Aktuelles aus den Tollhäusern (4.1.23)

Die aller­mei­sten Menschen sche­ren sich um Corona nicht mehr. Die DPA-News aus Gesundheitswesen blei­ben aber ein Quell der Erbauung:

»Erkältungen las­sen Krankenstand kräf­tig steigen
Mainz (dpa/lrs) – Der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) ver­si­cher­ten Erwerbstätigen in Rheinland-Pfalz ist 2022 gegen­über dem Vorjahr um fast 29 Prozent gestiegen…«
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Ein wenig ver­mis­se ich schon die täg­li­che PK mit Wieler und die Dashboards zu den Inzidenzen. Keine MPK in Sicht, und alles wegen einer simp­len Rückbenennung einer Erkrankung.


»Montgomery for­dert euro­pa­wei­te PCR-Testpflicht bei Einreise aus China«

Das ist fast so inter­es­sant wie

»Auto stürzt in den USA 75 Meter tief – alle Insassen über­le­ben«


"Krankenhausgesellschaft zu Reformvorschlägen: «Falsche Grundprämisse »
… Der öko­no­mi­sche Druck, der auf den Krankenhäusern laste, sei gewal­tig. 60 Prozent der Krankenhäuser erwar­te­ten für das Jahr 2022 «zum Teil tief­ro­te Zahlen»…"
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Aber das ist doch Sinn der Lauterbachschen Reformen: Es reicht, wenn die vier gro­ßen Klinikkonzerne sat­te Gewinne ein­fah­ren. Da kann "Patientenschützer" Brysch noch so jam­mern: "Der Fokus müs­se end­lich auf den Patienten lie­gen, die geplan­ten Vorhaltekosten und Investitionen hät­ten die­sem Ziel zu fol­gen."


»Weniger Brandenburger Kinder mit Alkoholrausch im Krankenhaus«

Gesundheitsministerin Nonnemacher hält das für einen Erfolg der "Impfkampagne". Diese Information ver­schweigt dpa allerdings.


»WHO warnt vor fal­scher Gelassenheit bei Affenpocken«

Ich fin­de auch, die Gelassenheit soll­te echt sein. "Vor allem in Afrika [ste­hen] weder Tests noch genü­gend Impfstoffe zur Verfügung".


»Köpping: Neue Pandemien wer­den neue Fragestellungen auf­wer­fen«

Wir sind zuver­sicht­lich: Sie hat aus­rei­chend alte Antworten. Im Rheinland sagt man: Vun su jet krig ich Koppping.


»Nonnemacher will Maskenpflicht vor­erst bei­be­hal­ten«

Hindert sie jemand dar­an, vor­ne, hin­ten, oben, unten eine Vermummung zu tra­gen? Ach so: "Wir haben im Moment Wintersaison". Ja, dann…


»Pannen bei Operationen im eng­li­schen Gesundheitsdienst neh­men zu
London (dpa) – Die Überlastung des eng­li­schen Gesundheitsdienstes führt auch zu einer Häufung von Pannen bei Operationen. Zwischen April 2021 und März 2022 wur­den 291 mal ver­se­hent­lich Gegenstände im Körper von Patienten zurück­ge­las­sen, wie aus Zahlen des eng­li­schen Gesundheitsdienstes her­vor­geht, die die Nachrichtenagentur PA aus­ge­wer­tet hat…

Der staat­lich finan­zier­te eng­li­sche Gesundheitsdienst galt schon vor der Pandemie als chro­nisch unter­fi­nan­ziert, durch die zusätz­li­chen Belastungen mit Pandemie und Inflation ist die Situation mitt­ler­wei­le verheerend…«
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Sind sie Lauterbach weit voraus?


»Masken-Urteil – Staatsanwaltschaft will här­te­re Strafe für Ärztin
Mannheim/Weinheim (dpa/lsw) – Die Staatsanwaltschaft Mannheim ficht das Urteil in einem der größ­ten Prozesse wegen fal­scher Maskenatteste wäh­rend der Corona-Pandemie an. Das Urteil des Amtsgerichts Weinheim gegen eine Ärztin wegen Ausstellens fal­scher Gesundheitszeugnisse ent­spre­che nicht den Vorstellungen der Anklagebehörde, sag­te deren Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Um eine här­te­re Strafe zu erwir­ken, habe man Berufung zum Landgericht ein­ge­legt…
«
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Dazu:

Köpping: «Wirklich an der Zeit zu verhöhnen»


14 Antworten auf „Aktuelles aus den Tollhäusern (4.1.23)“

  1. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​3​7​5​6​4​.​h​tml

    Ist das schon mal auf­ge­fal­len? Zwischen den dpa-news tau­chen immer wie­der in regel­mä­ßi­gen Abständen Meldungen auf, die berich­ten, wie viel gesun­de Vögel oder ande­re Tiere bei Virenerkrankungen GETÖTET, GESCHLACHTET, AUSGELÖSCHT wer­den. Und in wel­chen Orten das gera­de passiert.

