Altersmediziner Pantel: »Bei der Corona-Bekämpfung wurden Menschenrechte verletzt«

So lau­tet die Über­schrift eines Inter­views mit dem Lehr­stuhl­in­ha­ber für Alters­me­di­zin Johan­nes Pan­tel auf faz​.net am 28.1.23. Es ist zu lesen:

»… Sie wer­den dem­nächst 60 Jah­re alt. Dann gehö­ren Sie auch zur Grup­pe der Älte­ren, die für beson­ders vul­nerabel gehal­ten wird. Haben Sie noch Angst vor dem Virus?

Ich zäh­le mich nicht zur vul­ner­ablen Per­so­nen­grup­pe, schon weil ich die Grenz­zie­hung bei 60 Jah­ren nicht für sinn­voll hal­te. Das Alter spielt als Risi­ko­fak­tor zwar eine gewis­se Rol­le, die Gefähr­dung steigt mit jedem Lebens­jahr ein wenig an, ohne strik­te Alters­gren­ze. Das gilt aber letzt­lich für vie­le Infektionskrankheiten. 

Es gibt ande­re Fak­to­ren, die viel bedeut­sa­mer sind. Mul­ti­mor­bi­di­tät zum Bei­spiel, Über­ge­wicht oder Pfle­ge­be­dürf­tig­keit. Ent­schei­dend ist die indi­vi­du­el­le Risi­ko­kon­stel­la­ti­on. Die zu beur­tei­len ist kom­plex – es ent­spricht in etwa einer arbeits­me­di­zi­ni­schen Begut­ach­tung. Das Zie­hen von Alters­gren­zen mit Blick auf das Coro­na-Risi­ko hat eher der Alters­dis­kri­mi­nie­rung Vor­schub geleistet.

Inwie­fern?

Den­ken Sie nur an die Debat­te vor drei Jah­ren, als allen Erns­tes gefor­dert wur­de, alters­spe­zi­fi­sche Frei­heits­be­schrän­kun­gen ab dem 65. Lebens­jahr zu ver­hän­gen. Zum Glück ist das in Deutsch­land nie in die Tat umge­setzt wor­den. In der Dis­kus­si­on über eine Impf­pflicht spiel­te dann auch wie­der das Alter eine Rol­le. Dabei war die Impf­quo­te bei Men­schen über 60 Jah­ren mit am höchs­ten. Vor Coro­na haben wir im Umgang mit Krank­hei­ten viel stär­ker das Selbst­be­stim­mungs­recht alter Men­schen in den Vor­der­grund gestellt. Zu die­ser Hal­tung soll­ten wir zurückkehren.

Das Virus hat vor allem in den Alten­hei­men gewü­tet. Dort war das Ster­be­ri­si­ko mit am höchs­ten. Wie konn­te es dazu kommen?

In den Hei­men wur­den die tech­no­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten für einen effek­ti­ven Schutz zu wenig genutzt. Es wur­de in ers­ter Linie auf kom­plet­te Iso­la­ti­on gesetzt, obwohl dies für alte Men­schen erheb­li­che zusätz­li­che Gesund­heits­ri­si­ken mit sich bringt. Men­schen­rech­te und Men­schen­wür­de wur­den ver­letzt. Den­ken Sie etwa an Ster­ben­de, die kei­nen Besuch mehr emp­fan­gen durf­ten. Dabei waren die­se Beschrän­kun­gen noch nicht ein­mal beson­ders effek­tiv, wie wir im Win­ter 2020/21 gese­hen haben…

Schon damals wur­de viel zu sehr auf Con­tain­ment gesetzt, also dar­auf, die Aus­brei­tung des Virus in der All­ge­mein­be­völ­ke­rung zu ver­hin­dern. Es fehl­te das Bewusst­sein dafür, dass es sinn­vol­ler ist, effek­ti­ve Schutz­kon­zep­te in Hei­men zu instal­lie­ren, als zum Bei­spiel Schu­len zu schlie­ßen – wovon wir inzwi­schen auch wis­sen, dass der Scha­den am Ende viel grö­ßer war als der Nut­zen. Finan­zi­el­le Grün­de kann die­ses Ver­sa­gen nicht gehabt haben. Wir haben in der Fol­ge­zeit ja gese­hen, was alles an Res­sour­cen mobi­li­siert wur­de, um zum Bei­spiel Men­schen zu unter­stüt­zen, die ihre Restau­rants oder Geschäf­te schlie­ßen mussten…

Sie haben schon erwähnt, dass Sie eine Impf­pflicht für Älte­re ableh­nen. Wie sinn­voll ist in Ihren Augen die Impf­pflicht für medi­zi­ni­sches Per­so­nal? Anschei­nend wird sie nicht ein­mal kon­se­quent durchgesetzt.

Ich per­sön­lich habe die­se Vor­schrift nie für sinn­voll gehal­ten. Wir hat­ten ja damals schon Impf­quo­ten von mehr als 90 Pro­zent beim medi­zi­ni­schen und beim Pfle­ge­per­so­nal. Durch die Impf­pflicht wur­den wahr­schein­lich kaum noch wei­te­re Infek­tio­nen ver­hin­dert. Dage­gen wur­den Per­so­nen aus dem Beruf gedrängt, obwohl wir ohne­hin schon einen Pfle­ge­not­stand haben.

Also hät­te man am bes­ten gar nicht über Impf­pflich­ten dis­ku­tie­ren sollen?

Ich glau­be, die­se Debat­te hat mehr Scha­den ange­rich­tet als Nut­zen gebracht. Wobei ich klar­stel­len möch­te, dass ich nicht gegen die Imp­fung bin…

Hin­ter­her ist man immer schlau­er. Trotz­dem: Wie hät­te eine ins­ge­samt bes­se­re Coro­na-Poli­tik aus­se­hen können?

Der Ver­such, das Virus ein­zu­däm­men, war wenig erfolg­ver­spre­chend, nach­dem es sich schon glo­bal aus­ge­brei­tet hat­te. Statt­des­sen hät­te man mehr Gewicht auf den Schutz der vul­ner­ablen Grup­pen legen müs­sen… Die Debat­te ist viel zu früh poli­ti­siert, pola­ri­siert und mora­li­siert wor­den. Jedem, der im „Team Öff­nung“ war oder zu sein schien, wur­de schnell unter­stellt, er wür­de vie­le Tote in Kauf neh­men. Mei­ner Mei­nung nach müss­te der Umgang mit Coro­na rigo­ros auf­ge­ar­bei­tet wer­den, nicht nur medi­zi­nisch, son­dern auch aus sozia­ler Perspektive.

Was wäre ein geeig­ne­ter Rah­men für eine sol­che Auf­ar­bei­tung? Ein Unter­su­chungs­aus­schuss? Noch ein Expertenrat?

Es müss­te ein Forum mit brei­ter gesell­schaft­li­cher Akzep­tanz sein, also zumin­dest ange­dockt an die par­la­men­ta­ri­sche Ebe­ne. Wich­ti­ger ist aber die Fra­ge, wie solch ein Gre­mi­um besetzt wür­de. Und die Debat­te müss­te ohne die Angst geführt wer­den, dass man etwas „Fal­sches“ sagen könnte.

Wel­che Per­so­nen wür­den Sie ger­ne in solch einem Gre­mi­um sehen?

