Aktuelles aus den Tollhäusern (7.10.)

Diesmal von tages​schau​.de und ohne die Meldungen, zu denen es bereits Beiträge hier gab:

»RKI: Ausbrüche an Schulen frü­her als 2020
Seit August hat es nach Beobachtung des Robert Koch-Instituts (RKI) ver­mehrt Corona-Ausbrüche an Kitas und vor allem an Schulen gege­ben. Die über­mit­tel­te Häufigkeit stei­ge in die­sem Jahr etwa zwei Monate frü­her an als im Vorjahr, geht aus dem Wochenbericht des RKI vom her­vor. Demnach wur­den der Behörde für die ver­gan­ge­nen vier Wochen 201 Kita- und 481 Schulausbrüche gemeldet…

"Beim anstei­gen­den Trend der Ausbruchshäufigkeit in Kitas und Schulen spie­len ver­mut­lich die aus­ge­wei­te­ten Testaktivitäten und die leich­te­re Übertragbarkeit der Delta-Variante eine Rolle", erläu­tern die Autoren des Berichts. Fälle, dar­un­ter auch sol­che ohne Krankheitssymptome, wür­den früh­zei­tig erkannt.«

Wenigstens ein wenig ehr­lich sind sie. Wie jeder weiß, spielt die "leich­te­re Übertragbarkeit der Delta-Variante" nur dann eine Rolle, wenn "Testaktivitäten aus­ge­wei­tet" wer­den. Dann wer­den auch gesun­de Kinder als "Fälle" erfaßt.


»Ärzte ohne Grenzen for­dern mehr Vakzin-Export an ärme­re Länder
Die Ärzte ohne Grenzen war­nen, dass in den wohl­ha­ben­den Ländern bis Jahresende Millionen an Impfdosen nicht gebraucht wer­den könn­ten. Die Zahlen der Organisation bezie­hen sich auf die Menge an Impfstoffen, die bis Ende die­ses Jahres an die Länder gelie­fert, dann aber nicht ver­ab­reicht werden.

Demnach gehört Deutschland mit 80.950.000 Dosen zu den drei Ländern mit dem größ­ten Überschuss nach den USA (490.233.000) und Großbritannien (96.952.000). Dahinter fol­gen Frankreich (75.406.000) und Kanada (62.317.000)…«

Es gibt gute Gründe, die Forderung nicht zu tei­len. Hunderte Millionen ver­gam­meln­der Dosen blei­ben auf jeden Fall ein Skandal.


»Genfer Autosalon fin­det auch 2022 nicht statt
Der tra­di­ti­ons­rei­che Genfer Autosalon wur­de auch für das kom­men­de Jahr abge­sagt. Corona-Beschränkungen behin­der­ten nach wie vor die Anreise sowohl von Ausstellern als auch von Besuchern, begrün­de­ten die Organisatoren ihre Entscheidung.«

Nicht alles ist schlecht an Corona.


»Pfizer bean­tragt Impfstoff-Zulassung für Fünf- bis Elfjährige in den USA«

Darunter pla­ziert die "Tagesschau" die­sen Werbefilm von Pfizer:


»Studie: Ein Fünftel der Erwerbstätigen teilt Corona-Zweifel
Fast ein Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland teilt laut einer aktu­el­len Studie Zweifel an der Gefährlichkeit der Corona-Pandemie und glaubt an Verschwörungserzählungen. Der Glaube an sol­che Verschwörungen hängt auch eng mit einer erhöh­ten Bereitschaft zu ris­kan­tem Verhalten zusam­men, wie die gewerk­schafts­na­he Hans-Böckler-Stiftung erklärte.

Besonders aus­ge­prägt waren Corona-Zweifel dem­nach bei Menschen mit nied­ri­gem Einkommen oder Schulabschluss, sowie bei Menschen, die finan­zi­ell unter der Pandemie gelit­ten hat­ten. Für die Studie wer­te­te die Hans-Böckler-Stiftung eine aktu­el­le Erwerbspersonenbefragung unter mehr als 5000 Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden aus.«

Laut Statistischem Bundesamt haben wir 44,9 Millionen Erwerbstätige. Dann sind wir schon fast 9 Millionen. Dazu kom­men Arbeitslose, Rentner, Studierende, Jugendliche… Sieht gut aus!


»Indonesien errich­tet Denkmal für Pandemie-Opfer
Indonesien berei­tet sich auf die Einweihung eines gro­ßen Monuments für die Opfer der Corona-Pandemie in der Millionenstadt Bandung auf Java vor. In den ver­gan­ge­nen Tagen wur­den die Namen von Mitarbeitern des Gesundheitssystems, die in Verbindung mit Covid-19 gestor­ben sind, in das Stein-Denkmal ein­gra­viert. Am 10. November soll das Ehrenmal im Gasibu Field, einem öffent­li­chen Park im Herzen der Stadt, ent­hüllt werden…«

Ob sie das für jede Krankheit machen? "2014 gab das Land 2,9 % der Wirtschaftsleistung für das Gesundheitswesen aus, was deut­lich unter dem welt­wei­ten Durchschnitt liegt. In Indonesien gibt es zudem einen star­ken Ärztemangel (laut WHO kamen 2012 nur 0,2 Ärzte auf je 1000 Einwohner), und lan­des­weit feh­len 500.000 Krankenhausbetten." (de​.wiki​pe​dia​.org)


»Sachsen-Anhalt: Landrat ver­stieß nicht gegen Impfreihenfolge
In Sachsen-Anhalt ist das Disziplinarverfahren gegen den Landrat des Saalekreises wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen die Impfreihenfolge in der Corona-Pandemie ein­ge­stellt wor­den. Der Vorwurf gegen Landrat Harmut Handschak habe sich nicht bestä­tigt, teil­te das Landesverwaltungsamt in Halle mit.

Gegen den Kommunalpolitiker war im Februar ein Disziplinarverfahren ein­ge­lei­tet wor­den, nach­dem bekannt gewor­den war, dass die­ser bereits zu Jahresbeginn eine Impfung gegen das Coronavirus erhal­ten hat­te, obwohl er laut den Priorisierungsvorgaben der Ständigen Impfkommission noch nicht an der Reihe war.«

Hat er nun oder hat er nicht?


»Auch Finnland setzt Moderna-Impfungen für jun­ge Männer aus
Nach Schweden und Dänemark schränkt nun auch Finnland Impfungen mit dem Corona-Vakzin des US-Biotechnologiekonzerns Moderna ein. Für Männer unter 30 Jahren wer­de die Verabreichung des Impfstoffs aus­ge­setzt, teilt das Institut für Gesundheit und Soziales mit.

Grund sei­en sel­te­ne Nebenwirkungen an Herz und Gefäßen. Schwedische und däni­sche Gesundheitsbehörden hat­ten am Mittwoch ange­kün­digt, die Anwendung des Moderna-Impfstoffs für alle jun­gen Erwachsenen und Kinder aus­zu­set­zen. Es han­de­le sich um eine rei­ne Vorsichtsmaßnahme, das Risiko von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen sei sehr gering, hieß es.«

Wieder mal stel­len sich die skan­di­na­vi­schen Weicheier an. Wir ver­trau­en wei­ter der Stiko. Ach ja:

»Moderna plant Impfproduktion in Afrika
Das US-Pharmaunternehmen Moderna plant, rund 500 Millionen Dollar in den Bau einer Fabrik in Afrika zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen zu inve­stie­ren. In der Produktionsstätte sol­len jähr­lich bis zu 500 Millionen Dosen mRNA-Impfstoffe her­ge­stellt wer­den, dar­un­ter auch der Impfstoff gegen COVID-19…«

"Ärzte ohne Grenzen" wer­den jubeln.

47 Antworten auf „Aktuelles aus den Tollhäusern (7.10.)“

  1. Hier gab es ein posting: "Ich kann nicht mehr" (https://​www​.coro​dok​.de/​i​c​h​-​k​a​n​n​-​n​i​c​h​t​-​m​e​hr/)
    Ich kann auch nicht mehr. 

    Lieber Herr Aschmoneit, Sie sind wie­der aus dem Kurzurlaub zurück, und die Meldungen hier und die Kommentare zu die­sen Meldungen über­schla­gen sich (dabei hat es in den paar Tagen Ihrer Abwesenheit bereits über 200 Kommentare unter Ihrem letz­ten posting gegeben).
    Und das hier ist ja nur ein Spiegel des­sen, was über­all IST.

