Heute mal wieder mit den bewährten DPA-News aus Gesundheitswesen:
»RKI: Grippewelle nach frühem Beginn bereits beendet
Berlin (dpa) – Nach außergewöhnlich frühem Beginn im Herbst 2022 sieht das Robert Koch-Institut (RKI) die Grippewelle in Deutschland inzwischen als beendet an. Nach Definition der Arbeitsgemeinschaft Influenza des RKI endete sie nach elf Wochen mit der ersten Woche dieses Jahres, wie aus deren Grippe-Bericht vom Mittwochabend hervorgeht.«
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Wie konnte das passieren mit einer abgesackten Impfquote (rki.de)? Und ohne, daß die ganze Welt geimpft wurde?
»Nach drei Corona-Jahren: Wer braucht künftig noch die Impfung?
Berlin (dpa) – Große Impfzentren sind geschlossen, Inzidenzwerte in den Hintergrund gerückt. Und das Covid-19-Impfzertifikat? Schon lange nicht mehr vorgezeigt. Aus Kliniken ist zu hören, Covid-19-Patienten seien Teil des Alltags geworden. Trotz dieser Entwicklungen: Auch drei Jahre nach dem ersten bestätigten Corona-Fall in Deutschland am 27. Januar 2020 werden Überlegungen zum Impfen gegen Corona nicht hinfällig. Ein Überblick…«
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Hier soll ein Verweis genügen auf Bundesregierung bestätigt: Sie hat 672 Millionen "Impfstoff-Dosen" eingekauft. Firmen erhöhten Preis um 50%.
»Sorge um Schutz von Patientendaten – Arzt klagt gegen Honorarabzug
München (dpa/lby) – Das Sozialgericht München befasst sich am Donnerstag (10.00 Uhr) mit Honorarkürzungen für Ärzte, die sich gegen die elektronische Weitergabe von Patientendaten wehren. Der Augenarzt Gernot Petzold aus Kulmbach wendet sich mit seiner Klage gegen den Abzug von einem bis 2,5 Prozent der Kassen-Vergütung. Hintergrund ist nach seinen Worten die Sorge um die ärztliche Schweigepflicht und die Sicherheit der Patientendaten. Es gehe um eine Musterklage, sagt Petzold, der im Vorstand des Bayerischen Facharztverbandes (BFAV) sitzt. Beklagt ist die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB)…«
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Wenigstens an dem Punkt bekommen einige doch den Hintern hoch. Allein: Um 19:29 wird gemeldet, die Klage wurde abgewiesen. Der Arzt wird in Berufung gehen.
"Holetschek fordert «Marshallplan» für deutsches Gesundheitssystem"
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Genau, der Ami soll zahlen. Aber, Herr Holetschek, haben Sie bei der Analogie die Vorgeschichte bedacht? Ich habe vage in Erinnerung, daß vor dem Marshallplan ein terroristisches Regime in Deutschland, das einen schlimmen Krieg vom Zaun gebrochen hatte, niedergeschlagen werden mußte.
»Grimm-Benne erteilt Rettungsschirm für Krankenhäuser Absage«
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Ich kenne die Dame nicht und versuche mir gerade den Satz bildlich vorzustellen. An Rettungsschirme für Leoparden erinnere ich mich nicht, wurden die nicht Rettungskuppeln genannt? Man muß einfach Prioritäten setzen können.
"Drogenbeauftragter für mehr Jugendschutz bei Alkohol und Tabak
Berlin (dpa) – Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert dringt auf einen stärkeren Schutz besonders von Kindern und Jugendlichen vor Gesundheitsschäden durch Alkohol und Rauchen. Der SPD-Politiker forderte am Donnerstag in Berlin unter anderem «konsequente Schritte» gegen Alkoholwerbung…"
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Da fallen mir ganz andere Drogen ein.
"Lauterbach will dauerhafte unabhängige Patientenberatung sichern
Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt auf eine dauerhaft gesicherte Orientierungshilfe für Patientinnen und Patienten in Fragen der medizinischen Versorgung. Wichtig sei dies etwa für Menschen, die keine Verwandten hätten und darauf angewiesen seien, sich irgendwo Informationen einholen zu können, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag im Bundestag bei der ersten Lesung eines Gesetzentwurfs für eine Reform der «Unabhängigen Patientenberatung
Deutschland»…"
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Das läßt Schlimmstes befürchten.
»Spanien schafft Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr ab«
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Jetzt muß die deutsche Führungsstärke noch in Zypern wirken, dann ist ganz Europa maskenfrei.
