Wie war das noch… mit dem Juristen, der Zwangsimpfung und Haft für "Impfverweigerer" befürwortete?

Wenn es denn über­haupt in den Medien um Aufarbeitung der Coronazeit geht, dann wer­den wir abge­speist mit Kitaschließungen, die, wenn auch nach dama­li­gem Wissen angeb­lich not­wen­dig waren, aber heu­te nicht mehr ganz so vehe­ment ver­tei­digt wer­den. Hetze und Ausgrenzung, die mit­un­ter faschi­sto­ide Züge annah­men, wer­den in der Regel nicht the­ma­ti­siert. Deshalb sei hier an einen Beitrag aus dem November 2021 erinnert:

uni​-goet​tin​gen​.de

Keine Springerstiefel, kein Braunhemd. Rechtsradikale tra­gen heu­te T‑Shirts oder Anzug. Das Klischee stimmt ohne­hin nicht, man schaue in den Bundestag, gar nicht ein­mal nur den aktu­el­len, und dar­auf, wie vie­le pro­mo­vier­te und habi­li­tier­te Mitglieder die NSDAP von Anfang an hat­te. "PD Dr. Alexander Thiele, Akademischer Rat a.Z." an der Universität Göttingen, wird auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 24.11.2021 unter genann­tem Titel so zitiert:

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Obdachlose und Geflüchtete müssen noch immer Masken in Unterkünften tragen

»Potsdam (dpa/bb) – In Brandenburg sol­len die rest­li­chen Corona-Beschränkungen des Landes nach den Plänen von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) zum 1. März weg­fal­len. Vor dem Hintergrund des vor­ge­zo­ge­nen Endes bun­des­wei­ter Corona-Regeln soll die Maskenpflicht in Obdachlosenunterkünften und Flüchtlingseinrichtungen auf­ge­ho­ben wer­den, teil­te das Ministerium am Freitag mit. Die Testpflicht für nicht geimpf­te und nicht gene­se­ne Beschäftigte in Flüchtlingseinrichtungen, psych­ia­tri­schen Kliniken sowie in Jugendhilfe- und Seniorenheimen soll eben­falls wegfallen…«
kran​ken​kas​sen​.de (17.2.23)

Nachdem end­lich die Folterinstrumente in den Alten- und Pflegeeinrichtungen weg­ge­fal­len sind, tobt sich Frau Nonnemacher an noch hilf­lo­se­ren Menschen aus. Das Gerede vom Schutz "vul­nerabler Gruppen" hat­te sich bereits als blan­ker Zynismus ent­larvt, als die­se Personen oft schutz­los den "Impftrupps" aus­ge­setzt waren. Siehe auch Wie war das noch… mit dem "Ausbruchsgeschehen" in Göttingen?

Wie vor 20 Jahren. Nur schlimmer

Die "Tagesschau" vom 18.2.03: Rot-Grün-Schwarz schlei­fen das Gesundheitssystem (nicht im Bild Strippenzieher Lauterbach), und ein Dioxin-Skandal, der auch etwas mit che­mi­schen Waffen zu tun hat, wird verharmlost:

Es war bei­lei­be nicht der erste Dioxin-Skandal und es soll­te nicht der letz­te blei­ben. Am 5.1.2011 ver­öf­fent­lich­te der "Spiegel" eine unvoll­stän­di­ge Chronik, in der zu lesen ist: „Wie vor 20 Jahren. Nur schlim­mer“ weiterlesen

Baden-Württemberg freut sich auf Millionengewinne durch Zwangsarbeit

»Nach Corona: Wieder mehr Beschäftigung für Gefangene in Aussicht
Nach der schwie­ri­gen Auftragslage in den Corona-Jahren bekom­men die Häftlinge in den Gefängnissen in Baden-Württemberg vor­aus­sicht­lich wie­der mehr zu tun. Er erwar­te in die­sem Jahr wie­der mehr Umsätze mit Gefangenenarbeit, sag­te Patrick Herrling, Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebs Vollzugliches Arbeitswesen. "Im Grundsatz bin ich opti­mi­stisch", sag­te er. Herrling zufol­ge hat­te es im ersten Corona-Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr rund zwan­zig Prozent weni­ger Aufträge gege­ben. In den Jahren 2021 und 2022 habe sich die Situation dann schon leicht ver­bes­sert. Das Vollzugliche Arbeitswesen (VAW) ist ein Landesbetrieb von Baden-Württemberg, der eige­ne Produkte ver­kauft und für exter­ne Unternehmen pro­du­ziert – durch die Arbeit von Inhaftierten. Das Land ver­dient nach Angaben des Justizministeriums jähr­lich durch­schnitt­lich 30 Millionen Euro mit der Gefangenenarbeit. Gefangene im Land sind zur Arbeit ver­pflich­tet. Sie ver­die­nen dabei jedoch weit unter Mindestlohn-Niveau.
«
swr​.de (16.2.23)

