Corona-Debatte: Es ist Zeit für eine Rückkehr zur wissenschaftlichen Seriosität

Unter die­sem Titel wird auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 3.3.23 ein wei­te­rer Diskussionsbeitrag ver­öf­fent­licht. Dr. Agnes Imhof und Prof. Christof Kuhbandner füh­ren dort zunächst zur Vorgeschichte (s. Erst de‑, jetzt repu­bli­ziert) aus:

»… Im Normalfall kann einer Zeitung nichts Besseres pas­sie­ren als eine öffent­li­che Debatte. Es ist also eher unüb­lich, einen Text von Experten auf­grund der Einwände eines ande­ren Experten vom Netz zu neh­men. Vor allem aber ist die Gegenrede Wylers ein ein­drück­li­ches Beispiel für die Notwendigkeit einer Rückkehr zu fun­dier­ter Logik und soli­der Wissenschaft. Um dies ein­mal bei­spiel­haft vor Augen zu füh­ren, wol­len wir uns im Folgenden zwei Argumente näher anse­hen. Beide Argumente hat man in die­ser und ähn­li­cher Form oft gele­sen, sodass bei­de als cha­rak­te­ri­stisch gel­ten kön­nen. „Corona-Debatte: Es ist Zeit für eine Rückkehr zur wis­sen­schaft­li­chen Seriosität“ weiterlesen

Mehr als 50.000 schwere Nebenwirkungen sind immer noch kein Risikosignal

Auch der SWR spricht am 1.3.23 noch von sel­te­nen Fällen:

»SELTENE FOLGEN NACH DER IMPFUNG
Post-Vac-Syndrom als Nebenwirkung nach Covid-19-Impfung

Millionenfach wur­de die Impfung gegen Covid-19 in den letz­ten ein­ein­halb Jahren ver­impft und hat vie­le schwe­re Krankheitsverläufe ver­hin­dert. Doch bei eini­gen Menschen, geschätzt bun­des­weit 50.000 bis 60.000, haben die­se Impfungen schwe­re Nebenwirkungen ver­ur­sacht.«

Es sind kei­ne Schätzungen. Mit Stand vom 31.10.22 kennt das Paul-Ehrlich-Institut 50.833 gemel­de­te Fälle. Weiter heißt es beim SWR:

„Mehr als 50.000 schwe­re Nebenwirkungen sind immer noch kein Risikosignal“ weiterlesen