»DOSB kann sich Rückkehr russischer Athleten mit Bedingungen vorstellen«
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Ich hätte bei News aus dem Gesundheitswesen erwartet, die Athleten (wohl nur die Männer) müßten gepfizert sein. In Wirklichkeit ist gemeint, sie sollen "Слава Україні" auf den Trikots tragen.
»Junge versprüht Pfefferspray in Schule- Atemreizungen bei Klasse«
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Mit Maskenpflicht wäre das nicht passiert.
»Maskierter raubt einen Liter Methadon in Apotheke«
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Und ich dachte, die Maskierten sind die Verantwortungsvollen.
»WHO-Ausschuss berät über Beendigung von Corona-Gesundheitsnotstand
Genf (dpa) – Drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie beraten unabhängige Experten an diesem Freitag darüber, ob der internationale Gesundheitsnotstand aufgehoben werden soll. Der Corona-Notfallausschuss gibt eine Empfehlung ab, die Entscheidung trifft der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Entscheidung werde voraussichtlich frühestens Montag bekanntgegeben, verlautete aus WHO-Kreisen in Genf…«
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Unabhängige Experten also. Da fällt der Glaube an Zeichen und Wunder schwer.
@aa
Jens Spahn behauptet am 27.1. 2023 bei Markus Lanz, er kenne Olfert Landt nicht, weiß aber fünf Minuten später, daß dieser seine Firma sehr gewinnbringend verkauft hat. Nebenbei beschwert er sich mindestens dreimal, warum er zu den Corona-Profiteuren Stellung nehmen muß, obwohl er doch zu Klima-und Energiefragen eingeladen wurde; wörtlich: "Ich würde mich freuen, wenn sie (Lanz) mir das nächste mal vor der Sendung einen kleinen Hinweis geben, damit ich mich in die Akten einlesen kann, daß ist jetzt schließlich schon drei Jahre her"(!).
Ist sicher einen eigenen Beitrag wert.
@TW: Danke, ich versuche es.
@TW
am 27.01.2023? heute?
Ich habe es Nachts gesehen und war vor Erstaunen (über das Gesehene) schon beim 27., hier ist noch der Hinweis für alle, die es sich antun wollen:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-26-januar-2023–100.html
Guten Abend, oder spät-Abend, oder für Frühaufsteher: Guten Morgen!
Ich habe ein Problem. Ich, der Rauchmelder an der Decke, soll vor Feuer warnen, also schlafende, träumende, ahnungslose vor Feuer, vor tödlicher Gefahr warnen. Sie würden im Schlaf nicht den Brandgeruch wahrnehmen. Und würden angeblich dann sofort sterben, weil sie ersticken und das Feuer im Nebenraum, im Kellergeschoss nicht mehr löschen können.
Hm. Ich habe aber leider ziemlich oft bei schwachen Batterien die Angewohnheit, die Schlafenden mit brutalen 85 dBA aus dem Schlaf zu jagen und denen vermutlich einen Herzinfarkt zu verursachen.
Was soll ich tun? Soll ich schweigen und meine eingebauten Batterien ignorieren? Oder soll ich immer in Abständen, besonders nachts, Alarm geben? Die von mir alarmierten sterben dann zwar nicht im Feuer, aber durch andauernden Alarm, besser formuliert: FEHLALARM, der sie am Schlafen hindert oder ihr nächtliches Adrenalin ***plötzlich und unerwartet*** hoch schnellen lässt und einen hübschen Herzinfarkt oder zumindest einen gewaltigen Schreck auslöst.
Manche nennen solches Warnverhalten auch: permanent pandemic preparedness.
An dieser Stelle herzliche Grüße an
https://www.corodok.de/sie-planspielen-weiter-2025-kommt-die-naechste-pandemie/#comment-176371
und auch an
https://www.corodok.de/entmu-bu-die/#comment-171138
ganz besonders aber an
https://www.corodok.de/hauptverhandlung-traegt-christian/#comment-175041
- da bin ich neugierig, ob auch der Doktortitel nicht korrekt war.
Na, gut, und so nebenbei auch Applaus an die unerschrockene
AllerseeNixe, die viele Coronaverordnungen eines norddeutschen Bundeslands mehr oder weniger emotional kommentiert hat
https://www.corodok.de/wirre-wege-labyrinth/
.…
Was aber irgendwie nicht passt? In Deutschland werden und wurden drei Jahr lang Menschen aufgrund von Viren tage- oder wochenlang eingesperrt, während kranke und brutale Messerstecher sogar nach bewiesenen Straftaten schnell wieder frei sein dürfen. Sollten vielleicht Quarantäneregeln auch auf Mörder angewandt werden? Nicht nur auf eventuelle "Gefährder", die Viren und Bakterien übertragen könnten?