    Ich kann nicht mehr: die­se gan­zen Irrsinnsvermeldungen lesen!

    Denn: Wir kön­nen sie zwar sam­meln und kom­men­tie­ren und dar­über debat­tie­ren auf Immerdar, – aber kein ein­zi­ger Stein kommt dadurch ins Rollen bei den Massen, die von Anfang an den Rattenfängern gefolgt sind. 

    Die sehen nicht, dass Wiehler jetzt, da er Grippe und "Corona" plötz­lich gleich­setzt (wor­auf bis gestern noch die media­le und sozia­le Todesstrafe stand), zum "Corona-Leugner" gewor­den ist.
    – Die sehen, dass jetzt die Grippe auf ein­mal genau­so "töd­lich" wie "Corona" gewor­den ist. 

    Und die Hintergründe all des­sen sehen die erst recht nicht.
    Aber wenn schon einer wie Sie, lie­ber Herr Aschmoneit, sich wei­gert, die­se Hintergründe zu sehen (Great Reset = ID2020 = glo­bal gover­nan­ce u.s.w.), dann ist's den Massen nicht anzu­krei­den, dass die nicht ver­ste­hen, was vor sich geht. 

    Sie, lie­ber Herr Aschmoneit, fabu­lie­ren in guter alter mar­xi­sti­scher Tradition vom kapi­ta­li­sti­schen Wettbewerb und der kapi­ta­li­stisch not­wen­di­gen Ausbeutung der Arbeit(skraft), die bei­de auch heu­te noch zen­tral seien.

    "Klingelingeling! Klingeling!", möch­te ich Sie da fra­gen: "Könnten Sie bit­te mal lang­sam im Jahr 2021 aufwachen?"
    Und zur Kenntnis neh­men, dass der Finanzkapitalismus 2021 samt sei­nen ganz weni­gen super­mul­ti­ex­tremst Reichen mit den klas­sisch-mar­xi­sti­schen Klassenkampf-Instrumentarien nicht mehr zu beschrei­ben ist!

    Irgendwo hier am gest­ri­gen Tage (07.10.21) hat ein Mensch dazu klu­ge Dinge geschrie­ben – nur fin­de ich die­sen Kommentar jetzt inmit­ten der Flut von "wenig beach­te­ten Nachrichten" und dar­auf erfol­gen­den "Kommentaren" nicht mehr. 

    Ich kann nicht mehr.
    Und ich will auch bald nicht mehr.

    Aber vor­her gehe ich auf die Straße um der Menschheit wil­len gegen den Corona-Wahnsinn, wo es mir mög­lich ist (und das ist ja kei­nes­falls nur im Rahmen einer Demonstration der Fall).

    Es grüßt Sie, lie­ber Herr Aschmoneit und lie­be Corodok-MitstreiterInnen (aber, bit­te, bit­te! geht doch auf die Straße, das geht auch ganz ohne "Demonstration", geht doch auf die Straße und sagt NEIN"), sehr herzlich
    Corinna Laude 

    PS: Einer hat hier kürz­lich mas­siv gegen das Binnen‑I pro­te­stiert und es als 'Ablenkungsmanöver' bezich­tigt, das vom Great Reset ablen­ken soll.
    Ich war einst Literaturwissenschaftlerin mit sprach­hi­sto­ri­scher Expertise. Das gene­ri­sche Maskulinum der deut­schen Grammatik ist kei­ne 'neu­tral-objek­ti­ve' histo­ri­sche Entwicklung, denn die gibt es nicht, nir­gends: Es gibt kei­ne "invi­si­ble hand", kei­nen "Gott", kein "Schicksal" und mit­hin kei­nen irgend­wie gear­te­ten Automatismus (viel­leicht mit Ausnahme eines bio­lo­gi­schen), der irgend­ei­nen mensch­heits­ge­schicht­li­chen Prozess (Sprachentwicklung ist einer davon) deter­mi­niert hät­te und noch deter­mi­nie­ren würde. 

    Und des­halb ist das gene­ri­sche Maskulinum als rein men­schen­ge­mach­ter "Sachverhalt" gleich­zu­setz­ten mit der syste­ma­ti­schen Verteufelung der bio­lo­gisch femi­ni­nen Menschen (z.B. in Gestalt der Hexenverbrennungen). Beides fei­ert bekannt­lich Hochzeiten im Christentum .
    Und hin­ter bei­den Phänomenen, die sich über Jahrtausende ent­wickel­ten, ste­hen Menschen und folg­lich Machtinteressen.

    Ich möch­te mich als weib­li­chen Menschen mit­hö­ren und mit­le­sen, wenn von oder über oder mit Menschen gespro­chen wird, denn ich möch­te dann die Option haben, selbst mit­zu­spre­chen. Das gene­ri­sche Maskulinum aber sagt mir mit Paulus: »Das Weib hat zu schwei­gen!« (1. Kor., 14,33)
    Das Binnen‑I in schrift­li­chen Texten und die femi­ni­ne und die mas­ku­li­ne Anrede in münd­li­chen Äußerungen erschei­nen mir ange­bracht ange­sichts des­sen, dass die mensch­li­che Population etwa 50% Frauen und 50% Männer enthält. 

    Dass die deut­sche Grammatik auf die etwa 0,0002% "diver­ser" Menschen (wat 'n umge­deu­te­tes Wort!) in der BRD kei­ne "Rücksicht" nimmt, und mit­hin ab sofort wie­der auf die­sen Doppelpunkt-Schluckauf ver­zich­tet, der die "Diversen" im Moment mar­kiert – dafür plä­die­re ich allerdings!
    Denn unse­re Gesellschaft hat sich einst dar­auf gegrün­det, dass sie diver­se Typen von Menschen – also Menschen aller Denkrichtungen, Herkünfte, Sprachen, Häute, Essgewohnheiten, Glaubensüberzeugungen u.s.w. – in sich zuließ. Auch die 0,000x Menschen, die sich weder über­wie­gend männ­lich noch über­wie­gend weib­lich fühlen.
    Aber unse­re Sprache kann gram­ma­ti­ka­lisch nicht 0,0000x Menschenbesonderungen berück­sich­ti­gen. Denn dann wären wir bei eines jeden Menschen Privatsprache und bei der Menschheit zwei­tem Zusammensturz des Turmbaus zu Babel.
    (Es gibt da einen wun­der­klar­schö­nen Text von Peter Bichsel:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​7​S​W​U​G​f​R​lC4)

    Das an die­je­ni­gen, die behaup­ten, dass die Sprachen sich gleich­sam 'urwüch­sig' ent­wickelt hätten.
    Auch Sprache ist, wie jedes mensch­li­che Produkt ent­stan­den auf­grund von Machtverhältnisssen.
    Und unser gene­ri­sches Maskulinum ist ein Machtausdruck, Verzeihung.

    1. @Witwesk: Ich sehe eine gan­ze Reihe Steine rol­len. "Tagesspiegel": "64,1 Prozent der Berliner sind mitt­ler­wei­le voll­stän­dig geimpft. 67,4 Prozent haben die erste Impfung erhal­ten. Der Wert hat sich inner­halb der ver­gan­ge­nen Woche kaum geän­dert." 80 Millionen Dosen lie­gen allein in der BRD in den Lagern. Wann immer ich "nor­ma­le" Leute höre, auf der Straße oder wenn sie sich in Anrufsendungen mel­den, erle­be ich eine wach­sen­de Skepsis. 

      Beides ist rich­tig, raus auf die Straßen zu gehen und zu reden, aber auch wei­ter den Irrsinn zu doku­men­tie­ren und Hintergründe auf­zu­decken. Für auf­klä­re­ri­sche Politik ist es immer eine Herausforderung, dabei die "gro­ßen Linien" ein­zu­brin­gen. Das ist einer­seits nötig, über­for­dert ande­rer­seits die mei­sten Leute. Für den Augenblick ist mir wich­tig, die Risse im Gebäude zu ver­brei­tern. Dabei ist mir zunächst egal, war­um Leute sich nicht "imp­fen" las­sen oder die Regeln miß­ach­ten. Ich kann Eltern ver­ste­hen, die im Streß sind und sich ein­fach nur gegen das Masketragen der Kinder enga­gie­ren, auch wenn sie zunächst nichts von irgend­wel­chen "Great Resets" wis­sen wollen.