Wie bei Corona: U. vdL. will Abnahmegarantien für die Rüstungsindustrie

welt​.de (18.2.23)

»EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wirbt für Abnahmegarantien für die Rüstungsindustrie, um die Ukraine bes­ser und schnel­ler mit Waffen und Munition zu ver­sor­gen. „Wir müs­sen jetzt das Gleiche tun, was wir wäh­rend der Pandemie getan haben“, sag­te sie bei der Münchner Sicherheitskonferenz mit Blick auf ent­spre­chen­de Verträge mit Pharmaunternehmen zur Beschleunigung der Produktion von Corona-Impfstoffen.

Abnahmegarantien könn­ten der Verteidigungsindustrie jetzt die Möglichkeit geben, schnel­ler in Produktionslinien zu inve­stie­ren und das Liefervolumen zu erhö­hen…«

Das kann alles nur Verschwörungstheorie sein.

OVG: Niedersachsens Feuerwerksverbot Ende 2020 war rechtswidrig

»Das vom Bundesland Niedersachsen in der Corona-Pandemie erlas­se­ne Feuerwerksverbot zum Jahreswechsel 2020/21 ist vom nie­der­säch­si­schen Oberverwaltungsgericht nach­träg­lich als rechts­wid­rig ein­ge­stuft wor­den. Es habe sich nicht um eine objek­tiv not­wen­di­ge Infektionsschutzmaßnahme gehan­delt, teil­te das Gericht in Lüneburg mit. Geklagt hat­te ein Unternehmen. Dieses hat­te die Bestimmung bereits im Dezember 2020 gericht­lich ange­foch­ten und damals in einem Eilverfahren Recht bekom­men. Jetzt erfolg­te nach­träg­lich in einem soge­nann­ten Hauptsacheverfahren noch die aus­drück­li­che Bestätigung. „OVG: Niedersachsens Feuerwerksverbot Ende 2020 war rechts­wid­rig“ weiterlesen

Die Pandemie ist nicht vorbei. Sie ist endemisch wie Malaria

Dieses Bild/Video von Melanie Brinkmann liegt im Original so vor auf the​pio​neer​.de am 16.2.23. Sie weiß von deut­lich mehr als 6 Millionen Corona-Toten. Frau Brinkmann ist mei­ne Top-Favoritin für die Wahl der Miss Corona.

»Neue Pandemien sind sicher« (Kalli, Billy und Teddy)

twit​ter​.com (18.2.23)

Gäbe es ein bes­se­res Forum als die Münchener "Sicherheitskonferenz" für die­se Vorhersage?

In der Tat ist zu befürch­ten, daß die dort ver­sam­mel­te "freie Welt" die näch­sten Pandemien so ver­steht und vor­be­rei­tet wie das, was sie als Sicherheit verkauft.

"Re:vision" von Diplomatie soll eben­so statt­fin­den wie die der Wissenschaft. Es han­delt sich nicht um das gleich­na­mi­ge Präventionsprojekt in der Justiz NRW. Das steht unter dem Titel "Intervention und Deradikalisierung"…

»Charlatan« auf der Biennale

Das Bild ist gefälscht, die Information stimmt aber:

»Charlatan (tsche­chisch Šarlatán) ist ein histo­ri­sches Filmdrama von Agnieszka Holland, das im Februar 2020 im Rahmen der Filmfestspiele in Berlin sei­ne Premiere fei­er­te und am 20. Januar 2022 in die deut­schen Kinos kam. Die Filmbiografie erzählt von dem tsche­chi­schen Heiler Jan Mikolášek… „»Charlatan« auf der Biennale“ weiterlesen