Am 5.2. ist auf focus.de zu lesen:
»Ein dreijähriger Junge aus Zypern benötigt wegen einer schweren Herzerkrankung dringend eine lebensrettende Operation. Doch europaweit erteilen Krankenhäuser dem Kind Absagen. So auch in Frankfurt. Der Grund dafür: Die Eltern sind ungeimpft.
Bei einem dreijährigen Jungen aus Zypern wurde eine schwere Herzerkrankung diagnostiziert. Man versuchte, ihn bereits in seinem Heimatland zu behandeln. Doch dort fehlte es den Krankenhäusern an der nötigen Ausstattung, die für eine rettende Operation benötigt wird. Das zypriotische Gesundheitsministerium arrangierte schließlich einen Op-Termin in Deutschland, berichtet "Politico".
Doch anders als geplant verweigerte das Frankfurter Krankenhaus einen Tag vor der Behandlung die Operation. Grund dafür war die fehlende Corona-Impfung der Eltern.
Zwar gäbe es kein Gesetz, das den Ärzten vorschreibt, ungeimpfte Menschen abzuweisen. Jedoch hätte jedes Krankenhaus sein eigenes Recht zu entscheiden, wer behandelt werden soll, so eine Sprecherin des Gesundheitsamts der Europäischen Kommission.
Herzkrankes Kind darf nicht in Deutschland operiert werden
Um dem Jungen trotzdem eine Behandlung zu ermöglichen, fragten Zyperns Behörden daraufhin auch Krankenhäuser in England und Israel an, jedoch erneut ohne Erfolg. Zwar ließen sich die Eltern noch kurz nach den Absagen impfen, jedoch musste noch die Wartezeit von sechs Wochen eingehalten werden, um in den ausländischen Krankenhäusern behandelt zu werden. Und dafür blieb dem kleinen Jungen keine Zeit.
"Ich weiß, dass ungeimpfte Patienten in deutschen Krankenhäusern behandelt werden dürfen", so der Vater des Jungen. "Ich wusste nicht, dass auch ich geimpft sein muss, damit mein Kind behandelt werden kann. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es sofort getan. Aber ich bin gesund und wollte mich nicht impfen lassen."…«
Ich weiß nicht wirklich, wie ich mit so einer Geschichte umgehen
soll. Über diese wurde schon auf verschiedenen Seiten (u.a. bei
Reitschuster) berichtet. Sollte diese den Tatsachen entsprechen,
wäre es ein weiterer, unfassbarer Vorgang. Aber mittlerweile wäre
es auch nicht mehr wirklich überraschend, da die menschliche Kälte
in unserer Gesellschaft offensichtlich so dermaßen zugenommen hat, daß ich vielen Menschen fast alles zutraue.
Andererseits hört sich diese Geschichte für mich schon fast zu sehr nach einem Rührstück für 'unsere' Seite an.
Ich bin im Moment noch ein bißchen skeptisch, was den Wahrheitsgehalt betrifft. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Ich gehe davon aus, dass die Geschichte stimmt, denn die Mainstreammedien würden ja nichts halbgares schreiben, was "Wasser auf die Mühlen der Coronaleugner" (also auf unsere Mühlen) wäre. Es wird ja sonst sehr nicht geschrieben, was wir für berichtenswert hielten. Offenbar ist das auch für Anhänger dieser schwachsinnigen Politiker ein skandalöser Vorgang, dass sie darüber schreiben mussten. Erschrocken war ich über die Kommentare unter dem Artikel, wo dieses Verhalten auch noch gerechtfertigt wurde, denn andere Patienten der Kardiologie könnten sich ja bei den Eltern anstecken, so reichlich absurd das ist, denn es sind ausschließlich Erkrankte, die andere anstecken, egal ob "geimpft" oder "ungeimpft".
Ich will das einfach nicht glauben. Was zum Henker hat der Impfstatus der Eltern mit einer OP des Kindes zum tun??
Was für Menschen verantworten so etwas?
Ist das die vielbeschwore Verantwortung und Solidarität?