Es gibt zum Bei­spiel die Grup­pe „Coro­na-Stra­te­gie“ um den Inter­nis­ten Mat­thi­as Schrap­pe, zu der auch der Epi­de­mio­lo­ge Klaus Stöhr und der ehe­ma­li­ge Lei­ter des Frank­fur­ter Gesund­heits­amts René Gott­schalk gehö­ren. Auch in der Lan­des­ärz­te­kam­mer Hes­sen sit­zen nicht nur Befür­wor­ter strik­ter Maß­nah­men. Das Deut­sche Netz­werk Evi­denz­ba­sier­te Medi­zin wie­der­um hat her­vor­ra­gen­de Auf­ar­bei­tun­gen zu ande­ren The­men gelie­fert, sich aber im Ver­lauf der Pan­de­mie nicht mehr so ver­nehm­lich geäu­ßert. Wich­tig wäre auch die Betei­li­gung ande­rer Dis­zi­pli­nen, etwa der Sozio­lo­gie oder Kommunikationswissenschaft…

Die Wahr­neh­mung von Coro­na war his­to­risch ein­zig­ar­tig, auch durch die per­ma­nen­ten Angst­bot­schaf­ten, die zum Bei­spiel von unse­rem Gesund­heits­mi­nis­ter aus­ge­sandt wur­den und immer noch werden…

Nach mei­nem Ein­druck hat Herr Lau­ter­bach die Pan­de­mie zu sei­ner per­sön­li­chen Pro­fi­lie­rung genutzt. Dafür hat er von Anfang an sei­ne poli­ti­sche Rol­le mit der des Wis­sen­schaft­lers ver­brämt, obwohl er selbst kein Viro­lo­ge ist und seit Lan­gem nicht mehr forscht. Mei­ner Mei­nung nach hat er die Risi­ken über­be­tont und Panik geschürt – dabei wis­sen­schaft­li­che Evi­denz ver­nach­läs­sigt. Er hat sich ger­ne Stu­di­en her­aus­ge­pickt, die sei­ne poli­ti­sche Posi­ti­on stütz­ten, wobei er sie anschei­nend nicht ein­mal rich­tig gele­sen hat. Auch was mei­nen For­schungs­be­reich betrifft, behaup­tet er zum Teil voll­kom­men abwe­gi­ge Dinge.

Näm­lich welche?

Zum Bei­spiel, dass die Aus­brei­tung von Coro­na zu einer erheb­li­chen Zunah­me von Demenz­fäl­len füh­re. Dafür gibt es kei­ner­lei belast­ba­re Bele­ge. Herr Lau­ter­bach instru­men­ta­li­siert hier, wie ich mei­ne, ganz bewusst die Demenz­angst in der Bevöl­ke­rung. Das fin­de ich schä­big…«

35 Antworten auf „Altersmediziner Pantel: »Bei der Corona-Bekämpfung wurden Menschenrechte verletzt«“

  1. Nicht feh­len durf­te natür­lich der Hin­weis auf die eige­ne Tugend (und die durch die mRNA-"Impfung" angeb­lich erzeug­te "Immu­ni­tät"), ohne den die­ses Inter­view wohl nicht gedruckt wor­den wäre:
    "Ich habe damals mei­nen Weih­nachts­ur­laub unter­bro­chen, um dabei zu hel­fen, die ers­te Grup­pe des Pfle­ge­per­so­nals am Uni­kli­ni­kum zu immu­ni­sie­ren. Aber durch die Impf­pflicht-Dis­kus­si­on wur­den in Tei­len der Bevöl­ke­rung Res­sen­ti­ments gegen Imp­fung im All­ge­mei­nen mobi­li­siert, weil sie mit staat­li­chem Zwang asso­zi­iert wur­de. Damit hat man der guten Sache einen Bären­dienst erwiesen."

    sowie, FAZ-sei­tig, die Beto­nung der immer noch dräu­en­den Gefahr:
    "Aber die Pan­de­mie war ja nicht nur ein media­les Ereig­nis. Es sind Mil­lio­nen Men­schen gestor­ben, und die Omi­kron-Vari­an­te brei­tet sich mit atem­be­rau­ben­der Geschwin­dig­keit aus."

    Immer­hin lässt es die FAZ dies­seits der Bezahlschranke.

  2. Die Omic­ron-Vari­an­te war die bis­her harm­lo­ses­te, so dass die schnel­le Aus­brei­tung zur Her­den­im­mu­ni­tat geführt hat und nicht die Imp­fung. Die hat auf der gan­zen Linie ver­sagt. Die Über­tra­gung wur­de nur mar­gi­nal ver­hin­dert, die Anti­kör­per waren nur kurz nach­weis­bar und besa­gen wenig über die tat­säch­li­che Immu­ni­tät und es gibt sogar Hin­wei­se dar­auf, dass das Immun­sys­tem eher durch die Imp­fung geschwächt wurde.
    Es sind laut Worl​do​me​ters​.info etwa 6.7 Mil­lio­nen Men­schen gestor­ben, die einen posi­ti­ven Test hat­ten. Über die Infek­ti­ons­sterb­lich­keit sagt das nichts aus.
    Ins­ge­samt sind in den drei Jah­ren welt­weit 20 Mil­lio­nen Men­schen zusätz­lich gestor­ben. Kol­la­te­ral­schä­den. Selbst wenn man alle posi­tiv getes­te­ten als Coro­na­to­te wer­ten wür­de, wären nicht mehr Todes­fäl­le ein­ge­tre­ten, als bei den Grip­pe­wel­len 1957 und 1968/69.
    Was hier abge­lau­fen ist, ist die größ­te Mas­sen­hys­te­rie der Neu­zeit. Die psy­cho­lo­gi­sche Ana­ly­se der Grün­de dafür müs­sen auf­ge­ar­bei­tet wer­den und die psy­cho­lo­gi­schen Grün­de für das Auf­le­ben der faschis­ti­schen Ten­den­zen – und damit mei­ne ich nicht die Quer­den­ker, son­dern die aber gläu­bi­gen Dumm­köp­fe, die zufiel Macht hatten.

  3. Ach du lie­ber Gott. Wer ist DAS denn?

    "Wich­tig wäre auch die Betei­li­gung ande­rer Dis­zi­pli­nen, etwa der Sozio­lo­gie oder Kommunikationswissenschaft…"

    Nö, echt nicht wich­tig, Herr Pan­tel. Lesen Sie ein­fach coro​dok​.de

    Kom­mu­ni­ka­ti­on ist, schau­en Sie mal:

    https://​www​.coro​dok​.de/​s​i​e​-​p​l​a​n​s​p​i​e​l​e​n​-​w​e​i​t​e​r​-​2​0​2​5​-​k​o​m​m​t​-​d​i​e​-​n​a​e​c​h​s​t​e​-​p​a​n​d​e​m​ie/

    oder wenn Sie wol­len, noch kon­kre­ter, die Damen und Her­ren der WHO haben bereits alles minu­ti­ös vorgegeben:

    https://​www​.coro​dok​.de/​a​u​s​-​k​o​m​m​u​n​i​k​a​t​i​o​n​s​h​a​n​d​b​u​c​h​-​v​a​k​z​in/

    Haben Sie eine ori­gi­nel­le Idee, wie man end­gül­tig das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz in Deutsch­land abschafft? Am Bes­ten noch vor April 2023? Sagen Sie doch mal was!

    War­um ist der Arti­kel nicht unter Amü­san­tes? Der Typ ist witzig.

    🙂

    Das ist komisch, was sol­che alten Män­ner so von sich geben, auf wel­che Ziel­grup­pe zielt der Text?????

    Ich den­ke, wir soll­ten zwar immer noch das Augen­merk auf die Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung rich­ten, aber vor allem auf die Gefah­ren der neu­en, geplan­ten, gefähr­li­chen WHO-Richt­li­ni­en hin­wei­sen. Die­se Gefah­ren müs­sen in alle Redak­ti­ons­stu­ben, in alle Radio­sen­der, in alle Par­tei­zen­tra­len per Email geschickt werden. 

    Vie­le Grü­ße von Andrea

  4. Durch die Impf­pflicht wur­den wahr­schein­lich kaum noch wei­te­re Infek­tio­nen verhindert.

    Durch die „Impf­pflicht“ wur­de nicht eine Infek­ti­on ver­hin­dert. Weil die­se „Impf­stof­fe“ noch nie Infek­tio­nen ver­hin­dern konn­ten. Nicht erst seit Omi­kron, son­dern schon immer. Die Anti­kör­per sind im Blut, die Viren kom­men über die Atem­we­ge rein. Trotz „Imp­fung“ steht die Ein­gangs­tür also immer noch offen. Das ver­steht doch eigent­lich selbst ein Kleinkind.

    So viel auch zum Thema:
    „Hin­ter­her ist man immer klüger.“

    Schön wäre es ja. Lei­der habe ich das Gefühl, dass sehr vie­le Men­schen kein biss­chen klü­ger gewor­den sind. Und es ver­mut­lich auch nicht mehr werden.