    Danach dann Meldungen wie: sol­len wir Einreisende oder ande­re Personen ver­stärkt auf "Corona" – Viren oder ähn­li­che mutie­ren­de Viren testen?

    Es ist dann also doch sehr beru­hi­gend, dass Menschen am Leben blei­ben dür­fen, oder? Noch wer­den mensch­li­che Lebewesen nicht ein­fach wie Hühner, Enten oder Schweine bei Virenausbrüchen "gekeult", erschos­sen oder sonst irgend­wie getö­tet. Man beschränkt sich noch auf Isolationseinzelhaft unter Androhung von hohen Geldstrafen. Beliebig lan­ge Dauer, weil die Tests ja sehr unter­schied­li­che Zyklen ver­wen­den. Total belie­big, nicht genormt blei­ben die Getesteten dann inhaf­tiert ohne Kontakt zur Außenwelt. 

    Aber tröst­lich ist dann doch sehr Gedanke an die Hühner, Gänse und Enten. Denen es ja weit­aus schlim­mer geht. 

    Ich wollt, ich wär kein Huhn.

  2. Auszug-Übersetzung-deepl

    Novak Djokovic wird wahr­schein­lich die pre­sti­ge­träch­ti­gen ATP-Turniere in Indian Wells und Miami ver­pas­sen, nach­dem die US-Reisebehörden die Anforderungen für Nicht-Staatsbürger, die voll­stän­dig gegen Covid-19 geimpft sein müs­sen, um in das Land ein­rei­sen zu dür­fen, ver­län­gert haben.

    Der ser­bi­sche Star hat erklärt, er sei eher bereit, auf Titel zu ver­zich­ten, als sei­ne Haltung zum Impfstoff zu ändern. Djokovic hat betont, dass er nicht gegen das Impfen (anti-vac­ci­na­ti­on) ist, son­dern dass es eine Entscheidungsfreiheit dar­über geben muss, was die Menschen in ihren Körper aufnehmen.

    https://​www​.rt​.com/​s​p​o​r​t​/​5​6​9​3​8​8​-​d​j​o​k​o​v​i​c​-​m​i​s​s​-​i​n​d​i​a​n​-​w​e​l​l​s​-​m​i​a​m​i​-​v​a​c​c​i​n​e​-​r​e​q​u​i​r​e​m​e​n​ts/

  3. Gestern bin ich bewusst in ein Geschäft, das hier zu den Maskenfetischisten gehört, wo immer noch mit gro­ßen Plakaten vor dem Geschäft FFP2-Masken gefor­dert werden!
    Ich boy­kot­tie­re die­ses Geschäft seit mehr als einem Jahr, aber gestern hat­te ich kei­ne ande­re Möglichkeit bzw. hät­te meh­re­re km Umweg lau­fen müs­sen, wor­auf ich kei­ne Lust hat­te. Deshalb quäl­te ich mich lan­ge mit der Frage, ob ich die­ses Geschäft betre­ten soll. Für mich war klar "ganz sicher nicht mit FFP2, aller­höch­stens mit OP-Maske". Die Mitarbeiter tru­gen selbst kei­ne Maske, im Geschäft war kein ande­rer Kunde. Ich betrat das Geschäft ein­fach ohne Maske und muss zuge­ben, dass ich Angst hat­te, da ich an den Tresen tre­ten muss­te, um dort zu bestel­len, dazu noch ein Kundenauftrag in Spezialanfertigung. 

    Ich wur­de etwas komisch ange­schaut, aber nicht auf­ge­for­dert, die Maske zu tra­gen. Nach mir betrat eine Frau das Geschäft, mit Maske unters Kinn gezo­gen. Danach kamen drei wei­te­re Leute ohne Maske ins Geschäft. Die Frau setz­te dar­auf­hin pflicht­be­wusst ihre Maske auf und der Verkäufer konn­te sie nicht mehr ver­ste­hen 😉 Es war recht lustig und hin­ter­her war ich ein wenig stolz, dass ich es geschafft habe, gleich­zei­tig mein Produkt zu erhal­ten und mich der kran­ken Maskenpflicht nicht zu beugen.
    Ich wer­de das Geschäft aber ab sofort wie­der boy­kot­tie­ren, da ich nor­ma­ler­wei­se (bis auf gestern) ande­re Ausweichmöglichkeiten habe.

  4. Und gestern bekam ich wie­der ein Gespräch mit, wonach ein Kind schon wie­der erkäl­tet sei mit der Anmerkung "das sind ja momen­tan irgend­wie alle!". Ich hät­te am lieb­sten gesagt "ja, alle Geimpften", hab es mir aber ver­knif­fen. Die wer­den eh nie aufwachen.

  5. Ist ja schön, dass sich die mei­sten Menschen nicht mehr um Corona sche­ren. Noch schö­ner wäre es aller­dings, wenn das auch irgend­et­was mit einem Erkenntnisgewinn zu tun hät­te. Und nicht nur damit, dass die Menschen inzwi­schen ein­fach abge­stumpft sind. Aber lässt man sie jetzt ein biss­chen in Ruhe, sind sie bestimmt bei der näch­sten „Pandemie“ wie­der voll mit dabei. 

