Gericht: Gesundheitsministerium muss E‑Mails zu Corona-Maskendeals offenlegen

Das berich­tet ber​li​ner​-zei​tung​.de am 20.1.23. Keine Rolle spielt die Frage, war­um Lauterbach Spahn deckt:

»Das Bundesgesundheitsministerium soll laut einem Urteil Informationen über die Beschaffung von FFP2-Masken im Zuge der Corona-Pandemie her­aus­ge­ben. Das ent­schied das Verwaltungsgericht Köln in zwei Urteilen laut einer Mitteilung von Freitag. Das Ministerium war wäh­rend der Corona-Pandemie unter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in die Kritik gera­ten, weil es mas­sen­haft über­teu­er­te Masken beschafft haben soll. „Gericht: Gesundheitsministerium muss E‑Mails zu Corona-Maskendeals offen­le­gen“ weiterlesen

Jacinda Ardern macht es allen vor

Dieser Überschrift eines Kommentars zum Rücktritt der neu­see­län­di­schen Premierministerin auf tages​spie​gel​.de am 19.1.23 kann man sich anschlie­ßen, auch wenn der Autor es anders gemeint hat. Denn das Folgende ist, eben­falls auf tages​spie​gel​.de, zutref­fend beschrie­ben und soll­te auch hier­zu­lan­de als Beispiel gese­hen werden:

»Im Ausland galt Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern als eine der her­aus­ra­gend­sten poli­ti­schen Führerinnen der Welt. Doch im Inland sinkt ihre Popularität seit Monaten…«

Wer denkt da nicht an einen vor Zeiten ein­mal belieb­ten Gesundheitsminister, wenn er auch außer­halb der wei­te­ren Umgebung von Leverkusen nie der­art beju­belt wur­de wie Frau Ardern? „Jacinda Ardern macht es allen vor“ weiterlesen

Neujahrsfest in China: Reisewelle verbreitet Virus rasanter

So wie hier auf stern​.de lau­te­ten im Blätterwald am 19.1.23 die Überschriften. Sie stütz­ten sich auf eine dpa-Meldung und die wie­der­um auf Modellierungen des phar­ma­na­hen "in London ansäs­si­gen Forschungsinstituts Airfinity" (sie­he dazu Die Köpfe hin­ter Airfinity). Andere trie­ben es noch doller:

„Neujahrsfest in China: Reisewelle ver­brei­tet Virus rasan­ter“ weiterlesen

Charité-Personalchefin will Gehälter für Leiharbeitskräfte absenken

Auf tages​spie​gel​.de ist am 19.1.23 zu lesen, wie die Charité das selbst ver­schul­de­te Personalproblem auf Kosten der Beschäftigten lösen will:

»Zeit- und Leiharbeit in der Pflege: Berliner Charité will gegen Leasingfirmen vorgehen

… Die Vorstände vie­ler Kliniken wün­schen sich eine Berliner Bundesratsinitiative für einen Leasing-Stopp in der Pflege. So plä­diert Charité-Personalchefin Carla Eysel dafür, Leih- und Zeitarbeit in den Kliniken min­de­stens zu regu­lie­ren, wenn nicht gar zu verbieten.

Auch die Geschäftsführung der eben­falls lan­des­ei­ge­nen Vivantes-Krankenhäuser for­der­te wie­der­holt ein Verbot: Man gebe jedes Jahr einen hohen ein­stel­li­gen Millionenbetrag aus, sag­te Vivantes-Chef Johannes Danckert, der de fac­to nur als Vermittlungsgebühr an die Leih- und Zeitarbeitsfirmen flie­ße. „Charité-Personalchefin will Gehälter für Leiharbeitskräfte absen­ken“ weiterlesen

Aktuelles aus den Tollhäusern (20.1.23)

Wieder von ndr​.de:

»RKI: Sieben-Tage-Inzidenz liegt bun­des­weit jetzt bei 72,6«

Was paßt da bes­ser als ein Song von Geier Sturzflug (you​tube​.com)? 40 Jahre alt, aber lei­der aktu­ell klingend:


„Aktuelles aus den Tollhäusern (20.1.23)“ weiterlesen

Bienen besser geschützt als Menschen

"EuGH-Urteil: Notfallzulassungen bie­nen­ge­fähr­li­cher Ackergifte sind rechts­wid­rig". Unter die­ser Überschrift wird auf pres​sen​za​.com am 20.1.23 über eine Entscheidung vom Vortag berich­tet, die hier ein­seh­bar ist. In dem Artikel ist zu lesen:

»Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat gestern die EU-weit ver­brei­te­te Praxis der Notfallzulassungen von bie­nen­ge­fähr­li­chen Pestiziden in der Landwirtschaft für unzu­läs­sig erklärt. Umweltorganisationen hat­ten die­se Praxis in Belgien und Österreich beklagt. Durch das Urteil wird etwa die Hälfte der von EU-Mitgliedsstaaten zur­zeit gewähr­ten Notfallzulassungen hin­fäl­lig. „Bienen bes­ser geschützt als Menschen“ weiterlesen

Treffen sich zwei Varianten und dümpeln vor sich hin. Mehr aus dem letzten Drosten-Podcast

Es gibt nun doch seit dem 19.1. nach­mit­tags den tran­skri­bier­ten Text von Drostens letz­tem Podcast. Für den ersten Teil des Berichts dar­über (Drosten zu Hintergedanken und Arbeitsplatzabwesenheiten) muß­te ich das Interview noch selbst ver­schrift­li­chen. Dank an die unka­putt­ba­ren MitarbeiterInnen im NDR! Weiter geht es also, und gleich in die Vollen.

Wie steht es um die Long-Covid-Betroffenen pro Zeit in der Zukunft?

»Korinna Hennig … Da spielt natür­lich auch noch mal der Aspekt Long Covid rein – weil Sie gera­de Arbeitsplatz-Abwesenheiten nann­ten -, also wie vie­le Menschen tat­säch­lich in die­ses Risiko rein­lau­fen… „Treffen sich zwei Varianten und düm­peln vor sich hin. Mehr aus dem letz­ten Drosten-Podcast“ weiterlesen