4.200.000.000 „Impfdosen“ für 450.000.000 Menschen

Für die EU wur­de soviel ein­ge­kauft, dass jeder Einwohner – von der Geburt an bis zum Alter von 100+ Jahren – neun­mal gegen C19 „geimpft“ wer­den kann: 4,2 Milliarden Dosen für 450 Millionen Menschen. Ein Viertel davon wur­de bis­her mit unab­seh­ba­ren Schäden „ver­impft“ und nun geht es ums Geld, wie die WELT berich­tet und wei­ter ausführt:

„Der ver­mit­teln­den EU-Kommission ist es zwar gelun­gen, den US-Pharmariesen Pfizer zu Zugeständnissen zu bewe­gen – laut ‚Financial Times‘ 40 Prozent weni­ger Lieferungen, Streckung der Lieferungen bis 2026 –, aber auch für die nicht pro­du­zier­ten Dosen will der Konzern Geld.
Vier ost­eu­ro­päi­schen Staaten geht das alles nicht weit genug: In einem gemein­sa­men Statement kün­dig­ten Bulgarien, Polen, Litauen und Ungarn Mitte März an, die­sem ‚Fifth Amendment‘ nicht zustim­men zu wol­len. Sie for­dern die EU-Kommission auf, ‚im öffent­li­chen Interesse einen neu­en gerech­te­ren Deal aus­zu­han­deln‘: ‚Wir sind nicht mit Lieferungen ein­ver­stan­den, die über den Bedarf der Mitgliedstaaten hin­aus­ge­hen und die die Mitgliedstaaten nicht wol­len, vor allem, wenn es kei­ne recht­li­che Klarheit über die wei­te­re Verwendung wei­te­rer Booster gibt.‘
Für etwas, das nicht gelie­fert wird, wol­le man schlicht nicht zah­len. Außerdem stel­le die vor­ge­schla­ge­ne ‚Flexibilitätsgebühr‘ eine ‚unver­hält­nis­mä­ßi­ge finan­zi­el­le Belastung‘ dar. Ganz zu schwei­gen von neu­en offe­nen recht­li­chen Fragen. Die Kommission, die einen Großteil der Dosen – unter dubio­sen Bedingungen – selbst ein­kauf­te, sol­le die über­schüs­si­gen Impfstoffe ein­fach den Mitgliedstaaten abkau­fen, um sie an bedürf­ti­ge Regionen zu spenden. […]
Pfizer sei aller­dings nicht bereit, ‚ech­te Lösungen‘ zu lie­fern. Der Konzern erwi­der­te auf WELT-Anfrage, man wol­le sehr wohl ‚prag­ma­ti­sche Lösungen‘, die einer­seits die sich ver­än­dern­den Anforderungen an die öffent­li­che Gesundheit berück­sich­ti­gen und gleich­zei­tig Vertragstreue sicherstellen.
Und Deutschland? Auf Anfrage der WELT-Redaktion woll­te sich das Bundesgesundheitsministerium nicht äußern – was für Unmut in der Opposition sorgt.“

Dass das BMG bzw. Karl Lauterbach über Unangenehmes lie­ber den Mantel des Schweigens deckt, ist inziw­schen Usus. In Deutschland funk­tio­niert das lei­der immer noch recht zuver­läs­sig, wäh­rend woan­ders die Justiz mög­li­cher­wei­se in Bewegung kommt. Erstens gibt es seit Herbst 2022 Ermittlungen auf euro­päi­scher Ebene: „Die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) bestä­tigt, dass sie eine lau­fen­de Untersuchung zum Erwerb von COVID-19-Impfstoffen in der Europäischen Union führt. Diese außer­ge­wöhn­li­che Bestätigung kommt nach dem extrem hohen öffent­li­chen Interesse. Zu die­sem Zeitpunkt wer­den kei­ne wei­te­ren Details ver­öf­fent­licht.“ Zweitens ver­klag­te die New York Times im Januar 2023 die EU-Kommission

„wegen des Versäumnisses der Exekutive, Textnachrichten zwi­schen ihrer Präsidentin Ursula von der Leyen und Pfizer-CEO Albert Bourla zu veröffentlichen.
Die Zeitung wird sich vor dem höch­sten Gericht des Blocks mit EU-Anwälten aus­ein­an­der­set­zen und argu­men­tie­ren, dass die Kommission gesetz­lich ver­pflich­tet ist, die Nachrichten zu ver­öf­fent­li­chen, die Informationen über die Geschäfte des Blocks zum Kauf von COVID-19-Dosen im Wert von Milliarden Euro ent­hal­ten könnten.“

Und drit­tens gab es im April 2023 eine Klage in Lüttich/Liège:

