Impfstoff-Myo­karditis: Patienten haben vorübergehend ungebundene Spike-Proteine im Blut

So rich­tig gut wirkt es nicht, was auf aerz​te​blatt​.de am 5.1.23 unter obi­gem Titel zu lesen ist:

»Boston – Die Ursache der impf­stoff­as­so­zi­ier­ten Myokarditis, zu der es in sehr sel­te­nen Fällen nach einer COVID-19-Impfung kom­men kann, war bis­her völ­lig unklar. Jetzt haben Forscher im Blut der Patienten Spikeproteine gefun­den, die anders als in einer Kontrollgruppe von gesun­den Impflingen nicht an Antikörper gebun­den waren. Die in Circulation (2023; DOI: 10.1161/CIRCULATIONAHA.122.061025Circulation) vor­ge­stell­ten Ergebnisse lie­fern einen ersten Ansatz zur Erklärung der Impfkomplikation… „Impfstoff-Myo­karditis: Patienten haben vor­über­ge­hend unge­bun­de­ne Spike-Proteine im Blut“ weiterlesen

"Tagesspiegel" macht auf "plötzlich und unerwartet" – in China

Bekanntlich hal­te ich nichts von den Auflistungen, mit denen sug­ge­riert wer­den soll, plötz­li­che Todesfälle sei­en eigent­lich nur durch "Impfungen" zu erklä­ren. Der "Tagesspiegel" besteigt die­sen fah­ren­den Zug, aller­dings in die Gegenrichtung. Am 7.1.23 ist auf tages​spie​gel​.de zu lesen:

»Corona-Welle in China: Der Tod Prominenter lässt die Bevölkerung an den offi­zi­el­len Zahlen zweifeln

Seit dem Ende der strik­ten Null-Covid-Politik stei­gen in China die Corona-Zahlen und Todesfälle. Laut offi­zi­el­len Zahlen der Regierung star­ben seit­her jedoch nur 22 Personen an Corona. Nachrichten über meh­re­re ver­stor­be­ne Prominente meh­ren jedoch Zweifel an der Statistik, berich­tet die BBC. „"Tagesspiegel" macht auf "plötz­lich und uner­war­tet" – in China“ weiterlesen

Sechs Stunden FDP-2-Maske: In Baden-Württemberg heißt das Lockerung

"Impfen ist Freiheit" war gestern. In den frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Wertekanon wird nun das end­lo­se Tragen von Masken auf­ge­nom­men (kein Fake!):

"Lockerung der Corona-Regeln für schwangere Lehrerinnen

Stuttgart (dpa/lsw) – Zum Start der Schule nach den Weihnachtsferien wer­den die stren­gen Corona-Vorgaben für schwan­ge­re Lehrerinnen gelockert. Von Montag an dür­fen sie ins­ge­samt täg­lich maxi­mal 360 Minuten lang eine FFP2-Maske tra­gen, also sechs Stunden lang, wie aus einem Schreiben des baden-würt­tem­ber­gi­schen Kultusministeriums an die Schulen her­vor­geht. «Das gilt für alle Schularten», sag­te ein Sprecher des Ministeriums am Samstag in Stuttgart. „Sechs Stunden FDP-2-Maske: In Baden-Württemberg heißt das Lockerung“ weiterlesen

Wieder schwere Waffen gegen AstraZeneca

Wenn etwas taugt in den Augen der FDA, dann Paxlovid oder ein ande­res Pfizer-Mittel. Die dpa-Meldung vom 7.1.23 aus Silver Spring wird man auch ger­ne an der Goldgrube zur Kenntnis neh­men. Blöd ist das für die Stiko:

»US-Arzneibehörde bezwei­felt Wirkung von Anti-Corona-Präparat
Silver Spring (dpa) – Die US-Arzneibehörde FDA bezwei­felt die Wirksamkeit des Antikörper-Präparats Evusheld im Kampf gegen die neue Coronavirus-Variante XBB.1.5. Auch wenn noch auf Daten gewar­tet wer­den müs­se, gehe man der­zeit davon aus, dass das Präparat von Astrazeneca die Variante wohl nicht unschäd­lich mache, teil­te die FDA am Freitag mit. Das bedeu­te, dass Evusheld mög­li­cher­wei­se kei­nen Schutz bie­te. Derzeit mache XBB.1.5 rund 28 Prozent aller in den USA zir­ku­lie­ren­den Varianten aus. „Wieder schwe­re Waffen gegen AstraZeneca“ weiterlesen

Nein, Impfstoffe machen die neuen Covid-Varianten nicht schlimmer

So lau­tet die Überschrift eines Artikels auf washing​ton​post​.com am 6.1.23, mit dem der trot­zi­ge Versuch unter­nom­men wird, zu leug­nen, was doch offen­sicht­lich ist. Es heißt dort hin­ter der Bezahlschranke:

»… In einer Kolumne des Wall Street Journal mit der Überschrift "Are Vaccines Fueling New Covid Variants?" wird behaup­tet, dass XBB.1.5 in einer der am stärk­sten geimpf­ten Regionen der Welt – dem Nordosten der USA – ent­stan­den ist.

Die Schlagzeile ist jedoch irre­füh­rend, denn XBB.1.5 hat sei­ne immun­ver­än­dern­de Wirkung nicht in den USA ent­fal­tet. „Nein, Impfstoffe machen die neu­en Covid-Varianten nicht schlim­mer“ weiterlesen

WHO: Affenpockenausbrüche untergetaucht. Die im Dunkeln sieht man nicht

Die von der WHO zur Pandemie erklär­ten Affenpocken (die gar nicht mehr so hei­ßen dür­fen, aber mpox klingt zu harm­los) haben welt­weit 75 Todesopfer gefor­dert. In drei Jahren kann es aber eine wahn­sin­nig böse Mutante geben. Wir brau­chen mehr PCR-Tests. Das alles ist nach­zu­le­sen am 4.1.23 auf t‑online.de:

»Trotz sin­ken­der Zahlen
WHO warnt vor neu­en Affenpocken-Varianten

Die Zahl der Affenpockennachweise ist welt­weit deut­lich geschrumpft, die 2022 in vie­len Ländern erst­mals auf­ge­tauch­ten Ausbrüche sind dort unter Kontrolle.
„WHO: Affenpockenausbrüche unter­ge­taucht. Die im Dunkeln sieht man nicht“ weiterlesen