Abwasserwellen in Berlin. Senat plant weitere bis 2024/25

Man erkennt früh­zei­tig (im Dezember, was im Mai los war), Prognosen sind aber nicht mög­lich. Das Spiel heißt Geldversenken im Klärwerk.

»Corona-Untersuchung in Abwasser soll aus­ge­wei­tet werden

Berlin (dpa/bb) – Im Berliner Abwasser konn­ten seit Ende Mai zwei Wellen von Corona-Infektionen mit der Virusvariante Omikron nach­ge­wie­sen wer­den. In bei­den Wellen habe die Linie BA.5 domi­niert, teil­te Staatssekretär für Wissenschaft Thomas Götz (Grüne) in einer Antwort auf eine par­la­men­ta­ri­sche Anfrage von Christian Zander (CDU) mit. Die Untersuchungen sol­len dem­nach auf die Klärwerke Waßmannsdorf und Schönerlinde aus­ge­dehnt wer­den. Derzeit lie­fen dazu noch Abstimmungen mit den Berliner Wasserbetrieben, so Götz. 

Berlin ist einer von 20 Pilotstandorten im soge­nann­ten Abwasser-Monitoring-Programm, das mit EU-Geld geför­dert wird. Das Projekt in Ruhleben star­te­te im Februar und endet am 15. Januar 2023. Für die­sen Zeitraum ste­hen laut Götz 60 000 Euro zur Verfügung. Bis Ende 2023 sei eine Finanzierung der Untersuchungen an den künf­tig drei Standorten aus Landesmitteln vor­ge­se­hen. Für den Doppelhaushalt 2024/25 sei die Anmeldung ent­spre­chen­der Mittel geplant. Bis Ende April 2023 sei­en zwar Bundesmittel in Aussicht gestellt wor­den, aber es lie­ge noch kei­ne defi­ni­ti­ve Zusage vor.

Ziel der Untersuchungen ist es, früh­zei­tig zu erken­nen, ob sich die Infektionsdynamik ändert und die Virus-Menge im Abwasser ab- oder zunimmt – auch im Hinblick auf die Virusvarianten. Prognosen sei­en aber nicht mög­lich, sag­te Götz.«
kran​ken​kas​sen​.de (5.12.22)

17 Antworten auf „Abwasserwellen in Berlin. Senat plant weitere bis 2024/25“

  1. "Prognosen sei­en nicht möglich".
    Wenn kei­ne Prognosen mög­lich sind, wie soll man dann früh­zei­tig erken­nen, ob sich die Dynamik ändert?
    Das ist ein Widerspruch in sich. Tatsache ist, dass die betei­lig­ten Kläranlagen 2 Analysen pro Woche ablie­fern, wie bei den Gesundheitsämtern mit den Inzidenzen auch. Bei den Inzidenzen reicht es gera­de mal für einen Nowcast, ähn­lich unsi­cher, wie eine Wettervorhersage, die sich immer­hin noch auf Echtzeitdaten (nicht älter, als eine Stunde) stützt. So hinkt das Abwasser moni­to­ring der Entwicklung hin­ter­her. Da ist das Intensivregister schon besser.

  2. Im Abwasser, respek­ti­ve im Klärschlamm, lässt sich immer noch der Unfall in Tschernobyl nachweisen.
    Auch die Menge des Drogenkonsums ist ein­fach zu analysieren.
    PFC, PFT, PCDD, PCDF, PCB wer­den auch untersucht.
    Analog zur Vergiftung der Oder im August 2022 hat dies kei­nen wei­te­ren Erkenntnisgewinn.

    "Ziel der Untersuchungen ist es, früh­zei­tig zu erken­nen, ob sich die Infektionsdynamik ändert und die Virus-Menge im Abwasser ab- oder zunimmt – auch im Hinblick auf die Virusvarianten."
    Diese "Spezialisten" gau­keln vor, die Abwasserströme und ‑men­gen und damit die Zusammensetzung und die Wechselwirkungen im Abwasser zu kennen.
    "Prognosen sei­en aber nicht mög­lich" – Danke fürs Geldverbrennen!

