
»Hannover – Für die rund 26 700 Studenten und 5300 Beschäftigen der Leibniz-Universität gilt keine 3G-Regel mehr.
Eine ungeimpfte Institutsmitarbeiterin der Hochschule war gegen die Entscheidung des Präsidiums, Zugang nur Geimpften, Getesteten und Genesenen (3G) zu gewähren, per einstweiliger Anordnung vor dem Verwaltungsgericht vorgegangen.
Ehe die Eilsache entschieden wurde, gab die Uni nach und kassierte die Vorgabe – wohl wissend, dass die Verfügung auf Sand gebaut war…
Die Leibniz-Uni setzt seither bei der Corona-Prophylaxe auf Freiwilligkeit. In einer Rundmail appellierte Präsident Dr. Volker Epping an Studenten und Mitarbeiter, sich weiterhin testen zu lassen und bei Ansammlungen eine Maske zu tragen.«
Die Sachsen mal wieder.
@Johannes Schumann
Das habe ich auch erst gedacht, wegen Verknüpfung "Leibnitz-Uni" = Leipzig. Es ist aber nicht in Sachsen, sondern die Leibnitz-Uni ist wohl in Hannover = Niedersachsen. Soweit ich weiß, tragen die zwar "Sachsen" im Namen, würden sich aber gegen die Zuschreibung "Sachsen" wehren. Beide Länder könnten von ihrer Identität nicht weiter voneinander entfernt sein, finde ich.
Es ist gut, wenn man über sich selbst lachen kann. Habe tatsächlich nur flüchtig gelesen. 🙂
Mann Asche, Corona isch OVER und durch !!!!
finde dich endlich damit ab, dass dein Thema tot is und such dir ein anderes Hobby.
Wow, die Frau ist eine Heldin für mich (sie war sich sicherlich bewusst, wie sie bei einem negativen Urteil des Gerichts dagestanden hätte, vermutlich wäre sie rausgemobbt worden oder offiziell gekündigt worden, da gibt es ja mittlerweile viele Methoden, sei es "Störung des Hausfriedens" usw.), die Frage ist aber, warum die Verfügung der Uni auf Sand gebaut sei. Bisher gilt ja angeblich, dass man per Hausrecht jede noch so krasse Grundrechtsverletzung durchpeitschen darf – oder sind die Verwaltungsgerichte mittlerweile aufgewacht aus ihrem Tiefschlaf und es wird juristisch wieder besser gearbeitet? Dass ein sogenanntes Hausrecht unsere Grundrechte 'kassiert', hielt ich schon immer für einen schlechten Witz.
Wow, und das war Hannover = Niedersachsen. Irgendwie hatte ich zu später Stunde "Leipzig" abgespeichert… In Niedersachsen waren schon einige sinnhafte Urteile dabei. Damals wurde auch von einem Richter am Verwaltungsgericht das 3G im Einzelhandel gekippt, von Montgomery damals als "kleines Richterlein" bezeichnet.
Interessant. Was funktioniert in Niedersachsen, was in anderen Bundesländern bei den Gerichten nicht mehr funktioniert? Ist in Niedersachsen die Justiz per Definition unabhängiger oder hat man dort nur mehr (oder ein paar gute) Richter mit Rückgrat?
In Niedersachsen wirrd am 09.10.22 gewählt und da stellt man gern im Vorfeld ein paar Honigfallen auf. Hat ja in Schleswig-Holstein und NRW auch funktioniert.
Hm … hatte ein anderes Gericht in einem anderen Fall nicht bestätigt, dass sich eine Uni bei sowas auf ihr Hausrecht berufen darf? Oder ging es dabei „nur“ um Maskenpflicht, aber nicht um Zugangsbeschränkungen wie 3G?
Naja … jedenfalls eine erfreuliche Meldung. Und großen Respekt für die Angestellte, die den Mut hatte, gegen ihren Arbeitgeber und diese Regelung vorzugehen. Anstatt sich darauf zu verlassen, das bestimmte Staranwälte aus dem Internet schon bald das ganze Kartenhaus zum Einstürzen bringen. 😉
"Hm … hatte ein anderes Gericht in einem anderen Fall nicht bestätigt, dass sich eine Uni bei sowas auf ihr Hausrecht berufen darf? Oder ging es dabei „nur“ um Maskenpflicht, aber nicht um Zugangsbeschränkungen wie 3G?"
@King Nothing
Doch, wenn ich m ich recht erinnere, hatte ein Gericht in Hessen an der Uni in Marburg (?) entschieden, dass dort das Hausrecht gilt und somit auch Maskenpflicht und 3G verlangt werden dürfe.
Aber die Begründungen der Gerichte werden meines Erachtens sowieso nur noch an den Haaren so herbeigezogen, dass sie das bereits vorher getroffene Urteil nur noch untermauern müssen.