„Von der Leyen und Pfizer-CEO Albert Bourla ste­hen im Verdacht, über Textnachrichten direkt eine Vertragsverlängerung über 1,8 Milliarden Euro für zusätz­li­che Dosen an EU-Länder aus­ge­han­delt zu haben. Bisher wur­de die Kommission des­we­gen jedoch nur mit Verwaltungsbeschwerden konfrontiert.
Frédéric Baldan, ein bei den euro­päi­schen Institutionen akkre­di­tier­ter bel­gi­scher Lobbyist, hat beschlos­sen, gegen von der Leyen per­sön­lich vor­zu­ge­hen. Er ist der Ansicht, dass die mut­maß­li­chen Verstöße die öffent­li­chen Finanzen sei­nes Landes und das öffent­li­che Vertrauen unter­gra­ben haben. […]
Der Richter muss nun ermit­teln und kann die Klage nicht für unzu­läs­sig erklä­ren […]. Dies wür­de bedeu­ten, dass der Richter mög­li­cher­wei­se die Aufhebung der Immunität von der Leyens bean­tra­gen muss, um die Ermittlungen durch­füh­ren zu können. […]
Dem Kläger zufol­ge hat von der Leyen außer­halb der EU-Verträge und außer­halb ihres Mandats im Namen der Mitgliedstaaten gehandelt.
In Gesundheitsfragen geben die EU-Verträge der EU nur eine unter­stüt­zen­de Rolle – das heißt, es han­delt sich nicht um eine aus­schließ­li­che oder mit den Nationalstaaten geteil­te Kompetenz.
Baldan zufol­ge haben die Mitgliedstaaten die Kommission beauf­tragt, einen Rahmenvertrag für den Kauf von Impfstoffen in ihrem Namen abzu­schlie­ßen – nicht jedoch von der Leyen selbst.
Laut EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides war von der Leyen jedoch nicht an der Aushandlung der COVID-Impfstoffverträge beteiligt. […]
In Bezug auf die umstrit­te­nen Textnachrichten, die bereits (ver­geb­lich) vom Europäischen Bürgerbeauftragten und vom Europäischen Rechnungshof ange­for­dert wur­den, argu­men­tiert Baldan, dass es der Vernichtung von Verwaltungsdokumenten gleich­kom­me, soll­te von der Leyen die­se löschen.
Wenn sie sie nicht her­aus­ge­ben wol­le, wür­de von der Leyen als öffent­li­che Person han­deln, die will­kür­lich gegen in der Verfassung ver­an­ker­te Rechte ver­stößt – ein Straftatbestand nach dem bel­gi­schen Strafgesetzbuch.
Und wenn von der Leyen sich wei­ge­re, die Nachrichten offen­zu­le­gen, weil sie pri­vat sei­en, dann wür­den sie eine inti­me Beziehung zwi­schen von der Leyen und Bourla auf­zei­gen, was einem ernst­haf­ten Interessenkonflikt bei Vertragsverhandlungen gleich­kä­me, füg­te er hinzu.
Baldan ver­weist in sei­ner Beschwerde auch auf das beson­de­re Privileg, das Pfizer als Impfstofflieferant der EU genießt. Von den 40,4 Millionen COVID-19-Impfungen, die Belgien im Jahr 2022 erhielt, stamm­ten 27,9 Millionen von Pfizer, so die Daten des Sciensano Public Health Institute."

Während die Mühlen der Justiz viel­leicht doch end­lich lang­sam zu mah­len begin­nen, geht es der EU auch dar­um, den nicht verbrauchten„Impfstoff“ – also drei Viertel der ein­ge­kauf­ten Dosen – los­zu­wer­den. Im Herbst sind beson­ders älte­re EU-Bürger das geplan­te Ziel und aktu­ell liegt eine beson­ders „bedürf­ti­ge Region“, in die „gespen­det“ wer­den soll, im Osten: „WHO und EU schicken Impfbus-Flotte in die Ukraine“ heißt die EU-finan­zier­te Aktion.

„Die roll­stuhl­ge­rech­ten Busse ermög­li­chen es, allen Menschen ein­zu­stei­gen, ‚um die wich­ti­gen Impfungen zu erhal­ten‘. So lau­tet die Propaganda der Europa WHO. Welche Impfungen bringt die EU/WHO in die Ukraine?
Man habe ‚Impfstoffe‘ gegen Covid-19, Masern und Diphtherie an Bord, heißt es in der Beschreibung der Kampagne. Alle von ‚ukrai­ni­schen Regierung kon­trol­lier­ten Regionen‘ sol­len mit den Bussen auf­ge­sucht werden.
Eindeutig imp­fe die Ukraine zu wenig gegen Covid. So sagt Hans Henri P. Kluge, Chef des Regionalbüros Europa der WHO: ‚Von den 35 Millionen Dosen COVID-19-Impfstoff, die seit Beginn der Pandemie ins Land gelie­fert wur­den, sind nach dem 24. Februar 2022 nur 4 Millionen Dosen (11 %) ein­ge­setzt worden.‘
Die ukrai­ni­sche Bevölkerung war aber auch schon vor dem Krieg äußerst skep­tisch gegen­über Covid-Maßnahmen und Impfungen – wie die gesam­te Bevölkerung in Osteuropa. Die Covid-Maßnahmen waren teil­wei­se hef­tig: Für eini­ge Jobs galt ‚2G‘ – was für vie­le Impfpflicht oder Jobverlust bedeu­tet hat­te. Jetzt insze­niert sich die ukrai­ni­sche Regierung als Vorzeigeland bezüg­lich Impfungen. Der Vize-Gesundheitsminister sagt zur WHO: ‚Während des Einmarsches der Russischen Föderation in die Ukraine wur­de die Impfkampagne nicht einen ein­zi­gen Tag lang unter­bro­chen. Dank unse­rer Partner wer­den die gespen­de­ten Busse die regio­na­len Zentren für Seuchenkontrolle und ‑prä­ven­ti­on erheb­lich stär­ken, damit wir die Routineimpfungen ver­stär­ken und so vie­le Menschen wie mög­lich mit Impfungen gegen COVID-19 errei­chen können.‘“

Das war die Geschichte von den 4.200.000.000 „Impfdosen“ für 450.000.000 Menschen, Fortsetzung folgt.