  5. Was soll das Gesäu­sel über die vul­ner­aber­a­blen Älte­ren, wenn die Medi­zin für deren Immun­sys­te­me gleich­zei­tig auch die nied­rigs­te Kom­pe­tenz hat? Ich habe als 73jähriger mit der Auto­im­mun­krank­heit MS zu tun, die dazu ange­bo­te­nen Mit­tel aus der Apo­the­ke wur­den aber nur in Stu­di­en bis zum Alter von 55 oder 60 Jah­ren unter­sucht. Wie weit rei­chen die Kom­pe­ten­zen und das Unter­stüt­zungs­be­stre­ben also wirklich?

  6. Mein bes­ter Freund ist 65 und schwer geh­be­hin­dert. Eine Ope­ra­ti­on lohnt nicht mehr hat man ihm gesagt. Wegen sei­nes Alters!

  7. "Mei­ner Mei­nung nach müss­te der Umgang mit Coro­na rigo­ros auf­ge­ar­bei­tet wer­den, nicht nur medi­zi­nisch, son­dern auch aus sozia­ler Perspektive."

    Da bin ich 100% bei dem Mann und fin­de auch den Rest sei­ner Aus­sa­gen sinn­voll. Mich wür­de inter­es­sie­ren, ob er wäh­rend der letz­ten drei Jah­re das alles auch laut sag­te oder sich erst jetzt zeigt, wo es unge­fähr­lich ist.
    Und die Medi­en sind noch vor der Regie­rung die abscheu­lichs­te 'Orga­ni­sa­ti­on', die ich mir vor­stel­len kann. Ohne irgend­was zu kom­men­tie­ren wird nun genau das Gegen­teil von dem abge­druckt, was vor einem Jahr galt. Wirk­lich kei­ne Auf­ar­bei­tung, gar nichts, ein­fach kom­plett um 180 Grad gedreht. Ich habe den EIn­druck, unter den Jour­na­lis­ten fin­den sich zu 99,99% Fähn­chen im Wind (die Sei­ten mit den glück­li­chen 'Aus­nah­men' besu­che ich jedoch ger­ne, ich will nicht die gan­ze 'Kas­te' schlecht machen). Oder ist das der Sinn des Jour­na­lis­mus? Unhin­ter­fragt alles abdru­cken? Neu­tra­li­tät gehört ja eigent­lich schon dazu zum Berufs­ethos. Nur hal­te ich das alles nicht mehr für glaub­haft, wenn eine Jour­nail­le ein­fach nur noch der gro­ßen, lär­men­den meu­ten­den Mas­se die Macht gibt und so gut wie immer nur der Mehr­heits­mei­nung nach dem Mund redet. Was soll da eine "4. Gewalt" sein, wenn das so auf­ge­baut ist?

    Was ich nicht sinn­voll fin­de, ist sei­ne Hin­weis, dass man sich mehr auf den Schutz der Risi­ko­grup­pen hät­te foku­sie­ren müs­sen. Ich kann das Wort nicht mehr hören. Die­ser Fokus auf soge­nann­te 'Schwa­che', die man dann erst recht unter­drü­cken kann, ist mir in Mark und Bein gegan­gen. Wie in die Werk­stät­ten für Behin­der­te rein­ge­gan­gen wur­de und die Leu­te unter Druck gesetzt wur­den, inn die Hei­me. Die konn­ten sich doch alle nicht weh­ren. Und so hat es immer ange­fan­gen: Zum angeb­lich Schutz für irgend­wen wur­den schlim­me Din­ge angefangen.
    Die­ses "wir wol­len doch nur die Hilf­lo­sen schüt­zen" soll­te ganz, ganz drin­gend hin­ter­fragt wer­den. Wir haben näml­cih nicht die angeb­li­chen Hilf­lo­sen geschützt, son­dern sie miss­braucht und­noch hilf­lo­ser gemacht. Wir haben alte Men­schen ein­sam in ihren Hei­men ver­en­den las­sen, ohne Ster­be­be­glei­tung, an ihrem viel­leicht 98. Geburts­tag allei­ne im Bett lie­gend, wenn sie nicht schon vor­her an Ein­sam­keit gestor­ben sind. Wir haben psy­chisch Kran­ke von medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung abge­schnit­ten. Wochen- und mona­te­lang. Angeb­lich zu deren Schutz. Wir haben Schwan­ge­re trak­tiert wie Tie­re… ihnen das Atmen erschwert, wahr­schein­lich hun­der­te Fehl­ge­bur­ten und auch Tote dadurch pro­vo­ziert. Es ist Macht­miss­braucht von übels­ter Sor­te gewe­sen. DAS GEHÖRT ALLES AUFGEARBEITET. Das war kein Schutz von vul­ner­ablen Grup­pen, dass war Miss­brauch von Schutz­be­foh­le­nen und Hilf­lo­sen. Es graust mich heu­te noch,w enn ich dar­an denke.

    1. Genau so! Ich habe die­ses "wir müs­sen die Vul­ner­ablen schüt­zen" (egal ob sie es wol­len oder nicht) von Beginn an als über­grif­fig und ent­mün­di­gend emp­fun­den. Ange­mes­sen wäre etwas in der Rich­tung "sag Bescheid, wenn du Hil­fe brauchst" gewe­sen. Es ist ein Unding, ein­fach über die Köp­fe der Betrof­fe­nen hin­weg zu ent­schei­den und zu bestimmen.

      1. Und mir ging von Anfang an der tech­no­kra­ti­sche Begriff "Vul­nerable" völ­lig auf den Sack. Haupt­sa­che ein hüb­sches Fremd­wort, mit dem man Serio­si­tät vor­gau­keln kann.
        Und alle plappern's nach…

  8. "Es müss­te ein Forum mit brei­ter gesell­schaft­li­cher Akzep­tanz sein, also zumin­dest ange­dockt an die par­la­men­ta­ri­sche Ebene. "

    Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz SICHER NICHT. Die Par­la­men­te haben ihr Ver­trau­en ver­spielt. Es herrscht nur noch Miss­trau­en. Es darf um Got­tes Wil­len kei­nem Par­la­ment, wel­ches die Abschaf­fung sei­ner eige­nen Rech­te damals abge­nickt hat, eine Macht bei der Auf­ar­bei­tung gege­ben wer­den. Am bes­ten noch schön auf Par­tei­ebe­ne mit Par­tei­dis­zi­plin und ähn­li­chem… Never ever.

    Die Auf­ar­bei­tung gehört aus den Rei­hen der­je­ni­gen gemacht, die jah­re­lang unter­drückt und psy­chisch und phy­sisch gefol­tert wur­den, in dem ihnen sozia­le Kon­tak­te ver­wehrt wur­den, medi­zi­ni­sche Behand­lung, indem sie als Nazis beschimpft wur­den und ihnen der Tod gewünscht wur­de, auch von Regierungsseite.
    Wie sol­len denn die ande­ren, die drei Jah­re lang ver­drängt haben, irgend­et­was auf­ar­bei­ten, dass sie schon damals gar nicht sehen wollten???
    Das ist mir ein Rät­sel. min­des­tens 60% der Mit­glie­der eines wie auch immer gear­te­ten Gre­mi­ums müs­sen auch den Rei­hen der­je­ni­gen stam­men, die unter­drückt wur­den. Und aus dem Poli­tik­be­trieb soll­te so gut wie nie­mand kom­men, denn die Lügen und Heu­che­lei ist nicht zu gebrauchen.
    Wenn jedoch kaum jemand aus deren Rei­hen stammt,w erden sie sich für die Ergeb­nis­se auch nur dann inter­es­sie­ren, wenn es eine media­le Hetz­jagd (die ich ihnen wün­sche) gibt.
    Somit müss­ten durch das Gre­mi­um, vom Staat legi­ti­mier­te Medi­en gegrün­det wer­den, die die Auf­ar­bei­tung beglei­ten und so unter das Volk brin­gen, dass gewähr­leis­tet ist, dass die Ver­bre­cher von damals und heu­te nicht geschont wer­den. Unab­hän­gi­ge Medi­en schei­nen bei der Bevöl­ke­rung ja kei­ne Akzep­tanz zu haben.
    Aber eins ist doch shcon jetzt klar: Wenn die Ver­bre­cher von damals und heu­te mit am run­den Tisch sit­zen, wird eh alles nur noch ein­mal unter den Tep­pich gekehrt wer­den. Das muss unbe­dingt ver­hin­dert wer­den. Es muss eine Auf­ar­bei­tung auf Men­schen­ebe­ne geben. Es darf kein ande­res Inter­es­se als die Men­schen­wür­de im Vor­der­grund ste­hen. Mei­ne Meinung.