Möglicherweise ist es eine sehr politische Sache. Marburg hat viele Verbindungen in die Pharmabranche und einen bestimmten politischen Ruf. Die Leipzig Uni ist mir nicht als politisch-ausgerichtete Universität bekannt, wobei Hannover in Niedersachsen schon ein Zentrum der Medizin ist. Vielleicht ist dort die Richterschaft einfach noch unabhängiger und bekommt weniger 'Druck' von den Machthabenden bzw. hängt weniger an deren Geldtöpfen?
@Getriebesand:
Sie haben ein gutes Gedächtnis. 🙂
Es war die Uni in Marburg. Eine Suche im Blog bestätigt das. Allerdings ging es wirklich "nur" um die Maskenpflicht, nicht um Zugangsbeschränkungen. Diese wurde letztendlich dann auch vom Verwaltungsgericht bestätigt, da sich die Uni dabei auf ihr Hausrecht berufen könne.
Uni Marburg: Hausrecht schlägt Grundgesetz
https://www.corodok.de/uni-marburg-hausrecht/
An den Präsidenten der Leibniz Universität Hannover
Herrn Prof. Dr. Epping
praesident @ uni-hannover.de
Geschäftszimmer des Präsidenten
Frau Theophiel
linda.theophiel @ zuv.uni-hannover.de
uni-hannover.de/de/universitaet/praesidium/praesident/
፨
31.05.2021
Infoveranstaltung zur COVID-19-Schutzimpfung
Studierende und Beschäftigte der LUH sind eingeladen zum Austausch mit Prof. Dr. Christine Falk von der Medizinischen Hochschule Hannover
Unter dem Titel „COVID-19-Schutzimpfung – Facts and Figures“ findet am Freitag, den 4. Juni 2021, von 10.30 bis 12 Uhr eine Informationsveranstaltung für alle Angehörigen der Leibniz Universität Hannover (LUH) statt. Referentin ist Prof. Dr. Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Professorin am Institut für Transplantationsimmunologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Sie stellt die wichtigsten Fakten zur COVID-19-Impfung dar und beantwortet Fragen. Die Betriebsärztin der LUH Dr. Ellen Aumüller moderiert die Fragen.
https://www.uni-hannover.de/en/universitaet/aktuelles/corona/details/news/infoveranstaltung-zur-covid-19-schutzimpfung/
20.08.2021
Impfaktion richtet sich an Studierende
Präsidium möchte zum Wintersemester 21/22 wieder Lehre in Präsenz ermöglichen
Seit drei Semestern läuft die Lehre an der Leibniz Universität Hannover (LUH) pandemiebedingt nahezu ausschließlich online. Nun gilt es, wieder Präsenz an der Universität zu ermöglichen. Allerdings ist dafür u.a. ein möglichst hoher Anteil an geimpften Studierenden unabdingbar.
Um die Gesundheit aller Angehörigen der Leibniz Universität zu schützen, plant die Hochschulleitung, ausschließlich geimpften, genesenen oder getesteten Studierenden und Beschäftigten den Zutritt zu allen Gebäuden der Universität zum Wintersemester 21/22 zu ermöglichen. Damit Studierende eine Impfung ohne großen Aufwand erhalten können, lädt das Präsidium der LUH zu drei Impfterminen an der Universität ein. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Es wird ausschließlich der Impfstoff von BioNTech / Pfizer durch ein mobiles Impfteam verimpft.
Wer zwischen Anmeldung und Impfung einen anderen Impftermin wahrnehmen kann, ist gebeten, sich per E‑Mail an betriebsarzt @ zuv.uni-hannover.de abzumelden, damit andere Kommilitoninnen und Kommilitonen auf der Liste nachrücken können. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an betriebsarzt @ zuv.uni-hannover.de [ Dr. Ellen Aumüller ]
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/corona/detailansicht/news/impfaktion-richtet-sich-an-studierende/
15.10.2021
Zutritt zur LUH weiterhin mit 3G
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/corona/detailansicht/news/zutritt-zur-luh-weiterhin-mit-3g/
Oktober 2021
Zutritt nur mit 3G! Der Zutritt ohne eine diesbezügliche Legitimation ist Hausfriedensbruch, der strafrechtlich verfolgt wird.
3G access only! Entering without proof of vaccination, recovery or testing (3G) is considered as trespassing and will be prosecuted
https://www.uni-hannover.de/fileadmin/luh/content/pressestelle/aktuelles/3G-Hinweis-Oktober-2021_V3.pdf
08.11.2021
Weiterer Impftermin für Studierende und Beschäftigte
Angebot für Erst‑, Zweit- und Boosterimpfungen am 13. Dezember 2021 von 10 bis 17 Uhr
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/corona/detailansicht/news/weiterer-impftermin-fuer-studierende-und-beschaeftigte/
15.11.2021
Impfzentrum in der Hauptmensa
Die Region Hannover betreibt ein Impfzentrum in der Mensa am Schneiderberg
Erst‑, Zweit- und Booster-Impfungen: Alle Studierenden und Beschäftigten der Leibniz Universität und des Studentenwerks Hannover sowie die Bürgerinnen und Bürger der Region können sich in der Hauptmensa am Schneiderberg (Callinstraße, Hannover) gegen COVID-19 impfen lassen.
