»Akzeptanz der Covid-19-Impfung – und mehr noch die der Auffrischungsimpfungen (Booster) – nach wie vor unzureichend«

Deshalb kommt aus der Charité und dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung hof­fent­lich noch recht­zei­tig die Studie "Covid-19: Interaktive Formate der Risikokommunikation kön­nen Impfbereitschaft erhö­hen"

»Studie zum Einfluss unter­schied­li­cher Kommunikationsformate auf die Impfbereitschaft unter 1255 unge­impf­ten und impf­zö­ger­li­chen Erwachsenen in Deutschland

16. FEBRUAR 2023
 
Interaktive Formate der Risikokommunikation kön­nen im Vergleich zu kon­ven­tio­nel­len text­ba­sier­ten Formaten effek­ti­ver sein, um Impfzögerliche zu über­zeu­gen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in Impfungen zu stär­ken. Das haben Wissenschaftler*innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung am Beispiel der Covid-19-Impfung her­aus­ge­fun­den. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht.

Die Covid-19-Pandemie hat deut­lich gemacht, wie wich­tig Impfungen für die Verhütung lebens­be­droh­li­cher Krankheiten und die Überlastung des Gesundheitssystems sind. Dennoch ist die Akzeptanz der Covid-19-Impfung – und mehr noch die der Auffrischungsimpfungen (Booster) – in vie­len Ländern nach wie vor unzu­rei­chend. Vor die­sem Hintergrund kommt der Gruppe der Impfzögerlichen eine beson­de­re Bedeutung zu. Lassen sich die­se mit­hil­fe von neu­en Formaten der Risikokommunikation bes­ser errei­chen? Wissenschaftler*innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben in einer Studie unter 1255 unge­impf­ten und impf­zö­ger­li­chen Erwachsenen unter­sucht, wie sich eine inter­ak­ti­ve Simulation zu Nutzen und Schaden der Covid-19-Impfung im Vergleich zu einem her­kömm­li­chen text­ba­sier­ten Informationsformat auf die Impfabsicht sowie die Nutzen-Schaden-Bewertung einer sol­chen Impfung auswirkt…«
mpib​-ber​lin​.mpg​.de

Ich habe hier auf­ge­hört zu lesen. Das noch:

»Die Webseite Science of Boosting infor­miert dar­über, wie die Entscheidungskompetenz mit­tels Boost-Interventionen gestärkt wer­den kann: https://​sci​en​ce​of​boo​sting​.org/​de/«

6 Antworten auf „»Akzeptanz der Covid-19-Impfung – und mehr noch die der Auffrischungsimpfungen (Booster) – nach wie vor unzureichend«“

  1. Diese Vollpfosten sol­len end­lich akzep­tie­ren, dass es Menschen gibt, die die­ses mie­se Spielchen der Pharmalobby durch­schaut haben und die sich eher erhän­gen wür­den, als sich auch nur eine Spritze set­zen zu las­sen. Ich habe mei­ne Prinzipien und die lau­ten, dass ich mich nicht erpres­sen las­se. Und mit Lügnern, Betrügern und Dummen möch­te ich nichts zu tun haben. Sollen sie ihre Spritzen sonst­wo­hin ver­mit­teln.. ich bin die­se ver­damm­te Kommunikation ein­fach satt. Ich kann das Geseiere ein­fach nicht mehr hören. Irgendwann muss denen doch mal ihre eige­ne erstun­ke­ne und erlo­ge­ne Sch*** selbst um die Ohren flie­gen. Wann kommt der Zeitpunkt? 

    Meine Idee für eine "Risikokommunikation": #Pharmalobbyisten raus aus der Regierung!

    Das Bild ist übri­gens gut, fin­de ich! Stellt ganz gut dar, wohin die ihre Energie ver­pul­vern… Jetzt soll­te es eigent­lich an uns sein, unse­re Energie nicht dort­hin abzie­hen zu las­sen. Eigentlich müss­ten wir die­se Lemminge igno­rie­ren. Bis sie sich durchs Auspeitschen die eige­nen Arme aus­ge­ku­gelt haben und nicht mehr gera­de ste­hen können.…

  2. Was ist mit "inter­ak­ti­ve Simulationen" gemeint? Computerspiele für " Impfzögerliche " ? Hogwarts Legacy Pfizer-Edition?

    Weiter heisst es im Artikel:

    ".. Befund legt nahe, dass eine Impflicht Stimmungslagen ver­här­ten kann und sich damit poten­ti­ell nega­tiv auf die Impfbereitschaft aus­wir­ken könnte. .."

