Am Tannenbaum: Augen auf, Mund und Nase zu

Offenbar in "Einfacher Sprache" schreibt heu­te rp​-online​.de:

»Mönchengladbach Weil so vie­le Menschen die schö­ne Weihnachtsbeleuchtung sehen wol­len, hat die Stadt reagiert. Sie sagt, dass vie­le Besucher nicht genü­gend Abstand hal­ten. Das ver­stößt gegen die Schutzauflagen, die auf­grund des Coronavirus in Kraft getre­ten sind…

Jetzt heißt es also für die Besucher der Webersiedlung: Augen auf, Mund und Nase zu, oder bes­ser gesagt bedeckt. Mönchengladbach wei­tet den Geltungsbereich der Maskenpflicht-Allgemeinverfügung auf die Straßen Am Tannenbaum (aus­ge­nom­men ist der Stich zu den Hausnummern 38 bis 76), Eupener Straße, Rauherstraße, Spinnerstraße und Weberstraße aus. Und auch hier gilt: Der Mund-Nasenschutz muss von 6 bis 22 Uhr getra­gen werden…

Am ver­gan­ge­nen Sonntag hat­ten besorg­te Bürger sogar die Polizei geru­fen, weil sie befürch­te­ten, es kön­ne sich wegen des Andrangs ein neu­er Corona-Hotspot bilden.«

Wieder mal paßt der gute alte Degenhardt mit sei­nem Song "Deutscher Sonntag":

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​0​0​4​t​H​s​K​U​j0o

5 Antworten auf „Am Tannenbaum: Augen auf, Mund und Nase zu“

  1. Es emp­fiehlt sich, und, wie jetzt hier zu sehen, NICHT NUR ALS KINDERBUCH ver­wend­bar, son­dern auch sehr hilf­reich für höri­ge "Erwachsene" ( man beach­te den Wortsinn!) das prak­ti­ka­ble Werk von Elisabeth Borchers, erschie­nen 1969 bei Ellermann, dann 1975 als Taschenbuch erhält­lich und im Net noch abruf­bar mit dem Titel: DAS ROTE HAUS IN EINER KLEINEN STADT.

  2. Gerade das kann töd­lich sein. Trockene Augenscheimhäute sind mit das anfäl­lig­ste Körperteil gegen­über klei­nen Eindringlingen. Unbedingt luft­dich­te SCHUTZBRILLE tra­gen wegen der Aerosole oder Augen durch­ge­hend geschlos­sen hal­ten. Augen sammt Schleinhäuten ent­fer­nen las­sen geht natür­lich auch – so wie man sich als Schutz vor Brustkrebs die Brüste ent­fer­nen las­sen kann. Und Finger nie­mals gegen jucken­de Augen anwenden.

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