Aktuelles aus den Tollhäusern (20.1.23)

Wie­der von ndr​.de:

»RKI: Sie­ben-Tage-Inzi­denz liegt bun­des­weit jetzt bei 72,6«

Was paßt da bes­ser als ein Song von Gei­er Sturz­flug (you​tube​.com)? 40 Jah­re alt, aber lei­der aktu­ell klingend:


»Bun­des­län­der ver­nich­ten über 17 Mil­lio­nen abge­lau­fe­ne Corona-Masken
Vier Bun­des­län­der haben ins­ge­samt über 17 Mil­lio­nen abge­lau­fe­ne Coro­na-Mas­ken ver­brannt. Dies geht aus einer Umfra­ge der "Welt" bei allen Län­dern her­vor… Elf Bun­des­län­der teil­ten mit, bis­her kei­ne Coro­na-Mas­ken ent­sorgt zu haben, eini­ge plan­ten dies aber… Sie kön­nen aller­dings bis­her nur Mas­ken ver­bren­nen, die sie auch selbst ein­ge­kauft haben. Für Mas­ken, die der Bund beschafft und an die Län­der ver­teilt hat, brau­chen sie hier­für die Zustim­mung der Bundesregierung.«

Wie vie­le Mil­lio­nen Steu­er­gel­der allei­ne damit ver­brannt wer­den, berich­tet der NDR nicht.


»180.000 Tote mehr in Deutsch­land wäh­rend Corona-Jahren
In den Coro­na-Jah­ren 2020 bis 2022 sind nach Daten des ifo Insti­tuts in Deutsch­land rund 180.000 Men­schen mehr gestor­ben als zu erwar­ten gewe­sen wäre. Den am Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten Berech­nun­gen zur Über­sterb­lich­keit zufol­ge waren es allein in der Alters­grup­pe der Men­schen ab 80 rund 116.000…«

Auch wenn die Über­schrift etwas ande­res nahe­le­gen will, han­delt es sich hier allen­falls um eine Kor­re­la­ti­on. Trick­reich ist die Zusam­men­fas­sung der drei Jah­re. So mogelt man sich um die Fra­ge her­um, war­um aus­ge­rech­net im Zeit­raum nach Massen-"Impfungen" die Zah­len stiegen.


»Frei­wil­li­ges Mas­ken­tra­gen im Fern­ver­kehr: Bevöl­ke­rung gespalten
Anfang Febru­ar fällt bun­des­weit die Mas­ken­pflicht im Fern­ver­kehr. Bei der Fra­ge nach dem frei­wil­li­gen Tra­gen einer Mas­ke sind die Men­schen in Deutsch­land gespal­ten. 43 Pro­zent der Befrag­ten gaben in einer aktu­el­len Umfra­ge an, dass sie "sehr wahr­schein­lich" oder "eher wahr­schein­lich" wei­ter einen Mund-Nasen-Schutz in Bah­nen und Bus­sen tra­gen wol­len, wie das Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut You­Gov am Frei­tag mit­teil­te. 47 Pro­zent ant­wor­te­ten hin­ge­gen, dass sie das eher oder sehr wahr­schein­lich nicht tun wollen…«

Das war­ten wir mal ab. You­Gov ist ohne­hin ein Witz.


»Gute Geschäf­te durch Coro­na-Son­der­müll in MV
Die lan­des­ei­ge­ne Depo­nie Ihlen­berg im Land­kreis Nord­west­meck­len­burg hat auch in der Coro­na-Zeit gute Geschäf­te gemacht. Laut dem neu­es­ten Geschäfts­be­richt lagen die Umsät­ze im Jahr 2021 deut­lich höher als erwar­tet: Rund 11 Mil­lio­nen Euro ver­dien­te der Lan­des­be­trieb – vor allem mit der Ein­la­ge­rung gefähr­li­cher Abfäl­le wie bei­spiels­wei­se Corona-Sondermüll…«

Da wäre sicher mehr drin.