Ende Alarm.
Feuer in Sicht
aber nicht
durch Viren.
Sollten vielleicht Quarantäneregeln auch auf Mörder angewandt werden? Nicht nur auf eventuelle "Gefährder", die Viren und Bakterien übertragen könnten?
@ Rauchmelder:
—–
Falsche Fragen. Ganz falsch. Für Personen, Mann, Frau, Kind mit herbei getesteten, konstruierten "Infektionen" DARF es nie mehr Zwangsquarantäne oder die Anwendung einer wie auch immer formulierten, womit auch immer begründeten Absonderungsverordnung geben.
Ich bin aber sehr dafür, Mörder zum Schutz der öffentlichen Gesundheit einer Absonderungsverordnung zu unterwerfen. Besonders solche Mörder, die schon nachgewiesene Straftaten begangen haben, dürfen gern eingesperrt bleiben. Nein, sie MÜSSEN eingesperrt, gesichert bleiben. Dabei ist mir die Haut‑, Haar‑, oder sonstige Farbe der Mörder oder Mörderinnen mit Messern, Macheten, Waffen oder Sprengstoff vollkommen egal. Mir ist auch egal, wo sie ursprünglich geboren sind. Darum geht es nicht.
Es geht um mich. Nur um MICH. ICH, groß geschrieben. Denn ich habe mich jetzt drei Jahre lang vor abartigen, absurden, perversen Absonderunsverordnungen gefürchtet, habe mich nie testen und nicht "impfen" lassen. Man hätte mich jederzeit in ein Quarantänelager einsperren können als Gefährderin der öffentlichen Gesundheit. Man hätte mich mit hohen Bußgeldern bei Ausbruch aus der Gefangenschaft bestrafen können. Wäre ich nur mal, nur EINMAL einkaufen gegangen im Fall eines positiven oder falsch-positiven PCR-Tests, wäre das eine STRAFTAT gewesen.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch niemanden ermordet, niemanden absichtlich verletzt und werde das auch nicht tun, habe noch niemals einen Ladendiebstahl begangen, auch zahle ich Steuern und alle Rechnungen pünktlich.
Trotzdem wäre ich eine Straftäterin geworden, nur weil ich einkaufen hätte gehen wollen. "Wäre geworden", Korrektur, nein, in meinem Bundesland gilt diese "Corona-Verordnung" zum "Schutz der Bevölkerung vor Viren" noch bis zum 31. Januar 2023.
Ich hoffe sehr, es gibt demnächst mehr Schutz vor Mördern. Ich hoffe und wünsche mir, dass mich in allen Zügen, Bussen und Bahnen kein Bahnpersonal mehr belästigt wegen einer lächerlichen Stoff-Plastik-Maske, sondern dass sie für die REALE SICHERHEIT aller Kunden sorgen. Vorschriftsmäßig Masken vor dem Gesicht, aber plötzlich und unerwartet im Zug erstochen oder schwer verletzt. Wie traurig. Deutschland im Januar 2023.
Absonderunsverordnungen
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ABSONDERUNGSVERORDNUNGEN
Absonder_uns_verordnungen
—
Tippfehler sind verräterisch. Sorry. 1G zu wenig. 1 G – 2 G – 3 G?
Ich mag seit drei Jahren den Buchstaben G nicht mehr so sehr.
@aa: ich liebe ja ketzerische Anmerkungen, aber die insinuierte Bedingung ("Слава Україні" auf den Trikots) polemisiert doch ein wenig zu weit über das "ohne Flaggen, Farben, nationale Symbole und Hymnen" hinaus.
(obwohl ich das weltweit und unbefristet für ALLE "Athleten und Athletinnen" begrüßen würde)
Ach so: einen Zusammenhang mit "News aus dem Gesundheitswesen" habe ich dann doch noch mühelos gefunden:
"Eine Grundvoraussetzung wäre nach Ansicht des DOSB ein funktionierendes und verlässliches Anti-Doping-System unter der Aufsicht der WADA"
(mal davon abgesehen, dass man den DOSB insofern auch für scheinheilig halten darf – Beispiele aus Kaltkriegszeiten gibt's ja genug)
Die Pharmadiktatur zeigt ihr Gesicht. Die verordnete Denunziation.