31 Antworten auf „4.200.000.000 „Impfdosen“ für 450.000.000 Menschen“

  1. Rollstuhlgerechte Busse – damit auch Kriegsinvalide und durch Impfschäden auf Rollstuhl ange­wie­se­ne Menschen gepikst wer­den können?

  2. Alle dar­in ver­wickel­ten Politiker gehö­ren unter Einzug allen Vermögens und Versorgung lebens­lang in den Kriegsverbrecherknast Landsberg.

      1. Lieber Herr Aschmoneit

        Selbstverständlich nicht. In nor­ma­len Berufen haf­tet man für sein Handeln. Je nach Tätigkeit mit Allem, was man besitzt, selbst bei höch­ster Qualifikation, bei den klein­sten Kleinigkeiten, wenn sie schon grob fahr­läs­sig began­gen wur­den. Nur in der Kaste die­ser Unterqualifizierten in der Politik nicht. Daher for­de­re ich ledig­lich Politikerhaftung mit Gefängnisstrafe bei vor­sätz­li­chem Totalversagen und feh­len­der Reue. Nicht mehr und nicht weni­ger sehen wir hier.

  3. ÄFI befür­wor­tet das „Manifest für eine gesun­de Medizin“ (25.04.2023)

    "Das Gesundheitssystem steht vor gro­ßen Herausforderungen. Nicht erst seit der Corona-Pandemie sind die zuneh­men­de Ökonomisierung und Standardisierung der bestehen­den Strukturen ein Problem. Gleichzeitig sin­ken Qualität und Vertrauen in die medi­zi­ni­sche Versorgung. Um die struk­tu­rel­len Defizite in den Griff zu bekom­men, tritt das Patientenbündnis „weil’s hilft!“ für eine Verbindung von kon­ven­tio­nel­ler und kom­ple­men­tä­rer Medizin ein. .. "

    https://​indi​vi​du​el​le​-impf​ent​schei​dung​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​d​e​t​a​i​l​/​a​e​f​i​-​b​e​f​u​e​r​w​o​r​t​e​t​-​d​a​s​-​m​a​n​i​f​e​s​t​-​f​u​e​r​-​e​i​n​e​-​g​e​s​u​n​d​e​-​m​e​d​i​z​i​n​.​h​tml

  4. Während der Rubel (sic!) wei­ter­rollt, wird par­al­lel Legendenbildung betrieben:
    Es war "die Pandemie", die Panik geschürt und Leid ver­ur­sacht hat
    https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​s​t​i​l​l​e​s​-​l​e​i​d​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​j​u​n​g​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​k​a​e​m​p​f​e​n​-​3​8​1​4​1​312

    (Rechtgläubige wis­sen auch: "die Pandemie" – und damit alle "Maßnahmen" zu deren "Bekämpfung" – wäre viiii­iel frü­her been­det gewe­sen, wenn die­se "Impfgegner" UNS nicht in "Geiselhaft" genom­men hätten)

  5. Da wer­den jetzt also schon Busse los­ge­schickt, mit über­zäh­li­gen, über­flüs­si­gen und frag­wür­di­gen gen­tech­ni­schen Substanzen an Bord, um die­se dann in die Oberarme der Bevölkerung von Krisen‑, Kriegs- und son­sti­gen Katastrophengebieten zu "ver­klap­pen".

    Mit einem kur­zen Rückblick in die nähe­re Vergangenheit, kommt einem das irgend­wie selt­sam bekannt vor:

    https://​kreis​-ahr​wei​ler​.de/​m​o​b​i​l​e​-​i​m​p​f​s​t​a​n​d​o​r​t​e​-​u​n​d​-​t​r​u​p​p​s​-​i​n​-​d​e​n​-​k​r​e​i​s​-​a​h​r​w​e​i​l​e​r​-​e​n​t​s​e​n​d​et/

    Aber das ist sicher­lich das Allerwichtigste, was die, in den Krisengebieten leben­de Bevölkerung bei Hunger und Kälte (und viel­leicht auch Obdachlosigkeit) am dring­lich­sten benö­tigt und das darf auf kei­nen Fall hin­ter­fragt werden.

    1. Apropos: Liegen hier nicht zufäl­lig auch noch ein paar über­zäh­li­ge Masken herum?
      Im Gegensatz zu den gen­tech­ni­schen Substanzen, könn­ten zumin­dest die Staubschutzmasken in den zer­stör­ten Gebieten bei Aufräum- und Bauarbeiten eine Verwendung nach der sinn­ge­mä­ßen Bestimmung finden.

  6. Impfbus-Flotte für die Ukraine? Hatte der rus­si­sche Einmarsch nicht schon genug töd­li­che Folgen? Oder war­um will man mit den Einheimischen jetzt auch noch „Russisch Roulette“ spielen?

    1. Das ging mir auch durch den Kopf. Und wen will man allen Ernstes da hin­schicken, die Busse fah­ren ja nicht auto­nom? Es wird immer grotesker.

      1. @Ulla: Naja, also zumin­dest, dass man die Busse nicht mehr an einem Stück zurück­be­kom­men wür­de, hat man anschei­nend ein­ge­plant. Denn wie die deut­schen Panzer, bekommt die Ukraine die Busse offen­bar geschenkt:

        "Dank unse­rer Partner wer­den die gespen­de­ten Busse die regio­na­len Zentren für Seuchenkontrolle und ‑prä­ven­ti­on erheb­lich stärken, …"

        1. Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr war (ist?) auch in der Ukraine tätig. Ausbildung und Seminare stan­den auf dem Programm. Mobile Testzentren. Auch in Afrika sind die­se Truppen unterwegs..präpandemische Präsenz. Naja ist sicher nur zum Schutz, oder?