      1. Ich plau­de­re mal ganz aktu­ell aus dem Nähkästchen:

        Heute Bericht mei­nes Sohnes. Kleinstadt in Rhl.Pfalz.
        Tests wer­den kosten­pflich­tig. In der Berufsschule haben sich inzwi­schen 90 Prozent "imp­fen" las­sen. Auch Sohn setz­te sich aufs Rad und woll­te zum Impfbus (ent­ge­gen STIKO Empfehlung JJ für ü.18) . (Ich hal­te ihm min­de­stens 1*die Woche Vorträge, war­um er das lie­ber nicht tun sollte)
        Er bekam eine Nachricht von ehe­ma­li­gem Klassenkameraden: Gerade noch letz­te Dosis erwischt.
        Und dann etwas spä­ter: Bin umge­kippt, im Krankenhaus, Platzwunde.
        Ich habe ihn ange­guckt, und ich fra­ge ihn, der mir sag­te, als wir dar­über spra­chen, dass ich ihn vor eini­gen Jahren nach lan­ger Überredung durch den Hausarzt doch habe gegen Masern Mumps Röteln habe imp­fen las­sen: "Das hät­test du nicht tun sol­len, ich hat­te sone Angst vor der Spritze", ob er mir über­haupt jemals zuge­hört hat.
        Ende ist offen. Kommt dar­auf an wie groß der Druck noch wird, der auch durch sei­nen Ausbilder auf ihn einwirkt.
        Inzwischen bin ich dabei ihm klar­zu­ma­chen, dass er wenig­stens vor der Spritze dar­auf drän­gen soll, zu asprieren.
        https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​f​o​r​u​m​/​1​3​9​505
        https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​I​m​p​f​e​n​/​S​t​i​c​h​w​o​r​t​l​i​s​t​e​/​A​/​A​s​p​i​r​a​t​i​o​n​.​h​tml

        1. @ak

          Schlimm. Wirklich schlimm.
          So ein Grauen gab es bis vor Kurzem nur in Kriegszeiten.
          Ich weiß von Eltern, die in ihrer Verzweiflung die schlimm­sten Drohungen aus­ge­spro­chen haben, soll­ten sich die Kinder heim­lich sump­fen lassen.

          Ich weiß nicht, wie ich Ihnen kon­kret hel­fen kann, aber mich per­sön­lich haben Bhakdi und die­ser Kanal erschüttert:
          https://t.me/Impfschaden_D_AUT_CH

          1. Danke für das Mitgefühl. Manchmal den­ke ich, ich wür­de mehr errei­chen, wenn ich ihm zur Impfung raten würde…

            Ich wer­de mich näch­ste Woche mal erneut an das Landesgesundheitsamt und das hie­si­ge Gesundheitsamt wen­den, und nach­fra­gen, wie es kommt dass sich über die STIKO Empfehlung hin­weg­ge­setzt wird. 

            Außerdem habe ich DLF erneut angeschrieben.
            8.10.2021 Umwelt und Verbraucher Testpflicht
            Guten Tag,
            nach der heu­ti­gen Sendung fra­ge ich mich nicht zum ersten Mal, ob Sie in einer Art Parallelwelt leben. 

            Sie stel­len es so dar, als ob die Tests eine Art Luxusproblem sind, also bspw. für Restaurant oder Theaterbesuch etc.
            Nicht erwähnt haben Sie dass die­se Tests auch Voraussetzung zur Teilnahme an der Berufsschule oder Unviversität sind und auch eini­ge Arbeitgeber den Test verlangen. 

            So kommt es, dass nun die­je­ni­gen, die sich eigent­lich nicht imp­fen las­sen woll­ten (für jun­ge Gesunde ist Covid 19 kei­ne lebens­be­droh­li­che Krankheit und die Impfung schützt nicht vor Infektion bzw. vor mög­li­cher Weitergabe des Virus an Andere) nun doch aus wirt­schaft­li­chen Gründen bspw. die Angebote eines Impfbusses wahr­neh­men. Dort wird für mich völ­lig unver­ständ­lich ent­ge­gen der Empfehlung durch die STIKO der Impfstoff von Johnson & Johnson an die über 18 Jährigen verimpft. 

            Nur wer reich ist, darf sich also hier­zu­lan­de gegen eine Impfung ent­schei­den. Die ande­ren dür­fen sich auch noch durch man­geln­de Fürsorge von staat­lich finan­zier­ten Stellen, die Impfstoffe von der Resterampe ver­ab­rei­chen las­sen, um es mal über­spitzt zu formulieren.
            Sie haben die Aufgabe Meinungsbildung zu för­dern und auch die aktu­el­le Politik kri­tisch zu beleuchten. 

            Ich bit­te Sie drin­gend die­se Aufgabe wahr­zu­neh­men und ent­spre­chen­de Anfragen an die Bundes- und Landesbehörden zu rich­ten und die Ergebnisse zu veröffentlichen.

            Viele Grüße aus Rheinland-Pfalz

    2. @Witwesk

      Als Linguistin wis­sen aber Sie auch, dass nor­ma­ti­ve Vorgaben mit gesell­schafts­po­li­ti­schem und umer­zie­he­ri­schem Hintergrund bei der Sprachentwicklung mit Vorsicht zu genie­ßen sind.

      https://​www​.orwell​.ru/​l​i​b​r​a​r​y​/​n​o​v​e​l​s​/​1​9​8​4​/​e​n​g​l​i​s​h​/​e​n​_​app

      Diese auf­ok­troy­ier­te Sprachzerstörung ist übri­gens kei­nes­wegs über­all zu fin­den, son­dern fast nur im besten Deutschland aller Zeiten. In Frankreich und Spanien, wo es seit jahr­hun­der­ten könig­li­che Akademien für die Normierung gibt, fin­det man sol­chen Irrsinn wie die Rechtschreibreform oder das Binnen‑I bis­lang nicht in ver­gleich­ba­rem Umfang. Auch in Italien nicht.
      Ich weiß nicht, wann die RAE umfal­len wird, aber es ist sicher­lich nicht die Gesellschaft, die die­sen Druck auf­baut, son­dern poli­ti­sche Propaganda von oben, die mit einer Graswurzelbewegung nichts zu tun hat.

      1. @Sprachentwicklung: Was auch immer "nor­mal" sein soll, aus der eng­lisch­spra­chi­gen Fachliteratur ken­ne ich, daß seit lan­gem, wenn von "user" oder "admi­ni­stra­tor" (es gibt halt nur die­se Formen) die Rede ist, sie immer als "she" benannt wird.

      2. @ Sprachentwicklung: Das Binnen‑I ver­wen­de ich seit bald 30 Jahren nach der Lektüre von Luise F. Puschs "Das Deutsche als Männersprache" (in der münd­li­chen Rede ver­su­che ich, mas­ku­li­ne und femi­ni­ne Formen gemein­sam zu ver­wen­den, rut­sche aber immer wie­der ins gene­ri­sche Maskulinum, frei­lich ohne mich dafür all­zu sehr zu schel­ten). Mit dem aktu­el­len Neu-Sprech hat das nichts zu tun. Diesen Doppelpunkt emp­fin­de ich per­sön­lich als Diskriminierung der männ­li­chen Formen, denn er erweckt ja den Eindruck, als wür­de nach ihm erst die "wich­ti­ge Information" folgen.

        Übrigens: Wer mich eine "Linguistin" nennt, ist m.E. dabei, eine klei­ne Beleidigung zu bege­hen. Ich war Literaturwissenschaftlerin (und habe in über 20 Jahren an ver­schie­de­nen Universitäten nur eine geschei­te Linguistin ken­nen­ge­lernt – und die war histo­ri­sche Linguistin .…

        1. @Witwesk

          Ich habe wirk­lich kei­ner­lei Achtung vor Linguisten und Literaturwissenschaftlern glei­cher­ma­ßen, aber ich wür­de auch nicht behaup­ten, dass das eine oder das ande­re per se zur Beleidigung gereicht.
          Wer aber ernst­haft glaubt, eine gewach­se­ne Sprache, die in ihrer Eigentümlichkeit eine abge­lau­fe­ne Entwicklung abbil­det, künst­lich kor­ri­gie­ren zu müs­sen, hat wahr­schein­lich sogar Beleidigungen ver­dient. Wie Kenny G eben.