"WHO-Kontrolle: Die NEUE “KRANKHEIT”: “UNGEIMPFT” ICD-11 Z28.310 (ungeimpft)
22. Januar 2023"
https://agenda-leben.de/who-kontrolle-die-neue-krankheit-ungeimpft-icd-11-z28-310-ungeimpft/
Dazu ein Interview mit Dr. W. Wodarg.
"Z28.310 – der Code für Covid-Ungeimpfte – Interview Mit Dr. Wolfgang Wodarg
January 26th, 2023"
https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9/z28.310-der-code‑f%C3%BCr-covid-ungeimpfte:2
"Mutmaßliche "Impfopfer"
19.01.2023 von Stef Manzini"
https://www.stattzeitung.org/artikel-lesen/2023–01-19-mutmassliche-impfopfer.html
"Ein halsstarriger Gesundheitsminister, der immer noch die Realität verleugnet, lokale Tageszeitungen, die immer noch auf ganzen Seiten zur "Impfung" auffordern, und alle Mitbürger und Mandatsträger, die den "Demonstranten", die jeden Montag in Überlingen, auch in Schnee und Regen stehend, immer noch das Gespräch verweigern, spucken Menschen wie Hannah Stoll und Benjamin Leonhard und allen Mitbetroffenen geradezu direkt ins Gesicht. Das ist keine Mutmaßung, das ist Fakt."
Auch Grippe erklärt die 700 zusätzlich Verstorbenen in Woche 51 also nicht. RSV kam meines Wissens zeitgleich mit Grippe.
Also keine Infektionskrankheiten… Sehr eigenartig das ganze.
Die Corona CFR hat sich mit BQ.1 übrigens wieder ver6facht auf Delta Niveau. Liegt aber vermutlich daran, dass nur bivalent Geboosterte erkranken und die dagegen keinen einzigen neutralisierenden Antikörper mehr bilden können.
https://vigilance.pervaers.com/p/german-excess-mortality-part‑3
Ich habe vage in Erinnerung, daß vor dem Marshallplan ein terroristisches Regime in Deutschland, das einen schlimmen Krieg vom Zaun gebrochen hatte, niedergeschlagen werden mußte.
Da sind Sie falsch informiert @aa,
denn der Marshallplan hat dieses Regime ja wieder aufgebaut!
MFG
Der Vergleich mit der bemühten Analogie gefällt mir, doch der "Marshallplan" war vor allen Dingen Insofern ein amerikanisches Wirtschaftsförderungsprogramm, als es ein Programm der Förderung der amerikanischen Industrie durch die amerikanische Regierung war.
Gewiss hat auch die WBZ (Westalliierte Besatzungszone) dadurch profitiert, aber die hauptsächlichen Profiteure saßen jenseits des Atlantiks. Und das sogenannte "Wirtschaftswunder" verdankt sich vor allem einer Schuldenabschreibung, durch die die deutsche Industrie günstiger produzieren konnte, als die internationale Konkurrenz und diese, übrigens auch durch unschlagbar günstige Energie aus der "Soffietunion" (Konrad Adenauer), preislich unterbieten konnte.
@FZ
eines der amerikanischen Programme war der Dawesplan (1924) womit die NSDAP finanziert wurde.
MFG
@Erfurt: ?? Beiden Plänen ist gemein, daß das US-Kapital einerseits seines Positionen festigen wollte, die deutschen Klassengenossen aber gleichzeitig im Kampf gegen den Bolschewismus nicht im Regen stehen lassen konnte. Bei aller Konkurrenz ist man sich da stets einig gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/German_Marshall_Fund
Obwohl die Stiftung "German Marshal Fund of the United States" heißt wird sie maßgeblich von der Bundesrepublik Deutschland oder aus EU-Geldern finanziert. Bisher wurden nur ausgesuchte Führungskräfte wie Annalena Bärbock, Cem Öztemir oder Johannes Kahrs von dieser Stiftung ausgebildet. Ich denke die 227 Mio $ Stiftungskapital könnte man anders und besser einsetzen – z.B. im Deutschen Gesundheitswesen …
Wie lange hat es gedauert, bis man aufhörte die Öffentlichkeit zu verar…en, indem man behauptete der Marshall – Plan wäre ein großherziges Geschenk der amerikanischen Befreier zum Wiederaufbau Westdeutschlands? Nur damit ich mich grob orientieren kann, wie lange man uns mit den Gesundheitsthemen einseift.
