Pro Kita-Kind hat das Land damit in vier Monaten fast 170 Euro ausgegeben, um festzustellen, ob womöglich irgendwann Bestandteile eines Virus sich in Nasen oder Mündern der Kleinen befunden haben. (Laut rp-online.de gibt es dort knapp 30.000 Kita-Kinder.) Mit dem überwältigenden Ergebnis, daß "in der ersten Aprilwoche 1259 Kinder dieser Altersgruppe nachweislich infiziert" waren. Bekanntlich ist damit nichts über Erkrankungen ausgesagt.
"Rund 9,5 Millionen Euro für Corona-Schnelltests in Kitas ausgegeben
Magdeburg (dpa/sa) – Sachsen-Anhalt hat in diesem Jahr bisher rund 9,5 Millionen Euro aufgewandt, um Kitas mit Corona-Schnelltests zu versorgen.
Das teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Anfrage mit. Insgesamt seien seit Jahresbeginn etwa 4,9 Millionen Tests ausgegeben worden. Bis Ende April stellt das Land den Kindertagesstätten pro Woche zwei Corona-Tests für jedes Kind zur Verfügung. «Über die Notwendigkeit des Testangebotes nach dem 1. Mai 2022 wird zeitnah entschieden», hieß es.
Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten bis zu sechs Jahre alten Kinder ist in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. In der ersten Aprilwoche waren 1259 Kinder dieser Altersgruppe nachweislich infiziert, wie aus Zahlen des Landesamtes für Verbraucherschutz hervorgeht. In der ersten Märzwoche waren es noch 3556 Kinder."
krankenkassen.de (23.4.)
Man stelle sich mal vor, wie Kita‘s mit 9,5 Mio wunderbar mit ausreichenden Mitarbeitern und gut bezahlt, Spielsachen, und vieles mehr ausgestattet werden können.
Das wird für die Schulen ebenso gelten. Da wäre der Bedarf an renovierten Schulen noch viel Größer. Nur da bremst die Bürokratie.
Armes Deutschland. Ich bin froh schon über 70 Jahre zu sein. So geht mir vieles am A.. vorbei.