Fresenius will Dialysetochter FMC aus Bilanz nehmen – Gewinneinbruch

"Konzernergebnis fiel nomi­nal um sie­ben Prozent auf 1,7 Milliarden Euro." "Zudem star­ben vie­le Dialysepatienten an Corona. Für Fresenius wur­de FMC zuneh­mend zum Bremsklotz." Muß man mehr wis­sen für die Erkenntnis, wie Gesundheitspolitik in die­sem Land gesteu­ert wird? Die lukra­ti­ven Helios-Kliniken blei­ben "Teil der Strategie". Unter genann­ter Überschrift ist am 21.2.23 auf han​dels​blatt​.com zu lesen:

»BAD HOMBURG Im ver­gan­ge­nen Jahr erlitt Fresenius, Deutschlands größ­ter Krankenhausbetreiber, einen Gewinneinbruch, wie der Konzern wei­ter bekannt gab. Auch die Aussichten für die­ses Jahr sind trü­be: Fresenius stell­te besten­falls ein sta­bi­les Ergebnis in Aussicht. Der hoch ver­schul­de­te Konzern will nun mehr spa­ren, vor allem bei FMC. Laufende Effizienzprogramme wür­den inten­si­viert, hieß es. Ab 2025 sol­le jähr­lich rund eine Milliarde Euro gespart wer­den. „Fresenius will Dialysetochter FMC aus Bilanz neh­men – Gewinneinbruch“ weiterlesen

Lungenfacharzt aus Moers: Welche Lehren Thomas Voshaar aus Corona zieht

Darüber berich­tet rp​-online​.de am 20.2.23 hin­ter der Bezahlschranke:

»Vieles hät­te anders lau­fen kön­nen, ja sogar anders lau­fen müs­sen, denn vie­les war von Beginn an bekannt. Das sagt Thomas Voshaar im Rückblick auf den Umgang mit Corona in Deutschland. Seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 gehört der Chefarzt der Lungenklinik am Bethanien-Krankenhaus, der durch das „Moerser Modell“ bei der Behandlung von Covid-Erkrankten weit über die Grenzen der Grafenstadt hin­aus bekannt wur­de, zum Team „Besonnenheit“. Politische Entscheidungen in Bezug auf Corona hat er oft kri­tisch gese­hen. Daran hat sich bis heu­te nichts geän­dert. Welche Lehren Voshaar aus der Pandemie zieht, hat er jetzt erneut in einem von elf wei­te­ren Medizinern und Wissenschaftlern sowie Ex-NRW-Landtagsvizepräsident Oliver Keymis unter­zeich­ne­ten Positionspapier des Vereins ‚Sokrates – kri­ti­sche Rationalisten‘ skiz­ziert…« „Lungenfacharzt aus Moers: Welche Lehren Thomas Voshaar aus Corona zieht“ weiterlesen

Impfschäden? Ähm, eigentlich, ähm, genau, halt ähm…

Was bei ihrem Chef das "Also" ist, ist bei sei­ner Pressesprecherin das "Ähm". Hier auf der Bundespressekonferenz vom 20.2.23. Sie hat schon unter Spahn nie etwas sagen kön­nen (s.u.).

„Impfschäden? Ähm, eigent­lich, ähm, genau, halt ähm…“ weiterlesen

»Die temperaturabhängige Abgasrückführung schützt vor unmittelbaren Risiken für den Motor in Form von Beschädigungen oder Unfall.«

Schwere Verläufe für sei­ne Motoren woll­te der VW-Konzern ver­hin­dern. Motor-reak­ti­vie­ren­des natür­li­ches Abgas (mRNA) wur­de dafür ver­wen­det. Illegal, wie jetzt das Verwaltungsgericht Schleswig urteilte.

»Die Deutsche Umwelthilfe hat am Montag ein Musterverfahren gegen das Kraftfahrt-Bundesamt wegen gedros­sel­ter Abgasreinigung in Dieselautos gewon­nen. Das Verwaltungsgericht Schleswig ent­schied auf die Klage der Umweltorganisation, das Kraftfahrt-Bundesamt habe zu Unrecht die Freigabe für einen VW-Golf-Modell mit dem Motor EA 189 erteilt. Die Flensburger Behörde hat­te im Jahr 2016 erlaubt, dass die ent­spre­chen­den Diesel-Fahrzeuge nach einem Software-Update wie­der auf die Straßen durf­ten. Durch die Software wur­de die Abgasreinigung in bestimm­ten Temperaturbereichen teil­wei­se abge­schal­tet –­­ mit der Folge, dass mehr Schadstoffe in die Luft gelang­ten. Das Urteil zu den soge­nann­ten Thermofenstern ist noch nicht rechts­kräf­tig… „»Die tem­pe­ra­tur­ab­hän­gi­ge Abgasrückführung schützt vor unmit­tel­ba­ren Risiken für den Motor in Form von Beschädigungen oder Unfall.«“ weiterlesen

Krankenkassen geplündert

Die Rede ist nicht von Jens Spahn und Karl Lauterbach. Auch der Name Uğur Şahin fällt eben­so wenig wie der von Manne Lucha:

»Haftstrafe für Mann nach Betrug mit Corona-Testzentren in BW
Das Berliner Landgericht hat einen 46-Jährigen zu drei Jahren und zehn Monaten Haft ver­ur­teilt. Er soll mit erfun­de­nen Corona-Testzentren mehr als eine hal­be Million Euro erschwin­delt haben. Die Strafkammer sprach den Mann des beson­ders schwe­ren Betrugs schul­dig, wie das Gericht mit­teil­te. Der in Berlin leben­de 46-Jährige hat­te sich dem­zu­fol­ge im November 2021 in Baden-Württemberg als Betreiber von Corona-Teststellen regi­strie­ren las­sen.
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