Analyse der Corona-Maßnahmen: Schweiz legt Pandemie-Fehler offen

Unter die­ser Überschrift ist am 27.4. auf n‑tv.de zu erfahren:

»Die Schweiz lässt ihre wäh­rend der Corona-Pandemie ergrif­fe­nen Maßnahmen von einer unab­hän­gi­gen Kommission begut­ach­ten. Das exter­ne Evaluationsteam kommt zu dem Schluss, dass das Land im Großen und Ganzen "ange­mes­sen" auf die Krise reagiert hat. Allerdings machen die Experten auch eini­ge Fehler aus…

Leid bei Senioren
Kritik üben die Autorinnen und Autoren aber an ein­zel­nen Maßnahmen, die vor allem zu Beginn der Pandemie zum Schutz von älte­ren Menschen ergrif­fen wurden. 

[Studienleiter] Balthasar zufol­ge hät­ten die Ausgangs- und Besuchsverbote zu "gro­ßem Leid" bei den Bewohnerinnen von Alten- und Pflegeheimen und ihren Angehörigen "sowie zum Teil zu nega­ti­ven gesund­heit­li­chen Auswirkungen bei den Betroffenen" geführt. Diese Maßnahme hat­te bei­spiels­wei­se zur Folge, dass Menschen in Altersheimen ohne Begleitung der Angehörigen ster­ben mussten.

Als "nicht ange­mes­sen" wur­den auch die Schulschließungen im Frühling 2020 beur­teilt. "Diese führ­ten zu gro­ßen Belastungen von Eltern, Kindern sowie Jugendlichen und zie­hen mög­li­cher­wei­se ein­schnei­den­de Folgen für die Bildungsentwicklung zahl­rei­cher Kinder und Jugendlicher nach sich", heißt es im Expertenbericht. Weiter sei die Angemessenheit des Verbots von nicht drin­gend ange­zeig­ten medi­zi­ni­schen Eingriffen infra­ge zu stellen…

Deutschland wartet noch

… In Deutschland ist im Infektionsschutzgesetz fest­ge­schrie­ben, dass die ergrif­fe­nen Pandemie-Maßnahmen von einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Expertengremium beur­teilt wer­den sol­len. Die Einschätzung soll bis Ende Juni vor­lie­gen und Ende September ver­öf­fent­licht wer­den. Einem Bericht der "Welt" zufol­ge gibt es aber Differenzen zwi­schen dem Bundesgesundheitsministerium und den Expertinnen und Experten. Laut einer Stellungnahme aus dem Ministerium von Karl Lauterbach hal­ten Mitglieder der Kommission die Datengrundlage für noch nicht aus­rei­chend, "um die Wirkung der Corona-Maßnahmen zu bewer­ten und damit auch die­sen Teil des Berichts abzu­schlie­ßen". Das Ministerium neh­me die­sen "Sachgrund" ernst.«

Der letz­te Absatz ist dreist. Schließlich heißt die Überschrift des genann­ten "Welt"-Artikels "Lauterbach behin­dert offen­bar Evaluierung der Corona-Maßnahmen".

8 Antworten auf „Analyse der Corona-Maßnahmen: Schweiz legt Pandemie-Fehler offen“

  1. Für mich klingt das, als ob sie sagen woll­ten: "Trotz der Anwendung aller uns bekann­ten sta­ti­sti­schen Tricksereien ist es uns bis­her nicht gelun­gen, aus die­sen Daten etwas ande­res als die völ­li­ge Unwirksamkeit sämt­li­cher "Maßnahmen" herauszulesen." 

    Apropos "Maßnahmen:
    Wessen Maß wird da (an-)genommen?

    S.P.

  2. Komisch: wir haben zu wenig Daten um die Maßnahmen zu bewer­ten, hat­ten aber anfangs schein­bar genug, um sie anzu­ord­nen..,.. Was für eine Farce!

    1. @ JohannaJ.

      Exakt!

      Die Schweiz hat genug Daten für eine ordent­li­che und trans­pa­ren­te Evaluierung.

      Deutschland hat nicht genug Daten, um die Maßnahmen ordent­lich und trans­pa­rent zu eva­lu­ie­ren. Aber Deutschland hat genug Daten, um ein­schnei­den­de Grundrechtseinschränkungen und sinn­lo­se Maßnahmen zu verhängen.

