»Rot-Grün will mehr Pflegefachkräfte nach Hamburg locken |
Der lockenden Phrasen sind noch mehr:
"«Bei der pflegerischen Rahmenplanung ist es uns wichtig, Angebote zu schaffen, in denen sich alle pflegebedürftigen Menschen wohlfühlen», sagte die Grünen-Politikerin Christa Möller-Metzger. Menschen mit Behinderungen hätten zum Beispiel besondere Lebenserfahrungen, ältere Migrantinnen und Migranten mit Demenz verständen oft nur noch ihre Muttersprache. Außerdem solle deutlicher erkennbar sein, welche Einrichtungen im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt besonders fortschrittlich sind."
Wenn es nicht so verlogen wäre, wäre gegen das Anliegen kaum etwas einzuwenden. Angesichts der von Rot-Grün seit Jahrzehnten forcierten Privatisierung der Pflege und Zermürbung der Beschäftigten sind derartige Sprechblasen noch nicht einmal ein Angebot an die Klientel der Gesundheits-Metzgerin. Sie sind ein Hohn auf arme "Menschen mit Migrationshintergrund" ebenso wie auf die ohne solchen, die sich Pflege nur höchst eingeschränkt leisten können.
»Erfahren Sie mehr über mich
Ich heiße Christa Möller-Metzger, bin freie Journalistin für soziale und Umwelt-Themen, war Bezirksabgeordnete in Wandsbek (Sprecherin im Sozialausschuss, Mitglied im Regionalausschuss Rahlstedt) und bin Landessprecherin GRÜNE 60plus sowie im Vorstand der europäischen Green Seniors und der Bundesgrünen Alten…
Mein politischer Schwerpunkt ist es, Hamburg zur alters- und generationenfreundlichen Stadt zu machen..
Dazu gehört auch die digitale Vernetzung, die besonders in Zeiten von Corona Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe ist. Voraussetzung dafür ist, dass ich weiß, wie ich mit Smartphone und Tablet umgehen kann. Ich möchte mich deshalb für umfassende und barrierefreie Schulungen von älteren Menschen stark machen.
Wir brauchen WLAN auch in den Pflegeheimen, damit bei Besuchseinschränkungen trotzdem ein regelmäßiger Kontakt mit Familie und Freund*innen möglich ist. Die Regelung von Besuchszeiten muss unter Einhaltung der Hygienestandards mit viel Augenmaß passieren, damit sich niemand einsam und allein gelassen fühlt…
Ich möchte Menschen mit einem hohen Risiko vor Corona schützen. Das Tragen von Masken ist für mich deshalb persönlich jetzt auch ein Akt der Solidarität – für junge und alte Menschen mit Vorerkrankungen gleichermaßen. «
christa-moeller-metzger.de
Diese Vorstellung stammt vom 16.6.20. Offenbar steht Frau Metzger noch heute dazu.
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Pflegebedürftige Menschen unabhängig ihres Pflegegrades in verschiedene Gruppen einzuteilen, macht mich angesichts der Vita der schreibenden Person nachdenklich und von ihr, trotz des Wegfalls von Covid-19 aus der Liste besonders ansteckender Krankheiten (§34 IfSG), weiterhin an ausgrenzenden Maßnahmen festzuhalten, mehr als erstaunt.
Die Aktenordner der Geschichte, aber auch die Leichen- und Müllberge daneben, sind voll mit Akten der Solidarität der Dummheit, der Heuchelei und des Nichts-dazu-gelernt.
Es ist schon wirklich sehr erschreckend, wie hoch der Prozentsatz an Opportunisten, verlogenen Heuchlern, Karrieristen und leere Worthülsen von sich Gebenden mittlerweile bei dieser Farbenpartei ist.
"Erfahren Sie mehr über mich"
Äh, nein danke.