,,SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests bei Beschäftigten im Gesundheitswesen
Abschätzung des Nutzens mit Hilfe einer Befragung
Ein seit November 2021 eingesetztes Instrument zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie besteht in der Verpflichtung für Beschäftigte im Gesundheitswesen, regelmäßig Antigen-Schnelltestungen (AGST) durchzuführen. Hierdurch sollen Infektionen bei Beschäftigten, die bereits prä- oder asymptomatisch infektiös sind, nachgewiesen werden, um Übertragungen auf Patientinnen und Patienten sowie weitere Beschäftigte zu verhindern. Ziel dieser Untersuchung war es, herauszufinden, wie viele SARS-CoV-2-Infektionen durch anlasslose AGST gefunden wurden. Da mögliche inapparente Verläufe der SARS-CoV-2-Infektion einen Hauptgrund für anlasslose Testungen darstellen, sollte zusätzlich geklärt werden, wie häufig diese tatsächlich vorkommen."
,,Resümee
Die vorgeschriebenen Testungen von Beschäftigten stellen eine ressourcenintensive Maßnahme mit geringem Nutzen und deutlichen Risiken dar."
https://www.aerzteblatt.de/medizin/wissenschaft?aid=229571
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Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD)
Zum 1. Januar 2024 soll die UPD in eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts umgewandelt werden, getragen und finanziert vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen. Das dazu notwendige Gesetz wurde am 15. Mai 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet.
Geschichte
Die UPD wurde seit dem 1. Januar 2000 als Modellvorhaben gemäß § 65b des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) betrieben. Seit dem 1. Januar 2011 wurde die Regelversorgung aufgenommen (Reform durch das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz, AMNOG). Bis zur Klärung der weiteren Trägerschaft im Januar 2011 erfolgte eine Beratung nur in Ausnahmefällen. Nachdem bei einer europaweiten Ausschreibung der Zuschlag erfolgt war, wurde die kostenlose Beratungs-Hotline wieder freigeschaltet.
Finanziert wird die Organisation gemäß § 65b SGB V vom GKV-Spitzenverband über eine Umlage der Beiträge der Kassenmitglieder. Das Modellvorhaben war auf einen Zeitraum von vier Jahren angelegt und bis Ende 2010 befristet. Laut Helga Kühn-Mengel, Die Beauftragt der Bundesregierung für die Belange der Patienten, war das Ziel des Modellvorhabens, „ein von Kassen und Leistungserbringern unabhängiges Beratungs- und Informationsangebot als Regelleistung aufzubauen“. Dieses Ziel ist durch § 65b SGB V vorgegeben.
Offiziell nahm die Organisation am 30. Januar 2007 ihre Arbeit auf. Träger des Modellverbunds und Gesellschafter der im Jahr 2006 gegründeten Unabhängigen Patientenberatung Deutschland UPD gemeinnützige GmbH waren der Sozialverband VdK Deutschland, der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Verbund unabhängige Patientenberatung (VuP).
Zur Förderung der Patientenberatung stehen seit 2000 nahezu unverändert jährlich 5,2 Millionen Euro für ihren Betrieb zur Verfügung. Seit 1. Januar 2011 umfasst diese Summe auch die wissenschaftliche Begleitforschung. Neben der Gesetzlichen Krankenversicherung wird sich ab dann auch die Private Krankenversicherung beteiligen. Seit 1. Januar 2011 ist eine jährliche Anpassung der Fördermittel in Höhe der jährlichen Steigerung der Durchschnittsentgelte nach § 18 Abs. 1 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch vorgesehen.
Seit 1. Januar 2016 übernimmt der Gesundheitsdienstleister Sanvartis die Beratung von Kassen- und Privatpatienten.
Struktur und Leistungen
Zweck der unabhängigen Patientenberatung ist die gesundheitliche Information, Beratung und Aufklärung in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen. Die Beratungsleistungen sind für Ratsuchende kostenfrei. Dabei wird nicht unterschieden, ob diese gesetzlich, privat oder nicht krankenversichert sind.
Die Leistungen der UPD sollen laut der neuen Fassung von § 65 b SGB V qualitätsgesichert sein und das Ziel haben, die Patientenorientierung im Gesundheitswesen zu stärken und Problemlagen im Gesundheitssystem aufzuzeigen. Damit die Neutralität und Unabhängigkeit der UPD gewahrt ist, darf laut Gesetz der Spitzenverband Bund der Krankenkassen auf die Beratungstätigkeit keinen Einfluss nehmen. Eine Einrichtung zur Verbraucher- oder Patientenberatung muss demnach ihre Neutralität und Unabhängigkeit nachweisen, um finanziell gefördert werden zu können.