  9. Und noch was: Wir brau­chen kei­ne angeb­li­che Exper­ti­se aus irgend­wel­chen Gre­mi­en wie z. B. der Lan­des­ärz­te­kam­mer Hes­sen.. Was sol­len die bes­ser kön­nen in einer Auf­ar­bei­tung? Wir brau­chen MENSCHEN, die in die­sen Gre­mi­en sit­zen. Wie­so soll denn ein Mit­ar­bei­ter der Lan­des­ärz­te­kam­mer in sei­ner pro­fes­sio­nel­len Funk­ti­on als Exper­te auf Wis­sens­ba­sis mehr zu sagen haben dür­fen, als ein 50-Jäh­ri­ger Lager­ar­bei­ter, dem jeden Mitt­woch mit einem Test­stäb­chen in der Nase gepo­pelt wur­de und der ent­las­sen wur­de, weil er dies als wür­de­los und unmensch­lich emp­fand, zumal er um einen Spuck­test bar, der ihm ver­wei­gert wurde?

    Wir müs­sen weg von die­ser schon wie­der Wis­sens­hö­rig­keit. Dar­an lag doch das gan­ze Dilem­ma, dass nicht mehr der gesun­de Men­schen­ver­stand den Ton ange­ge­ben hat, son­dern blin­de und sinn­wid­ri­ge Wis­sen­schafts­hö­rig­keit und Standesdenken.

    In die­se Gre­mi­en gehö­ren zu 80% ganz nor­ma­le Men­schen. Rent­ner, Arbei­ter, Stu­den­ten (okay, waren kaum ver­tre­ten bei den Pro­tes­ten), Arbeit­lo­se und zwar unab­hän­gig von ihrem Berufs­sta­tus, son­dern mit Fokus auf die Mensch­lich­keit. Der gesun­de Men­schen­ver­stand muss in die­se Gre­mi­en und der ist am ehes­ten im Volk zu fin­den und nicht in irgend­wel­chen Kam­mern und Gremien.

    Aber in die­sem Land scheint es nie anzu­kom­men, scheint man dem ein­zel­nen Men­schen nie etwas zuzu­trau­en oder zuzu­ge­ste­hen, wir brau­chen mal wie­der die Grup­pen­füh­rer, haupt­sa­che aus irgend­ei­ner ORganisation,d enn dann wer­den sie schon was 'ver­nünf­ti­ges' in die­sem Gre­mi­um sagen. Das ist doch wie­der der Gedan­ke dahin­ter. Unter sol­chen Vor­aus­set­zun­gen kann man sich einen Auf­ar­bei­tungs­aus­schuss in die Haa­re schmie­ren, denn er krnkt an genau dem sel­ben an dem die letz­ten 3 Jah­re gekrankt haben: Er unter­liegt dem Dik­tat der HÖRIGKEIT, lässt OFFENHEIT und GESUNDEN MENSCHENVERSTAND ver­mis­sen. Das wäre nur ein wei­te­rer Ver­ein von Inter­es­sen, die nicht dem Volk die­nen, son­dern irgend­ei­nem Gewis­sen, was die Medi­en oder irgend­ei­ne Bran­che oder am bes­ten noch die­se erkauf­te 'Ethikrat'chefin vor­gibt. Pfui Teufel.

  10. Das mit dem Netz­werk Evi­denz­ba­sier­te Medi­zin ist eine glat­te Lüge! Zu dem Netz­werk gehö­ren u.a. "Ärz­te für eine freie impf­ent­schei­dung" und ande­re – und die haben sich mas­siv gemel­det und sind AUSGESCHLOSSEN und dis­kre­di­tiert wor­den von/in den Main­stream­m­e­di­en, haben bei­na­he nur noch über die Sozia­len Medi­en ver­su­chen kön­nen, sich Gehör zu ver­schaf­fen. Es haben sich Ärt­ze­netz­wer­ke vor allem pri­vat Nie­der­ge­las­se­ner gebil­det, die regel­mä­ßig bespro­chen haben, wie es wei­ter­ge­hen kann und wie man trotz der Maul­korb-Sper­re durch die ÖRR und die MSM irgend­wie Bevöl­ke­rung ohne Panik­ma­che auf­klä­rem kann, Behand­lungs­hin­wei­se, die auf stu­di­en­ba­sier­ten Pro­to­kol­len beru­hen etc. geben kann. Sie haben mit pri­va­ten Gel­dern Bro­schü­ren gefer­tigt, her­aus­ge­ge­ben, ver­teilt, nahe­zu unter Straf­an­dro­hung ver­teilt usw.- Und Kas­sen­ärz­te, die hier auf­klä­re­risch wir­ken woll­ten und gewirkt haben, wer­den bis zu die­sem Augen­blick unter einen unmensch­li­chen Druck von hoch­er­freut im Minu­ten­takt imp­fen­den Kol­le­gIn­nen, von Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gun­gen und Lan­des­ärz­te­kam­mern drang­sa­liert, die sie mit ver­deck­ten Straf­abzü­gen unter dem Vor­wand der Plau­si­bi­li­täts­prü­fung, mit Zulas­sungs­ent­zug, Rügen und Straf­gel­dern über­zie­hen woll­ten und wol­len bis auf den heu­ti­gen Tag. Die Begrün­dun­gen dafür – ich ken­ne eini­ge – sind hane­bü­chen machen aber trotz­dem einen Rie­sen­auf­wand an Abwehr­not, der ver­ant­wor­tungs­vol­le Ärz­te, die lei­den­schaft­lich für ihre Pati­en­tIn­nen da waren und sind, in die Ver­zweif­lung treibt… Nicht nur vie­le Pati­en­tIn­nen haben lei­der ler­nen müs­sen, staat­li­chen Emp­feh­lun­gen und Ver­ord­nun­gen in Sachen Imp­fun­gen zu miss­trau­en – auch die­je­ni­gen unter den Ärz­tIn­nen, die schon immer sich mit den Inhalts­stof­fen und Stu­di­en zu Medi­ka­men­ten und Impf­se­ra aus­ein­an­der­ge­setzt haben, die den ihnen anver­trau­ten und ver­trau­en­den Men­schen ver­ab­reicht haben. Sie trau­en kaum mehr irgen­ei­ner neu­en Imp­fung mehr, nach­dem sie KEINE rich­ti­ge Sach­in­for­ma­tii­on zur Zusam­men­set­zung ein­schließ­lich der Adju­van­zi­en zu den mRNA-Stof­fen beka­men und daher gar nicht guten Gewis­sens, ihre Pati­en­ten "auf­klä­ren" konn­ten… Das ist alles eine Kata­stro­phe für eine gesi­cher­te medi­zi­ni­sche Grund­ver­sor­gung einer Bevöl­ke­rung! Und hier bedarf es gewiss einer Auf­klä­rung. Aber auch einer kon­se­quen­ten Bestra­fung und/oder Amts­ent­he­bung der Ver­ant­wort­li­chen für Intrans­pa­renz, Durch­set­zung von Maß­nah­men ohne NACHGEWIESENE Evi­denz und gegen bereits nach­ge­wie­se­nen Man­gel an Evi­denz für die Maß­nah­men ein­schließ­lich der mas­si­ven bis zur Nöti­gung und bis zum Impf­zwang rei­chen­den Impfkampagnen.

    1. Eine evi­denz­ba­sier­te Medi­zin, die einen Rachen­ab­strich für einen – schein­bar – emp­find­li­chen PCR-Test akzep­tiert, kann nicht evi­denz­ba­siert sein.

      Zudem ist die Genau­ig­keit von In Vitro Tests wesent­lich von der Prä­va­lenz – der meist nur geschätz­ten "Durch­seu­chung" – abhängig.

