Oxfam: Umgang mit Corona hat Reiche viel reicher und Arme ärmer gemacht

Der Titel der Mel­dung auf ndr​.de am 16.1.23 trifft die Ursa­che bes­ser als die For­mu­lie­rung im Text:

»Die Coro­na-Pan­de­mie hat die Unter­schie­de zwi­schen Arm und Reich nach Erkennt­nis­sen der Not­hil­fe- und Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­ti­on Oxfam erheb­lich ver­stärkt. Seit Pan­de­mie-Beginn 2020 sei­en rund zwei Drit­tel des welt­wei­ten Ver­mö­gens­zu­wach­ses auf das reichs­te Pro­zent der Welt­be­völ­ke­rung ent­fal­len. Gleich­zei­tig leb­ten dem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Bericht zufol­ge 1,7 Mil­li­ar­den Arbeit­neh­mer in Län­dern, in denen die Lohn­ent­wick­lung die Infla­ti­on nicht aus­gleicht. Erst­mals seit 25 Jah­ren hät­ten extre­mer Reich­tum und extre­me Armut gleich­zei­tig zuge­nom­men. „Oxfam: Umgang mit Coro­na hat Rei­che viel rei­cher und Arme ärmer gemacht“ weiterlesen

Drosten beklagt „mediale Fokussierung auf meine Person“

»Chef­vi­ro­lo­ge Chris­ti­an Dros­ten hat um sei­ne Ent­las­sung gebe­ten. Der Cha­ri­té-Exper­te zog damit die Kon­se­quenz aus per­sön­li­chen Fehl­trit­ten und einer weit­hin als unge­nü­gend wahr­ge­nom­me­nen Amts­füh­rung. Noch am Sonn­tag­abend hat­te der Par­tei­vor­sit­zen­de Lars Kling­beil im Fern­se­hen gesagt, Dros­ten habe „Rücken­de­ckung“ in der SPD.

Das war jedoch seit Wochen erkenn­bar nicht mehr der Fall, spä­tes­tens seit einem Tages­spie­gel-Inter­view des Viro­lo­gen zu Weih­nach­ten, in wel­chem Dros­ten vor der Kulis­se der begin­nen­den Kon­takt­wel­le das ablau­fen­de Jahr sehr per­sön­lich kom­men­tiert hat­te. Noch schwe­rer wog die anhal­ten­de Kri­tik an einer Amts­füh­rung, die nach Wahr­neh­mung vie­ler Beob­ach­ter durch Des­in­ter­es­se und man­geln­de Ein­sicht in die poli­ti­schen und pan­de­mi­schen Not­wen­dig­kei­ten geprägt schien. „Dros­ten beklagt „media­le Fokus­sie­rung auf mei­ne Per­son““ weiterlesen

Krankenkasse KKH verzeichnet Rekordzahl an Krankschreibungen

Lock­downs, "Imp­fun­gen" und ande­re Maß­nah­men erwei­sen sich als zuneh­mend erfolg­reich. Auf sued​deut​sche​.de ist am 16.1.23 unter o.g. Über­schrift zu lesen:

»Mag­de­burg (dpa/sa) – Zah­len der KKH Kauf­män­ni­schen Kran­ken­kas­se zufol­ge sind Berufs­tä­ti­ge in Sach­sen-Anhalt zuletzt beson­ders häu­fig krank­ge­schrie­ben gewe­sen. Im vier­ten Quar­tal 2022 habe der Kran­ken­stand bei 9,4 Pro­zent gele­gen und damit noch­mals 1,7 Pro­zent­punk­te über dem außer­ge­wöhn­lich hohen Niveau des drit­ten Quar­tals, teil­te die KKH am Mon­tag mit. Auch ins­ge­samt sei 2022 ein Aus­nah­me­jahr gewe­sen, denn von Janu­ar bis Dezem­ber 2022 hät­ten Arbeit­neh­mer im Schnitt krank­heits­be­dingt 8,3 Pro­zent ihrer Arbeits­zeit gefehlt. 2021 und die Jah­re zuvor hät­ten die Quo­ten noch zwi­schen knapp sechs und sie­ben Pro­zent gele­gen. „Kran­ken­kas­se KKH ver­zeich­net Rekord­zahl an Krank­schrei­bun­gen“ weiterlesen

Gott hat »den Eindruck einer qualitativ problematischen Veranstaltung«

Wenn wir denn unter­stel­len dür­fen, daß er sich mit­un­ter über kath​.ch aus­zu­drü­cken pflegt. "kath​.ch ist eine Dienst­leis­tung des Katho­li­schen Medi­en­zen­trums im Auf­trag der römisch-katho­li­schen Kir­che in der Schweiz." Am 13.1.23 ist auf die­sem Por­tal zu lesen:

"War­um die Covid-Dis­kus­si­on in der Pau­lus-Aka­de­mie pro­ble­ma­tisch war
An der Pau­lus-Aka­de­mie ist es Ende Novem­ber zu einem Eklat gekom­men: SP-Natio­nal­rat Fabi­an Moli­na und ein Ver­tre­ter der Phar­ma-Indus­trie hat­ten ein Podi­ums­ge­spräch zum The­ma Covid kurz­fris­tig abge­sagt. Der Grund: Sie woll­ten nicht mit einer Impf-Kri­ti­ke­rin die Klin­gen kreu­zen. Recher­chen von kath​.ch zei­gen: Moli­nas Befürch­tun­gen waren berech­tigt.
„Gott hat »den Ein­druck einer qua­li­ta­tiv pro­ble­ma­ti­schen Ver­an­stal­tung«“ weiterlesen