    Ok, meint­we­gen. Ich spiel das durch, wenn dafür sämt­li­cher Impfzwang abge­schafft wird sogar gerne. 🙂

  3. Norbert Häring lesen, dar­aus hier zitiert:
    „WHO-Resolutionsentwurf: Manipulation der Öffentlichkeit soll Pflicht wer­den (…) Das Direktorium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat auf sei­ner am 7. Februar zu Ende gegan­ge­nen Sitzung eine Resolutionsempfehlung an die Weltgesundheitsversammlung beschlos­sen, die Ende Mai tagen wird. Der Titel lau­tet: „Behavioural sci­en­ces for bet­ter health“ (Verhaltenswissenschaften für bes­se­re Gesundheit). Grundlage ist ein Resolutionsentwurf, der von den USA zusam­men mit elf wei­te­ren, zumeist asia­ti­schen Ländern vor­ge­legt wurde. (…)
    Zum Hintergrund der Initiative heißt es in dem Bericht (über­setzt):
    „Das Sekretariat und die Mitgliedstaaten kön­nen das ehr­gei­zi­ge Ziel, die glo­ba­le Gesundheit und die Gesundheit von mehr als 7 Milliarden Menschen zu ver­bes­sern, nicht errei­chen, wenn sie nicht genau wis­sen, wie sich die Menschen in Bezug auf ihre Gesundheit verhalten.“ (…)

    Entschließungsentwurf für die Weltgesundheitsversammlung
    Der Entschließungsentwurf der Gruppe um die USA, den sich das WHO-Direktorium nun zu Eigen gemacht hat, wird kon­kre­ter. Dort heißt es (in Auszügen und übersetzt):
    „Die 76. Weltgesundheitsversammlung, ruft die Mitgliedstaaten auf (…),
    nach­hal­ti­ge per­so­nel­le und finan­zi­el­le Ressourcen für den ver­stärk­ten Einsatz der Verhaltenswissenschaften im Gesundheitswesen bereitzustellen;

    und ruft den Generaldirektor auf,
    ver­hal­tens­wis­sen­schaft­li­che Ansätze in der Arbeit der Organisation zu ver­an­kern (main­strea­ming) und die not­wen­di­gen struk­tu­rel­len Voraussetzungen zu schaf­fen, ein­schließ­lich ver­hal­tens­wis­sen­schaft­li­cher Teams, Referate oder Funktionen, sowie für die Bereitstellung aus­rei­chen­der finan­zi­el­ler und per­so­nel­ler Ressourcen zu sorgen;
    im Rahmen der vor­han­de­nen Ressourcen auf der Grundlage eines vor­he­ri­gen Ersuchens der betref­fen­den Mitgliedstaaten, deren ver­hal­tens­wis­sen­schaft­li­che Politiken, Interventionen, Programme und Forschung zu bewer­ten und die Ergebnisse die­ser Bewertungen zu verbreiten;
    Erkenntnisse über ver­bes­ser­te Ergebnisse zusam­men­zu­stel­len und zu ver­brei­ten, die sich aus der Anwendung der Verhaltenswissenschaften auf die öffent­li­che Gesundheit ergeben;
    Leitlinien zu ent­wickeln, auch durch Anwendung der Verhaltenswissenschaften, die sich mit den Prioritäten im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit befas­sen, ein­schließ­lich der Impfskepsis, sowie mit Fehlinformationen und Desinformationen, die im Widerspruch zu den auf die öffent­li­che Gesundheit bezo­ge­nen Erkenntnissen ste­hen.“ (Zitat Ende)
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​-​z​e​n​s​u​r​/​b​e​h​a​v​i​o​u​r​a​l​-​s​c​i​e​n​c​e​s​-​b​e​t​t​e​r​-​h​e​a​l​th/

    Der WHO Entwurf vom 1.Feb. 2023: “Behavioural sci­en­ces for bet­ter health
    Draft decis­i­on pro­po­sed by Bangladesh, Brunei Darussalam, Jamaica, Japan, Malaysia, Philippines, Qatar, Singapore, Slovakia, South Africa, Thailand and United States of America”
    https://​apps​.who​.int/​g​b​/​e​b​w​h​a​/​p​d​f​_​f​i​l​e​s​/​E​B​1​5​2​/​B​1​5​2​_​C​O​N​F​6​-​e​n​.​pdf

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