Unter dieser Überschrift (und hinter der Bezahlschranke) ist am 30.6. auf welt.de zu erfahren:
»Dänemark tritt von seiner Impfempfehlung für Kinder zurück – mit dem heutigen Wissen würde die Gesundheitsbehörde nicht mehr dazu raten, Kinder zwischen fünf und elf zu impfen, sagte der Direktor Sören Bröström vor wenigen Tagen. In Deutschland wurde die Empfehlung kürzlich erst auf gesunde Kinder ausgeweitet. Am 24. Mai teilte die Ständige Impfkommission (Stiko) mit, die Empfehlung für eine einmalige Dosis werde „vorsorglich“ ausgesprochen, da weiter Sars-Cov-2-Infektionen im kommenden Herbst und Winter zu erwarten seien. 22,4 Prozent der Fünf- bis Elfjährigen sind in Deutschland mittlerweile einmal geimpft.
Nun warnt die „Info-Plattform Corona“, der Ärzte, Virologen und andere Wissenschaftler angehören, vor den möglichen Folgen der Empfehlung. In einer Stellungnahme wirft eine Autorengruppe unter Federführung der Ärztin Andrea Knipp-Selke der Stiko fehlende Evidenz für die Impfempfehlung vor. Zugleich sieht sie eine Gefahr sozialer Nachteile, die ungeimpfte Kinder treffen könnten. Die Autoren appellieren an die Stiko, die Empfehlung zu überdenken, da ein Nutzen nicht erkennbar sei: Kinder sollten einen Impfstoff gegen den Wildtyp bekommen, „der einen besseren Schutz gegen bekannte Virusvarianten vermitteln soll, gegen die im Januar wegen marginaler Krankheitslast noch nicht geimpft werden sollte“, heißt es in dem Papier.
Die Autoren listen auf, was gegen eine Impfung spricht. Mehr als 80 Prozent der Fünf- bis Elfjährigen hatten laut einer Schätzung der Stiko bereits Kontakt mit dem Virus, die meisten steckten sich während der Omikron-Welle an. Infektionen verliefen in der Altersgruppe mild. Nur einer von 10.000 Fünf- bis Elfjährigen ohne Vorerkrankungen musste wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus…
Die Autoren der Stellungnahme warnen vor hohem sozialen Druck – und zwar dann, wenn möglicherweise neue Maßnahmen und Einschränkungen beschlossen werden. Sollten die Bundesregierung und die Länder im Herbst oder Winter erneut 2G- oder 3G-Regelungen vereinbaren, so mache die Stiko den politischen Weg dafür frei, auch Kinder unter zwölf Jahren auszuschließen – so wie ungeimpfte Jugendliche, die im vergangenen Jahr nicht an Sport- und Kulturveranstaltungen teilnehmen durften. Zuvor hatte die Stiko ihre Impfempfehlung für Kinder ab zwölf Jahren ausgesprochen…
Auch aus medizinischer Sicht sei die Entscheidung fragwürdig, da kaum Daten über mögliche schwere Impfnebenwirkungen bei Fünf- bis Elfjährigen vorlägen. Die Stiko selbst schreibt, dass es „keine hinreichende Datenlage“ zur vollständigen Einschätzung des Risikos einer Herzmuskelentzündung gebe…«
Ich erlaube mir, meinen Kommentar im Beitrag weiter unten ("Marode Brückentechnologie") hier zu wiederholen, weil er aufzeigt, dass das ganze Gesprech bei Die Welt, die ganze furchtbare Litanei des Falschen und Nachplapperns, nichts als Zeugnis des grassierenden Wahns ist, dem jedoch mutmaßlich ein monströses Komplott zugrundeliegt. Es dreht sich um ein Papier der Erscheinung, die sich Bundesgesundheitsminister nennt, vom 30. April 2021:
'Hier noch einmal, weil es so schön ist, ein Papier des BMG vom 30. April 2021. Es dreht sich um "Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser
und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise".
Aus diesem Papier geht klar hervor, dass es 2020 keine "Corona-Krise" (BMG) gab, dafür aber Abrechnungsbetrug per "Ausgleichspauschale".