  3. Das Augenmerk soll­te beim Thema Abwasser mehr auf fol­gen­de Probleme gerich­tet wer­den, die nicht nur Thüringen, son­dern ganz Deutschland betreffen:
    Kläranlagen gehen offen­bar die Chemikalien aus
    von MDR THÜRINGEN
    Stand: 26. November 2022, 02:51 Uhr
    Den Kläranlagen in Thüringen gehen offen­bar die Chemikalien aus, um das Wasser zu rei­ni­gen. Wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der AfD-Abgeordneten Nadine Hoffmann her­vor­geht, rei­chen die ent­spre­chen­den Chemikalien nur noch bis Ende des Jahres. Grund sind dem­nach Lieferengpässe, die seit Sommer anhalten.
    Wie aus der Antwort wei­ter her­vor­geht, sind die Landratsämter Mitte September über die Knappheit vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) infor­miert wor­den. Vor weni­gen Tagen hat­te der Wasserversorger GEWAS aus Schmalkalden gemel­det, dass der Filterstoff Eisen-Drei-Chloridsulfat kaum noch zu bekom­men ist und dafür ein teu­re­res Mittel ein­ge­kauft wer­den muss. Die soge­nann­ten Fällmittel ver­hin­dern, dass mit dem Abwasser zu vie­le Nährstoffe in Flüsse und Kanäle gelan­gen und es so zu einem unkon­trol­lier­ten Algenwachstum kommt.
    https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​/​k​l​a​e​r​a​n​l​a​g​e​n​-​c​h​e​m​i​k​a​l​i​e​n​-​m​a​n​g​e​l​-​1​0​0​.​h​tml

  4. 2021
    17.03.2021

    C(2021) 1925 final 

    COMMISSION RECOMMENDATION of 17.03.2021 on a com­mon approach to estab­lish a syste­ma­tic sur­veil­lan­ce of SARS-CoV‑2 and its vari­ants in waste­wa­ters in the EU 

    https://​ec​.euro​pa​.eu/​e​n​v​i​r​o​n​m​e​n​t​/​p​d​f​/​w​a​t​e​r​/​r​e​c​o​m​m​e​n​d​a​t​i​o​n​_​c​o​v​i​d​1​9​_​m​o​n​i​t​o​r​i​n​g​_​w​a​s​t​e​w​a​t​e​r​s​.​pdf

    2022
    17.03.2022 / 17 March 2022 

    Coronavirus respon­se: moni­to­ring of waste­wa­ter con­tri­bu­tes to track­ing coro­na­vi­rus and vari­ants across all EU countries 

    One year ago, the European Commission adopted a Recommendation asking EU Member States to put in place waste­wa­ter moni­to­ring to track COVID-19 and its variants. 

    https://joint-research-centre.ec.europa.eu/jrc-news/coronavirus-response-monitoring-wastewater-contributes-tracking-coronavirus-and-variants-across-all-2022–03-17_en

    SARS-CoV-2-Krisenmanagement mit­hil­fe eines Abwasserfrühwarnsystems am Beispiel Berchtesgadener Land 

    aerz​te​blatt​.de/​i​n​t​/​a​r​c​h​i​v​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​2​1​9​992

    Bundesgesundheitsbl 2022 · 65:367–377 · doi.org/10.1007/s00103-021–03425‑7

    Innovatives SARS-CoV-2-Krisenmanagement im öffent­li­chen Gesundheitswesen: Corona-Dashboard und Abwasserfrühwarnsystem am Beispiel Berchtesgadener Land 

    https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00103-021–03425‑7.pdf

    https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​8​4​8​5​3​15/

    Corona-Dashboard und Abwasserfrühwarnsystem am Beispiel Berchtesgadener Land 

    Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes 

    https://​www​.cee​.ed​.tum​.de/​s​w​w​/​t​e​a​m​/​l​e​h​r​s​t​u​h​l​l​e​i​t​u​n​g​/​p​r​o​f​-​d​r​-​j​o​e​r​g​-​e​-​d​r​e​w​es/

    [ Frau Oberstveterinär Dr. Katalyn Roßmann ] 

    28. November 2021 | Tegernseer Stimme 

    Die Bundeswehr ist (impf­sei­tig) wei­ter als der FC Bayern: Soldaten müs­sen sich nun gegen Covid imp­fen lassen? 