      Wie evi­denz­ba­siert kön­nen dann die Model­le sein, deren Daten­ba­sis die­se Tests sind – liest sich so:

      "Wir ver­wen­de­ten die in Vo' bei der ers­ten und zwei­ten Erhe­bun­gen erhal­te­nen Prä­va­lenz­schät­zun­gen, um ein modi­fi­zier­tes Kom­par­ti­ment­mo­dell der SARS-CoV-2-Über­tra­gung zu kali­brie­ren, das sym­pto­ma­ti­sche, prä­sym­pto­ma­ti­sche und asym­pto­ma­ti­sche Infek­tio­nen einbezieht,
      die Nach­weis­bar­keit des Virus (in Abstri­chen) vor und nach der Infek­ti­ons­pe­ri­ode und die Aus­wir­kun­gen des Lock­downs (Erwei­ter­te Daten, Abb. 5). 

      Wir haben ange­nom­men dass prä­sym­pto­ma­ti­sche, sym­pto­ma­ti­sche und asym­pto­ma­ti­sche Infek­tio­nen das Virus übertragen.

      Wir schätz­ten, dass im Durch­schnitt 41 % der Infek­tio­nen asym­pto­ma­tisch sind, dass die mitt­le­re Infek­ti­ons­dau­er etwa 3,6–6,5 Tage beträgt und dass der Lock­down die Über­trag­bar­keit von SARS-CoV‑2 im Durch­schnitt um 82% bis 98% redu­ziert, je nach dem ange­nom­me­nen Aus­gangs­wert von R01 und der Dau­er der Virusnachweisbarkeit."

      Aus der ers­ten Coro­na-Stu­die Febru­ar 2020 in der Gemein­de Vo/Italien. Dabei Neil Fer­gu­son "Chef-Model­lie­rer" am Impe­ri­al Col­lege. Sei­ne Schät­zun­gen lagen weit neben dem rea­len Geschehen.

      So basiert vie­les in der aktu­el­len Labor­me­di­zin auf "Annah­men" und "Schät­zun­gen", die spä­tes­ten mit der indi­vi­du­el­len Chro­no­me­di­zin nicht mehr anwend­bar sein dürften.

  11. "In den Hei­men wur­den die tech­no­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten für einen effek­ti­ven Schutz zu wenig genutzt."

    Könn­te es sein, dass gera­de in Hei­men ein wesent­li­cher Grund für Mor­ta­li­tät "über­se­hen" wird!?

    Fak­ten­blatt «Medi­ka­men­ten­ver­sor­gung in Pfle­ge­hei­men» – phar­ma­Su­is­se, Aug. 2017

    "Poly­phar­ma­zie ist in der Lite­ra­tur defi­niert als Lang­zeit­ein­nah­me von mehr als vier Medi­ka­men­ten. Beson­ders ger­ia­tri­sche Pati­en­ten sind davon betrof­fen, denn mit fort­schrei­ten­dem Alter nimmt, par­al­lel zur Mul­ti­mor­bi­di­tät, auch die Poly­phar­ma­zie zu (Neu­ner-Jeh­le, 2016). Ab einem Alter von 60 Jah­ren lei­den 50 Pro­zent der Bevöl­ke­rung an min­des­tens drei chro­ni­schen Erkran­kun­gen, bei 20 Pro­zent sind es sogar fünf oder mehr Kom­or­bi­di­tä­ten (Bou­don et al, 2017). Ein hypo­the­ti­scher Fall hat auf­ge­zeigt, dass die Gui­de­line-kon­for­me The­ra­pie einer ger­ia­tri­schen Pati­en­tin mit fünf alters­ty­pi­schen Erkran­kun­gen zur Ein­nah­me von 12 ver­schie­de­nen Medi­ka­men­ten führt (Breil, 2016). Mit der stei­gen­den Anzahl Medi­ka­men­te nimmt die Anzahl poten­ti­el­ler Inter­ak­tio­nen expo­nen­ti­ell zu. Jedes zusätz­li­che Medi­ka­ment erhöht das Risi­ko um 8.6 Pro­zent, an uner­wünsch­ten Neben­wir­kun­gen zu lei­den (Vik­til, 2007).

    In Alters- und Pfle­ge­hei­men neh­men die Bewoh­ner im Durch­schnitt 12.8 Medi­ka­men­te pro Tag ein, wobei die Spann­brei­te zwi­schen 2 und 27 Medi­ka­men­te pro Tag betra­gen kann
    (Rodon­di & Nan­chen, 2016). Grün­de dafür sind: (1) neben der Multimorbidität,
    bei­spiels­wei­se (2) Ver­schrei­bungs­kas­ka­den, wobei gegen Neben­wir­kun­gen bestehender
    The­ra­pien wie­der neue Medi­ka­men­te ein­ge­setzt wer­den (Loc­ca, et al, 2008): (3)
    Ver­schrei­bun­gen gegen aku­te Patho­lo­gien, wel­che häu­fig über die aku­te Pha­se hin­aus wei­ter­ge­führt wer­den (Leen­dert­se, 2013) und auch (4) die zuneh­men­den phar­ma­ko­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten in der Pri­mär- und Sekun­där­prä­ven­ti­on (Hae­fe­li, 2011).

    Poten­ti­ell inad­äqua­te Medi­ka­ti­on (PIM)

    Ger­ia­tri­sche Pati­en­ten sind auf­grund von phy­sio­lo­gi­schen Ver­än­de­run­gen beson­ders anfäl­lig für medi­ka­men­ten-asso­zi­ier­te Pro­ble­me. Die Abnah­me der Nie­ren­funk­ti­on kann bei­spiels­wei­se zu einer erhöh­ten Wirk­stoff­kon­zen­tra­ti­on im Kör­per und ent­spre­chend zu mehr Neben­wir­kun­gen und Inter­ak­tio­nen führen.

    … Eine retro­spek­ti­ve Stu­die, die mit Daten der Hels­a­na-Daten­bank durch­ge­führt wur­de, hat gezeigt, dass 22.5 Pro­zent der ambu­lan­ten Pati­en­ten älter als 65 Jah­re min­des­tens ein PIM ver­schrie­ben wur­de (Reich et al, 2014). In Alters- und Pfle­ge­hei­men muss davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass die­se Zahl noch höher ist.

    Die poten­ti­ell inad­äqua­ten Ver­schrei­bun­gen gel­ten, neben der Poly­phar­ma­zie, als Haupt­ri­si­ko­fak­to­ren für medi­ka­men­ten­as­so­zi­ier­te Pro­ble­me (Leen­dert­se et al, 2013). Sie kön­nen aus­ser­dem die Mor­ta­li­tät und Mor­bi­di­tät erhö­hen und die Kos­ten im
    Gesund­heits­we­sen ent­spre­chend nega­tiv beein­flus­sen (Breil, 2016). Es wird ver­mu­tet, dass 20 Pro­zent der ver­meid­ba­ren Kos­ten im Gesund­heits­we­sen durch Über­be­hand­lung ent­ste­hen (Bar­ber, 2009)."

    Kommt dann noch eine Atem­wegs­er­kran­kung dazu, mit ent­spre­chen­der Medi­ka­ti­on, dürf­te das Immun­sys­tem dann sei­ne Gren­zen schnell errei­chen bzw. überschreiten.

    Aus einem Vor­trag aus 2003 von Ilo­na Kick­busch (u. a. Bera­te­rin des BMG)

    "… Wir wis­sen aus der Gesund­heits­for­schung, dass nur ca. 20 – 30% der erhöh­ten Gesund­heits- und Lebens­er­war­tung direkt auf die Leis­tun­gen des medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­sys­tems zurück­zu­fü­he­ren sind und dass die ver­bes­ser­te Gesund­heit der Bür­ger stark von Deter­mi­nan­ten wie Armut, Ungleich­heit, Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen, sozia­ler Ver­net­zung und "empower­ment" abhän­gen. Hier ist klar und deut­lich die Poli­tik und ein moder­nes öffent­li­ches Gesund­heits­we­sen gefordert…"

    Es wird geern­tet, was über Jahr­zehn­te von der Phar­ma­in­dus­trie gesät wur­de – und – Hei­me wer­den letzt­lich zu pro­fit­ori­en­tier­ten, teu­ren Ver­wahr­an­stal­ten für Medikamentenabhängige!