        2. Sehr geehr­te Frau Witwesk,

          wenn Sie sich beim gene­ri­schen Maskulinum nicht mit ange­spro­chen füh­len, tut mir das leid für Sie. Ich habe beim gene­ri­schen Maskulinum nie aus­schließ­lich an Männer gedacht, und ich wage zu behaup­ten, daß dies bis zur Erfindung der Gendersprache allen so gegan­gen ist.

          Sprache ent­wickelt sich und ist in gewis­ser Weise natür­lich auch ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn aber die Bedeutung ein­zel­ner Wörter oder die von der Mehrheit der gebil­de­ten Bevölkerung (die war frü­her mal offi­zi­ell der Maßstab) als kor­rekt emp­fun­de­nen Grammatikregeln bewußt von eini­gen weni­gen geän­dert wer­den mit dem Ziel, auf die­se Weise die gesell­schaft­li­chen Verhältnisse zu ändern, dann wird Sprache ver­ge­wal­tigt zum Zwecke der Manipulation.

          Indem Sie abstru­se und bis­her als falsch emp­fun­de­ne Konstrukte wie das Binnen‑I in Ihre Sprache ein­füh­ren, errei­chen Sie im übri­gen nur, daß das Augenmerk des Lesers (und mit "der Leser" sind auch Sie gemeint) vom eigent­li­chen Thema weg­ge­lenkt wird hin zu einem Thema, das Sie in jede Diskussion neu ein­füh­ren, näm­lich das Geschlechterthema. Wenn es bis­her also in einem Text um Tomatenzucht ging, dann geht es ab dem ersten Binnen‑I, Gendersternchen, Unterstreichungsstrich oder Doppelpunkt mit­ten im Wort plötz­lich um Tomatenzucht, Frauen und Männer. So kann man jede sinn­vol­le Diskussion zunich­te machen, und ich habe mir ange­wöhnt, die mei­sten Texte nur noch bis zum ersten Genderkonstrukt zu lesen.

          Ihre Ausführungen, die Linguisten betref­fend, emp­fin­de ich außer­dem als eini­ger­ma­ßen arrogant.

          (Das nur als Antwort, weil die­ses Thema hier wie­der hoch­ge­kocht ist. Ist dies­mal nicht mei­ne Schuld. 😉

          1. @Tabul A. Raza: Schon über­ra­schend, wie man in Zeiten höch­ster Manipulation nicht zuletzt mit­tels Sprache dar­auf kom­men kann, die­se ent­wicke­le sich irgend­wie unab­hän­gig von Interessen. Begriffe wie "Aluhüte", "Impfverweigerer", "Coronaleugner" haben, wie wir wis­sen etwas mit der Macht über Sprache zu tun. Das soll sich die Jahrtausende alte Macht der Männer natür­lich aus­neh­men? Wir könn­ten die Sache ein­fach mal umdre­hen und vor­ran­gig das gene­ri­sche Femininum ver­wen­den und dabei groß­mü­tig "nie aus­schließ­lich" an Frauen den­ken! Was hal­ten Sie als Leserin davon?

          2. @ Tabula rasa: Genau Sie ist Sprache eben nicht!
            Da sind wir uns einig.
            Doch wo Sie schlicht falsch lie­gen, ist hier: "Wenn aber die Bedeutung ein­zel­ner Wörter oder die von der Mehrheit der gebil­de­ten Bevölkerung (die war frü­her mal offi­zi­ell der Maßstab*) als kor­rekt emp­fun­de­nen Grammatikregeln bewußt von eini­gen weni­gen geän­dert wer­den mit dem Ziel, auf die­se Weise die gesell­schaft­li­chen Verhältnisse zu ändern, dann wird Sprache ver­ge­wal­tigt zum Zwecke der Manipulation."
            *Die von Ihnen genann­te "gebil­de­te Bevölkerung", also die AkademikER, waren bis in die 60er Jahre des letz­ten Jahrhunderts zu etwa 70–80% männ­li­chen Geschlechts. Aber jetzt zu Ihren gra­vie­ren­de­ren Fehlannahmen:

            1. "Grammatikregeln" und übri­gens auch Orthographieregeln sowie Wortbedeutungen wur­den schon immer durch will­kür­li­che Eingriffe geän­dert. Und zwar in hie­si­gen Regionen, seit­dem die alt­deut­schen Dialekte ab etwa 800 durch latei­nisch sozia­li­sier­te Kleriker ver­schrif­tet wur­den (da muss­ten nicht nur neue Buchstaben, z.B. das "k", erfun­den wer­den, nö, da wur­de dann auch mal eben die ger­ma­ni­sche Stammesversammlung namens "thing" zum christ­li­chen Abendmahl …). Im Zuge die­ser Verschriftung wur­den auch die christ-kirch­li­chen Geschlechter-Konzepte in die "deut­schen" Dialekte imple­men­tiert. – Gendersprech gemäß herr­schen­der Doktrin gab's also schon im Frühmittelalter. 

            2. Daraus resul­tiert das Vorherrschen des Maskulinums, wel­ches seit etwa 100 Jahren als "gene­ri­sches" verpseu­do­wis­sen­schaft­licht wird (übri­gens von der Linguistik …), das aber de fac­to bis heu­te das von mir bereits zitier­te Paulus-Wort, dem­zu­fol­ge das Weib in wesent­li­chen Lebensfeldern zu schwei­gen habe, lebens­welt­lich bis heu­te wirk­sam sein lässt.

            3. Ihre Behauptung, dass es "bis zur Erfindung der Gendersprache allen so gegan­gen" sei wie Ihnen, zu kom­men­tie­ren, fällt mir schwer ob ihrer him­mel­schrei­en­den Unterkomplexität.
            Glauben Sie ernst­haft, dass
            a) es in etwa 1200 Jahren "deut­scher" Sprachentwicklung (in etwa so lan­ge jeden­falls gibt es ver­schrif­te­te Zeugnisse davon) "alle" Menschen so gedacht haben wie Sie;
            b) Sprache sich frei von den Herrschaftsverhältnissen entwickelt;
            und c) Sie mich nicht unter­drücken, wenn Sie mich gene­rös wis­sen las­sen, dass Sie mich als Frau immer mit­den­ken, wenn Sie das 'gene­ri­sche Maskulinum' ver­wen­den – nach­dem ich Sie gera­de dar­auf hin­ge­wie­sen habe, dass Sie mich als Frau damit ausradieren?

            So, nun aber genug davon!
            Herr Aschmoneit hat Ihnen ohne­hin schon viel treff­li­cher als ich Paroli geboten.

          3. @aa:

            Sie haben wie­der ein­mal nicht rich­tig gele­sen, aber das ist ja nichts Neues. Nirgendwo habe ich behaup­tet, daß mit Sprache nicht mani­pu­liert wird. Dagegen wen­de ich mich doch gera­de! Das ändert aber nichts dar­an, daß sich Sprache auch mehr oder weni­ger natür­lich ent­wickelt, näm­lich dadurch, daß immer mehr Menschen einen Sinn oder eine Notwendigkeit sehen, bei­spiels­wei­se neue Begriffe in ihren Wortschatz auf­zu­neh­men, wäh­rend ande­re Begriffe man­gels Bedarf ein­fach in Vergessenheit gera­ten (ohne daß jemand ver­sucht, sie bewußt aus dem Wortschatz zu strei­chen). Jeder, der sich beruf­lich mit natür­li­chen Sprachen beschäf­tigt, weiß, daß Sprache etwas Lebendiges ist. Die Arbeit des Bibliographischen Instituts und der Duden-Redaktion bestand bis zur will­kür­li­chen Rechtschreibreform 1996 gera­de dar­in, die­se natür­li­che Veränderung der Sprache zu dokumentieren. 