    Rossmann: Ja. Seit Mittwoch gilt für mili­tä­ri­sche Angehörige der Bundeswehr eine gene­rel­le Duldungspflicht der Impfstoffe gegen das Corona-Virus – die fach­li­che Ausarbeitung der Regelung dafür wird zum Beispiel bei uns erstellt. (…) 

    Rossmann: Wir haben in Sachen der Innovation in der Krise neue Verfahren, wie das Abwassermonitoring auf das Corona-Virus, zum Beispiel mit dem Landkreis Berchtesgadener Land und Ebersberg und der Expertise der TU München eta­blie­ren dürfen. 

    https://​tegern​se​er​stim​me​.de/​d​i​e​-​k​o​e​n​n​t​e​n​-​u​n​s​-​h​e​l​f​en/

    Oberstveterinär Dr. Katalyn Roßmann
    Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr
    Referat VI‑2 – Medical Intelligence & Information (MI2)

    wmm​.pic​-media​ser​ver​.de/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​f​=​a​r​t​i​k​e​l​&​a​=​2​0​2​2​0​1​_​w​m​m​2​0​2​2​0​1​_​S​4​6​_​R​o​s​s​m​ann

    0.02.2022 | Deutscher BundeswehrVerband ( Interessenvertretung aller Menschen der Bundeswehr ) 

    Auf Spurensuche in der Kläranlage 

    [ Oberstveterinär Dr. Katalyn Roßmann lei­tet den Bereich Medical Intelligence and Information des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. ] 

    https://​www​.dbwv​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​-​t​h​e​m​e​n​/​b​l​i​c​k​p​u​n​k​t​/​b​e​i​t​r​a​g​/​a​u​f​-​s​p​u​r​e​n​s​u​c​h​e​-​i​n​-​d​e​r​-​k​l​a​e​r​a​n​l​age

    “There is no pan­de­mic, the­re is COVAX, a crime against huma­ni­ty and a medi­cal crime. STOP COVAX.”

  5. 60000 EUR?
    Entsprechen
    ca. 1000 "hoch­wer­ti­gen Schutzmasken" (ohne Kosten fürs Aufräumen) oder
    ca. 5000 "kosten­lo­sen Bürgertests" oder
    ca. 500 PCR-Tests

    Wenn man meint, über die Gülle damit wei­ter aus­sa­ge­kräf­ti­ge Daten erhe­ben zu kön­nen, dann lohnt ein Blick auf die Daten aus einem Nachbarland, das da schon wesent­lich wei­ter zu sein scheint:
    https://​coro​na​da​sh​board​.govern​ment​.nl/​l​a​n​d​e​l​i​j​k​/​r​i​o​o​l​w​a​ter
    Betrachtet man die
    "Average num­ber of virus par­tic­les over time (per 100,000 inha­bi­tants)" für das Jahr 2022, dann gibt es im Wesentlichen 4 Spitzen:
    am 31.1.
    7.3.
    14.7.
    14.10.
    Denen Spitzen bei ("Covid"-relevanten) Krankenhauseinweisungen denhttps://coronadashboard.government.nl/landelijk/ziekenhuis-opnames
    am 1.2.
    15.3.
    13.7.
    8.10. gegenüberstehen.
    Immerhin könn­te man dar­aus schlie­ßen, dass zumin­dest für den März irgend­et­was aus der Gülle vor­her­seh­bar war – jeden­falls wesent­lich aus­sa­ge­kräf­ti­ger, als der durch schwei­ne­teu­re Tests erzeug­te und artig durch den Äther gejag­te Datenmüll
    https://​coro​na​da​sh​board​.govern​ment​.nl/​l​a​n​d​e​l​i​j​k​/​p​o​s​i​t​i​e​f​-​g​e​t​e​s​t​e​-​m​e​n​sen