@ DS: Es handelt sich um die altbewährte Sippenhaft. Es ist die erzwungene Solidarität: Tu' es nicht für dich, sondern für deine Kinder, deine Eltern usw. (Noch extremer: Omimörder!)
Die Menschen, die dies tun? Nun, es ist die gleiche Spezies, die am Eingang von Restaurants und Bäckereien mit Sitzgelegenheit den Impfstatus akribisch mit Zertifikat und Personalausweis prüft. Warum sollte Krankenhauspersonal an entscheidenden Stellen anders agieren. Und man komme nicht mit so etwas wie "hippokratischer Eid" oder ärztlichem Gelöbnis. Dies interessiert pure Handwerker und administratives Personal nicht.
Gesunde Menschen, die einen erkrankten Menschen um die halbe Welt schicken würden, um ihn zu retten.
Wie oft noch?
In welcher Vorschrift, welchem Gesetz steht offiziell, dass ein ungeimpfter Mensch für irgendwen eine Gefahr darstellt?
Wenn ein Patient Ebola hat, wird ihm dann auch die Behandlung verweigert?
@ Westi: Wer nicht gegen Covid-19 geimpft ist oder zumindest einen tagesaktuellen Test vorweisen (lassen) kann, wäre ich mir hierbei nicht so, sicher, dass bei Verdacht auf Ebola tatsächlich sofort etwas unternommen würde. Wir leben leider bereits in einer (noch milden) Form der Neue Normalität.
Na Herr LANZ, diese ältere Ärztin mit ungefähr 50 Jahren Berufserfahrung
könnte in Ihre immergleichen Diskussionsrunden mit klarer und fundierter Meinung etwas aufmischen und uns allen Beruhigung vermitteln. Trauen Sie sich!
Botschaft: Keine Angst mehr vor Corona. die Dame steckt gut im Stoff. Corona ab ca. 30. Minute.
@aa
Sie kennen die Ärztin bestimmt schon.
https://blog.bastian-barucker.de/coronavirus-dr-austenat/
Die Virus-"Pandemie" geht über in eine Pandemie der Angst und Unmenschlichkeit.
Das ist keine Gesundheitsfürsorge, das ist mittelalterliche Hexenaustreibung.
@taspie
Es war von Anfang an eine Pandemie der Angst, geschürt durch skrupellose Geschäftemacher und deren bezahlte Aftervasallen in den Medien. Setzt man die Virustoten ins Verhältnis, dann wird klar, dass das Infektionsgescheohen am ehesten mit den Grippewellen 1957 und 1968 vergleichbar ist.
Wird bei den Briten jetzt die Aufarbeitung losgetreten?
"Psychologen: Regierung betrieb "unethische" Panikmache, um Corona-Maßnahmen durchzusetzen
In Großbritannien kritisieren Psychologen, dass die britische Regierung "unethische" Panikmache betrieben habe, um die Corona-Maßnahmen durchzusetzen. Diese Taktiken ähnelten denen in "totalitären Regimen". Abgeordnete wollen nun das Verhalten der verantwortlichen Beamten untersuchen. "
https://de.rt.com/europa/131061-psychologen-britische-regierung-betrieb-unethische/
Werden unter anderem auch aus solchen Gründen bei uns immer neue Mittel und Wege gesucht, den Pandemie-Modus fortzuschreiben? Wenn das Ganze ausläuft, werden unweigerlich auch bei uns unangenehme Fragen deutlicher hochploppen.
wobei jetzt auch männer und kinder dran sind. damals waren es nur frauen … das war auch schon vollkomme geisteskrank und es wird schlimmer und hört nicht auf
- worüber will scholz nun ein gemeinsammes "vorgehen" abstimmen. ????????
ist dort das 2. treffen nach wef 2022 geplant ??? wie machen "wir" weiter – oder haben sie die gran-jury.net gesehen und alle namen aufgeschrieben die aussagen werden ???? versteckt euch alle !!!
Offenbar geht es um die Quarantänepflicht der nicht geimpften Eltern bei Einreise und der gleichzeitigen Anwesenheitspflicht für das zu operierende Kind. Es liegt also nicht an den Kliniken, sondern den Reiseregeln.