            Wenn es irgend­wann in der Geschichte ein­mal einen Zeitpunkt gab, an dem eine Gruppe von Männern kraft der von Ihnen behaup­te­ten "Macht über Sprache" – die es im übri­gen nicht gibt, weil "Sprache" ein­fach das ist, was Menschen eben spre­chen – beschlos­sen hat, daß bei der Benennung von Personengruppen ab sofort nur noch die Männer berück­sich­tigt wer­den sol­len, dann kön­nen Sie sicher sein, daß ich mich auch dage­gen gewandt hät­te, wenn ich damals gelebt hät­te. Wahrscheinlicher erscheint mir aber, daß das gene­ri­sche Maskulinum sich des­halb durch­ge­setzt hat, weil es eine ein­fa­che und ratio­nel­le Möglichkeit bot, das, was man aus­drücken woll­te, aus­zu­drücken. Man wuß­te damals wahr­schein­lich auch noch zu unter­schei­den, ob man bei­spiels­wei­se von der Berufsgruppe der "Lehrer" reden woll­te oder vom Geschlecht der die­sen Beruf aus­üben­den Personen.

            Von mir aus kön­nen Sie ger­ne in Ihren Texten das "gene­ri­sche Femininum" ver­wen­den. Sehr viel merk­wür­di­ger wer­den Ihre Texte dadurch wahr­schein­lich nicht. Ich neh­me mir dann ledig­lich die Freiheit, auch dar­aus mei­ne Schlüsse zu ziehen.

            @Witwesk:

            Gegenfrage: Glauben Sie ernst­haft, daß vor Erfindung der Gendersprache bei "die Lehrer" alle nur an Männer gedacht haben? Wenn Sie sich beim gene­ri­schen Maskulinum "als Frau aus­ra­diert" füh­len, dann haben Sie mei­nes Erachtens ein Problem, das mit Sprache herz­lich wenig zu tun hat.

            Und @Sie beide:

            Das Entscheidende ist doch, daß mit der Genderfication der Sprache (und ande­ren ver­gleich­ba­ren Maßnahmen) drei­er­lei erreicht wird: 1. Ablenkung, 2. Verunsicherung, 3. Spaltung. Wenn die Bevölkerung sich auf künst­lich geschaf­fe­nen Nebenkriegsschauplätzen unter­ein­an­der beharkt, ist das für die Mächtigen ide­al. Und wenn die­se MenschInnen dann so ver­un­si­chert sind, daß sie nicht ein­mal mehr wis­sen, ob sie Männlein, Weiblein oder viel­leicht noch etwas Drittes sind und am Ende gar glau­ben, daß der Mond die Sonne fickt, dann ist es für die Mächtigen das Paradies.

    3. @wittwesk: Ich habe dei­ne Kommentare immer gern gele­sen, jetzt fang aber nicht an zu schwä­cheln. Den jack-out-of-the-box wird es nicht geben, es dau­ert halt.
      Inzwischen moti­vie­ren wir uns täg­lich neu, denn daß die Welt voll mit Bescheuerten ist, hat schon der Kabarettist ver­merkt. Somit kön­nen wir doch ent­spannt – weil 0G – uns zurück­leh­nen und schau­en, zu wel­chem Irrsinn vie­le fähig sind.

  2. Nur kein Druck, ist alles freiwillig.

    "Entschädigungsleistungen gem. § 56 IfSG für Personen ohne Impfschutz gegen COVID-19"
    https://​www​.gmkon​line​.de/​B​e​s​c​h​l​u​e​s​s​e​.​h​t​m​l​?​u​i​d​=​2​2​8​&​j​a​h​r​=​2​021

    "Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) gewährt in § 56 Absatz 1 Personen eine finan­zi­el­le Entschädigungsleistung, denen von der zustän­di­gen Behörde die Ausübung ihrer beruf­li­chen Tätigkeit ganz oder teil­wei­se unter­sagt bzw. eine Absonderung ange­ord­net wur­de. Ausdrücklich sieht das IfSG von der Gewährung einer Entschädigungsleistung ab, wenn das Tätigkeitsverbot oder die Quarantäneanordnung durch Inanspruchnahme einer öffent­lich emp­foh­le­nen Schutzimpfung oder ande­ren Maßnahme der spe­zi­fi­schen Prophylaxe hät­te ver­mie­den wer­den können.

    Seit eini­gen Wochen ste­hen aus­rei­chen­de Mengen Impfstoff zur Verfügung, um allen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland eine Impfung gegen COVID-19 an-bie­ten zu kön­nen. Impfwillige Personen kön­nen flä­chen­deckend, nied­rig­schwel­lig und ohne Wartezeiten eine Impfung gegen COVID-19 erhal­ten. Personen, für die eine all­ge­mei­ne Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission vor­liegt, erhal­ten nach dem IfSG als Kontaktpersonen oder Reiserückkehrer aus Risikogebieten auf­grund der flä­chen­decken­den Verfügbarkeit von Impfangeboten zukünf­tig kei­ne Entschädigung auf Kosten der Allgemeinheit, wenn im Falle eines Tätigkeitsverbots bzw. einer Quarantäneanordnung kein voll­stän­di­ger Impfschutz vor­liegt. Personen mit voll­stän­di­gem Impfschutz unter­lie­gen im Übrigen grund­sätz­lich kei­ner Quarantänepflicht mehr.

    Aus die­sem Grunde fas­sen die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Gesundheit fol­gen­den Beschluss:

    1. Die Länder wer­den spä­te­stens ab dem 1. November 2021 den­je­ni­gen Personen kei­ne Entschädigungsleistungen gemäß § 56 Absatz 1 IfSG mehr gewäh­ren, die als Kontaktpersonen oder als Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet bei einem wegen COVID-19 behörd­lich ange­ord­ne­ten Tätigkeitsverbot oder behörd­lich ange­ord­ne­ter Absonderung kei­ne voll­stän­di­gen Impfschutz mit einem auf der Internetseite des Paul-Ehrlich-Instituts (www​.pei​.de/​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​/​c​o​v​i​d​-19) geli­ste­ten Impfstoff gegen COVID-19 vor-wei­sen kön­nen, obwohl für sie eine öffent­li­che Empfehlung für eine Schutzimpfung nach § 20 Absatz 3 IfSG vorliegt.

    2. Die Entschädigungsleistung gemäß § 56 Abs. 1 IfSG wird wei­ter­hin Personen gewährt, für die in einem Zeitraum von bis zu acht Wochen vor der Absonderungsanordnung oder des Tätigkeitsverbots kei­ne öffent­li­che Empfehlung für eine Impfung gegen COVID-19 vor­lag. Gleiches gilt, sofern eine medi­zi­ni­sche Kontraindikation hin­sicht­lich der COVID-19-Schutzimpfung durch ärzt­li­ches Attest bestä­tigt wird.

    zurück zur Übersicht"

  3. Köstlich, vie­len Dank.
    Irgendwie wer­den die Schmierfinken (frü­her: Journalisten) sub­ti­ler und dif­fu­ser in ihren Formulierungen (aka Lügen). Man könn­te auch sagen „unver­schäm­ter“ – schö­nen Gruß an Fr. Meinhof.

  4. So kann man auch den Pflegenotstand beseitigen…

    [zitat=wien.orf.at] In den Pensionisten- und Pflegeheimen ist die Impfauffrischung seit gut zwei Wochen bereits voll im Gang. In den städ­ti­schen „Häusern zum Leben“ sind die Bewohnerinnen und Bewohner von rund der Hälfte der ins­ge­samt 29 Häuser bereits zum drit­ten Mal geimpft, hieß es am Donnerstag auf „Wien heute“-Anfrage. Viele hat­ten davor einen Antikörpertest gemacht – frei­wil­lig und auf eige­ne Kosten. Und da zeig­te sich, dass man­che weni­ge oder oder kei­ne Antikörper hat­ten – gera­de Ältere und Kranke.[/zitat]

    Quelle: https://​wien​.orf​.at/​s​t​o​r​i​e​s​/​3​1​2​4​8​56/

    Viele Grüße,
    Der Ösi

  5. Hallihallo!
    Wilkomen zurück @aa

    Seit eini­gen Tagen macht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Werbung im Fernsehen.
    https://​www​.bbk​.bund​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​D​E​/​2​0​2​1​/​0​9​/​p​m​-​3​0​.​s​t​a​r​t​-​s​e​l​b​s​t​s​c​h​u​t​z​k​a​m​p​a​g​n​e​.​h​tml
    Ist da irgend­was im Busch? Müssen wir nun alle "prep­pen"?
    Oder ist da wem auf­ge­fal­len, dass ein Großteil der Bevölkerung kei­ne Ahnung im Umgang mit Notsituationen mehr hat?
    Gibt es etwa wie­der Klopapiermangel?