    Um ein abge­dro­sche­nes Beispiel zu bemü­hen: viel­leicht soll­te man, zwecks Ermittlung der Reproduktionsquote der Bevölkerung, mehr Storchenzähler ein­stel­len (oder die alle zuver­läs­sig verchippen)?

    Auf die nahe­lie­gend­sten Schlussfolgerungen aus den NL-Daten darf natür­lich nie­mand kommen:
    auch bes­se­rer Datenschrott ist immer noch Datenschrott und
    dass es (bis auf dann zu beach­ten­de, unter­schied­li­che "Regeln") NULL Aussagekraft hat, ob und wie vie­le Personen mit einem Positivtest ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wer­den, wenn sowohl unklar ist, ob jemand wegen die­ses Erregers erkrankt ist, als auch, ob ins­ge­samt mehr Personen als in Vergleichszeiträumen der Vorjahre hos­pi­ta­li­siert wurden.

    Es ist aber wohl wie bei allen ande­ren Religionen:
    Mir ist kei­ne bekannt, die sich jemals selbst auf­ge­löst hät­te (eini­gen gin­gen aller­dings die "Follower" aus) oder auch nur von Glaubensgrundsätzen abge­wi­chen wäre.
    Manche haben sich zwar hie&da für in ihrem Namen began­ge­ne Schandtaten "ent­schul­digt" (hat aller­dings meist ein paar Hundert Jahre gedau­ert), oder (nach lan­gem "Leugnen" und/oder Vertuschen) zuge­ge­ben, dass ein­zel­ne Schafhirten sich "unan­ge­mes­sen benom­men" hät­ten – aber das System wur­de beibehalten.
    Vielleicht gibt es ja tat­säch­lich eine Art Naturkonstante für reli­giö­se Bedürfnisse, die auch nach (ver­meint­li­cher) Säkularisierung der Gesellschaft eben einer von einer durch fana­ti­sche Neo-Hohepriestern umge­deu­te­ten "Wissenschaft" aus­ge­nutzt wurde? 

    ange­sichts der Spendierfreudigkeit bei allem was mit "Schutz" vo dem Hohen C Mikro-Peanuts sind

  6. Das sind ein­fach nur spe­ku­la­ti­ve Geschäfte in denen der Staat mit drin­steckt. Und des­sen Medien labern dann von Früherkenung, Vorsorge, Fürsorge, Versorgung usw.

  7. (Für Kenner wie z.B. den Impfadmiral:)
    https://​www​.sci​ence​.org/​d​o​i​/​1​0​.​1​1​2​6​/​s​c​i​e​n​c​e​.​a​d​d​6​502

    Da gab es in einem Interview die Aussage von Montagnier, für den die Existenz von gp120 im SARS-CoV‑2 ein mög­li­cher Hinweis auf den Versuch einen Anti-HIV-Impfstoff zu ent­wickeln gewe­sen sein könnte.

    Wer kennt sich da aus?

    "Der Impfstoff eOD-GT8, den das Team um William Schief vom Scripps Research Institute ent­wickelt hat, besteht aus Nanopartikeln, die mit 60 Kopien des Oberflächenproteins gp120 bestückt sind. Dabei wur­den Abschnitte aus­ge­wählt, die das HI-Virus nicht ver­än­dern kann, ohne sei­ne Stabilität zu verlieren."

