Der Titel der Meldung auf ndr.de am 16.1.23 trifft die Ursache besser als die Formulierung im Text:
»Die Corona-Pandemie hat die Unterschiede zwischen Arm und Reich nach Erkenntnissen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam erheblich verstärkt. Seit Pandemie-Beginn 2020 seien rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses auf das reichste Prozent der Weltbevölkerung entfallen. Gleichzeitig lebten dem heute veröffentlichten Bericht zufolge 1,7 Milliarden Arbeitnehmer in Ländern, in denen die Lohnentwicklung die Inflation nicht ausgleicht. Erstmals seit 25 Jahren hätten extremer Reichtum und extreme Armut gleichzeitig zugenommen. „Oxfam: Umgang mit Corona hat Reiche viel reicher und Arme ärmer gemacht“ weiterlesen