  12. Pan­tel glaubt immer noch an die immu­ni­sie­ren­de Wir­kung der soge­nann­ten Imp­fung mit mRNA und Vek­tor-DNA. Nun gut, man kann nicht ver­lan­gen, dass ein Lehr­stuhl­in­ha­ber für Medi­zin die "neu­es­ten" Fak­ten und empi­ri­schen Erkennt­nis­se und selbst Stel­lung­nah­men der die­se Pro­duk­te pro­du­zie­ren­den und ver­trei­ben­den Unter­neh­men kennt … Ent­we­der kein Mut, sich das Alters­ru­he­geld zu ver­sau­en, oder ideo­lo­gisch auf einem Trip. In jedem Fall unter­klas­sig. Egal, wel­che Kri­tik er sonst äußert.

    Der Schutz der "vul­ner­ablen" Grup­pen in Hei­men: Es wird wohl nie eine Unter­su­chung dazu geben, wie­viel Per­so­nen der "vul­ner­ablen Grup­pen" in Hei­men an Covid-19 ver­stor­ben sind und wie­viel elen­dig auf­grund der Iso­la­ti­on gemet­zelt wur­den. Neben der künst­li­chen Beatmung beim kleins­ten Anzei­chen, dass eine Per­son "krank" sein könn­te. Eben­so: Einen Demenz­kran­ken zu iso­lie­ren, ihm die Kon­takt­per­so­nen und die täg­li­che Rou­ti­ne zu neh­men, ist nichts ande­res, als sei­nen Ver­fall wis­sent­lich zu beschleu­ni­gen und damit sei­nen Tod bei gleich­zei­tig gegen Null ten­die­ren­der Lebens­qua­li­tät zu för­dern. Klingt hart, ist aber lei­der der Fall. Dies muss man sich immer wie­der verdeutlichen.

    Die­ses Geschwa­fel immer von Exper­ten­grup­pen zur Auf­ar­bei­tung der men­schen­ver­ach­ten­den, die ver­fas­sungs­recht­lich garan­tier­ten Rech­te besei­ti­gen­den Coro­na-Put­sches. Und natür­lich darf auch der Hiweis nicht feh­len, dass eine Debat­te ohne die Angst geführt wer­den müss­te, dass man etwas „Fal­sches“ sagen könn­te. Der Herr Exper­te ist offen­bar ein Bei­spiel dafür, dass man Angst hat, sofern er die Gefähr­lich­keit der toxi­schen "Impf­stof­fe" bei doch nun wirk­lich frag­li­cher Wir­kung gegen das omi­nö­se Virus zur Kennt­nis genom­men hat. Es braucht eher eine kla­re straf­recht­li­che Auf­ar­bei­tung statt Geschwa­fel über das, was man falsch gemacht haben könn­te. Aber mit der der­zei­ti­gen Jus­tiz im der­zei­ti­gen legis­la­ti­ven Umfeld dürf­te dies nahe­zu aus­ge­schlos­sen sein. Coro­na hat den Zustand der der exis­tie­ren­den Par­tei­en­olig­ar­chie und der Gesell­schaft nahe­zu scho­nungs­los gezeigt. Nicht nur in Deutsch­land und Euro­pa, auch z.B. in Aus­tra­li­en. Iso­la­ti­ons­camps als ein Beispiel.

    1. Abso­lut richtig !
      "Einen Demenz­kran­ken zu iso­lie­ren, ihm die Kon­takt­per­so­nen und die täg­li­che Rou­ti­ne zu neh­men, ist nichts ande­res, als sei­nen Ver­fall wis­sent­lich zu beschleu­ni­gen und damit sei­nen Tod bei gleich­zei­tig gegen Null ten­die­ren­der Lebens­qua­li­tät zu fördern."
      Bes­ser kann man es nicht beschrei­ben. Es ist gera­de die­se Unmensch­lich­keit und völ­lig feh­len­de Empa­thie, die mich nach wie vor so fas­sungs­los macht. Und auch mir per­sön­lich haben die letz­ten 3 Jah­re jede Men­ge Moti­va­ti­on und Lebens­kraft geraubt.
      Inso­fern habe ich auch kei­ne Lust mehr, mir das rela­ti­vie­ren­de Gefa­sel irgend­wel­cher Leu­te anzu­hö­ren, denen es finan­zi­ell (und auch ander­wei­tig) wahr­schein­lich noch ziem­lich gut geht und die natür­lich wie­der mal in vor­aus­ei­len­dem Gehor­sam beto­nen müs­sen, daß sie ja nicht grund­sätz­lich gegen 'Imp­fun­gen' seien.
      Ich bin die­ses stän­di­ge um den hei­ßen Brei her­um­re­den ein­fach nur noch leid. Schö­ne Wor­te allein haben noch nie etwas bewirkt.
      Letzt­lich sind das für mich nur Salon-Kritiker.

  13. Mus­ter­bei­spiel für das Niveau des Dis­kur­ses bezüg­lich "Imp­fung",
    ein Fund­stück bei den Volksver:etzern:
    Der dritt-"BELIEBTESTE ARTIKEL ALLER ZEITEN
    mit "309.7k Aufrufe"n und mit angeb­lich lan­gem "Text, da man die­ses The­ma selbst in einer ver­ein­fach­ten Ver­si­on nicht wirk­lich kurz hal­ten kann":

    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​c​o​r​o​n​a​/​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​g​u​t​a​c​h​t​e​r​i​n​-​l​a​n​g​z​e​i​t​f​o​l​g​en/

    Wär mal was für "Fak­ten­che­cker".

      1. @aa: Dan­ke!
        Der Arti­kel ist natür­lich aus heu­ti­ger Sicht noch pein­li­cher – vor allem die­se Sumpfblüten:

        "„Lang­zeit“ bezieht sich bei Impf­stof­fen also nicht auf die Zeit, nach der eine Neben­wir­kung auf­tritt, son­dern auf die Zeit, nach der über­haupt genug Per­so­nen geimpft sind, um sel­bi­ge dem Impf­stoff sicher zuord­nen zu können!".
        (was noch ein­mal her­vor­hebt, dass die Gespritz­ten – gewollt oder unge­wollt – Pro­ban­den waren, und zwar ohne, dass die­se – nach mei­nem Kennt­nis­stand – wie bei kli­ni­schen Stu­di­en erfor­der­lich, jemals unter PEI-Beob­ach­tung standen.
        Bei Ver­stor­be­nen hat man wohl sel­ten nach deren "Impf­sta­tus" gefragt … ein Zusam­men­hang mit der "Imp­fung" wäre wohl ledig­lich dann unter­stellt wor­den, wenn dies dem PEI mas­sen­haft gemel­det wor­den wäre.
        War der Sta­tus aber "unge­impft" oder "nicht voll­stän­dig", dann war's – nach posi­ti­vem Test – eben immer "Covid", mit oder ohne "Impf­durch­bruch").

        sowie die eher ein­fäl­ti­ge Feststellung:

        "(…) dass die­se Neben­wir­kung nur in eini­gen weni­gen – vor­wie­gend skan­di­na­vi­schen – Län­dern auftrat. "
        (Nee.
        Die tra­ten EUROPAWEIT auf. Es war eben nur so, dass man das in Schwe­den GEMELDET UND ANERKANNT hat – wie es ein ehe­mals kri­ti­sches Medi­um 2018 berich­tet hat:
        https://​www​.spie​gel​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​d​i​a​g​n​o​s​e​/​s​c​h​w​e​i​n​e​g​r​i​p​p​e​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​p​a​n​d​e​m​r​i​x​-​r​i​s​i​k​e​n​-​w​u​r​d​e​n​-​i​g​n​o​r​i​e​r​t​-​a​-​1​2​2​9​1​4​4​.​h​tml )

  14. Medi-Facts! Ret­weeted
    Andrew Ullmann
    @UllmannMdB
    Es ist nun über­fäl­lig die staat­li­che Mas­ken­pflicht über­all auf­zu­he­ben! Ich wäre dabei! #Ifsg
    Trans­la­te Tweet
    sued​ku​rier​.de
    Sie nervt! Fünf Argu­men­te für das Ende der Mas­ken­pflicht beim Arzt
    Die Mas­ken­pflicht für Ange­stell­te in Arzt­pra­xen in Baden-Würt­tem­berg fällt Ende Janu­ar. Dafür gibt es gute Argumente.
    7:55 AM · Jan 26, 2023
    https://​twit​ter​.com/​U​l​l​m​a​n​n​M​d​B​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​5​1​8​0​4​9​3​0​8​7​0​0​6​7​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​M​D​T​-​e​X​l​k​P​Y​s​A​AAA

    1. Ull­mann ist ein Fähn­chen im Wind!
      War Janu­ar 22 noch für die all­ge­mei­ne Ver­gif­tungs­pflicht, LEUGNET dies nun aber.
      Ich hat­te dem vor der Abstim­mung umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen zum Gen-Expe­ri­ment zukom­men lassen.
      Woll­te mich glatt mit dem übli­chen Schwach­sinn abbügeln. 