Das macht es nicht besser.
Man kann nach Deutschland mit einem simplen PCR-Test einreisen.
https://www.fnp.de/frankfurt/corona-krankenhaus-kind-behandlung-eltern-ungeimpft-frankfurt-tn-zypern-herzoperation-91276712.html
"Ein Sprecher des deutschen Gesundheitsministeriums erklärte auf Nachfrage der Wochenzeitung, dass ungeimpfte Personen weiterhin in deutschen Krankenhäusern behandelt werden können. Eine Regel, die die Behandlung für Ungeimpfte untersage, gebe es nicht – besonders nicht für Kinder, deren Eltern nicht geimpft seien. Dennoch obliege es den Krankenhäusern selbst, wer behandelt wird. Um welches Krankenhaus in Frankfurt es sich dabei handelte, ist nicht bekannt."
Es lag am Krankenhaus. Ich tippe auf Uniklinik. Die ist 2G+in Ausnahmefällen. Ansonsten haben Besucher keinen Zutritt.
https://www.kgu.de/aufenthalt/information/sars-cov-2-infos-fuer-besucherinnen-und-besucher
Kann aber auch das Markus-Krankenhaus der Diakonie gewesen sein. Dort gilt dasselbe.
https://www.markus-krankenhaus.de/ihr-aufenthalt/corona
Das Bürgerhospital ist besser, Besucher gestattet und dürfen auch ungeimpft sein.
https://www.buergerhospital-ffm.de/aktuelle-besuchs-und-aufenthaltsregelungen
Es ist offensichtlich keine medizinische oder rechtliche Notwendigkeit, sondern die Unmenschlichkeit der jeweiligen Krankenhausleitung.
Von Anfang an hab ich die Ursache so gesehen.
Aber Schlagzeile: Herzkrankes Kind wegen umgeimpfter Eltern abgewiesen.…..verkauft sich besser!
Danke für Deinen Kommentar.
Mit einer Einreise über den Flughafen des Berliner Politbüros wäre dieses Problemchen schnell beseitigt. Es bedarf nur einer Einladung und den richtigen Papieren.
mRNA geht aufs Hirn und aufs Herz.
Nach dem Elternpieks sind es dann schon drei Leute, die eine Herzoperation benötigen.
Immerhin weiß der FOCUS:
"(…) es gibt ein Happy End"
nämlich Hilfe aus einem Brüder- und Schwestern-Land (mit "Impfpflicht"!):
"Der Junge darf nun in einem privaten Krankenhaus in Griechenland operiert werden."
Und stellt eine scheinheilige(?) "moralische Frage", nämlich, "ob Ärzte ungeimpfte Personen abweisen sollten."
Worum könnte es dem FOCUS oder anderen Medien gehen, die derartiges berichten?
Empörung der Leserschaft:
– wegen der grausamen Frankfurter Klinik?
– wegen der doofen "Impfverweigerer"-(Raben!)-Eltern"?
– wegen der doofen Frankfurter Klinik, die ein lukratives Geschäft ausschlägt, das nun von einer (minderwertigen?) "griechischen Privatklinik" gemacht wird?
Ängste und Empörung der (ungeimpften!) Eltern unter der Leserschaft?
Ängste oder Empörung von "Ungeimpften" (wegen der "moralischen Frage")?
Wahrscheinlich von allem etwas. Dann ist man auf der sicheren Seite. Insofern: typisch FOCUS.
Ja, dieser Schlußsatz: "Der Fall wirft die moralische Frage auf, ob Ärzte ungeimpfte Personen abweisen sollten." hat mich auch extrem fertig gemacht. Wenn wir an dem Punkt sind, dass ein Reporter das am Ende fragen kann, statt "Wann wird die Klinik angeklagt?"…
Wenn der Druck ist: "Wir lassen dein Kind sterben, wenn du dich nicht impfen lässt!" dann kann man als Eltern nur hoffen, dass alles gut geht und die Kinder gesund bleiben… oder sich impfen lassen… oder auswandern.