Unternehmenssitz ist Berlin. Die UPD verfügt über 30 regionale Beratungsstellen, ein bundesweit kostenfreies Beratungstelefon und eine Online-Beratung im Internet. Außerdem fahren drei Beratungsmobile durch weitere 100 Städte in Deutschland und decken darüber hinaus weitere Beratungsorte ab. Dort werden Ratsuchende zu Gesundheits‑, zivil- und sozialrechtlichen sowie psychosozialen Fragen beraten und informiert. Darüber hinaus bestehen überregionale Beratungsangebote zu spezifischen Themen, beispielsweise Arzneimittelberatung, zahnmedizinische Kompetenzzentren, Online-Beratung zu Essstörungen und Krebsinformationsdienst.
Seit dem 15. Februar 2011 wird zusätzlich eine Beratung auf Türkisch und Russisch für Patienten mit Migrationshintergrund angeboten, die von der privaten Krankenversicherung finanziert wird. Die muttersprachliche Beratung in diesen beiden Sprachen ist ebenfalls über zwei bundesweite, kostenlose Hotlinenummern möglich.
Partner
Die UPD ist seit November 2020 Fördermitglied des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz und beteiligt sich an dessen Programm Verlässliches Gesundheitswissen.
Kritik
Wegen der Übernahme von der Beratung für Kassen- und Privatpatienten durch den Gesundheitsdienstleister Sanvartis zum 1. Januar 2016 befürchten Kritiker einen Verlust der Unabhängigkeit der Beratung durch die UPD, da Sanvartis auch für Krankenkassen tätig ist. Dieser Kritik wurde mit der Ankündigung begegnet, dass für die UPD die eigenständige und gemeinnützige Tochterfirma Sanvartis GmbH gegründet wird.
Am 21. September 2015 traten aus Protest zwei Mitglieder aus dem wissenschaftlichen Beirat der Patientenberatung (Marie-Luise Dierks und Rolf Rosenbrock) zurück.
Im August 2018 wurde bekannt, dass Sanvartis einschließlich der UPD gGmbH verkauft worden sind. Alle Unternehmen gehören nunmehr der neu gegründeten Sanvartis Careforce Holding GmbH mit Sitz in Duisburg. Die GmbH hat die gesamte Careforce-Gruppe übernommen.
Der Verbund unabhängige Patientenberatung (VuP) kritisierte, durch den Verkauf sei eine „unabhängige Patientenberatung … zur Farce“ geworden, „private Investoren bereichern sich an Fördergeldern für die Patientenberatung und die Gemeinnützigkeit der UPD“ stehe infrage. Careforce rekrutiere und qualifiziere vornehmlich Pharmareferenten. Das Bundesministerium für Gesundheit und der GKV-Spitzenverband verwiesen dagegen auf die geschlossenen Verträge. Diese seien auch nach dem Verkauf unverändert einzuhalten. Eine Einflussnahme der Pharmaindustrie auf die Beratungstätigkeit sei einem Prognos-Bericht zufolge bisher nicht feststellbar, die vorgesehene Zahl an Beratungen je Zeitabschnitt sei aber nicht erfüllt worden. Deshalb berichtete Der Spiegel im September 2018 darüber, im Beirat der Patientenberatung werde über eine Neuvergabe an einen anderen Träger nachgedacht. Anfang 2021 nennt ein Gutachten im Auftrag der Bundesregierung fünf mögliche Rahmenbedingungen für eine Weiterentwicklung der UPD. Anstatt der für 2021 anstehenden Neuausschreibung des Betreibers wurden Sanvartis im Rahmen einer Übergangslösung Fördergelder für ein zusätzliches Jahr gewährt. Der Bundesrechnungshof kritisierte zudem, dass mehr als 20 Mio. Euro, nahezu ein Drittel der ursprünglichen Fördersumme, direkt an Sanvartis und ihr angeschlossene Firmen geflossen sei.
de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngige_Patientenberatung_Deutschland
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Monitor Patientenberatung 2021 (Patientenmonitor 2021)
Jahresbericht der UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH an den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patienten gemäß § 65b SGB V.
Berichtszeitraum: 01.01.2021 bis 31.12.2021.
Herausgeber: Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD), Tempelhofer Weg, Berlin.
