Alle Corona-Zahlen sinken. RKI: "Zunächst kein Anstieg"

Ich ver­mis­se das schö­ne Wort "Minuswachstum" in die­ser dpa-Meldung vom 25.11.22. Wir lesen:

»…Bei den Meldungen zu Corona-Nachweisen war zunächst noch kein Anstieg zu ver­zeich­nen: Bundesweit sei die Sieben-Tage-Inzidenz ver­gan­ge­ne Woche im Vergleich zur Woche davor erneut um 17 Prozent gesun­ken, heißt es im RKI-Wochenbericht. Die mei­sten Ergebnisse dar­in bezie­hen sich auf die ver­gan­ge­ne Woche. Die höch­sten Inzidenzen betra­fen dem­nach Menschen über 90 Jahren, für die auch der gering­ste Rückgang der Inzidenzwerte seit der Woche davor ver­merkt wurde.

Die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Covid-19 ging laut Bericht eben­falls wei­ter zurück. Auch auf den Intensivstationen im Land wur­den dem­nach weni­ger Schwerkranke mit dem Virus behan­delt. Zudem berich­tet das RKI wei­ter von einem Rückgang der Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Der Rückgang der Erkrankungszahlen zei­ge sich seit Mitte Oktober, hieß es…«

Ob unter den beson­ders betrof­fe­nen Ü‑90-Jährigen nicht "Geimpfte" zu fin­den sind? Oder unter ihren PflegerInnen, die fast voll­stän­dig "durch­ge­impft" sind und rund um die Uhr mit FFP-2-Masken gequält werden?

Der Artikel ver­sucht, mit Drosten-Zitaten zu den BBQ-Mutanten noch ein wenig Angst zu ver­brei­ten, setzt aber vor allem auf das in der Überschrift "RKI: Zahl der Atemwegserkrankungen über der vor­pan­de­mi­scher Jahre" genann­te Phänomen. Wo die wohl nach Lockdowns, Maskenpflicht und ver­scho­be­nen (Vorsorge-)Untersuchungen auf ein­mal her­kom­men? Völlig aus­zu­schlie­ßen ist ja doch, daß die ver­meint­lich aus­ge­blie­be­nen Grippeerkrankungen auf Umbenennungen in Corona zurück­zu­füh­ren sind.

6 Antworten auf „Alle Corona-Zahlen sinken. RKI: "Zunächst kein Anstieg"“

  1. "Völlig aus­zu­schlie­ßen ist ja doch, daß die ver­meint­lich aus­ge­blie­be­nen Grippeerkrankungen auf Umbenennungen in Corona zurück­zu­füh­ren sind."

    oh nein, das kann nicht sein. wir hat­ten doch einen spe­zi­el­len Test, der genau das neu­ar­ti­ge Corona – Virus nachweist…

  2. Laut aktu­el­lem RKI-Wochenbericht sind weni­ger als 9% der aku­ten Atemwegserkrankungen auf SARS-CoV2 zurueck­zu­fueh­ren (moeg­li­cher­wei­se sogar nur 3%, aber das laesst sich aus dem Wochenbericht nicht able­sen, da das RKI bei "sym­pto­ma­tishch­hem Covid-19" die Zahlen mit einer geal­tigen Schhwankungsbreite angibt: 300–700 …). Waehrend die geschaetz­te Zahl der akti­ven Covid-19 Faelle in den letz­ten 4 Wochen um mehr als 65%, also fast 2/3 zurueck­ge­gan­gen sind, stei­gen die Zahlen aller ande­rer Atemwegsinfektionen mas­siv an.

    Wer in Anbetracht sol­cher Zahlen noch immer von einer "Covid-Welle" faselt, ist entwwe­der ein bes­son­ders drei­ster Luegner oder der­je­ni­ge hat echt den Schuss nicht gehoert …

  3. Ein Rückgang ist nicht nur „kein Anstieg“. Sondern sogar das genaue Gegenteil. Das ent­täuscht das RKI natür­lich merk­lich. Es lässt sich zur Zeit ein­fach kein Indikator fin­den, mit dem wei­ter Angst vor „Corona“ geschürt wer­den kann. Wahrscheinlich wird man daher bald die ande­ren Atemwegsviren wie­der mehr in den Fokus rücken.

  4. "Die geimpf­ten Ungeimpften zur Fälschung der Wirksamkeit der Impfstoffe
    26. November 2022 von Dr. Peter F. Mayer"
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​2​6​/​d​i​e​-​g​e​i​m​p​f​t​e​n​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​n​-​z​u​r​-​f​a​e​l​s​c​h​u​n​g​-​d​e​r​-​w​i​r​k​s​a​m​k​e​i​t​-​d​e​r​-​i​m​p​f​s​t​o​f​fe/

    "Seit der ersten Veröffentlichung von Zahlen zur angeb­li­chen Wirksamkeit der neu­en gen­tech­ni­schen Impftechnologie im November 2020 wird mit Auslassungen von klar wider­spre­chen­den Daten gear­bei­tet. Der Trick ist rela­tiv ein­fach. Man sucht sich eine Periode, wo bei Geimpften weni­ger Erkrankungen auf­tre­ten als bei Ungeimpften und lässt alle Perioden aus, bei denen es umge­kehrt ist."

    Analog dazu wird die Gefahr des Viruses üer­trie­ben. Man neh­me ein­fach die pas­sen­den Perioden und rech­ne ein­fach alles und jede/n mit hinei­en, was sich PCR-Test-tech­nisch ermit­tel oder ein­fach schät­zen läßt.

  5. "Zunächst kein Anstieg" = Wie man mit Worten mani­pu­liert, ohne der Lüge bezich­tigt wer­den zu können.

    Die Aussage an sich ist nicht unbe­dingt falsch, aller­dings mani­pu­liert sie in eine gewünsch­te Richtung.

    Zunächst = wirkt ein­schrän­kend, soll hei­ßen: noch nicht, aber bestimmt bald
    kein Anstieg = nicht falsch, aber nur die hal­be Wahrheit. Die Zahlen sind nicht nur nicht ange­stie­gen, son­dern gesun­ken. Die Wortwahl fokus­siert die Gedanken aber auf einen Anstieg. 

    Gewünschter Effekt: Unterschwellig eine Bedrohung hochzuhalten.

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