    Diese Werbung kommt mir zum jet­zi­gen Zeitpunkt eben­so suspekt vor wie Impfwerbung.

  6. 2015 gab es eine Studie

    Philanthropic Power and Development - Who shapes the agenda?
    https://archive.globalpolicy.org/images/pdfs/GPFEurope/Philanthropic_Power_online.pdf

    Die "Verschwörer" der Studie, die damals noch nicht so geframed wurden, waren

    Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung
    Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst

    Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR

    Global Policy Forum

    In der Studie werden im Ergebnis genau die Punkte herausgearbeitet, die sich heute schmerzhaft bemerkbar machen:

    Einer davon ist das Fehlen eines Rahmens für die Messung der Ergebnisse, und zwar nicht so sehr in Bezug darauf, wie gut das Programm die von den Gebern festgelegten Ziele erreicht, sondern in Bezug darauf, wie gut es die umfassenderen, langfristigeren Ziele erreicht, wie die Verbesserung der Gesundheitsergebnisse oder die Gewährleistung der Ernährung für alle. Die Gebervereinbarungen müssen überprüft und überarbeitet werden, um diese Lücke zu schließen.

    Der zweite Grund ist das zunehmende Engagement der Stiftungen für die Programme und Ziele selbst, wodurch sie zunehmend Einfluss auf die Programmgestaltung und die Ergebnisse nehmen und das Risiko einer ernsthaften Verzerrung des Auftrags eingehen. Die Rechenschaftspflicht ist also nicht nur eine technische Angelegenheit, sondern betrifft auch die Mandate der UN-Organisationen. Welcher Rahmen muss geschaffen werden, um sicherzustellen, dass die von Stiftungen zur Verfügung gestellten Gelder den Programmzielen der Organisation zugute kommen, anstatt dass die Programmziele nach den Interessen der Geber gestaltet werden?

    Ein dritter Punkt betrifft die Auswirkungen auf die Global Governance. Besteht die Gefahr, dass die Schaffung und Unterstützung von Multi-Stakeholder-Partnerschaften, die die Rolle von Regierungen und zwischenstaatlichen Gremien bei der Festlegung von Standards und der Gestaltung der Entwicklungsagenda nicht mehr privilegieren, die Glaubwürdigkeit von öffentlich rechenschaftspflichtigen Entscheidungsgremien untergräbt und die demokratische Regierungsführung schwächt?

    Ist alles eingetroffen.

    Deutsche Kurzfassung:
    https://archive.globalpolicy.org/images/pdfs/GPFEurope/Kurzfassung_Philanthro_Power.pdf

    Könnte man direkt heute genau so den aktuellen "Regierungen" unter die Nase halten.

    Disclaimer VT:
    Die Behauptung, die Rockefeller Foundation wolle einen Großteil der Menschheit ausrotten (bevorzugt die, die am meisten Umweltschäden verursachen) steht nicht drin.

    Disclaimer Kommunismus:
    Marxistische Konzepte werden darin nicht erwähnt oder gar angegriffen, weil sie untauglich sind.

    1. Fragen dazu, die man hier dis­ku­tie­ren oder sich über­le­gen könnte:

      1. Wer soll denn die "umfas­sen­de­ren, lang­fri­sti­ge­ren Ziele" defi­nie­ren statt dessen?

      2. Welcher Rahmen muss geschaf­fen wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass die von Stiftungen zur Verfügung gestell­ten Gelder den Programmzielen der Organisation zugu­te kom­men, anstatt dass die Programmziele nach den Interessen der Geber gestal­tet wer­den? Wer will dar­über kon­kret nach­den­ken und an einem sol­chen Rahmen arbeiten?

      3. Wie kann man eine demo­kra­ti­sche Regierungsführung stärken? 

      Es bringt nichts, dar­auf zu reagie­ren mit einem "wis­sen wir schon". Das Erfolgsgeheimnis der Philanthropen ist letzt­lich vor allem ande­ren, dass sie über­haupt Ideen haben und es ihnen gelingt, dar­aus geziel­te Maßnahmen zu ent­wickeln und umzusetzen.

      Wem deren Maßnahmen nicht gefal­len, muss eige­ne entwickeln.

      Es genügt nicht, an allen Ecken und Ende nur "mag ich nicht" zu krä­hen und zu tri­um­phie­ren, dass ande­re was falsch machen!

      Wer nichts tut, macht kei­ne Fehler. Das scheint inzwi­schen DIE Moral des Landes zu sein – beson­ders gern derer, die sich berech­tigt füh­len, die zu beur­tei­len, die etwas tun.

      Natürlich bin auch ich der Ansicht, dass es nicht mei­nen Interessen ent­spricht, was sie tun. Aber ich wür­de nicht auf die Idee kom­men, mei­ne Interessen ande­ren zu unter­stel­len – das ist der Punkt.

      Warum also – kurz gefasst – sind die­se Leute davon beses­sen, die Probleme der Welt zu lösen, obgleich nie­mand sie damit beauf­tragt hat – außer kor­rup­ten und ver­führ­ba­ren Regierenden OHNE JEDE eige­ne Idee – ganz so, wie die Bevölkerung selbst eben auch!!

      Mal drü­ber nach­den­ken ,,, hm?

    1. "… bedau­ert … dass es kei­ne Alternative zum Gesundheitspass gibt."

      Die Einführung des Überwachungszertifikats der Oligarchen, auch digi­ta­ler Impfpass, Green Pass, EU Green Pass, Freedom Pass genannt, ist (!) das Ziel.

  7. Die gewerk­schafts­na­he Hans-Böckler-Stiftung stellt fest:
    "Besonders aus­ge­prägt waren Corona-Zweifel dem­nach bei Menschen mit nied­ri­gem Einkommen oder Schulabschluss, sowie bei Menschen, die finan­zi­ell unter der Pandemie gelit­ten hatten."

    Den Gewerkschaftsnahen fällt nicht auf, dass auch die Verschwörungserzählungen "Klassengesellschaft" und "Kapitalismus" unter Menschen mit höhe­rem Einkommen oder Schulabschluss, sowie bei Menschen, die finan­zi­ell von der Gesellschaftsordnung profitieren,
    tra­di­tio­nell wenig Anhänger haben.

    Merke: Das Proletariat exi­stiert für die Wohlhabenden erst dann,
    wenn es lästig wird.

  8. Was ist der Unterschied zwi­schen einer Erkältung, COVID-19 und einer Influenza-Erkrankung?

    Eine Erkältung wird oft als "grip­pa­ler Infekt" bezeich­net, hat mit der ech­ten Grippe (Influenza) jedoch nichts zu tun. Eine Influenza-Erkrankung wird durch Influenzaviren aus­ge­löst. Sie kann durch einen plötz­li­chen Erkrankungsbeginn mit Fieber oder deut­li­chem Krank­heits­ge­fühl, ver­bun­den mit Muskel- und/oder Kopf­schmer­zen und Reizhusten, ein­her­ge­hen (sie­he "Wie ist das Krank­heits­bild der Influenza?"). Sie kann vor allem bei älte­ren Menschen, chro­nisch Kranken und Schwangeren zu Komplikationen wie bei­spiels­wei­se einer Lungenentzündung füh­ren und dann sogar töd­lich ver­lau­fen. Gegen die Grippe kann man sich imp­fen las­sen und im Erkrankungsfall ste­hen spe­zi­fi­sche anti­vi­ra­le Arzneimittel für die Therapie zur Verfügung (sie­he FAQ zur Grippeschutzimpfung).

    Erkältungen dage­gen wer­den von mehr als 30 ver­schie­de­nen Erregern (z.B. Rhino- und Coronaviren) her­vor­ge­ru­fen. Zu den Symptomen zäh­len Hals­schmer­zen, Schnupfen und Husten, sel­te­ner auch erhöh­te Temperatur oder Fieber. In Einzel­fällen, etwa bei immun­sup­p­ri­mier­ten Menschen und Klein­kin­dern, kann jedoch auch eine Erkältung zu schwe­ren Komplikationen füh­ren. Impfstoffe gegen Erkältungsviren gibt es nicht.