    "Derzeit wird in 2 Phase-1-Studien ein mRNA-Impfstoff gete­stet, bei dem die Körperzellen der Geimpften eOD-GT8 60 pro­du­zie­ren sol­len. Die Studie IAVI G002 wird in den USA und die Studie IAVI G003 in Kigali/Ruanda und am Aurum Institute in Tembisa/Südafrika durch­ge­führt. In einer 3. Studie (HVTN302) wer­den tri­me­re mRNA-Impfstoffe getestet."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​3​9​3​7​9​/​N​e​u​e​r​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​-​g​e​g​e​n​-​H​I​V​-​e​r​z​e​u​g​t​-​b​r​e​i​t​n​e​u​t​r​a​l​i​s​i​e​r​e​n​d​e​-​A​n​t​i​k​o​e​r​per

  8. Kann man nicht über­flüs­si­ges Personal aus dem Gesundheitsministerium und eini­ger ange­schlos­se­ner Institute sowie ver­schie­der Räte und Bonzen für die Dreckwasseranalyse ein­set­zen? Statt die Vermüllung jeg­li­cher Kommunikation mit Corona und abstru­sen Erklärungen und Forderungen und der Oktroyierung hirn­am­pu­tier­ter Maßnahmen, könn­ten sich da eini­ge sehr nütz­lich machen. Die Ergebnisse sind irrele­vant, aber es wäre eine her­vor­ra­gen­de Beschäftigungstherapie. 

    Als wich­ti­ge Teilnehmer der Gruppentherapie fal­len mir spon­tan u.a. der Dr. Kalle L., Wieler, Cicutech, Drosten, Brinkmann, Priesemann, Buyx, Lob-Hüdepohl, Henn ein. Auch Buschmann könn­te sich nütz­lich machen. 

    Ein Praxisjahr im Rahmen der Gruppentherapie könn­te auch dem einen oder ande­ren Parlamentarier und Richter durch­aus hel­fen, Dinge rea­li­täts­nah zu sehen.

    1. Um Himmelswillen, ich mag mir gar aus­ma­len, was denen noch alles ein­fal­len wür­de, soll­ten sie der Fülle von Viren und Bakterien im Abwasser ange­sich­tig wer­den. Da hät­ten wir in Null-Komma-Nichts Katastrophenalarm für alle Zeiten.

  9. Gibt es auch Indikatoren für Krebserkrankungen? Bei einer lang­sa­mer vor­an­schrei­ten­den Erkrankung wären Abwasseruntersuchungen viel­eicht sogar sinn­voll. Dies könn­te aller­dings auch ein Schlechtes Bild auf die der­zei­tig ver­wen­de­te Spritze werfen.

    „Wie ein Lauffeuer“ – Top-Onkologe: Turbokrebs nach mRNA-Covid19-Spritzen
    David Berger 2. Dezember 2022"
    https://​phi​lo​so​phia​-peren​nis​.com/​2​0​2​2​/​1​2​/​0​2​/​w​i​e​-​e​i​n​-​l​a​u​f​f​e​u​e​r​-​t​o​p​-​o​n​k​o​l​o​g​e​-​t​u​r​b​o​k​r​e​b​s​-​n​a​c​h​-​m​r​n​a​-​c​o​v​i​d​1​9​-​s​p​r​i​t​z​en/

    "(David Berger) Ein bri­ti­scher Top-Onkologe berich­tet im British Medical Journal von einer besorg­nis­er­re­gen­den Explosion sich rasch ent­wickeln­der Krebserkrankungen, die nach Covid-19-Auffrischungsimpfungen „explo­die­ren“. Einer der pro­fi­lier­te­sten Pathologen des Landes, Dr. Ryan Cole, bestä­tigt sei­ne Beobachtungen."

    1. @Benjamin: Ich gebe ja zu, ich bin miß­trau­isch bei der­ar­ti­gen Überschriften. "Top-Onkologe" ist für mich das Gegenstück zum "Top-Virologen", Turbokrebs als Begriff noch unter der Schamgrenze des Boulevards. Um gegen "in Deutschland bezahl­te Faktencheker"[sic] anzu­ge­hen und den Turbokrebs zu bele­gen, zitiert man christ​li​ches​fo​rum​.info ("VERLASST euch stets auf den HERRN"), wo wie­der­um als "Quelle" wochen​blick​.at. Dort wie­der­um gibt es kei­ne Studie, son­dern ein Video. Dies habe ich oft geteilt gese­hen, aber nir­gends irgend ein publi­zier­tes Studienergebnis der Dame. 