»Frü­he­rer Geschäfts­mann wegen ver­such­tem Mas­ken-Betrug angeklagt
Gegen einen wegen betrü­ge­ri­scher Wind­kraft­ver­trä­ge ver­ur­teil­ten frü­he­ren Geschäfts­mann hat die Staats­an­walt­schaft erneut Ankla­ge erho­ben. Dem Mann aus dem Ems­land wer­de ver­such­ter Betrug in beson­ders schwe­rem Fall vor­ge­wor­fen, sag­te ein Spre­cher der Staats­an­walt­schaft Osna­brück. Er soll zu Beginn der Coro­na-Pan­de­mie im Früh­jahr 2020 dem Bundes­gesundheits­ministerium die Lie­fe­rung von meh­re­ren Mil­lio­nen Schutz­mas­ken vor­ge­schla­gen und 14 Mil­lio­nen Euro Vor­kas­se für das Geschäft haben wol­len. Er sei aber weder in der Lage noch wil­lens gewe­sen, die ver­spro­che­nen Mas­ken zu lie­fern. Der dama­li­ge Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn (CDU) ging auf das Geschäft nicht ein…«

Das war wohl sein Pech. Die Betrü­ger, mit denen Spahn Geschäf­te mach­te, sind auf frei­em Fuß.


Zum Schluß die Wöch­ne­rIn­nen von Berlin:

»Grü­ne Woche in Ber­lin erst­mals wie­der als Live-Event gestartet
Schlem­men, stau­nen, Tie­re strei­cheln: Die Agrar­mes­se Grü­ne Woche hat nach zwei­jäh­ri­ger Coro­na-Pau­se wie­der als Live-Ereig­nis in den Ber­li­ner Mes­se­hal­len begon­nen… Beim Auf­takt­rund­gang pro­bier­ten sich auch Bun­des­agrar­mi­nis­ter Cem Özd­emir (Grü­ne) und Ber­lins Regie­ren­de Bür­ger­meis­te­rin Fran­zis­ka Gif­fey (SPD) heu­te durch das Ange­bot. Özd­emir sag­te, die Mes­se sei auch Gele­gen­heit zum Dank, dass Bau­ern Tag für Tag dafür sorg­ten, dass der Tisch gedeckt sei. Dies sei nicht selbst­ver­ständ­lich, weil es auf der Erde auch Men­schen gebe, "die hung­rig ins Bett gehen müs­sen", sag­te er…«

Und goß sich einen "Coro­na Nackt­arsch" ein.

14 Antworten auf „Aktuelles aus den Tollhäusern (20.1.23)“

  1. Ich konn­te immer noch nicht her­aus fin­den, was der Unter­schied zwi­schen einer "Coro­na-Mas­ke" und der gemei­nen medi­zi­ni­schen Mas­ke ist, und, falls es gar kei­nen gibt , war­um man dann sol­che Wort­krea­tio­nen benutzt.
    Und wor­an erkennt man eigent­lich, dass so eine Mas­ke abge­lau­fen ist?
    Fehlt dann der ange­neh­me che­mi­sche Gestank?

    1. Nicht abge­lau­fe­ne Mas­ken sind nach Gebrauch zum Ver­zehr geeig­net. Wenn das Ver­fall­da­tum über­schrit­ten ist, kann es zu Ver­daungs­stö­run­gen kommen.

    2. @D.S.
      Bei 'Mas­ken' dürf­te es sich um Medi­zin­pro­duk­te han­delt, wenn­gleich um Medi­zin­pro­duk­te ohne Funk­ti­on, somit wäre das mit dem Halt­bar­keits­da­tum ver­mut­lich auch hin­fäl­lig, aber bei Medi­zin­pro­duk­ten sind Halt­bar­keits­da­ten üblich. Ob aus sinn­vol­len Grün­den oder aus Geld­ge­ne­rie­rungs­grün­den weiß ich nicht. Ich kann mir kaum vor­stel­len, dass die Löcher der Mas­ken, die eh grö­ßer als das Coro­na-Virus sein sol­len, irgend­wann durch die Lage­rung enger wer­den etc.
      Viel­leicht wer­den die Gum­mi­bän­der porös?
      Man weiß es nicht. Ich hal­te das gan­ze Medi­zin­pro­duk­te­ge­setz und wie das orga­ni­siert ist, für eine Saue­rei. Bei den Tests kann ja auch jeder Her­stel­ler ein Medi­zin­pro­dukt (Test­stäb­chen) in Ver­kehr brin­gen und die Behör­den prü­fen NICHTS, son­dern glau­ben dem Her­stel­ler ein­fach das, was er schreibt.
      Wird bei den Mas­ken nicht anders sein. Der Ver­kauf von Medi­zin­pro­duk­ten ist wie eine Gelddruckmaschine…