    COVID-19 geht häu­fig, aber nicht immer, mit ver­schie­de­nen Symptomen einer aku­ten Atemwegsinfektion ein­her, die unter­schied­lich schwer aus­fal­len kön­nen. Insbesondere bei älte­ren und vor­er­krank­ten Menschen kann eine Infektion mit SARS-CoV‑2 zu sehr schwe­ren Verläufen füh­ren, auch Langzeitfolgen („Long COVID“) sind nach jeder Erkrankungsschwere mög­lich (Siehe FAQ und Steckbrief zu COVID-19). Seit Ende 2020 sind Impfstoffe gegen SARS-CoV‑2 verfügbar.

    !!!
    Es ist nicht mög­lich, Influenza, COVID-19 und Erkältung nur anhand der Symptome zu unterscheiden. 

    Für Ärzte ist es daher auch wich­tig zu wis­sen, wel­che Viren gera­de in der Bevölkerung zirkulieren.
    Mitten in einer Grippewelle,
    wenn gro­ße Teile der Bevölkerung gleich­zei­tig erkranken,
    ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient an Grippe erkrankt ist, auch bei mil­der Symptomatik hoch. 

    !!!
    Die COVID-19-Inzidenz lag hin­ge­gen nie in einem Bereich, wie er bei Grippewellen mit Influenza-Infektionen üblich ist. 

    Informationen zu zir­ku­lie­ren­den Atemwegsviren sind auf den Seiten der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) abrufbar. 

    Für Hinweise, wann eine Labordiagnostik emp­foh­len wird, sie­he Frage "Wie kann eine Influenza-Erkrankung dia­gno­sti­ziert werden?" 

    !!!
    Stand: 04.10.2021
    https://​www​.rki​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​F​A​Q​/​I​n​f​l​u​e​n​z​a​/​F​A​Q​_​L​i​s​t​e​_​V​i​r​u​s​.​h​t​m​l​#​F​A​Q​I​d​8​2​9​9​000

    Anmerkung:
    Da hilft nur eine Differentialdiagnostik

  9. https://​sal​vo​mag​.com/​p​o​s​t​/​e​l​o​n​-​m​u​s​k​-​a​n​d​-​t​h​e​-​p​a​g​a​n​-​w​i​t​c​h​-​w​h​o​-​s​u​m​m​o​n​e​d​-​a​-​c​o​m​p​u​t​e​r​-​god

    Ich behaup­te, dass die eso­te­ri­sche Begleitmusik min­de­stens so wich­tig ist wie das exo­te­ri­sche Geschehen selbst, da erste­re die eigent­li­che Wahrheit offenbart.
    Ob die FAZ die Impfung nun in Teilen ein wenig kri­tisch sieht, ist dage­gen voll­kom­men unerheblich.
    Denn eines müss­te wenig­stens "uns" mitt­ler­wei­le auf­ge­gan­gen sein: Corona ist im gro­ßen Weltplan nur ein Hasenfurz und jeder­zeit austauschbar.
    Ich erken­ne lei­der da drau­ßen und auch hier im Blog wenig Erkenntnisfortschritt. Die häu­fi­gen Verlautbarungen, dass das Narrativ bröckelt, könn­ten irre­füh­ren­der nicht sein. Die Leute an der Uni sind fast durch­ge­impft und haben noch nicht ein­mal ange­fan­gen zu begrei­fen. Es gibt nun nicht mehr viel, was zu ret­ten wäre – und auch das wer­den "wir" alles verpassen. 

    Nicht nur, dass fast nie­mand Widerstand lei­stet. Es sieht fast nie­mand die Notwendigkeit die­sen zu lei­sten. Das ist viel schlim­mer. Wir ste­hen immer noch ganz am Anfang, wobei die psy­chi­sche und phy­si­sche Gesundheit vie­ler schon rui­niert ist oder auf der Kippe steht. Wird es nicht Zeit dem ins Auge zu blicken, bevor der Augeninfarkt post Impfung einem die­se Möglichkeit nimmt?

      1. @aa

        Man kann die­sen Graphen auch anders interpretieren:
        es sind schon so vie­le Menschen gen­the­ra­piert, dass bspw. in Europa kaum noch was zu ver­kau­fen ist.
        Ist das eine gute Nachricht? Ich den­ke nicht.
        Denn abge­se­hen von den­je­ni­gen, die gleich nach der "Therapie" schwe­re Schäden erlit­ten haben oder uns ver­las­sen haben, erwacht bei den Probanden kei­ner­lei Widerstandsgeist. Genügend wer­den sich den Schuss noch öfter set­zen lassen.
        Wenn das nicht zieht, wird man ande­re Wege fin­den, das Gift zu appli­zie­ren. Das ist mit an Sicherheit gren­zen­der Wahrscheinlichkeit anzu­neh­men, da wir es hier mit einer nicht zu erset­zen­den cash cow zu tun haben, die zudem noch meh­re­re ande­re Zwecke erfüllt, die viel­leicht noch wich­ti­ger sind als das Geld allein. Wir haben es nicht mit einem one trick pony zu tun.

        ceter­um censeo,
        dass mit den Probanden und ihrem Nachwuchs in 10 Jahren noch mehr nicht stim­men wird, muss man fast annehmen.

        1. @Gegen den läh­men­den Zweckoptimismus: Gute Nachrichten kom­men nicht gele­gen, wenn das ein­zi­ge Ziel dar­in besteht, das Grauen zu beschrei(b)en. Ich wüß­te nicht, wie die Beschwörungen "Es wird böse enden!" erfolg­rei­cher sein soll­ten als die ganz ähn­li­chen der Zeugen Jehovas. 

          Auch wenn man­chen die Niederungen des Alltags zu lang­wei­lig erschei­nen mögen: Es ist ein Erfolg, wenn Millionen von Kinder wenig­stens im Unterricht kei­ne Masken tra­gen müs­sen. Das kann ermu­ti­gen genau so wie die eben­falls in die Millionen gehen­de Zahl der­je­ni­gen, die sich kei­ne "Piekse" holen und derer, denen zwei rei­chen. Das alles reicht noch nicht, aber Kriege wer­den auch mit ein­zel­nen Schlachten und gele­gent­lich mit Scharmützeln gewon­nen. Man kann natür­lich davon aus­ge­hen, das nüt­ze alles eh nichts. Was bringt dann aber eine Debatte hier?

          1. @aa

            Für mich ist das eine Bankrotterklärung:

            "Gegenüber den NachDenkSeiten ver­wies Pressesprecher Matthias Jaroch auf eine Umfrage für Berlin, wonach bis Mitte Oktober rund 83 Prozent der in der Hauptstadt Studierenden voll­stän­dig geimpft sind, 2,3 Prozent erst­ge­impft und knapp ein Prozent den Genesenenstatus inne­ha­ben wer­den. 13,6 Prozent wären dem­nach zum Semesterstart noch unge­impft. Rechnet man das auf die Gesamt-BRD hoch und kal­ku­liert mit am Ende nur fünf Prozent, die von einer Impfung abse­hen, wären das bei zuletzt deutsch­land­weit über 2,9 Millionen Hochschülern rund 150.000 Personen, die besten­falls noch unter größ­ten Schwierigkeiten stu­die­ren kön­nen oder mit­hin ihr Studium ganz auf­ge­ben müssen." 

            https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​7​6​797

          2. @aa
            "Es ist ein Erfolg, wenn Millionen von Kinder wenig­stens im Unterricht kei­ne Masken tra­gen müssen."

            Meinen Sie das ernst, was Sie da schreiben? 

            Sie sind also "dank­bar" dafür, dass unge­rech­te Vorschriften wie das Maskentragen zurück­ge­nom­men wird.
            So hört es sich wenig­stens bei Ihnen an.
            Ich fas­se es nicht.

            Diese Leute gehö­ren in den Knast, die die­se "Verordnungen" über­haupt betrie­ben haben und kein Dank dafür, dass sie sie jetzt z. T. aufheben.

            1. @Weißer Rabe: Ich bin nicht dank­bar, son­dern sehe einen Erfolg der beharr­li­chen Aufklärungsarbeit. Wir brau­chen mehr davon und wer­den es bekom­men, wenn wir am Ball blei­ben, mit Leute spre­chen und wei­ter Informationen über den Irrsinn bereitstellen.