      Das glei­che "Stille Post"-Spiel wird mit einem "Brief an das British Medical Journal" des "Top-Onkologen" exer­ziert. Auch hier wird nicht die Quelle ange­ge­ben, son­dern ein wei­te­res aus mei­ner Sicht frag­wür­di­ges Portal glo​bal​re​se​arch​.ca. Gibt es den Brief dort? Nein, wie­der das umsatz­för­dern­de Pingpong-Link-Spiel zwi­schen omi­nö­sen Plattformen. Hier folgt näm­lich ein Verweis auf dai​ly​scep​tic​.org. Immerhin fin­det man einen Brieftext, aller­dings kei­nen Link zur Zeitschrift BMJ. Was dort erwähnt wird, ist alles ande­re als eine Explosion von Krebserkrankungen.

      In einer wei­te­ren zitier­ten Studie kommt das Wort "Impfung" kein ein­zi­ges Mal vor.

      Ich sehe das als Geschäft mit der Angst und nicht als hilf­reich für Erkenntnisse, im Gegenteil.

      1. @aa

        Mein Fehler. Schlecht recherchiert.

        Ergänzend ein paar Aussagen von Dr. Ryan Cole. Viel hören-sagen, nichts Konkretes. Beim BMJ konn­te ich auch nichts finden.:
        "Dr. Ryan Cole: Krebskrise nach Gen-Injektion
        November 16th, 2021"
        https://​ody​see​.com/​@​S​h​e​e​p​A​l​e​r​t​:​2​/​D​r​-​R​y​a​n​-​C​o​l​e​-​K​r​e​b​s​-​K​r​i​s​e​_​C​a​n​c​e​r​_​d​i​s​a​s​t​e​r:3
        Die dar­in erwähn­te Studie (zu hoch für mich; nach ein­ein­halb Jahren immer­noch nicht per-reviewed?) :
        "Der mRNA-Impfstoff BNT162b2 gegen SARS-CoV‑2 pro­gram­miert sowohl die adap­ti­ve als auch die ange­bo­re­ne Immunantwort um"
        May 06, 2021
        https://​www​.medrxiv​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​1​.​0​5​.​0​3​.​2​1​2​5​6​5​2​0v1

        "20-FACHER ANSTIEG VON KREBS BEI "GEIMPFTEN""
        2022-01-27
        https://​archi​ve​.org/​d​e​t​a​i​l​s​/​d​r​.​-​r​y​a​n​-​c​o​l​e​-​2​0​-​f​a​c​h​e​r​-​a​n​s​t​i​e​g​-​v​o​n​-​k​r​ebs

        Ähnliches bei Dr. med. Ute Krüger. Ihr Beobachtungen sind auch weder belegt noch wider­legt, aber etwas konkreter.
        "Dr. med. Ute Krüger: Turbokrebs durch Corona-Impfung?"
        9. Dezember 2021
        https://​schweiz​erzei​tung​.ch/​d​r​-​m​e​d​-​u​t​e​-​k​r​u​e​g​e​r​-​t​u​r​b​o​k​r​e​b​s​-​d​u​r​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​ng/

        "Dr. Ute Krüger, Pathologin in Schweden: Auffälligkeiten bei Brustkrebs nach Covid-Impfungen "
        "Donnerstag, 18 August 2022—von Nathalie Parent"
        https://​www​.blau​topf​.net/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​/​p​o​l​i​t​i​k​/​p​o​l​i​t​i​k​-​c​o​r​o​n​a​/​i​t​e​m​/​5​0​5​-​d​r​-​u​t​e​-​k​r​u​e​g​e​r​-​p​a​t​h​o​l​o​g​i​n​-​i​n​-​s​c​h​w​e​d​e​n​-​a​u​f​f​a​e​l​l​i​g​k​e​i​t​e​n​-​b​e​i​-​b​r​u​s​t​k​r​e​b​s​-​n​a​c​h​-​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​u​n​gen