    1. @JE: Wie Sie hier den Dreh von einer urka­pi­ta­lis­ti­schen Affä­re einer CDU-Spit­zen­funk­tio­nä­ren zur "sozia­lis­ti­schen Umver­tei­lung" hin­be­kom­men, soll­ten Sie erklären.

  2. Bun­des­län­der ver­nich­ten über 17 Mil­lio­nen abge­lau­fe­ne Corona-Masken

    Man hat Men­schen Tipps gege­ben, wie sie ihre Mas­ken im Back­ofen "des­in­fi­zie­ren" kön­nen, ver­brennt jetzt aber noch ver­pack­te Mas­ken, weil die­se "abge­lau­fen" sind? Wäh­rend die "Halt­bar­keit" von etwas, was einem in den Kör­per gespritzt wird, ein­fach immer ver­län­gert wurde.

    1. Na ja, viel­leicht hat sich ja der Lob­by­ver­band der Müll­hal­den beim Sprit­zen­karl gemel­det und die eige­nen Belan­ge ange­mel­det. Durch das Ver­brenn­nen von Son­der­müll kann man viel Geld machen, wenn man die Bun­des­län­der dafür bezah­len lässt. Jede ent­sorg­te Ton­ne Son­der­müll x Euro.… Prak­tisch das zwei­te Mal Pro­fit aus den Mas­ken schla­gen, wäh­rend beim ers­ten Mal die Her­stel­ler Pro­fit schla­gen konn­ten. Und der dum­me Steu­er­zah­ler blecht am Ende dafür.
      Es geht doch letzt­lich immer nur ums Geld.

  3. Ein auf­ge­druck­tes Ablauf­da­tum ist ein deut­li­cher Hin­weis auf die düs­te­ren (Warentermin-)Geschäfte die mit allen Pro­duk­ten lau­fen. Und ja, auch mit Lebensmitteln.

    Natür­lich hat das weder mit Bedürf­nis­sen noch mit Ver­sor­gung zu tun.

  4. "Frei­wil­li­ges Mas­ken­tra­gen im Fern­ver­kehr: Bevöl­ke­rung gespalten"?
    Naja: wenn you­gov die Schnitt­men­ge von Nicht-ÖV-Nut­zern (>50% der Bevöl­ke­rung), Verängstigten+HardCor-onisten (ca. 30% der Bevöl­ke­rung) befragt, dann könn­te die­se "Spal­tung" durch­aus wahr­ge­nom­men werden.

    Die­je­ni­gen in mei­nem Umfeld, die schon vor 2 Jah­ren unk­ten, dass "das" (wie die Gurt­pflicht im PKW) blei­ben MÜSSE, gehör(t)en sin­ni­ger­wei­se alle zu den Nie-ÖV-Nutzern.

    Umfra­gen in der Schweiz, wo der Schwach­sinn bereits seit fast 10 Mona­ten pas­sé ist, hät­ten vor einem Jahr wohl ähn­li­che Ergeb­nis­se ausgespuckt.
    In rea­li­tas waren die Mas­ken aber bin­nen kur­zer Zeit so gut wie ver­schwun­den und mitt­ler­wei­le feh­len sogar die "Emp­feh­lungs­auf­kle­ber" an den Zugtüren.
    (Der­weil wird die Mas­ken­pro­pa­gan­da, nebst Dro­hun­gen zum Bahnraus­schmiss, flei­ßig wei­ter durch DB-ICE-Laut­spre­cher geblökt. Letz­te­res wird ab Frei­burg net­ter­wei­se weggelassen)

  5. „Die Pra­xen kom­men in den Pan­de­mie­plä­nen bis­her gar nicht vor“

    ,,Ger­lach: Vie­le Maß­nah­men, die ergrif­fen wur­de, haben nicht oder unzu­rei­chend funk­tio­niert. Wenn wir nach Isra­el schau­en, dann gibt es dort für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger eine elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te (ePA). Über die­se hat man in der Kri­se die Mög­lich­keit gehabt, und auch genutzt, Hoch­ri­si­ko­pa­ti­en­ten über Schutzmaß­nah­men aktiv zu informieren.