  7. Profi Betrug der EU Commission, wel­che zu Bestellungen nie legi­ti­miert war.

    Wo gab es die Zustimmung, des EU Parlamentes, aller Mitgliedsstaaten und bei den Pfizer Verhandlungen für den Betrug. Mafia Stile der Korruption und der Ehemann erhielt Super Posten. Die EU muss als unfä­hi­ges und kri­mi­nel­les Enterprise been­det werden

  8. Für die EU wur­de soviel ein­ge­kauft, dass jeder Einwohner – von der Geburt an bis zum Alter von 100+ Jahren – neun­mal gegen C19 „geimpft“ wer­den kann.

    Na, des­we­gen wur­den die­se Impfstoffe ganz sicher nicht ein­ge­kauft. Vielmehr ist die­se unge­heu­re Menge ein­fach nur das Ergebnis skru­pe­lo­ser Geschäftemacher, Bösenspekulanten samt Produzenten.

  9. Ein sehens­wer­tes Interview mit einer Sprecherin der kana­di­schen Organisation NCI (National Citizens Inquiry). Die Organisation fuehrt pro­fes­sio­nel­le Anhoerungen mit Opfern der "Massnahmen" und der anhaen­gen­den "Impungen" durch. Das, was Aufgabe der staat­li­chen Behoerden wae­re und von die­sen kor­rupt unter­bun­den wird, machen Buerger Kanadas jetzt selbst:

    https://​www​.cor​bett​re​port​.com/​s​o​l​u​t​i​o​n​s​w​a​t​c​h​-​i​n​q​u​i​ry/

    Vielleicht formt sich in Deutschland Aehnliches?

    1. Ja sicher doch @sv, auch in Deutschland wer­den die Impfgeschädigten durch die Staatsmedien gereicht – im Sinne der Propaganda ver­steht sich.

  10. Zugang zu Patientendaten kann ähn­lich lukra­tiv sein, wie die Herstellung und der Vertrieb von C‑Impfstoffen. KL stellt im Dt. Ärzteblatt dazu klar:

    "Lauterbach will Pharmaindustrie durch bes­se­re Gesundheitsdaten in Deutschland halten

    Der deut­sche Gesundheitssektor ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zufol­ge gefähr­det. Insbesondere Unternehmen, die im Bereich Pharma und Gesundheit for­schen und Medikamente ent­wickeln, ver­las­sen der­zeit das Land. Das beton­te Lauterbach heu­te bei der Vorstellung einer Zwischenbilanz der Digital­vorhaben der Ampelkoalition.

    Aus die­sen Gründen sei­en zwei Gesetze zur Digitalisierung des Gesundheitswesens, das Digitalgesetz und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz sowie die Digitalisierungsstrategie des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) geplant.

    „Wir haben im Gesundheitssystem den Anschluss ver­passt. Wir haben kei­ne gute Digitalisierung der Versorgung und kei­ne gute Nutzbarkeit von Forschungsdaten“, bemän­gel­te Lauterbach. Die Unternehmen beklag­ten insbe­sondere die feh­len­de Datenlage im Gesundheitsbereich, so der Minister.

    Damit könn­ten etwa bestimm­te Arten von Studien oder Entwicklungen von Therapien in Deutschland nicht mehr so gut gemacht wer­den wie frü­her. Andere Länder wie etwa China, England, Israel oder auch Kanada hät­ten dies ver­stan­den und finan­zie­ren und för­dern gezielt ent­spre­chen­de Dateninfrastrukturen, so Lauterbach.

    „Da läu­ten über­all die Alarmglocken“, beton­te er. Deshalb wol­le er schnell reagie­ren, um Unternehmen wie Bi­on­tech oder Bayer, die sich gera­de mehr und mehr etwa nach England, USA oder China ori­en­tie­ren, in Deutsch­land hal­ten zu kön­nen. Um dies zu schaf­fen, brau­che es eine „gro­ße Strategie“, dass die Versorgung und For­schung ver­bes­sert, so Lauterbach.

    Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) bekräf­tig­te, dass Digital das neue Normal in Deutschland wer­den müs­se. Mit elek­tro­ni­schen Identitäten sol­len etwa ent­spre­chen­de Nutzungen auf dem Smartphone künf­tig kom­for­ta­bler werden.

    Er set­ze zudem „wo immer mög­lich“ auf rein digi­ta­le Lösungen. „Karl Lauterbach und ich wol­len in unse­ren Bereichen künf­tig noch stär­ker auf Digitally First set­zen und ana­lo­ge Prozesse nach und nach ablö­sen“, sag­te Wissing. Ziel müs­se sein, teu­re Doppelstrukturen abzu­schaf­fen und künf­tig rein digi­tal zu verwalten.

    Mit dem geplan­ten Digitalgesetz soll die elek­tro­ni­sche Patientenakte (ePA) auf ein Opt-out-Verfahren umge­stellt wer­den, so dass alle Versicherten ihre Daten in der ePA künf­tig vor­fin­den und nut­zen kön­nen. Alle die­se Daten sol­len in einer zwei­ten Opt-out-Funktion zudem auch für Forschungszwecke genutzt wer­den, erklär­te Lauterbach.

    Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz sol­len bereits bestehen­de Forschungsdaten etwa aus dem Krebsregister bes­ser mit­ein­an­der ver­knüpft werden.