      Täter!!!
      Raus­schlei­chen wol­len, indem man sich auf die Sei­te der Kri­ti­ker stellt.

  15. Die C19-#Massenimpfung war spätestens seit der Boosterkampagne Ende 21 ein finanzielles Desaster, wie aktuelle Daten aus dem UK zeigen sagt:

    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Die C19-#Massenimpfung war spä­tes­tens seit der Boos­ter­kam­pa­gne Ende 21 ein finan­zi­el­les Desas­ter, wie aktu­el­le Daten aus dem UK zeigen.

    Die Resis­tenz der "Unge­impf­ten" ver­hin­der­te auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne wei­te­ren finan­zi­el­len, wohl auch gesund­heit­li­chen Schaden.

    1/9
    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Zu den Daten:

    Die @UKHSA
    gab nun Schät­zun­gen her­aus, wie vie­le Injek­tio­nen not­wen­dig sind, um einen C19-Hos­pi­ta­li­sie­rungs­fall / C19-ICU-Fall zu ver­hin­dern (NNTV).

    Berück­sich­tigt wur­den Alter/Impfserie/Risiko.

    Empi­ri­scher Bezugs­punkt ist #Omic­ron.

    https://​assets​.publi​shing​.ser​vice​.gov​.uk/​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​s​y​s​t​e​m​/​u​p​l​o​a​d​s​/​a​t​t​a​c​h​m​e​n​t​_​d​a​t​a​/​f​i​l​e​/​1​1​3​1​4​0​9​/​a​p​p​e​n​d​i​x​-​1​-​o​f​-​j​c​v​i​-​s​t​a​t​e​m​e​n​t​-​o​n​-​2​0​2​3​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​p​r​o​g​r​a​m​m​e​-​8​-​n​o​v​e​m​b​e​r​-​2​0​2​2​.​pdf

    2/9
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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Dem­nach waren 15.800 #Geboos­ter­te bei den 50–59-Jährigen (ohne Risi­ko) not­wen­dig, um eine C19-Hos­pi­ta­li­sie­rung zu verhindern.

    107.000 für eine C19-ICU-belegung.

    Bei Jün­ge­ren lag das Ver­hält­nis noch ungüns­ti­ger für die Injektionen.

    3/9
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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Inter­es­sant ist es nun, Kos­ten für Hos­pi­ta­li­sie­rung und die #Imp­fung einzukalkulieren.

    Eine C19-Hos­pi­ta­li­sie­rung kos­tet in DE durch­schnitt­lich ca. EUR 8.000, ICU ca. EUR 33.000.

    4/9

    https://​aerz​te​zei​tung​.de/​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​W​a​s​-​k​o​s​t​e​n​-​C​o​r​o​n​a​-​I​n​t​e​n​s​i​v​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​4​2​5​1​0​4​.​h​tml
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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Eine #mRNA-Injek­ti­on kos­tet ca. EUR 50 (Prä­pa­rat + Ärz­te­ho­no­rar + Over­head), Boos­ter das Dreifache.

    Klingt für sich genom­men wenig, aber manch­mal täuscht Intuition.

    Manch­mal sogar sehr.

    5/9
    Grie­chen­land, Milos: Ein Arzt berei­tet eine Dosis des Impf­stoffs von Biontech/Pfizer im Impf­zen­trum vor.
    rnd​.de
    Bericht: Prei­se für Impf­stof­fe von Biontech/Pfizer und Moder­na stei­gen teil­wei­se um 25 Prozent
    Die Vak­zi­ne der Her­stel­ler Biontech/Pfizer und Moder­na wer­den für die EU teu­rer – das geht aus einem Medi­en­be­richt her­vor. Dem­nach steigt der Preis für Biontech/Pfizer um 4 Euro, der von Moder­na um…
    The­Re­al­Tom™ Retweeted
    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    Um eine C19-Hos­pi­ta­li­sie­rung zu ver­hin­dern, fie­len dem­nach ca. 2,37 Mio. EUR Impf­kos­ten an (50 x 3 x 15.800).

    Inklu­si­ve des Anteils für ver­hin­der­te C19-ICU (ca. EUR 6.000) über­stie­gen die Kos­ten durch die Injek­tio­nen die ein­ge­spar­ten Kran­ken­haus­kos­ten um den Fak­tor 169 (!).

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    9:01 PM · Jan 28, 2023
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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
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    14h
    Rep­ly­ing to
    @StimmederVernu9
    Selbst bei den Grund­im­mu­ni­sier­ten lagen die Impf­kos­ten in die­ser Alters­grup­pe um das 72-fache höher als die ein­ge­spar­ten C19-Krankenhauskosten.

    Statt­des­sen hät­te man – je ver­hin­der­ter C19-Hos­pi­ta­li­sie­rung – das Jah­res­ge­halt von 35–45 Pfle­ge­kräf­ten bezah­len können.

    6/9
    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Die Daten zei­gen zudem, das Risi­ko-Nut­zen-Ver­hält­nis ist spä­tes­tens mit #Omic­ron bei allen U60 ins Nega­ti­ve gekippt.

    Die #Mas­sen­imp­fung pro­du­zier­te mehr schwe­re Impf-NW (1:5.000 Injek­tio­nen, @pei_germany
    ) als sie C19-Hos­pi­ta­li­sie­run­gen verhinderte.

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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Fazit:

    Boos­ter- und Impf­pflicht­wahn hätten/haben nicht nur viel mehr Kos­ten ver­ur­sacht als ver­hin­dert – spä­tes­tens seit #Omic­ron.

    Es ist sogar zu ver­mu­ten, dass dadurch bei U60 mehr Hos­pi­ta­li­sie­run­gen entstanden.

    Die Unge­impf­ten haben hier Schlim­me­res verhindert.

    8/9
    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Frü­he­re Rech­nun­gen haben nahe­ge­legt, dass die #Mas­sen­imp­fung finan­zi­ell Schwach­sinn war.

    Egal, ob in Deutsch­land oder in Kanada.

    Egal, ob #Wuhan oder #Del­ta.

    Jetzt kommt der Gesund­heits­fak­tor hin­zu. Selbst mit völ­lig unte­r­er­fass­ten Wer­ten des PEI.

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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    Aug 25, 2022
    #ser­vicet­weet #vac­ci­ne #Vac­ci­neS­ide­Ef­fects #COVID19 #unvac­ci­na­ted

    It is often argued that C19-vac­ci­na­ted peo­p­le cau­se less cos­ts than unvac­ci­na­ted peo­p­le. Intui­tively, this seems to be true.

    Howe­ver, the facts show a sur­pri­sing result.

    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Die C19-#Massenimpfung war spä­tes­tens seit der Boos­ter­kam­pa­gne Ende 21 ein finan­zi­el­les Desas­ter, wie aktu­el­le Daten aus dem UK zeigen.

    Die Resis­tenz der "Unge­impf­ten" ver­hin­der­te auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne wei­te­ren finan­zi­el­len, wohl auch gesund­heit­li­chen Schaden.

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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Zu den Daten:

    Die @UKHSA
    gab nun Schät­zun­gen her­aus, wie vie­le Injek­tio­nen not­wen­dig sind, um einen C19-Hos­pi­ta­li­sie­rungs­fall / C19-ICU-Fall zu ver­hin­dern (NNTV).

    Berück­sich­tigt wur­den Alter/Impfserie/Risiko.