      Egal, das gemei­ne Schaf merkt eh nix.

  3. Im Großen und Ganzen „ange­mes­sen“ auf die Krise reagiert … mehr „Aufarbeitung“ die­ser „Pandemie“ soll­te man nir­gend­wo erwar­ten. Erst Recht nicht in Deutschland.

  4. Deutschland muss nicht war­ten. Da Christian D. betei­ligt ist, wird das Ergebnis wie folgt lauten:

    "Also, das sag ich mal jetzt, mit den Maßnahmen, das ist wie wenn ein Auto mit kaput­ten Bremsen einen Berg run­ter­fährt. Da tref­fen sie auch nicht jede Kurve. Und wenn dann auch noch die Gesellschaft, also ich will das jetzt nicht per­ko­la­tio­nie­ren, nicht rich­tig mit­macht, dann liegt da auch noch Schotter auf der Straße, da wer­den Sie selbst mit brei­ten Reifen noch schnel­ler. Und wenn der Fahrer dann auch nicht auf die Experten auf dem Beifahrersitz hört, ja, also, nicht immer jeden­falls, da rufen ja auch Leute rein, die wo kei­ne Professoren sind, oder nur so komi­sche, dann hat man unten eben Beulen im Auto und Kratzer im Lack."

  5. Nicht, dass hier ein fal­scher Eindruck ent­steht – selbst­ver­ständ­lich wur­den die wesent­lich­sten Fragen bei der Evaluation durch eine pri­va­te Firma aus­ge­klam­mert. Zu lesen bei Anwalt Philipp Kruse auf Telegram, begin­nend mit die­sem Post:
    *
    https://t.me/philippkruse/4197

  6. Tom Lausen hat anhand der Krankenhausabrechnungen (*) gezeigt, dass wäh­rend der ver­gan­ge­nen zwei Jahre außer­ge­wöhn­lich vie­le alte Menschen mit Pflegegrad 3 und höher von Pflegeeinrichtungen auf Intensivstationen ver­legt wur­den. Nichts lässt dar­auf schlie­ßen, dass der dra­ma­ti­sche Anstieg die­ser Verlegungen medi­zi­nisch begrün­det war. Es wur­den ein­fach nur Betten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser gefüllt.

    Das war für die betrof­fe­nen Menschen dra­ma­tisch. Die brauch­ten Ruhe, einen gere­gel­ten Alltag, mensch­li­che Kontakte. Eine Intensivstation bie­tet die­se Voraussetzungen für ein fried­li­ches, men­schen­wür­di­ges Leben und Sterben nicht.

    Ich hal­te es für drin­gend not­wen­dig, dass die Misshandlung die­ser Menschen und deren Folge unter­sucht und auf­ge­klärt wird. Wenn sich der Verdacht bele­gen lässt, dass Menschen zum Auffüllen von Statistiken und Bankkonten gequält wur­den, dann müs­sen die Verantwortlichen vor Gericht gestellt wer­den. Insbesondere wenn all dies zur Vortäuschung einer "Pandemie" zwecks Einführung von Zertifikaten von US-ame­ri­ka­ni­schen Größenwahnsinnigen gemacht wur­de, muss die Ermittlung aus­ge­dehnt wer­den, bis hin zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    (*) nicht zu ver­wech­seln mit den Daten der Betriebskrankenkassen, die er sich auch anschaute

  7. Das behaup­ten die doch nur. In Wirklichkeit spie­len die uns das Alles nur vor. Im Übrigen wer­den auch in der Schweiz Menschen bru­talst aus­ge­beu­tet. Im Schatten wun­der­schö­ner Berge wird von der Schweiz aus die gan­ze Welt regiert, denn in den Banken die in Basel, Genf und Zürich ihren Hauptsitz haben wird Kapital auf glo­ba­ler Ebene ver­wal­tet. Auch der ame­ri­ka­ni­sche Geheimdienst ope­riert von der Schweiz aus. Und dann wäre noch das WEF und natür­lich tref­fen sich die­se gan­zen Hofschranzen ger­ne in der Schönen Schaweitz.

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