    Es wer­de außer­dem dar­an gear­bei­tet, die Praxisverwaltungssysteme (PVS) so wei­ter­zu­ent­wickeln, dass sie für eine auto­ma­ti­sche Befüllung der ePA benutzt wer­den kön­nen, sag­te Lauterbach zudem heu­te auf der Messe zur digi­ta­len Gesundheitsversorgung DMEA. Es sei klar, dass die Nutzung der Akte nur zum Fliegen kom­me, wenn auch rele­van­te älte­re Daten in die ePA ein­ge­pflegt wer­den. Hierfür sol­le eine ent­spre­chen­de Honorierung zur Verfügung gestellt wer­den, beton­te Lauterbach.

    Die betei­lig­ten Ministerien der Bundesregierung, also maß­geb­lich das BMG sowie das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), sol­len die bei­den Gesetzesvorhaben in den kom­men­den Wochen abstim­men. Anschließend sol­len bei­de Gesetze par­al­lel ins Bundeskabinett ein­ge­bracht wer­den, erklär­te Lauterbach. Auch die Digitalisierungsstrategie des BMG sei „wei­test­ge­hend fer­tig“ und soll in den näch­sten Wochen vor­ge­stellt werden."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​2​6​5​5​/​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​w​i​l​l​-​P​h​a​r​m​a​i​n​d​u​s​t​r​i​e​-​d​u​r​c​h​-​b​e​s​s​e​r​e​-​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​d​a​t​e​n​-​i​n​-​D​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​h​a​l​ten

    Die PR-Kampagnedazu läuft dem­nächst an:

    "Kampagne für digi­ta­le Patientenakte geplant

    Mit einer bun­des­wei­ten Aufklärungskampagne will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Akzeptanz für die elek­tro­ni­sche Patientenakte (ePA) stei­gern. Das sag­te er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

    „Ärzte und Kassen wer­den die Patienten infor­mie­ren und bera­ten. Und wenn die elek­tro­ni­sche Patientenakte für alle star­tet, machen wir eine bun­des­wei­te Aufklärungskampagne“, kün­dig­te der SPD-Politiker an. Daten­schutzregeln wür­den so gestal­tet, „dass sie für Patienten und Ärzte im Alltag prak­ti­ka­bel sind“.

    Die ePA war 2021 als frei­wil­li­ges Angebot gestar­tet. Dabei geht es um einen per­sön­li­chen Datenspeicher etwa für Befunde, Röntgenbilder und Listen ein­ge­nom­me­ner Medikamente. Die digi­ta­le Akte soll Patienten im Prinzip ein Leben lang und bei allen Ärztinnen und Ärzten beglei­ten. Das soll die Versorgung ver­bes­sern, etwa durch die Vermeidung von Doppeluntersuchungen.

    Bisher haben aller­dings nur sehr weni­ge der 74 Millionen gesetz­lich Versicherten eine ePA ein­rich­ten las­sen. Lauterbach will die Zahlen nun stei­gern. SPD, Grüne und FDP haben im Koalitionsvertrag ver­ein­bart, das Prin­zip „Opt-out“ umzu­set­zen. Das heißt: Konkret sol­len bis Ende 2024 alle auto­ma­tisch eine ePA bekom­men, ohne den bis­her nöti­gen Antrag – wer kei­ne will, müss­te dann widersprechen.

    Lauterbach nann­te wei­te­re Details zu den geplan­ten Regelungen: So sol­len dem­nach Ärzte dafür hono­riert wer­den, dass sie zum Start der neu­en ePA wich­ti­ge bis­he­ri­ge Befunde digitalisieren.

    Es wer­de jedoch kaum mög­lich sein, die gesam­te Krankengeschichte zu digi­ta­li­sie­ren, räum­te der Minister ein. Die Krankenkassen sol­len zudem wei­ter­hin nur Zugriff auf die Abrechnungsdaten, aber kei­nen Zugriff auf die medi­zi­ni­schen Daten bekommen.

    Der Bundesgesundheitsminister äußer­te sich auch zum kon­kre­ten Zeitplan: „Ab dem 1. Januar 2024 wird das elek­tro­ni­sche Rezept ver­bind­lich, ab Herbst 2024 wer­den wir die wei­ter­ent­wickel­te Patientenakte mit der digi­ta­len Medikationsübersicht in die Umsetzung bringen.“

    Er kün­dig­te an, die erfor­der­li­chen Gesetzesände­rungen soll­ten noch vor der Sommerpause im Kabinett bera­ten werden."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​2​6​3​9​/​K​a​m​p​a​g​n​e​-​f​u​e​r​-​d​i​g​i​t​a​l​e​-​P​a​t​i​e​n​t​e​n​a​k​t​e​-​g​e​p​l​ant

    Und die weit­ge­hend unkri­ti­sche Bevölkerung ver­schläft die­se so emi­nent wich­ti­ge Entwicklungen wie üblich…

    Auch das Narrativ Corona-Impfstoffnebenwirkungen konn­ten man­gels elektr. Patientenakte nicht geklärt wer­den, wird gera­de stark beworben.

    "Die „BZ Berlin“ hat am Samstag dann dar­über berich­tet. Es war bei einem Forschungsgipfel mit dem Thema „Blockaden lösen. Chancen nut­zen“ – eini­ge Teilnehmer ließ er zwei­fel­los ver­dutzt zurück, denn bis­her hat­te Kroemer wie auch sei­ne Institution inten­siv für die Spritze geworben:

    „Wie der gewirkt hat, wuss­ten wir nicht. Das wis­sen wir bis heu­te nicht.“ Und auf die Frage, in wel­chem Umfang Nebenwirkungen bekannt sei­en, sag­te er: „Wissen wir lei­der auch nicht.“ Zur Begründung erklär­te er: „Weil wir kei­ne elek­tro­ni­sche Patientenakte haben.“ Fast eine Ironie: Jetzt braucht man also plötz­lich bes­se­re digi­ta­le Überwachung, anders kann man nicht wis­sen, wie die mRNA-Behandlung gewirkt hat."

