"Als würden wir erpresst": Pfizer verhandelt in Lateinamerika eisenhart

Man kann von den Latinos durch­aus ler­nen. In einem Artikel vom 25.2. ist auf n‑tv.de zu lesen:

»Der US-Pharmakonzern Pfizer ver­han­delt in Lateinamerika mit extre­men Mitteln. "Sie wer­den wegen euch ster­ben", sol­len sei­ne Verhandler zu einer Regierung gesagt haben. Zwei Staaten bra­chen die Gespräche ab, weil Pfizer immer mehr for­der­te, sich aber kaum bewegte…

Die latein­ame­ri­ka­ni­schen Länder haben sich ganz unter­schied­lich ver­sorgt. Chile etwa ver­han­del­te früh mit poten­zi­el­len Produzenten in aller Welt; nun impft es erfolg­reich im Akkord. Auch das Produkt von Pfizer/Biontech ist dabei. Auf die deutsch-ame­ri­ka­ni­sche Koproduktion haben das benach­bar­te Argentinien sowie Brasilien hin­ge­gen ver­zich­tet, obwohl sie den Impfstoff hät­ten bestel­len kön­nen. Doch sie bra­chen die Verhandlungen ab. Aus guten Gründen, die das "Bureau of Investigative Journalism" in Zusammenarbeit mit regio­na­len Medien nun ver­öf­fent­licht hat. Demnach setz­te der US-Pharmakonzern latein­ame­ri­ka­ni­sche Länder mit drei­sten Forderungen mas­siv unter Druck.

Pfizer woll­te den Recherchen zufol­ge in man­chen Fällen, dass Regierungen dem Konzern ihre Botschaftsgebäude und Militärbasen im Ausland oder Teile ihrer Nationalbankreserven als Sicherheiten über­schrei­ben, falls sie ver­klagt wür­den. Zudem soll­ten die Käuferstaaten offen­bar jeg­li­che mög­li­che Schadenersatzforderungen aus zivil­recht­li­chen Klagen über­neh­men, falls jemand nach einer Impfung an schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen lei­den oder gar dar­an ster­ben soll­te. Dies berich­te­ten Regierungsmitarbeiter aus Argentinien und eines wei­te­ren Landes, des­sen Vertreter wegen einer mit Pfizer unter­zeich­ne­ten Verschwiegenheitsklausel nur anonym mit den Journalisten sprachen…

"Unglaubliche Starrköpfigkeit"

Vereinbarungen über Haftungsausschluss der Pharmakonzerne sind zwar nicht unge­wöhn­lich in einer Pandemie und bei neu­en Impfstoffen, schrei­ben die Autoren. Ein eigens dafür vom argen­ti­ni­schen Kongress ver­ab­schie­de­tes Gesetz reich­te Pfizer aber nicht aus. Das Unternehmen woll­te auch im Falle von eige­ner Fahrlässigkeit, etwa einer unter­bro­che­nen Lieferkühlkette oder eines fal­schen Impfstoffs, nicht haf­ten. Argentinien soll­te dafür gera­de­ste­hen. Der US-Konzern ver­trau­te offen­bar sei­nem Produkt und sich selbst nicht…

"Sie werden wegen euch sterben"

… Eine Verhandlerin habe der Regierung immer wie­der Druck gemacht, noch mehr vom Impfstoff zu bestel­len: "Ihr wer­det Menschen töten, sie wer­den wegen euch ster­ben", sag­te sie dem­nach. Am Ende unter­schrieb das Land den Vertrag und muss nun auch für mög­li­che Schadenersatzkosten bei Fehlern von Pfizer aufkommen…«


Siehe auch
Lindner bezeich­net Biontech-Impfstoff als „Triumph über grü­ne und schwar­ze Ideologien“,
Biontech-Chef ver­plap­pert sich,
Biontech: An der Goldgrube.

17 Antworten auf „"Als würden wir erpresst": Pfizer verhandelt in Lateinamerika eisenhart“

    1. Weißer Rabe, ich hat­te exakt den glei­chen Gedanken Sekunden bevor ich Ihren Kommentar las!
      Ich fra­ge mich, was will Pfizer mit Militärbasen???? Finde ich schon etwas beunruhigend!