    Denn ich mer­ke nichts davon, dass die Menschen nun end­lich anfan­gen wür­den, die Verhältnismäßigkeit der frü­he­ren Maßnahmen in Frage zu stel­len. Oder die Wirksamkeit und Sicherheit die­ser „Impfungen“. Oder end­lich mal ein­se­hen wür­den, dass es Menschen gege­ben hat, die an den Folgen der „Impfung“ gestor­ben sind. Und dass man kein kom­plet­ter Volltrottel sein muss, um die­se Spritzen aus guten Gründen abzu­leh­nen. Oder dass wenig­stens ein paar mei­ner Mitmenschen mal ein­räu­men wür­den, dass die bösen Schwurbler hier und da doch nicht kom­plett im Unrecht waren.

    Von all dem mer­ke ich nichts. Die Menschen haben ein­fach nur die Schnauze voll von „Corona“. Und keh­ren lang­sam zum Alltag zurück. Und auch wenn der „Impfstatus“ inzwi­schen eigent­lich kei­ne Rolle mehr spielt und man kaum noch dar­auf ange­spro­chen wird: Die inne­re, nega­ti­ve Einstellungen zu unge­impf­ten Menschen ist des­we­gen noch lan­ge nicht verschwunden. 

    Weil die mei­sten eben über­haupt nichts aus die­sen let­zen Jahren gelernt haben. Und sich kein biss­chen im Unrecht oder schul­dig füh­len. Und das regt mich unheim­lich auf. Und macht mich gleich­zei­tig auch unheim­lich traurig.

    1. Ganz rich­tig, ist so, die "Geimpften" wol­len mit dem gan­zen Thema am lieb­sten über­haupt nicht mehr kon­fron­tiert wer­den, das wird ver­sucht, sofort im Keim zu ersticken.
      Fairerweise muss ich zuge­ben, dass mir auch fast kei­ner aus dem nähe­ren Umfeld "blöd" kam oder kommt, weil ich 'unge­impft' blei­ben möch­te. Einer mein­te nur mal, dass er es nicht ver­steht, war­um man sich ohne Not das Leben schwer macht, puh.
      Immerhin eini­ge weni­ge "Geimpfte" haben nun im Nachgang ange­pran­gert, dass das Schüren von Dauerpanik v.a. für älte­re Menschen pro­ble­ma­tisch gewe­sen ist.

  6. "Das Amtsgericht hat­te die Ärztin am Montag zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten ver­ur­teilt – es geht um 4247 Fälle. Zudem ver­häng­te es ein drei­jäh­ri­ges Berufs- sowie eine vor­läu­fi­ges, sofort in Kraft tre­ten­des Betätigungsverbot. Überdies sol­len rund 28000 Euro ein­ge­zo­gen wer­den, die die Frau für die Befreiungen von der Maskenpflicht ein­ge­nom­men hatte."

    Die Ärztin hat also knapp Euro 7.- pro Befreiung genom­men. Die Preisgestaltung fin­de ich nicht über­trie­ben, den Rest dafür umsomehr.

    1. @Letzter, von 110:
      die Preisgestaltung lässt sich eher als Selbstausbeutung bezeichnen!
      Porto: 0,85 € "pro Befreiung"
      + Material (Drucker, Umschläge, Papier, Toner, …)
      + Arbeit der Angestellten (bei ange­nom­me­nem gesetz­li­chen Mindestlohn + Sozialabgaben)
      + eige­nem Verwaltungsaufwand (Zusätzliche Anrufe, Mails, Unterschriften …)
      Es fällt mir schwer, dar­aus einen "Gewinn" zu konstruieren. 

      Ein krea­ti­ver Staatsanwalt könn­te viel­leicht noch einen (aller­dings nicht quan­ti­fi­zier­ba­ren) Werbeeffekt (= "geld­wer­ter Vorteil") unter­stel­len – der bei einer gut lau­fen­den Praxis und einer über­wie­gend recht­gläu­bi­gen Bevölkerung aller­dings eher nega­tiv ausfällt.

      1. Ja klar,
        das "nicht über­trie­ben" soll­te eher als Hohn ver­stan­den werden. 

        Und das Ansehen vie­ler Richter und Staatsanwälte ist bei mir im Rahmen ihrer erbärm­li­chen Pandemie-'Urteile' (sie­he oben) und ihrem 'Filbingern' voll­ends ins Nichts oder Negative abgesoffen.

        Unter Demokratie ver­ste­he ich eben etwas ande­res. Diese ist bald wert­los. Was kann man machen, wie kann man sie wie­der ertüch­ti­gen? Da bin ich noch ratlos.

  7. Btw, Bekannte von mir die im Gesundheitswesen arbei­ten, haben jetzt Vorladungen von ihren Arbeitgebern bekom­men. Die Briefe wur­den alle­samt Ende Dezember abge­schickt und sind jetzt im Neuen Jahr erst angekommen.

    Es ist eine Einladung zu einer Anhörung wegen Nichtbefolgung der Impfpflicht.

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