  11. "Häufige Nebenwirkungen bei sel­te­nen Chargen

    Die Wissenschaftler gin­gen in ihrer Untersuchung aller­dings noch einen Schritt wei­ter. In Dänemark wird die Anzahl der ver­wen­de­ten Dosen ein­zel­ner Impfstoffchargen beim däni­schen Seruminstitut regi­striert. Diese Informationen wur­den den Forschern auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Anhand der erhal­te­nen Zahlen konn­ten sie fest­stel­len, dass die Impfstoffchargen mit den höch­sten Nebenwirkungsraten am sel­ten­sten ein­ge­setzt wor­den waren. Das bedeu­tet, es gibt einen kla­ren Zusammenhang zwi­schen der Gefährlichkeit von Impfstoffchargen und der Häufigkeit ihrer Verwendung.

    Daraus erge­ben sich drin­gen­de und beun­ru­hi­gen­de Fragen: Warum kamen die­se gefähr­li­che­ren Impfstoffchargen sel­te­ner zum Einsatz? Waren dem Hersteller mög­li­che Sicherheitsrisiken bekannt und wur­den des­halb weni­ger Dosen die­ser Chargen aus­ge­lie­fert? Oder gab es Sicherheitsbedenken nach dem Einsatz bestimm­ter Chargen, die dazu geführt haben, dass gefähr­li­che­re Chargen sel­te­ner ver­wen­det wur­den? Wer wuss­te von mög­li­chen Qualitätsmängeln oder Sicherheitsrisiken?

    Die beob­ach­te­te Heterogenität der mRNA-Produkte von Pfizer ist alar­mie­rend. Eine Untersuchung unter­schied­li­cher Chargen hin­sicht­lich ihrer Zusammensetzung ist drin­gend erfor­der­lich sowie eine offi­zi­el­le Untersuchung des Zusammenhangs von Nebenwirkungsraten und ver­schie­de­nen Impfstoffchargen. Hersteller und Sicherheitsbehörden müs­sen drin­gend Antworten lie­fern und mög­li­che Produktionsprobleme und die Art der durch­ge­führ­ten Qualitätskontrollen offenlegen.

    Dr. Kay Klapproth ist Biologe mit Schwerpunkt Immunologie. Er hat vie­le Jahre in Forschung und Lehre gear­bei­tet, zuletzt als aka­de­mi­scher Rat der Universität Heidelberg"

    https://​paul​bran​den​burg​.com/​b​e​r​i​c​h​t​/​t​o​x​i​s​c​h​e​-​v​a​r​i​a​t​i​o​n​e​n​-​m​r​n​a​-​p​r​o​d​u​k​t​e​-​m​i​t​-​h​o​e​h​e​r​e​n​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​s​r​a​t​e​n​-​w​u​r​d​e​n​-​s​e​l​t​e​n​e​r​-​v​e​r​w​e​n​d​et/

    1. @Für (paul) ehr­li­che Forschende: Es lohnt sich, in das Original des "Research let­ter", nicht einer Studie, zu schau­en. Dabei soll­te man die benann­ten Limitierungen der "vor­läu­fi­gen Feststellungen" beach­ten. Als mög­li­che Ursachen wer­den "Aspekte der Herstellung, der Lagerung, des Transports, der kli­ni­schen Handhabung und der Kontrolle von Impfstoffen" benannt. Dabei ist weni­ger "beun­ru­hi­gend", daß gefähr­li­che­re Chargen weni­ger häu­fig ver­wen­det wur­den, als die nicht aus­rei­chen­de Transparenz der Entscheidungen, die aller­dings offen­bar in Dänemark wei­ter ent­wickelt ist als in D.

  12. für das protokoll:

    Thema heu­te, 26. april 2023, in der regio­nal­zei­tung, über­nom­men von dpa:
    https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​0​4​2​1​.​h​tml
    Klagen gegen Impfstoffhersteller auf Schadenersatz Von Angelika Resenhoeft, dpa
    In sehr sel­ten Fällen erkran­ken Menschen nach einer Impfung gegen das Coronavirus schwer und dau­er­haft. Manche ver­kla­gen die Impfstoffhersteller nun vor Zivilgerichten auf Schadenersatz und Schmerzensgeld. Die Beweisführung dürf­te nicht ein­fach sein.
    Würzburg (dpa/lby) – An baye­ri­schen Gerichten sind mehr als ein
    Dutzend Klagen auf Schadenersatz und Schmerzensgeld gegen Hersteller von Corona-Impfstoffen wegen mög­li­cher Impfschäden anhän­gig. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Landgerichten.
    Zudem sind bei den Sozialgerichten 51 Klagen anhän­gig (Stand: 24. April 2023). In die­sen geht es aller­dings nicht um Schadenersatz, son­dern um die Anerkennung des mög­li­chen Impfschadens durch das Land und damit ver­bun­de­ne Versorgungsleistungen. Nach Angaben des für die
    Bescheide zustän­di­gen Zentrums Bayern Familie und Soziales (ZBFS) in Bayreuth gibt es in die­sen Klagefällen aber noch keine
    rechts­kräf­ti­gen Entscheidungen.
    Anträge auf Versorgungsleistungen wie Grundrente wer­den einem ZBFS-Sprecher zufol­ge unter ande­rem abge­lehnt, wenn die gesund­heit­li­che Störung nicht mit der not­wen­di­gen Wahrscheinlichkeit kau­sal auf die Impfung zurück­ge­führt wer­den kann. Nicht sel­ten gebe es einen zufäl­li­gen zeit­li­chen Zusammenhang zwi­schen einer Impfung und dem Auftreten einer gesund­heit­li­chen Störung, ohne dass eine ech­te Beziehung zwi­schen Ursache und Wirkung vorliege.
    Für die Sicherheit von Impfstoffen ist in Deutschland das
    Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zustän­dig. Laut die­sem sind in der EU
    acht Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen.