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/corona/detailansicht/news/impfzentrum-in-der-hauptmensa/
15.03.2022
Weitere Impftermine für Studierende und Beschäftigte
Erst‑, Zweit- und Boosterimpfungen am 5. und 12. April 2022
Ohne Anmeldung: Die Leibniz Universität Hannover (LUH) bietet am Dienstag, dem 5. sowie dem 12. April 2022, weitere Impfungen für ihre Studierenden und Beschäftigten an. Ein mobiles Impfteam der Region Hannover impft von 10 bis 17 Uhr im Raum A320 des Hauptgebäudes (Welfengarten).
Angeboten werden Erst‑, Zweit- und Boosterimpfungen. Verwendet werden die Impfstoffe von BioNTech / Pfizer (für Personen unter 30 Jahren und Schwangere) sowie von Moderna. Die Entscheidung über den jeweils eingesetzten Impfstoff liegt ausschließlich beim Arzt bzw. der Ärztin vor Ort.
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/online-aktuell/details/news/weitere-impftermine-fuer-studierende-und-beschaeftigte‑2/
Informationen zum Coronavirus (…)
Leitung Kommunikation und Marketing / Pressesprecherin der LUH
Mechtild Freiin von Münchhausen
corona @ uni-hannover.de
Betriebsärztin
Dr. Ellen Aumüller
betriebsarzt @ zuv.uni-hannover.de
Bei arbeitsrechtlichen Fragen: Leitung des Dezernats Personal und Recht
Dr. Nicole Neuvians
nicole.neuvians @ zuv.uni-hannover.de
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/corona/
፨
There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime. “STOP COVAX”
Dezernat 2 – Personal und Recht
Das Dezernat 2 ist für alle Personal- und Rechtsangelegenheiten der Leibniz Universität Hannover zuständig.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dezernat 2
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/organisation/dezernate/personal/mitarbeit/
Medizinisch ist C19 lange vorbei, maßnahmentechnisch und politisch noch lange nicht.
Ob die Unterdrücker C19, MPX oder sonstwas zum Machterhalt hernehmen, egal ‑weitermachen!
Egal, was ein Poligrafowitsch meint.
Es ist schon erstaunlich, ja, erschütternd, wie sehr gewisse Menschen die Coronaregeln verinnerlicht haben. Besonders erschreckend ist das an den Universitäten, denn man sollte doch erwarten können, dass Lehrkräfte und Studierende an Hochschulen fähig sind, Sinn und Zweck dieser Maßnahmen kritisch zu hinterfragen und das Ansteckungsrisiko richtig einzuschätzen.
Ich arbeite an einer Universität in der Schweiz, wo am 17. Februar die Zertifikats- und Maskenpflicht aufgehoben wurde, was von der Unileitung mit Erleichterung zur Kenntnis genommen wurde. Seitdem habe ich in meinen Lehrveranstaltungen niemanden mehr mit Maske gesehen und im Fakultätsrat waren es schon eine Woche nach Abschaffung der Maskenpflicht nur noch knapp 10%, die freiwillig eine Maske trugen (unterdessen sind auch die maskenlos): zwei Deutsche, ein Italiener, ein Österreicher, also alles Personen aus Ländern mit besonders repressiver Coronapolitik, wo bis heute immer noch zumindest im ÖV die Maske obligatorisch ist. Besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen der Intensität der Drangsalierung durch staatliche Zwangsmaßnahmen und dem Glauben an deren Wirksamkeit und Notwendigkeit? Oder waren in den Nachbarländern die Angstpropaganda und die Unterdrückung abweichender Sichtweisen effizienter als in der Schweiz?
In der Schweiz fielen die Masken von einem Tag auf den andern und werden heute fast nur noch von Touristen und Neurotikern getragen. Warum wollen in Deutschland so viele Personen und Institutionen sich nicht von der Maske und anderen Zwängen befreien? An der Infektionsgefahr kann es nicht liegen, die ist kaum höher als in maskenlosen Nachbarländern. Und dass an deutschen Universitäten immer noch nach Hausrecht 3G- und Maskenpflicht herrscht, muss besondere Gründe haben, die wohl eher politisch-ideologischer Natur sind.
wunderbar. da haben ja einige richter sich richtig informiert. danke dafür und bitte an die kollegen insbesondere bayern, bw, nrw weitersagen.
Ist 3G ein Ausdruck von Demokratie!? Also von wegen gekippt!
https://archive.ph/fLOm2
Benutzt die Leibnitz-Universität jetzt doch den korrekten Bindestrich? Sie wollte sich doch nach ihrer Umbenennung international zeitgemäß mit Deppenleerzeichen präsentieren.
https://deppenleerzeichen.de/2006/07/03/uni-hannover-alle-einwande-und-bedenken-sind-geklart/