    2. Naja, die wur­den wahr­schein­lich als gebo­re­ne Bedenkenträger gebo­ren. So sehen die dann halt aus wenn sie gera­de auf­ste­hen, die Welt vor dem siche­ren Untergang zu retten.

      (Auf ihren Party, wenn sie gera­de das "ver­dien­te" Geld ver­ju­xen, kucken sie sicher ganz anders.)

  1. Botschaftsgebäude und Militärbasen als Sicherheiten, falls es Schadensersatzklagen gibt?
    Bestätigt Pfizer gera­de die Wahrheit einer wei­te­ren Verschwörungstheorie, näm­lich dass den Impfstoffherstellern die Sicherheit des Impfens voll­stän­dig egal ist (und die unzu­rei­chen­den Studien vor der Notfallzulassung somit nicht man­geln­der Zeit, son­dern Ignoranz geschul­det sind), weil die Staaten sämt­li­ches Haftungsrisiko über­neh­men müssen??

    Im Übrigen wer­fen die Forderungen nach der­ar­ti­gen Sicherheiten ein deut­li­ches Licht auf das, was Pfizer zukünf­tig erwar­tet: eine gro­ße Menge Impfschäden.

  2. "Pfizer woll­te den Recherchen zufol­ge in man­chen Fällen, dass Regierungen dem Konzern ihre Botschaftsgebäude und Militärbasen im Ausland oder Teile ihrer Nationalbankreserven als Sicherheiten über­schrei­ben, falls sie ver­klagt wür­den. Zudem soll­ten die Käuferstaaten offen­bar jeg­li­che mög­li­che Schadenersatzforderungen aus zivil­recht­li­chen Klagen über­neh­men, falls jemand nach einer Impfung an schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen lei­den oder gar dar­an ster­ben sollte."

    Ja, nur woher kommt der Druck, die­se Impfstoffe zu kaufen.
    Die WHO hat den Schadenersatz für arme und Schwellenländer jetzt über­nom­men – das heißt, die EU und Deutschland.
    https://www.who.int/news/item/22–02-2021-no-fault-compensation-programme-for-covid-19-vaccines-is-a-world-first.

    Das ist eine Situation, in der die Industrie nicht lie­fern kann und offen­sicht­lich wegen Haftungsfragen eigent­lich auch nicht will , EU und US Druck aus­üben auf Teufel komm raus den Impfstoff zu iie­fern. und gegen Widerstand in der Bevölkerung zu "ver­imp­fen" (die Wortschöpfung ist ein eige­nes Kapital wert, ana­log zu "ver­brau­chen" nur aktiv)

    Es ist nach den bis­her gel­ten­den öko­no­mi­schen Gesetzen völ­lig absurd.

    Es wirkt so, als ob ein Meteor – kon­zen­trier­tes Geld,=Macht – in das west­li­che poli­tisch-öko­no­mi­sche System ein­ge­schla­gen hat.
    Der Witz ist, dass wir das als Konsumenten in der Hand haben. Wir "brau­chen" die Impfstoffe nicht, wir müs­sen nicht bei Amazon ein­kau­fen, wir müs­sen unse­ren per­sön­li­chen Spion nicht stän­dig mit uns her­um­tra­gen und müs­sen uns nicht von "beque­mer" künst­li­cher Intelligenz len­ken las­sen. Wir kön­nen selbst den­ken. Wir kön­nen die Medien abschal­ten, umschal­ten und uns woan­ders infor­mie­ren. Uns ande­re Herausforderungen suchen. 

    Wir müs­sen die tota­le Digitalisierung nicht mit­ma­chen, wir "brau­chen" sie schlicht nicht.

    Mein per­sön­li­ches Highlight war Angela Merkel, die die Digitalisierung der Schulen "zur Chefsache" macht Die Lehrer wol­len das ganz ein­fach nicht: Die wis­sen, wie ein Kind tickt.