    Die Wirksamkeit die­ser ist wis­sen­schaft­lich erwiesen.

    Ebenso ist bekannt: Häufig gibt es vor­über­ge­hen­de Reaktionen wie den «Impfarm» oder Kopfschmerzen, äußerst sel­ten hin­ge­gen schwe­rer wie­gen­de Nebenwirkungen.
    Als «Impfkomplikation» sieht das PEI eine nach der Impfung
    auf­tre­ten­de uner­wünsch­te Reaktion, die erstens in einem ursäch­li­chen Zusammenhang mit der Impfung ste­hen könn­te und zwei­tens über eine Impfreaktionen hin­aus­geht. «Impfschaden» meint im enge­ren Sinne «die gesund­heit­li­che und wirt­schaft­li­che Folge» die­ser Komplikation.
    Laut PEI sind fol­gen­de schwe­re Impfkomplikationen bekannt: die
    Herzkrankheit Myo-/Perikarditis, die im Gehirn auftretende
    Sinusvenenthrombose und wei­te­re Blutgerinnsel, eine Gesichtslähmung, eine Muskelschwäche namens Guillain-Barré-Syndrom und der Hörschaden Tinnitus. Sie alle sind den PEI-Daten zufol­ge «sel­ten» (ein Fall pro
    10 000 bis 1000 Impfungen) oder «sehr sel­ten» (weni­ger als ein Fall pro 10 000 Impfungen).
    An den Landgerichten zwi­schen Aschaffenburg und Kempten sind der­zeit mehr als ein Dutzend Zivilklagen gegen Impfstoffhersteller anhängig.
    In Würzburg etwa ver­lan­gen zwei Frauen jeweils 150 000 Euro
    Schmerzensgeld vom Hersteller Moderna. Die Klägerinnen machen einem Gerichtssprecher zufol­ge angeb­li­che Impfschäden wie Embolie, Gefäßkrankheit, Thrombose und Migräne gel­tend. Am Landgericht Nürnberg-Fürth gibt es der­zeit vier Klagen gegen den Hersteller Biontech. In zwei davon wer­den je 150 000 Euro ver­langt, etwa wegen einer mut­maß­lich durch die Corona-Impfung aus­ge­lö­sten Autoimmunerkrankung und Herzrhythmusstörungen.
    Bundesweit sind zahl­rei­che Zivilklagen anhän­gig, in Bayern etwa an den Landgerichten Memmingen (drei Verfahren), Augsburg und Regensburg (je zwei Verfahren), Kempten, Ingolstadt, Passau und Coburg (je eins). Beklagt wer­den Hersteller ver­schie­de­ner in Deutschland ein­ge­setz­ter Impfstoffe.
    Mit Schadenersatz wird ein mate­ri­el­ler Schaden aus­ge­gli­chen. Dies gilt für alle Kosten, die durch die Schuld eines ande­ren ent­stan­den sind. Wirken sich psy­chi­sche Schäden finan­zi­ell aus, zum Beispiel durch einen Verdienstausfall, so muss auch die­ser mate­ri­el­le Schaden ersetzt wer­den. Schmerzensgeld erhält man als Ausgleich für imma­te­ri­el­le Schäden.
    Seit dem Start der Impfkampagne sind in Bayern nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) mehr als 29 Millionen Impfdosen gegen Covid-19 ver­ab­reicht worden.
    Für Covid-19-Impfstoffe gel­ten im Prinzip die­sel­ben Haftungsregeln wie für ande­re Arzneimittel, etwa nach dem Arzneimittelrecht oder dem Produkthaftungsgesetz. Der Hersteller kann zur Verantwortung gezo­gen wer­den, wenn ein Produktionsfehler vor­liegt. Wird das Arzneimittel feh­ler­haft ver­ab­reicht, haf­tet die imp­fen­de Person, zum Beispiel der Arzt. Knackpunkt ist die Kausalität: Ist der Schaden ursäch­lich auf
    die Impfung zurückzuführen?
    Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech beton­te mit Blick auf
    anste­hen­de Prozesse, «dass bis­her in kei­nem der von Biontech
    geprüf­ten Fälle ein kau­sa­ler Zusammenhang zwi­schen den dar­ge­stell­ten gesund­heit­li­chen Beeinträchtigungen und der Impfung mit Comirnaty (der Name des Impfstoffs) nach­ge­wie­sen wer­den konn­te». Eine Unternehmenssprecherin sag­te: «Die Sicherheit von Comirnaty wird fort­lau­fend und eng­ma­schig über­wacht.» Meldungen und Berichten über mög­li­che Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Impfung wer­de sorg­fäl­tig nachgegangen.

  13. Man muss eine gesell­schaft­li­che Schizophrenie atte­stie­ren wenn man sieht, dass auf der einen Seite alles inzwi­schen durch­schau­bar und bekannt gewor­den ist – und ande­rer­seits Teile, und zwar bestim­men­de Teile der Gesellschaft, so wei­ter­ma­chen, wie wenn kei­ne neu­en Erkenntnisse vor­han­den wären – wie wenn nichts anders wäre, wie wenn nicht der Wahnsinn der letz­ten Jahre inzwi­schen offen zuta­ge lie­gen würde.