(…) Arzneimitteltherapiesicherheit – Wechselwirkungen und Nebenwirkungen verunsichern Ratsuchende (…) Auch aus Sorge um Wechselwirkungen mit der COVID-19-Impfung fragen viele Ratsuchende bei der UPD an. (…)
Impfen
Impfen war das dominierende Thema im Berichtsjahr. Insgesamt führte die UPD über 19.000 Beratungen rund um die COVID-19-Impfung durch. (…)
Die COVID-19-Impfung – das zentrale Thema 2021
Über 19.000 Beratungen führte die UPD rund um das Thema COVID-19-Impfung durch. Die gesellschaftliche Bedeutung der Impfung in der Pandemie äußerte sich bei der UPD nicht nur durch eine Vielzahl von medizinischen Fragestellungen (10.861 Beratungen), sondern auch durch 8.511 Beratungen rund um die Impfung mit juristischem Schwerpunkt. (…)
Viel Angst vor Nebenwirkungen
In der medizinischen Beratung standen häufig Fragen zur Sicherheit der Impfstoffe im Vordergrund. Ratsuchende wollten wissen, welche Risiken mit der Impfung verbunden sind und ob sie trotz Vorerkrankungen geimpft werden können.
Anfangs ging es häufig ganz grundsätzlich um die Risiken der neuartigen mRNA-Impfstoffe und der zuvor ebenfalls wenig bekannten Vektorimpfstoffe. Ratsuchende hatten zum Beispiel Bedenken, ob die Sicherheit trotz der schnellen Zulassung ausreichend geprüft sei und ob mögliche Langzeitfolgen oder Spätkomplikationen durch die Impfstoffe auftreten können.
Fragen zu konkreten Impfkomplikationen und Nebenwirkungen häuften sich insbesondere, wenn in diesem Zusammenhang neue Erkenntnisse bekannt wurden. Hierzu gehörten zum Beispiel die Sinusvenenthrombosen als seltene, aber schwerwiegende Komplikation der Vektorimpfstoffe und die Myokarditis infolge von Impfungen mit mRNA-Impfstoffen. Häufig befürchtete Nebenwirkungen waren außerdem unter anderem allergische Reaktionen, Reaktivierungen von Zoster-Erkrankungen, das Guillain-Barré-Syndrom und Thrombosen.
Fragen zur Sicherheit der Impfstoffe nahmen in der zweiten Jahreshälfte noch einmal zu. Einschränkungen für Ungeimpfte verstärkten den Druck, sich impfen zu lassen. In diesem Zusammenhang wandten sich vor allem Menschen an die UPD, die aufgrund von Vorerkrankungen medizinische Bedenken hatten, sich impfen zu lassen. Häufig zeigte sich in den Gesprächen, dass auch bei den impfenden Ärzten in diesem Zusammenhang große Unsicherheit bestand. (…)
Was tun bei Verdacht auf Impfkomplikationen oder Impfschäden?
Viele Ratsuchende wandten sich an die UPD, wenn nach der COVID-19-Impfung gesundheitliche Beschwerden auftraten. Zahlreiche Betroffene waren überzeugt, dass die Beschwerden durch die Impfung verursacht wurden, und wollten zum Beispiel wissen, wie sie diese behandeln können, an wen sie sich wenden können, ob weitere Impfungen möglich sind und wie sie Entschädigungsleistungen bekommen können. Die Berater erklärten die Unterschiede zwischen Impfreaktionen, Impfkomplikationen und Impfschäden. Sie informierten zur aktuellen Datenlage bekannter Nebenwirkungen und zeigten Betroffenen, wo sie ihren Verdacht auf Impfnebenwirkungen im Sinne der Pharmakovigilanz melden können. Sie erklärten auch, dass ein zeitlicher Zusammenhang nicht unbedingt bedeutet, dass die Impfung auch die Ursache der Beschwerden ist und dass – in Anbetracht der millionenfachen Impfung – rein statistisch bei einem Teil der Geimpften in den Wochen danach mit gesundheitlichen Problemen zu rechnen ist, auch wenn diese nicht mit der Impfung in Zusammenhang stehen.
Das Beratungsteam erläuterte Betroffenen gegebenenfalls die Möglichkeiten, einen Impfschaden geltend zu machen. Anlaufstellen für eine spezialisierte medizinische Einschätzung konnte das Beratungsteam jedoch in der Regel nicht nennen (siehe „Im Fokus: Spezialisierte Anlaufstellen für komplexe Impffragen fehlen“).