    Die Nachfrage ist nicht da. Daran wird Industrie 4.0 scheitern.
    Die Monopole wer­den ihr Monopol ver­lie­ren. Krieg und die Konkurrenz von Nationalstaaten, ist kei­ne Option mehr.
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​M​o​n​o​p​o​l​k​a​p​i​t​a​l​i​s​mus

  3. ich weiß, es ist unsach­lich, aber die bei­den sehen aus wie irgend­ei­nem Gruselkabinett ent­sprun­gen. Seit Jahren im Keller und nie Licht gese­hen. Wenn man dann noch der Theorie folgt, ab einem bestimm­ten Alter sei man für sein Gesicht selbst verantwortlich .….

  4. @Weißer Rabe:
    Bitte kein Bodyshaming, auch wenn die Versuchung besteht!!!!!!
    Niemand kann etwas für sein Aussehen. Man pro­ji­ziert aber sei­ne Wut auf die­se Personen und sieht sie dann halt auch in einem beson­ders häss­li­chen Licht.….
    Dieser Vorgang kann aber leicht in Rassismus umschlagen.

    1. Nein…der Photograph ist ver­ant­wort­lich für die­ses Abbild des Todes! "Bitte nicht lächeln…sonst den­ken die Leser, eine Pandemie hät­te auch lusti­ge Seiten…"

    2. Wer pro­vo­ziert sei­ne Wut auf die­se Personen. ? Ich nicht.
      Warum soll ich wütend auf die­se Leute sein.
      und für die Visagen die­ser Beiden ist ihr Leben verantwortlich.
      Wahrscheinlich Geldgeilheit.
      So , jetzt bin ich ganz sicher eine Rassistin D.D. Juckt mich nicht!

  5. In Bolivien gibt es, unbe­ach­tet von der Weltöffentlichkeit, eine inter­es­san­te Entwicklung: Therapie von CoVid19-Erkrankten und zur CoVid19-Prophylaxe mit Chlordioxid. Dieses wird inzwi­schen vom Staat bereit­ge­stellt, nach­dem es zu Beginn mas­si­ven Gegenwind gab. Ärzte haben sich welt­weit zusam­men­ge­schlos­sen, um die Therapien, auch für ande­re Erkrankungen, die mit Chlordioxid mög­lich sind, zu doku­men­tie­ren und sich aus­zu­tau­schen: https://​comus​av​.com

    Und nein, Chlordioxid ist kein Bleichmittel. Das Bleichmittel ist Chlorid.

    1. Kirsten, das ist sehr inter­es­sant! Wie nimmt man Chlordioxid zur Prophylaxe? Mein Gedanke war schon, dass man evtl damit gur­geln könn­te bevor man zum PCR Test muss?
      Angeblich soll ja auch Azelastin-Nasenspray die Viruskonzentration sehr stark senken!
      Denn stellt euch vor, man hat eine Reise gebucht, muss einen nega­ti­ven PCR vor­wei­sen, um ein­rei­sen zu dür­fen und das Ding ist 1 Tag vor Abreise positiv!!!

  6. Vielleicht soll­te man die emp­fun­de­ne Erpressung anders sehen: Solange kein Impfstoff abge­nom­men wird, müs­sen Sicherheiten gestellt wer­den. Bei end­gül­ti­ger Nichtabnahme wäre dann der Profit gesichert.

    Es sind wahr­schein­lich bio­me­tri­sche Bilder/Fotos. Nutzbar dann auch durch Sicherheitsbehörden in Flughäfen, an Grenzen und zu all­ge­mei­nen Personenkontrollen. Das wird ja schon flei­ßig geübt. Und viel­leicht für Plakate.

    1. @ A.S.

      Das wird der­ma­ßen infla­tio­när ver­ge­ben, dass es ent­spre­chend die­ser Inflation stark in die Wertlosigkeit abgleitet.
      Gut, die Version am Band ist noch ein biss­chen exklusiver.
      Aber wenn ich beden­ke, dass der Vereinsvorsitzende der Interessenvertretung der frie­si­schen Minderheit in Nordfriesland (schon mal gehört?), Jörgen Jensen Hahn, mit dem Teil deko­riert wur­de, erwar­te ich von den ande­ren "Würdenträgern" irgend­wie auch nicht mehr viel.

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