    Wie kön­nen sol­che gesell­schaft­li­chen gei­sti­gen Krankheitszustände behan­delt wer­den? Und wo ist die Anstalt in die man so eine Gesellschaft zu ihrer eige­nen Sicherheit – und für die Sicherheit Unbeteiligter, nicht Kranker, unbe­hel­ligt und fried­lich leben Wollender – ein­sper­ren könnte?

  14. Das Coronaregime pro­pa­giert zwar der­zeit, dass beson­ders der Spritzmitteleinsatz gegen älte­re EU-Bürger das geplan­te Ziel für den Herbst sei. Wir soll­ten uns aber immer wie­der in Erinnerung rufen, dass genau­so auch der Spritzmitteleinsatz zum Ende von 2020 begann, plus dem Spritzmitteleinsatz gegen behin­der­te Mitmenschen. Daraus wur­de ein groß ange­leg­ter Spritzmitteleinsatz gegen die gesam­te Bevölkerung, bis hin zu Neugeborenen. Dafür wur­den sogar Spritzlager errich­tet. Das ist alles wun­der­bar in die­sem Blog doku­men­tiert. Ich möch­te nur noch ein­mal dar­an erin­nern, was bereits gesche­hen ist, damit wir aus der Geschichte lernen.

  15. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​7​1​I​B​I​l​t​i​Sx4

    Dieser Blog ist eher links. Aber das inter­es­siert mich nicht. Mich inter­es­siert nicht links oder rechts oder gelb oder grün oder rot. Ich will nur, dass es nie mehr LOCKDOWNS, nie mehr Ausgangssperren, nie mehr geschlos­se­ne Schulen und Kitas, nie mehr den ver­ord­ne­ten Zwang gibt, gefähr­li­che phar­ma­zeu­ti­sche Produkte neh­men zu müssen. 

    Ich ver­wei­ge­re Cannabis, ich ver­wei­ge­re PCR-Tests, ich ver­wei­ge­re "Impfungen", ich sage nein zu Masken, ich leh­ne jede Quarantäne ab, ich leh­ne alles ab, was mich EINSCHRÄNKT. Ich leh­ne es ab, aus Gruppendruck Zigaretten rau­chen zu müs­sen, nur weil es die ande­ren in der Gruppe tun. Ich sage NEIN, wenn ande­re Cannabis kon­su­mie­ren. Ich sage NEIN, wenn irgend­ei­ne Gruppe mir sagt, hey, wir gehen alle in die gemisch­te Sauna, Du musst mit­kom­men und Dich vor unse­ren Augen aus­zie­hen. Es machen doch ALLE in unse­rer Gruppe. Auch da sage ich NEIN und las­se den Badeanzug oder Bikini an oder gehe über­haupt nicht erst mit.

    Alles, was mir eine Gruppe erzählt, das angeb­lich gut für mich sein soll, auch wenn ich selbst das unan­ge­nehm fin­de, leh­ne ich ab. 

    Ich leh­ne JEDEN Gruppenzwang ab. Ich rau­che Zigaretten, wenn ICH will. Oder nicht. Oder ich gehe split­ter nackt in jede Sauna, wenn ICH will. Oder nicht, ganz, wie ICH will. Ich trin­ke Alkohol, wenn MIR danach ist. Oder ich sage auch freund­lich bei einem Sektempfang: "Nein, dan­ke, im Moment nicht." Wenn und weil mir danach ist.

    Aus genau die­sem Grund habe ich auch alle "Corona-Maßnahmen" von Anfang an abge­lehnt und habe schrift­lich bei mei­ner Krankenkasse vor ein paar Tagen NEIN zur E‑PA gesagt. Vielleicht ände­re ich mei­ne Meinung zur E‑PA eines Tages, wer weiß? Im Moment sage ich NEIN. Wie schon so oft. Nein sagen ist nicht schwer, es kann sogar Leben ret­ten. Und es macht stark.

    1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​0​5​1​7​.​h​tml

      Warum soll ich "ja" zur E‑PA sagen? Die Daten kön­nen jeder­zeit durch Cyberangriffe zer­stört, anders­wo ver­öf­fent­licht werden.

      Zitat:

      Der Dienstleister hat­te sei­ne Systeme nach dem Angriff auf das
      Betriebssystem vom Netz genom­men. Davon waren auch die Kunden gesetz­li­cher Krankenkassen betrof­fen, die ihre Informationstechnik (IT) von Bitmarck betrei­ben las­sen. Daten von Versicherten sei­en nicht abge­flos­sen, heißt es bei Bitmarck. Weitere Details zu dem Angriff und wer dahin­ter stecken könn­te, teil­te das Unternehmen nicht mit. Man ste­he in Kontakt mit den betrof­fe­nen Krankenkassen und dem Bundesgesundheitsministerium, hieß es.

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      Die kön­nen mir viel erzäh­len! "Daten von Versicherten sei­en nicht abge­flos­sen" – ha, ha, ha, woher weiß ich, ob das stimmt? 

      Irgendein Hacker stellt dann dem­nächst mei­ne Adresse, Vor- und Zunamen, Telefonnummer und wann ich mit der Anti-Baby-Pille auf­ge­hört habe, ins Netz. Und mein Nachbar grinst. 

      Nein, dan­ke. Muss nicht sein. Absolut nicht.

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