    Auf die­ser Basis erfolgt spä­ter schnell, unauf­ge­regt und nach Risi­ko gestaf­felt die Ein­la­dung zur Imp­fung. Die Basis für die not­wen­di­ge Trans­pa­renz über das Kri­sen­ge­sche­hen und ent­spre­chend geziel­te Maß­nah­men ist eine funk­tio­nie­ren­de elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te, die in ihrer Funk­tio­na­li­tät deut­lich über das hin­aus­geht, was wir in Deutsch­land bis­her haben.

    Wir waren in der Pan­de­mie im Daten­blind­flug und hät­ten wir eine funk­tio­nie­ren­de ePA, dann hät­ten wir zum Bei­spiel in Echt­zeit die kon­kre­te Belas­tung von Pra­xen und Kli­ni­ken gekannt und geziel­te Unter­stüt­zung bezie­hungs­wei­se Ver­le­gun­gen orga­ni­sie­ren kön­nen. Die jet­zi­ge ePA ist viel zu kom­pli­ziert und steckt in einer Sack­gas­se. Wir benö­ti­gen einen Neu­start nach inter­na­tio­na­len Vorbildern."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​0​3​9​4​/​D​i​e​-​P​r​a​x​e​n​-​k​o​m​m​e​n​-​i​n​-​d​e​n​-​P​a​n​d​e​m​i​e​p​l​a​e​n​e​n​-​b​i​s​h​e​r​-​g​a​r​-​n​i​c​h​t​-​vor?

    https://​www​.svr​-gesund​heit​.de/

  6. 19.01.2023, 14:22 Uhr

    > Wis­sen > Corona:
    Was die 2G-Regel gebracht hat
    Coro­na: Was die 2G-Regel gebracht hat

    Geimpft, gene­sen – oder drau­ßen bleiben:
    Das besag­te die 2G-Regel, die im ver­gan­ge­nen Win­ter galt. 

    Stu­di­en zei­gen nun, dass sie mäßig erfolg­reich war.
    Und eine Sache soll­te man beim nächs­ten Mal anders machen, fin­det der Sachverständigenausschuss.
    Von Jan-Clau­di­us Hanika
    .…
    Ziele:
    weni­ger Ansteckungen,
    weni­ger Krankhauseinweisungen,
    mehr Impfungen

    Die 2G-Regel soll­te an Orten mit hoher Anste­ckungs­ge­fahr die Kon­tak­te zwi­schen Geimpf­ten und Unge­impf­ten redu­zie­ren und damit drei Zie­le erreichen: 

    Ers­tens, die Zahl der Neu­an­ste­ckun­gen reduzieren. 

    Zwei­tens, Unge­impf­te vor einer Infektion
    schützen,
    weil die­se ein höhe­res Risi­ko für einen schwe­ren Krank­heits­ver­lauf und eine Kran­ken­haus­ein­wei­sung haben. 

    Drit­tens, Ungeimpfte
    motivieren,
    sich imp­fen zu lassen.

    "Ins­ge­samt erscheint die nach­ge­wie­se­ne Wir­kung auf Bevöl­ke­rungs­ebe­ne aber eher gering",
    steht im Bericht, den der Sach­ver­stän­di­gen­aus­schuss Anfang Juli 2022 vorstellte.

    2G und 3G soll­ten aber nicht nur neue Infek­tio­nen ver­hin­dern, son­dern für unge­impf­te Men­schen auch
    ein Anreiz sein,
    sich imp­fen zu lassen.

    Effekt von 2G und Impfpflicht-Ankündigung

    https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-was-die-2g-regel-gebracht-hat%2CTTIt6Ks

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