  10. Bei den Australiern isses auch wei­ter­hin nicht gut um die gei­sti­ge Gesundheit bestellt. Ich kucke seit Wochen immer mal wie­der, wie's im Northern Terrortory zugeht.

    —————- Zitat aus der Gefängnisverordnung
    —————- (über­setzt mit Hilfe von Knecht deepl)
    […]
    Eine Person in Quarantäne muss:

    - sich in dem ihr zuge­wie­se­nen Zimmer auf­hal­ten, auch auf der dem Zimmer zuge­wie­se­nen Veranda, es sei denn, ein bevoll­mäch­tig­ter Beamter erlaubt dies; und

    - wenn sie sich nicht in ihrem Zimmer oder auf ihrer Veranda auf­hal­ten, müs­sen die Bewohner alle ange­mes­se­nen Maßnahmen ergrei­fen, um sich min­de­stens 1,5 Meter von allen ande­ren Personen in der Quarantäneeinrichtung fern­zu­hal­ten, mit Ausnahme des Ehepartners, des De-fac­to-Partners, der Kinder oder der Eltern der Person; und

    – außer­halb ihres Zimmers eine Gesichtsmaske zu tra­gen, es sei denn, ein bevoll­mäch­tig­ter Beamter gestat­tet der Person, die Gesichtsmaske abzu­neh­men; und

    – den Anweisungen eines befug­ten Beamten Folge zu lei­sten, um zu ver­mei­den, dass sich Menschen in einer Quarantänezone ver­sam­meln; und

    – dür­fen die Quarantänezone, in der sich das ihnen zuge­wie­se­ne Zimmer befin­det, nicht ver­las­sen, es sei denn, sie wer­den von einem befug­ten Beamten beglei­tet, es sei denn, es han­delt sich um einen Notfall.

    Es ist ihnen nicht erlaubt, kör­per­li­che Gegenstände mit Bewohnern, die nicht zu Ihren Familienangehörigen gehö­ren, zu tei­len oder ihnen zu über­ge­ben. COVID-19 lebt auf Oberflächen, daher dür­fen Sie Personen, die nicht zu Ihrer Familie gehö­ren, kei­ne Gegenstände, Spielzeuge, Lebensmittel, Aktivitäten oder Spiele wie Karten geben.
    Das Personal der Quarantäneeinrichtung wird Sie dar­an erin­nern, Ihre Maske zu tra­gen, auf Ihrer Veranda zu blei­ben und sich kör­per­lich zu distan­zie­ren, und zwar durch Informationen in Ihrem Bewohnerheft, durch Erinnerungs-SMS und münd­lich per­sön­lich, wenn wir sehen, dass Sie sich nicht an die Anweisungen halten.
    […]
    —————————- Ende Zitat Gefängnisverordnung

    Finde den Fehler! Steht da so seit exakt 2 Monaten, und nein, sie wer­den es auch nicht ver­bes­sern. Und wer den Fehler nicht fin­det, der hat den Carola-Lügen-Sprachgebrauch schon verinnerlicht.

  11. Den Genfer Autosalon braucht man ja auch nur, wenn der Pöbel noch Autos kau­fen soll, soll er aber nicht.

    Autos blei­ben künf­tig dem Neofeudaladel und sei­nem Gefolge vorbehalten.

  12. Hoffe, die Lesenden essen momen­tan nicht (anson­sten: bit­te vor­über­ge­hend einstellen): 

    Das könn­te (müss­te?, soll­te?, wird?) auch unse­rem ober­sten Bankkaufmann gefallen:
    "Smarte Toiletten ana­ly­sie­ren auto­ma­tisch Exkremente auf Gesundheits- und Ernährungsparameter und erken­nen den Nutzer – per Analscan. "

    An der Duke University scheint man auch zu viel Geld übrig zu haben. Vielleicht hat ja auch Bill Gates kürz­lich groß­zü­gig gespen­det, wer weiß.

    Spitzenforschung bei der Arbeit:
    "Weiterhin sind mit KI-Unterstützung auto­ma­ti­sier­te Verfahren zum Tracken von Stuhlgangmerkmalen in der Entwicklung: Bei jedem Toilettengang wird ein Bild der Exkremente auf­ge­nom­men und die Daten erfasst. Daraus wird ein indi­vi­du­el­ler Datensatz als Eichmarke erstellt, Abweichungen vom Normalzustand wür­de die KI dann sofort erken­nen. Zur Programmierung der KI haben die Wissenschaftler 3328 Stuhlbilder ana­ly­siert und von Gastroenterologen nach der Bristol Stool Scale, einem gän­gi­gen kli­ni­schen Instrument zur Stuhlklassifizierung, über­prü­fen und kom­men­tie­ren las­sen. Mithilfe eines Deep-Learning-Algorithmus für die Bildanalyse kann die KI jetzt mit hoher Genauigkeit die Stuhlform klas­si­fi­zie­ren und Blut erken­nen, erklär­te Sonia Grego in einem Interview. "
    Und so wei­ter und so fort. 

    Der moder­ne Schiß will ein­fach über­wacht sein! Und Geld ver­die­nen läßt sich damit natür­lich auch in der auf­kom­men­den Gesundheitsdiktatur: 

    "In 2021, team mem­bers Sonia Grego, Brian Stoner and Geoff Ginsburg laun­ched <a href="https://​copra​ta​.com/​"​C​o​p​r​ata Inc. to com­mer­cia­li­ze the Smart Sampling Toilet tech­no­lo­gy."

    1. @Walter, na dann mal bes­ser nie mehr Holundersaft oder Rote- Beetesaft trin­ken… Könnte die KI verwirren…
      Ich hör­te mal von einem Aktionskünstler, der sei­ne Exkremente ein­ge­schweißt und als Kunst ver­hö­kert hat. Dank der KI könn­te er zukünf­tig eine Fotosession ver­öf­fent­li­chen. Man sehe die Möglichkeiten des tech­ni­schen Fortschritts!

    2. Wahnsinn! Ich hör­te mal von einem, der Exkremente sei­nes Haustiers ein­ge­fro­ren hat!
      Wieso das?
      Ich! weiß es!
      @ Walter aus­sie: COVID-19 lebt auf Oberflächen

      1. @Renzo :
        🙂 !
        Gratuliere, du hast eine Freifahrt im Aufzug des Bundeskrankheitsministeriums gewon­nen und darfst dir aus­su­chen mit wem du fah­ren möchtest:
        1) Kalle
        2) Bankkaufmann oder
        3) Dr. Osten

        Tip: wenn du Kalle zurück zu Herrn Treuer und sei­nem Team in den Maßregelvollzug bringst, gibt's nen Finderlohn!

  13. Kommentar zur Absage des Bonner Martinszugs:
    Rabammel im Stadthaus

    Wie bereits im Vorjahr fällt der gro­ße Martinszug in Bonn aus.

    Meinung Bonn Das Stadtdekanat hat den Bonner Martinszug wegen der Corona-Auflagen der Stadt abge­sagt. Der Krisenstab hat vor allem mit der Anordnung, dass die Veranstalter die Umstzung und Kontrolle der Regeln selbst orga­ni­sie­ren müs­sen, die Verantwortung von sich geschoben.

    Um hcsi las rarntteselVa isnee tLenuumsazergn zu hnrEe … (will der GA Bonn nicht allen Lesern zeigen)
    https://​ga​.de/​m​e​i​n​u​n​g​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​b​o​n​n​-​m​a​r​t​i​n​s​z​u​g​-​a​b​g​e​s​a​g​t​-​k​o​m​m​e​n​t​a​r​-​r​a​b​a​m​m​e​l​-​i​m​-​s​t​a​d​t​h​a​u​s​_​a​i​d​-​6​3​3​8​1​787

  14. "Besonders aus­ge­prägt waren Corona-Zweifel dem­nach bei Menschen mit nied­ri­gem Einkommen oder Schulabschluss …

    Jetzt wis­sen wirs: Die Zweifler sind ent­we­der faul, oder sie haben einen Schulabschluss. 😉

    Indonesien errich­tet Denkmal für Pandemie-Opfer

    Wer die größ­ten Denkmäler hat, bekommt die größ­ten Wiederaufbaukredite vom IWF.

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