Zum Beispiel Seite 23: da könnte man bei der Grafik denken (wg. roter Strich: dabei handelt es sich nur um Drosten-"Test"-Ergebnisse), es sei irgendwas unnormal. Gezeigt wird aber, dass es 2020 weniger Lungenentzündungen als 2019 gab.
Auf Seite 24 wird gezeigt, dass es 2020 weniger Behandlungsfälle mit akuter Atemwegserkrankung (inkl. Lungenentzündung) als 2019 gab ( ca. ‑25%).
Auch weniger Herzinfarkte (ca. – 15%). Seite 25.
Usf.
Seite 51 zu den "Ausgleichszahlungen", respektive der Betrug zur Induktion einer "Überlastung des Gesundheitssystems", die aber trotz (!) der "Ausgleichszahlungen" – d.h., die die Krankenhäuser dann bekamen, wenn sie leere Betten wegschoben und angaben, sie hätten nur noch weniger als 25% Reservebetten – sich nicht einstellte:
"… . Regime 3 – die individuelle Ausgleichszahlung. Ab dem 18. November wurden Ausgleichszahlungen ausschließlich an somatische Krankenhäuser ausgezahlt, wenn bestimmte krankenhausindividuelle und lokale Voraussetzungen zum Infektionsgeschehen erfüllt wurden. Die Bewilligung der Pauschalen oblag den Bundesländern. Demnach konnten Kliniken der Notfallstufen 2 und 3 eine Pauschale bekommen, wenn in dem betroffenen Landkreis die 7‑Tage-Inzidenz der nachgewiesenen Covid-19-Fälle über 70 lag und weniger als 25% der Intensivkapazitäten im Landkreis frei waren. Lag die Zahl der freien betreibbaren Intensivbetten durchschnittlich unter 15%, konnten die Bundesländer weitere Krankenhäuser der Notfallstufe 1 für den Erhalt von Ausgleichszahlungen bestimmen. Sofern ein Krankenhaus anspruchsberechtigt war, hat sich die Höhe der Pauschale gemäß § 21 Absatz 2a Satz 2 KHG an der Höhe der gestaffelten Pauschale (Regime 2) orientiert. … ."
Und damit man sich die Summen vorstellen kann, das "Regime 2" (das zwischen Juli und September 2020 bestand):
"… . Regime 2 – die gestaffelte Ausgleichszahlung. Zwischen dem 13. Juli und dem 30. September wurde die Pauschale für nach DRG abrechnende Krankenhäuser in fünf Kategorien (360, 460, 560, 660 und 760 Euro) differenziert, während die psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäuser 280 Euro pro Tag erhielten. .… [weiter mit "Regime 3"]."'
https://cloud.samueleckert.net/index.php/s/rjSt3SbaBFHMBcw?dir=undefined&openfile=66052
"Widerspruch kam von Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt. Sie schickte auf Twitter einen älteren Kommentar von sich noch einmal, versehen mit dem Zusatz "Galt damals und gilt heute: #DankeWieler". In der ursprünglichen Nachricht hatte sie geschrieben: "Lothar Wieler hat in der Pandemie unfassbar viel geleistet. Seine Expertise, die Fachlichkeit, die Standhaftigkeit bei Angriffen vom Wissenschaftsfeinden verdient Respekt.""
https://www.n‑tv.de/politik/Kubicki-fordert-Rauswurf-von-RKI-Chef-Wieler-article23436899.html
Wer eine bessere Datenlage verlangt, ist ein Wissenschaftsfeind.
Da bin ich mit meinem Küchenlatein am Ende.
"Sehr, sehr wichtige Studie aus Israel zur Effektivität der COVID-Impfung bei Kindern 5–11J. gegen Omicron
‑KEIN Schutz vor Infektion nach 1 Dosis
‑moderater Schutz nach 2 Dosen (36–69%)
‑Booster notwendig?"
https://twitter.com/Sander_Lab/status/1542771999843426304?cxt=HHwWgICxwbe9g-kqAAAA
Die gute Frage: Wie kann es einen Grund gegen das Impfen geben wenn es gar keinen Grund für das Impfen gibt!?
Eigentlich sollte man 2G rügen und nicht die Empfehlung der Stiko. Rechtfertigt eine Empfehlung den Druck, den die Politik daraus ableitet?