    Empi­ri­scher Bezugs­punkt ist #Omic­ron.

    https://​assets​.publi​shing​.ser​vice​.gov​.uk/​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​s​y​s​t​e​m​/​u​p​l​o​a​d​s​/​a​t​t​a​c​h​m​e​n​t​_​d​a​t​a​/​f​i​l​e​/​1​1​3​1​4​0​9​/​a​p​p​e​n​d​i​x​-​1​-​o​f​-​j​c​v​i​-​s​t​a​t​e​m​e​n​t​-​o​n​-​2​0​2​3​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​p​r​o​g​r​a​m​m​e​-​8​-​n​o​v​e​m​b​e​r​-​2​0​2​2​.​pdf

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    Wei­se Eule
    @StimmederVernu9
    ·
    15h
    Dem­nach waren 15.800 #Geboos­ter­te bei den 50–59-Jährigen (ohne Risi­ko) not­wen­dig, um eine C19-Hos­pi­ta­li­sie­rung zu verhindern.

    107.000 für eine C19-ICU-belegung.

    Bei Jün­ge­ren lag das Ver­hält­nis noch ungüns­ti­ger für die Injektionen.

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    https://​twit​ter​.com/​S​t​i​m​m​e​d​e​r​V​e​r​n​u​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​9​4​4​0​5​5​2​3​1​5​0​6​8​4​1​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​D​R​-​c​S​m​t​P​k​s​A​AAA

  16. Jetzt steht's wie­der hin­ter der Bezahl­schran­ke, da waren wohl die Auf­ru­fe zu zahlreich…

    Immer­hin: Die Stim­men, die eine Auf­ar­bei­tung gera­de­zu ver­lan­gen, meh­ren sich und es sind mitt­ler­wei­le auch die "eta­blier­ten" Aka­de­mi­ker, die aus ihren Löchern kom­men. Das gan­ze Inter­view wäre vor einem Jahr so (noch) nicht erschie­nen und schon gar nicht in der FAZ. Dau­ern wird's trotz­dem bis zum nächs­ten Schritt und der Taten­drang der Poli­tik erscheint ver­ständ­li­cher­wei­se gebremst. Kommt die Auf­ar­bei­tung nicht, ist das jedoch die fak­ti­sche Kün­di­gung des Gesell­schafts­ver­tra­ges und die letz­ten Res­te der Demo­kra­tie wer­den in Kriegs­tau­mel und Radi­ka­li­sie­rung untergehen…

  17. Bei der jetzt lau­fen­den Ent­schul­di­gungs- und Wir-haben-nichts-gewusst-Kam­pa­gne wäre die Fra­ge, wer von denen vor­her mit­ge­übt hat.

    Aya Velaz­ques zum Plan­spiel «THE SPARS PANDEMIC 2025–2028»:

    «2023 ist die Pan­de­mie vor­bei, das Nar­ra­tiv wird abge­wi­ckelt. In Tei­len der geimpf­ten Bevöl­ke­rung lie­gen Impf­schä­den vor. Poli­tik und Medi­en betrei­ben Scha­dens­be­gren­zung. Auch hier­für hat­te das SPARS Paper bereits vor­ge­baut: Wir befin­den uns nun im Kapi­tel 19: "SPARS Aftermath".

    2020–2023, knapp 3 Jah­re Pan­de­mie-Nar­ra­tiv, genau wie im SPARS Sce­na­rio 2017 geplant – nur 5 Jah­re frü­her. 2025–2028 wäre jetzt auch ein biss­chen auf­fäl­lig gewe­sen. Das SPARS Paper rät: Im "SPARS After­math" soll­ten Health Aut­ho­ri­ties ruhig Feh­ler zuge­ben und Irr­tü­mer eingestehen.

    Wenn sie also jetzt alle um die Ecke kom­men: Die Spahns, Wie­lers und Dros­tens die­ser Welt, und behaup­ten, sie sei­en nur miss­ver­stan­den wor­den, man hät­te es nicht bes­ser wis­sen kön­nen; dann denkt daran: 

    Es war ALLES geplant – inklu­si­ve die aktu­el­le, gro­ße Entschuldigungs-Rallye.»

    https://​twit​ter​.com/​a​y​a​_​v​e​l​a​z​q​u​e​z​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​1​8​5​4​9​3​0​1​5​8​3​6​7​9​488

    Tho­mas Röper zum sel­ben Planspiel:

    «Nach zwölf Jah­ren Pau­se ver­an­stal­te­te die John Hop­kins Uni­ver­si­tät plötz­lich jedes Jahr so ein [Plan-]Spiel. Im Okto­ber hiess das Plan­spiel ‹SPARS Pan­de­mic 2025–2028›. […] wer das liest, der stellt beson­ders bei den Stra­te­gien, um Men­schen zur Imp­fung zu ermu­ti­gen, der Vor­aus­be­rech­nung der Todes­zah­len und den Qua­ran­tä­ne­mass­nah­men eine frap­pie­ren­de Ähn­lich­keit zur Covid-19-Pan­de­mie fest.»

    (Insi­de Coro­na, S. 74)

    Röper peri­odi­siert die Ereig­nis­se in sei­nem Buch so (S. 53f.):

    I. Bis 2009: Schwei­negrip­pe = i.S.v. Big Phar­ma geschei­ter­te Pan­de­mie. Die Leu­te woll­ten den «Impf­stoff» nicht und sind nicht in Panik geraten.

    II. 2010–2016: Ana­ly­se des «Schei­terns» von 2009.

    III. 2017–2019: Vor­be­rei­tung der neu­en «Pan­de­mie».

    IV. Seit 2020: Covid-19 = Umset­zung als neue Pandemie.

    Von John Hop­kins gab es fol­gen­de Plan­spie­le (S. 73–75):

    In Pha­se I:

    2001: «Dark Winter»
    2005: «Atlan­tic Storm»

    In Pha­se III:

    2017: SPARS
    2018: «Cla­de X»
    2019: «Event 201»

    Ande­re wich­ti­ge Events

    Pha­se II.

    2010: «Lock Step» von Rocke­fel­ler (S. 96).

    Pha­se III.

    2019: «Uni­ver­sal Flu Vac­ci­ne» Kon­fe­renz am Mil­ken Insti­tu­te mit Fau­ci & Co. (S. 76).

    Bei der Time­line wäre es kein Wun­der, dass das ers­te Vor­be­rei­tungs­plan­spiel SPARS in vie­len Details mit den C‑19-Ereig­nis­sen über­ein­stimmt: Es wären die Schlüs­se, zu denen man in der vor­he­ri­gen Ana­ly­se­pha­se gekom­men ist.

    1. @ Ulf Mar­tin – Nachtrag.

      Die Aus­füh­run­gen eines Haupt­pro­fi­teurs des «Pan­de­mie» («Bill Gates: mRNA-Imp­fung schützt nicht vor Infek­ti­on, nicht vor Vari­an­ten und über­haupt nur kurz») gehö­ren eben­falls in die Rubrik «Ver­mut­lich alles geplant». Sein Ver­ein BMGF war schliess­lich an allen Plan­spie­len der Pha­se III beteiligt.

      https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​0​1​/​2​5​/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​m​r​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​s​c​h​u​e​t​z​t​-​n​i​c​h​t​-​v​o​r​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​n​i​c​h​t​-​v​o​r​-​v​a​r​i​a​n​t​e​n​-​u​n​d​-​u​e​b​e​r​h​a​u​p​t​-​n​u​r​-​k​u​rz/

      1. @ Ulf Mar­tin – Nach­trag II.

        Die #Nar­ra­tiv­ab­wick­lung geht wei­ter: «Absetz­be­we­gun­gen der Coro­na-Jün­ger: Ran­ga Yogeshwar zeigt Reue».

        https://​auf1​.info/​a​b​s​e​t​z​b​e​w​e​g​u​n​g​e​n​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​j​u​e​n​g​e​r​-​r​a​n​g​a​-​y​o​g​e​s​h​w​a​r​-​z​e​i​g​t​-​r​e​ue/

        Zusam­men­fas­sen­de Übersicht:

        https://t.me/weltexperiment/1206

      1. @ Men sana… ("Mens sana" oder "men in sau­na"?) & Bri­an – Hirn gibt's der­zeit, wie alles ande­re, haupt­säch­lich von den Chi­ne­sen. Die glau­ben nicht an Gott, son­dern an kon­fu­zia­ni­sche Ethik. Es gibt folg­lich ein Pro­blem mit der Schnitt­stel­le. Daher die Lieferschwierigkeiten.

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