Abends klatschen für Stromkonzerne. Hat bei der Pflege auch gereicht

»… Mehrere hun­dert Beschäftigte mach­ten in Potsdam bei einer Kundgebung mit Protestplakaten und Trillerpfeifen auf wirt­schaft­li­che Probleme der Krankenhäuser auf­merk­sam. Auch in ande­ren Bundesländern sind Aktionen geplant, die die Deutsche Krankenhausgesellschaft unter dem Titel "Alarmstufe Rot" initiiert…«

tages​spie​gel​.de (6.9.)

4 Antworten auf „Abends klatschen für Stromkonzerne. Hat bei der Pflege auch gereicht“

  1. Ich habe heu­te einen inter­es­san­ten Einleitungstext zu einem Interview gelesen:
    "Thomas Maetzel ist ein Mann der Praxis. Als Experte für Energiesysteme betreu­te er zahl­rei­che Großprojekte. Deshalb lehnt er auch die welt­frem­de grü­ne „Energiewende“ ent­schie­den ab.
    Im Gespräch mit Bernhard Riegler erläu­ter­te er, war­um er die heut­zu­ta­ge herr­schen­de Classe poli­tique als cha­rak­ter­lich und fach­lich min­der­wer­tig ansieht.
    Der Parteienstaat sei heu­te näm­lich zuneh­mend von anson­sten fau­len Karrieristen geprägt, die eigent­lich ihr gan­zes Leben nur im Parteiensystem tätig sei­en und es anson­sten ablehn­ten irgend­ei­nen Dienst an der Gemeinschaft zu leisten.
    Die Berufspoltiker sei­en damit zuneh­mend eine Negativauswahl der Gesellschaft."
    (Absatzbildungen nicht im Original, Tippfehler nicht korrigiert)

    Ganzes Interview knapp 11. Minuten:
    https://​www​.auf1​.tv/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​-​a​u​f​1​/​t​h​o​m​a​s​-​m​a​e​t​z​e​l​-​d​i​e​-​b​u​n​d​e​s​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​i​s​t​-​v​o​e​l​l​i​g​-​l​o​s​g​e​l​o​e​s​t​-​v​o​n​-​d​e​r​-​p​r​a​x​is/

    1. @Petra S.: Nicht in erster Linie, weil Maetzel für die Chemieindustrie gear­bei­tet hat und Beratung für Finanzinvestoren und Unternehmen sein Geschäft ist (https://​de​.lin​ke​din​.com/​i​n​/​t​h​o​m​a​s​-​m​a​e​t​z​e​l​-​9​9​9​2​4​813), hal­te ich sei­ne Propagierung von Atomkraft (https://​kri​sen​frei​.com/​t​h​o​m​a​s​-​m​a​e​t​z​e​l​-​d​i​e​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​e​n​e​r​g​i​e​w​e​n​d​e​-​w​u​e​r​d​e​-​5​8​-​b​i​l​l​i​o​n​e​n​-​e​u​r​o​-​k​o​s​t​en/) für problematisch. 

      Sein Lobgesang auf das Kabinett Erhard, in dem von 23 Männern 13 "ech­te Unternehmer" waren, zeigt: Er ist alles ande­re als ein Gegner der Herrschaft von "Eliten". Dazu paßt die Zustimmung zur dümm­li­chen Feststellung von A. Weidel, "die Politiker" sei­en alle zu blöd und das Gejammer über "unge­dien­tes" Regierungspersonal. Das popu­li­sti­sche Gerede, die hät­ten "viel zu lan­ge stu­diert", kon­tra­stiert mit sei­nen sie­ben Jahren Studium von 1976–1983. Und klar: Seine Vorwürfe gehen an die "eta­blier­ten Parteien" und er muß die AfD davon aus­schlie­ßen. Vielleicht ist es ja gelo­gen, daß Frau Weidel für Goldman Sachs und die Bank of China tätig war… Behauptet jeden­falls Wikipedia.

    2. @Petra S AUF1 – EverybodyWiki Bios & Wiki
      AUF1 („Alternatives Unabhängiges Fernsehen, Kanal 1“) ist ein seit Mai 2021 bestehen­der Online-TV-Sender mit Sitz in Linz, gegrün­det von und unter der Chefredaktion des Rechtsextremen Stefan Magnet. Gründer Stefan Magnet trat bereits frü­her im Mediensektor als Autor und Mitgestalter der rechts­extre­men Zeitschrift Info-Direkt auf. 

      https://​de​.ever​y​bo​dy​wi​ki​.com/​S​t​e​f​a​n​_​M​a​g​net

      "Stefan Magnet (gebo­ren 1984) ist ein öster­rei­chi­scher Unternehmer, Autor und rechts­extre­mer Corona-Leugner.[1][2]

      Stefan Magnet war füh­ren­der Aktivist des inzwi­schen auf­ge­lö­sten rechts­extre­men „Bund frei­er Jugend“ (BfJ).[3][4][5] 2006 refe­rier­te er bei des­sen Mutterorganisation der Sammelpartei Arbeitsgemeinschaft für demo­kra­ti­sche Politik (AfP) in Gumpoldskirchen.[6] Journalistisch aktiv wur­de er auch bei der BfJ-nahen Jugendecho, einer, laut Selbst-Bezeichnung, "Kampfschrift der natio­na­len Jugend in Österreich".[5][7] Ab 20. März 2007 befand sich Magnet in sechs-mona­ti­ger Untersuchungshaft wegen des Verdachts anhal­ten­der Verstöße gegen das NS-Verbotsgesetz, wovon er im November 2008 frei­ge­spro­chen wurde.[4][8][9][10]

      Magnet grün­de­te 2011 die Film- und Werbeagentur MS Medienlogistik Werbe GmbH in Linz.[11][12] Er gestal­te­te Werbefilme für den ober­öster­rei­chi­schen FPÖ-Vorsitzenden und nun­meh­ri­gen Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner.[5] Magnet publi­zier­te bei dem im ober­öster­rei­chi­schen Brunnenthal ansäs­si­gen FPÖ-nahen Blatt „Wochenblick“ und trat als Mastermind des rechts­extre­men Info-Direkt Magazins auf.[2][5] Info-Direkt unter­hält enge Verbindungen zur FPÖ und rech­ten Gruppierungen.[5]

      Magnet grün­de­te 2017 das mit Nazi-Erkennungszeichen auf­fal­len­de Modelabel „Heimatmode“. [13][14] Das Unternehmen warb mit Produktion in Österreich, jedoch zeig­ten Recherchen dass ein Großteil der Ware von einem däni­schen Label bezo­gen wurde.[13] …"

  2. Klar, Wittenberg, Prag, und die dau­ern­den vie­len ande­ren klei­nen Protestdemonstrationen wer­den hier nicht gebracht. Könnte ja zu ermu­ti­gend und hoff­nungs­voll werden …

    Mann, Mann, Mann, wie durch­sich­tig, wie offen­sicht­lich, wie pro­gramm­ge­mäß, wie CIA-doktringemäß

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