Impfungen als Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
Die COVID-19-Impfung war – im Gegensatz zu den meisten anderen Impfungen in Deutschland – keine rein gesundheitliche Maßnahme, sondern hatte massive Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben. Viele Fragen von Ratsuchenden drehten sich um die sogenannten G‑Regeln – 2G, 2G+, 3G, 3G+. Ratsuchende wollten wissen, welche Regeln wo galten und ob diese Regeln rechtmäßig seien. Auch das Thema Impfpflicht kam in der Beratung an – bereits zum Jahresanfang, als eine mögliche Impfpflicht noch nicht abzusehen war, und verstärkt am Ende des Jahres, als die politischen Stimmen für eine Impfpflicht zunahmen. Darüber hinaus waren Atteste über medizinische Kontraindikationen gegen die COVID-19-Impfung ein häufiges Beratungsthema, so wie im Jahr zuvor die Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht (siehe auch Kapitel 4.9). (…)
So berät das UPD-Team
Die Berater erläutern Empfehlungen, Kontraindikationen und Warnhinweise entsprechend der STIKO-Empfehlungen und der Fachinformationen der Impfstoffe. Darüber hinaus informieren sie zu Nebenwirkungen und Risiken anhand von Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und den Sicherheitsberichten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).
Auch auf Stellungnahmen oder Leitlinien von wissenschaftlichen Fachgesellschaften weist das Beratungsteam hin, wenn diese Empfehlungen zur COVID-19-Impfung bei bestimmten Vorerkrankungen geben. (…)
Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Pressegesetzes
Thorben Krumwiede, Geschäftsführer
Projektleitung
Dr. med. Miriam Mailahn (redaktionelle Leitung)
Heike Morris, Dr. med. Johannes Schenkel (fachliche Leitung)
Markus Hüttmann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
patientenberatung.de/dokumente/UPD%20Monitor%20Patientenberatung%202021.pdf
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Das ist Sanvartis
Sanvartis wurde 1999 unter dem Namen GesundheitsScout24 gegründet und nahm als eines der ersten telemedizinischen Zentren in Duisburg den Betrieb auf. … Seit 2022 gehört Sanvartis der Unternehmensgruppe Medperion, einem der führenden Kommunikations- und Vertriebsdienstleister für die pharmazeutische Industrie im deutschsprachigen Raum, an.
sanvartis.de/unternehmen/
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Sanvartis. Smarter Health Communication.
Sanvartis ist einer der führenden Multi-Channel-Kommunikationsdienstleister im Gesundheitsbereich. Mit Standorten in Duisburg, Köln und Berlin beschäftigt das Unternehmen derzeit über 400 Mitarbeiter. Seit 20 Jahren realisieren wir anspruchsvolle Projekte im Gesundheitswesen und bieten unseren Kunden exzellente Lösungen in folgenden Bereichen:
• Integrated Multi-Channel-Sales
• Communication Services
• Business Intelligence
• 360° Care
sanvartis.de/
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Medperion
Medperion ist ein führender Kommunikations- und Vertriebsdienstleister für die pharmazeutische Industrie im deutschsprachigen Raum.
An fünf Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir für Sie da.
medperion.de/wer-wir-sind/
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Medperion. Services entlang der Healthcare Wertschöpfungskette.
In den Bereichen Medical, Marketing und Sales unterstützen wir Sie in allen Phasen Ihres Produktlebenszyklus entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit individuellen, durchdachten und ganzheitlichen Lösungen. Ob Market Access, Medical Education, Marketing Communications, kanalübergreifende Content-Strategien oder smarte Sales-Lösungen – die Medperion bündelt alles unter einem Dach.
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Mit unseren umfangreichen Services für die speziellen Anforderungen in Medical Affairs, Patientenkommunikation und Patient Support unterstützen wir Sie professionell beim medizinischen Kommunikations- und Qualitätsmanagement.
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Mit unseren Marken- und Kommunikationspezialisten aus allen Disziplinen entwickeln wir für Sie intergierte Marketingstrategien und unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Unternehmensziele in den Bereichen Rx, OTC, Medizintechnik und Institutionen.
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Für zielführende Kommunikation und maximalen Vertriebserfolg entwickeln wir für Sie auf Basis der Kanal- und Content-Präferenzen Ihrer Zielgruppe den richtigen Mix aus persönlicher, telefonischer und digitaler Kommunikation. Um die für Sie passende Sales-Strategie zu realisieren, finden unsere professionellen Recruiter auch gleich die notwendigen Spezialisten für Ihr maßgeschneidertes Sales-Team.
medperion.de/was-wir-tun/
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