Und wieder grüßt der Hamster

Eine Welle von Artikeln in grö­ße­ren und klei­ne­ren Zeitungen wie bei­spiels­wei­se im Nordkurier preist heu­te eine Innovation für klei­ne Nagetiere aus der Familie der Wühler an:

„Ein in Berlin ent­wickel­ter Nasenspray–Impfstoff gegen Corona hat laut einer Studie zumin­dest im Tierversuch Vorteile im Vergleich zu bis­he­ri­gen Sars–CoV–2‑Vakzinen.
Das Präparat mit abge­schwäch­ten Coronaviren wur­de an Hamstern in ver­schie­de­nen Schemata und im Vergleich zu etwa einem mRNA-Impfstoff erprobt, wie ein Team um Geraldine Nouailles von der Charité im Journal ‚Nature Microbiology‘ berich­tet. Es han­delt sich noch um ein frü­hes Stadium, bis­her gab es kei­ne Tests am Menschen.
Auch die Frage der Schutzdauer über den Zeitraum des Experiments hin­aus ist unklar, wie Mitautor Emanuel Wyler vom Max Delbrück Center (MDC) der Deutschen Presse-Agentur sag­te.“ „Und wie­der grüßt der Hamster“ weiterlesen

Der unendliche „Infektionsschutz“

In der aktu­el­len WELT geht es um die Verstetigung des Instrumentariums im „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen“, das in den letz­ten drei Jahren vor­geb­lich zu unse­rem Schutz instal­liert wur­de. Karfreitag soll mit der Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen die letz­te „Maßnahme“ enden, das ISfG aber bleibt in sei­nem Unwesenskern bestehen. „Der unend­li­che „Infektionsschutz““ weiterlesen

„Impfnebenwirkungen“ melden oder nicht?

Die WELT hat sich des Themas „Impfnebenwirkungen mel­den? ‚Ich ken­ne kei­nen Kollegen, der das machen wür­de‘“ (Bezahlschranke) ange­nom­men. Zunächst der Kotau: „Die Vakzine gegen Covid-19 haben maß­geb­lich dazu bei­getra­gen, schwe­re Verläufe und Todesfälle wäh­rend der Pandemie zu begren­zen. Knapp 20 Millionen Menschen wur­den laut einer Studie des Imperial College London welt­weit durch die Impfprogramme geret­tet.“ Modellierer kön­nen sich die Welt machen, wie sie ihnen gefällt.

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„Sachdienliche Hinweise“ zum „Karlatan“

Die WELT hat am sich 31. März zum Thema „Karlatan“ mit „Lauterbachs Bewerbungsunterlagen aus dem Archiv“ zurück­ge­mel­det (Bezahlschranke):

„Haben Sie schon ein­mal Ihren Lebenslauf geschönt? Möglicherweise eine Gruppenleistung als Ihre eige­ne aus­ge­ge­ben oder eine ver­gan­ge­ne Tätigkeit anspruchs­vol­ler dar­ge­stellt als sie tat­säch­lich war?
Dann sei­en Sie froh, dass Sie kein Bundesminister sind und Ihr Lebenslauf nicht in einem Universitätsarchiv in Tübingen lagert.
Denn dort­hin habe ich mich vor drei Wochen auf den Weg gemacht, um die 27 Jahre alten Bewerbungsunterlagen unse­res Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) auf eine Professur ein­zu­se­hen. Der Uni gegen­über hat­te er ange­ge­ben, für zwei Studien in Aachen und Boston und ein Buchprojekt ins­ge­samt über zwei Millionen Euro an Drittmitteln ein­ge­holt zu haben. Doch exi­stier­ten die­se Projekte wirk­lich? „„Sachdienliche Hinweise“ zum „Karlatan““ weiterlesen

Dann mal tschüß!

Ich bin nicht gut in Abschiednehmen. Die Welle mit guten Wünschen an coro­dok, auch von Leuten, mit denen ich man­ches Mal über Kreuz lag, macht mich eher ver­le­gen. Jedenfalls haben wir hier­mit zeit­gleich zum Abgang von Lothar Wieler als Präsident des Rheinisch-Katholischen Irrsinns den letz­ten coro­dok-Beitrag. Wer von den als Hintertür ange­deu­te­ten wei­te­ren Infos erfah­ren möch­te, möge ab und zu vor­bei­schau­en, den Telegram-Kanal abon­nie­ren oder für Benachrichtigungen eine Mail-Adresse an info@​corodok.​de senden.

Eigentlich soll­te hier das Lied "Niemals geht man so ganz" von Trude Herr (you​tube​.com) gezeigt wer­den. Seine Verwendung beim Großen Zapfenstreich der Ex-Kriegsministerin Lambrecht vor weni­gen Tagen hat das ver­miest. Statt des­sen nun ein paar ande­re Lieder, die mir die drei Jahre zu über­ste­hen hal­fen: „Dann mal tschüß!“ weiterlesen