        "Die in Schweden täti­ge Pathologin Dr. med. Ute Krüger beschreibt in die­sem 26-minü­ti­gen Video (mit deut­schen Untertiteln) unge­wöhn­li­che Befunde bei Brustkrebs, die ihr seit Beginn der Impfung gegen Covid-19 auf­ge­fal­len sind.

        Häufiger als frü­her schei­nen jün­ge­re Patientinnen betrof­fen, die Tumoren grö­ßer zu sein sowie schnel­ler und aggres­si­ver zu wach­sen. Patientinnen, die vor Jahren an Brustkrebs erkrankt waren, bekom­men ein­zel­ne Monate nach der letz­ten mRNA-Injektion Rezidive, nicht sel­ten mit Metastasen in meh­re­ren Organen."

        Mich ver­wun­dert, daß ein Nachweis oder eine Widerlegung so lan­ge andau­ert. Schon vor der Pandemie stan­den DNA und/oder RNA Fragmente in star­kem Verdacht, Krebs aus­zu­lö­sen. Bei einer gefor­der­ten Reinheit von nur 50% bei der Spritze heu­te und dem schon mehr­fach getä­tig­ten Nachweis der feh­len­den Qualität besag­ter Spritze, feh­len aus­sa­ge­kräf­ti­ge Studien und Forschungen.
        Je län­ger die­se Unwissenheit ver­leibt, desto schwe­rer wird ein Bezug.

        1. @Benjamin: Dieses Prinzip "weder belegt noch wider­legt", in dem Fall auf­bau­end ledig­lich auf einem Video in einer Sprache, die ver­mut­lich nie­mand hier beherrscht, mei­ne ich mit auf­merk­sam­keits­hei­schen­der Monetarisierung des Themas.

  10. Mich wür­de inter­es­sie­ren, WIE das Abwasser-Controlling durch­ge­führt wird.
    Mit dem Goldstandard-PCR ‑Test?
    Wer hat hier wei­te­re Informationen?

  11. Es wäre doch inter­es­sant den Verlauf der Konzentration an Spikeproteinen im Abwasser mit der Impffrequenz zu kor­re­lie­ren. Schließlich wird ja behaup­tet, dass infi­zier­te men­schen vor dem Auftreten von Symptomen das Virus mit den Fäkalien aus­schie­den. Nun, das kann man beim "Impfen" auch erwar­ten, denn die Anzahl der von den Körperzellen bei der Genimpfung gebil­de­ten Spikeproteine soll höher sein, als die Zahl der aus­ge­schie­de­nen Viruspartikel bei einer Infektion.
    Wenn die­se behaup­tun­gen zutref­fen soll­ten, dann ist auch die mas­sen­haf­te Emission von Spikeproteinen sei­tens der frisch geimpf­ten zu erwarten.

  12. " Für die­sen Zeitraum ste­hen laut Götz 60 000 Euro zur Verfügung. Bis Ende 2023 sei eine Finanzierung der Untersuchungen an den künf­tig drei Standorten aus Landesmitteln vor­ge­se­hen. Für den Doppelhaushalt 2024/25 sei die Anmeldung ent­spre­chen­der Mittel geplant. Bis Ende April 2023 sei­en zwar Bundesmittel in Aussicht gestellt wor­den, aber es lie­ge noch kei­ne defi­ni­ti­ve Zusage vor."

    Unsummen von Steuergeldern in den Güllegruben ver­sen­ken, um dar­aus dann ein Nice-To-Know-Ergebnis zu erlan­gen. Oder wel­che dring­li­chen Aufgaben sol­len mit den so gewon­ne­nen Daten gelöst werden?

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