer hät­ten den Eindruck, dass sie kei­ne ande­re Möglichkeit als Streiks hät­ten, um wei­te­re Reallohnverluste zu ver­mei­den. Alles wer­de teu­rer, sag­te Nowak mit Blick auf stei­gen­de Kosten für Strom, Lebensmittel, Tanken, Mieten
und Hypotheken. «Das ein­zi­ge, das nicht steigt, sind die Löhne.» „»Wir kön­nen kein Land sein, wo Pflegekräfte Lebensmitteltafeln in Anspruch neh­men müs­sen, wäh­rend Banker unbe­grenz­te Boni schef­feln«“ weiterlesen

Sachsen-Anhalt: Rund 121 Millionen Euro für Verdienstausfälle wegen Corona gezahlt

Wäre es fai­rer, wenn Herr Drosten mit sei­nem untaug­li­chen PCR-Test dafür auf­kom­men müß­te oder die Landesregierung, die dar­auf setz­te? Ach ja, Maßnahmen und "Impfungen" sind ja kostenlos…

»Halle (dpa/sa) – In Sachsen-Anhalt sind nach Behördenangaben seit Beginn der Corona-Pandemie rund 121 Millionen Euro an Entschädigungen für Verdienstausfälle aus­ge­zahlt wor­den. Das betraf etwa 144 000 Anträge, wie der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, in Halle mit­teil­te. Insgesamt 150 000 Bescheide habe die Behörde bis jetzt erteilt. 6000 Anträge wur­den abge­lehnt, weil für sie eine Entschädigung nicht in Frage kam.

Vorrangig wur­den Anträge auf Entschädigungen bear­bei­tet, weil Eltern wegen Corona-Erkrankungen mit einer Quarantäne der Kinder nicht arbei­ten konn­ten, außer­dem Anträge von Selbstständigen. Die Corona-Pandemie war 2020 in Sachsen-Anhalt ange­kom­men.«
kran​ken​kas​sen​.de(29.12.22)

Selbst die Genossen der IG Metall fallen Lauterbach in den Rücken

»IG Metall: Höhere Preise für Medikamente der fal­sche Weg

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) – Die IG Metall hat eine "Radikal-Reform" für die Finanzierung der gesetz­li­chen Krankenversicherung ver­langt. Die Politik dok­te­re seit Jahren am krän­keln­den System ohne Therapieplan her­um, erklär­te das IG-Metall-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban in Frankfurt auch mit Blick auf wohl durch­schnitt­lich leicht stei­gen­de Zusatzbeiträge zum neu­en Jahr.

Die Gewerkschaft mit rund 2,2 Millionen Mitgliedern kri­ti­sier­te den aktu­el­len Kurs von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der Engpässe bei Arzneimitteln mit höhe­ren Preisen für Medikamente beant­wor­ten wol­le. „Selbst die Genossen der IG Metall fal­len Lauterbach in den Rücken“ weiterlesen

Union: Maskenpflicht in Bussen und Bahnen nicht mehr zu rechtfertigen

Die rie­si­ge Zahl der Ratten, die jetzt das sin­ken­de Corona-Schiff ver­las­sen, ist nur mit den gigan­ti­schen Ausmaßen des Vakzin-Tankers "MS Pandemia" zu erklä­ren. Unter obi­gem Titel ist auf han​dels​blatt​.com am 29.12.22 zu lesen:

»BERLIN (dpa-AFX) ‑In der Debatte um den wei­te­ren Umgang mit dem Coronavirus hat CDU-Generalsekretär Mario Czaja die Bundesregierung zu einer Aufhebung aller Pandemiemaßnahmen auf­ge­for­dert. "Alle noch ver­blie­be­nen Grundrechtseinschränkungen müs­sen auf­ge­ho­ben wer­den, auch die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ist nicht mehr zu recht­fer­ti­gen", sag­te Czaja dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag). Die Union erwar­te "gera­de von der FDP", dass die­se das in der Koalition durch­set­ze… „Union: Maskenpflicht in Bussen und Bahnen nicht mehr zu recht­fer­ti­gen“ weiterlesen

Interessanter wird es nicht…

… im Interview auf rp​-online​.de am 29.12.22 unter dem Titel „Bin besorgt um mei­ne Kinder“. Auszug: "Noch immer ärge­re ich mich über nie­der­träch­ti­ge öffent­li­che Unterstellungen und Ratschläge von soge­nann­ten Beobachtern, die den Job hier kei­ne Woche stem­men könn­ten. Besserwisserei halt."

"Twitter Files": Hat Twitter die Corona-Debatte manipuliert?

Schon, sagt der Faktencheck auf der​stan​dard​.at unter genann­ter Überschrift. Es han­de­le sich dabei nur um "einen feh­ler­an­fäl­li­gen Moderationsprozess, aber kei­ne Verschwörung des Establishments":

»Auch nach Weihnachten geht die Veröffentlichung von Twitter-Interna unter der Bezeichnung "Twitter Files" wei­ter. Widmete man sich zuletzt den Werkzeugen, über die Twitter zur Beschränkung von Reichweite ver­fügt, sowie Begehrlichkeiten des FBI, behan­delt die neue­ste Publikation der Rolle des Netzwerks in der Debatte zur Corona-Pandemie… „"Twitter Files": Hat Twitter die Corona-Debatte mani­pu­liert?“ weiterlesen

Vielleicht ist der Vergleich mit Computerviren gar nicht so falsch

"Maske: Muss alles gleich Pflicht und Zwang sein?" Unter die­ser Überschrift wird auf lvz​.de am 29.12.22 wie über­all in den Medien der Trauergesang auf die Maske ange­stimmt. Schließlich hat sie uns jah­re­lang zuver­sicht­lich geschützt. Jedenfalls kann man das glau­ben, wenn man sich nicht die "Inzidenzen" ansieht, die von Gläubischen doch als Gradmesser ange­se­hen werden.

»… Darin liegt die eigent­li­che Tragik der Masken-Ära. Eine ange­ord­ne­te Pandemie-Maßnahme, die zur Pflicht erho­ben wur­de, lenkt uns als Gemeinschaft nun davon ab, was die Maske eigent­lich ist – ein Schutz. Für sich selbst und für ande­re. Sowas wie ein Antiviren-Programm für den Computer, das wir völ­lig selbst­ver­ständ­lich (und frei­wil­lig) nut­zen, um Urlaubsbilder auf der Festplatte zu schüt­zen. „Vielleicht ist der Vergleich mit Computerviren gar nicht so falsch“ weiterlesen