Analyse offizieller Zahlen aus GB: »Geimpfte tragen überproportional zum Gesamt-Sterbegeschehen bei«

»Weder konn­te die Gesamt­sterb­lich­keit auf Bevöl­ke­rungs­ebe­ne redu­ziert wer­den, noch die spe­zi­fi­sche Coro­na-Sterb­lich­keit. Nicht in den Alters­grup­pen, die das Haupt­ri­si­ko tra­gen – und schon gar nicht bei Jün­ge­ren. Tat­säch­lich trifft das Gegen­teil zu: In allen Altersgruppen

        • tra­gen die Geimpf­ten über­pro­por­tio­nal zum Gesamt-Ster­be­ge­sche­hen bei
        • ist der Schutz vor Tod durch Coro­na seit Omi­kron nicht mehr gege­ben oder nega­tiv«

So lau­tet das Ergeb­nis einer umfang­rei­chen Ana­ly­se der aktu­el­len Daten der bri­ti­schen Sta­tis­tik­be­hör­de Office for Natio­nal Sta­tis­tics (ONS), die am 10.3.23 auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de ver­öf­fent­licht wurde.

Der Autor Flo­ri­an Schil­ling bewer­tet die Qua­li­tät der Daten und die Schwie­rig­kei­ten, die sich dar­aus erge­ben. Nach einer umfas­sen­den Begrün­dung anhand zahl­rei­cher Dia­gram­me auf der Grund­la­ge der Zah­len bri­ti­scher Behör­den kommt er zu dem

»Fazit

Was bleibt zu sagen? Das opti­mis­tischs­te Fazit lau­tet: Das ONS war über zwei Jah­re nicht fähig, aus­sa­ge­kräf­ti­ge Daten zu erhe­ben; das vor­lie­gen­de Zah­len­ma­te­ri­al erlaubt daher kei­ne siche­ren Rück­schlüs­se über Sicher­heit und Effek­ti­vi­tät der Imp­fung. Die pes­si­mis­ti­sche Deu­tung der Zah­len sieht düs­te­rer aus: Mil­li­ar­den­be­trä­ge, über Jahr­zehn­te bewähr­te Qua­li­täts­stan­dards und sicher geglaub­te Grund­rech­te wur­den nicht nur ver­ge­bens geop­fert, son­dern haben zu einer ins­ge­samt krän­ke­ren Bevöl­ke­rung geführt. Nach Mei­nung des Autors wird wohl bei­des zutref­fen: Die Impf­kam­pa­gne hat zu his­to­risch bei­spiel­lo­sen Gesund­heits­schä­den geführt, die ver­füg­ba­ren Zah­len bil­den die­se aber auf­grund der gera­de­zu ver­zwei­fel­ten Bemü­hun­gen der Behör­den, das wah­re Aus­maß des Desas­ters zu ver­ber­gen, nicht rea­lis­tisch ab. Ein­fa­cher for­mu­liert: Die Lage ist schlech­ter als sie selbst bei pes­si­mis­ti­scher Deu­tung der Zah­len aussieht.

Zu beden­ken ist außer­dem: Wir haben im Rah­men der hier vor­lie­gen­den Aus­ar­bei­tung „nur“ die Sterb­lich­keit ana­ly­siert. Die­se ist der här­tes­te Rea­li­täts­check und der mit­un­ter signi­fi­kan­tes­te Belas­tungs­pa­ra­me­ter – aber bei­lei­be nicht der sen­si­tivs­te. Nicht-töd­li­che oder zumin­dest nicht kurz­fris­tig töd­li­che Gesund­heits­schä­den sind an die­ser Stel­le noch gar nicht ein­ge­preist, die Palet­te der mög­li­chen „impf­as­so­zi­ier­ten Gesund­heits­fol­gen“ ist aber inzwi­schen rie­sig und wächst ste­tig wei­ter. Sei­en sie neu­ro­lo­gisch (z.B. ALS, Guil­lain-Bar­re, Bells-Pare­se, MS, Para­ple­gi­en, Neu­ro­pa­thien), kar­dio­vas­ku­lär (Herz­in­fark­te, Myo­kar­di­tis, Schlag­an­fäl­le, Lun­gen­em­bo­lien, all­ge­mein Gerinn­sel­bil­dung), immu­no­lo­gisch (Auto­im­mun­erkran­kun­gen, Mast­zell­syn­dro­me, reak­ti­vier­te Infek­tio­nen, Immun­sup­pres­si­on) oder onko­lo­gisch (Tur­bo­krebs).

Es wäre drin­gend gebo­ten, ab sofort bei der Stel­lung ent­spre­chen­der Dia­gno­sen den Impf­sta­tus der Betrof­fe­nen mit­zu­er­fas­sen. Zumin­dest in Deutsch­land scheint das, laut Stand­punkt der Behör­den, aus „daten­schutz­recht­li­chen“ Grün­den nicht mög­lich zu sein. Was in 2G-Zei­ten Kell­nern im Restau­rant erlaubt und gebo­ten war, näm­lich den Impf­sta­tus abzu­fra­gen, soll Ärz­ten und Patho­lo­gen nun wegen Daten­schutz nicht mög­lich sein. Der Autor kann die­sen Sach­ver­halt nicht juris­tisch beur­tei­len, nur prak­tisch und ethisch: Staats­ver­sa­gen ist noch das güns­tigs­te und wohl­mei­nends­te Urteil, zu dem man kom­men kann.«

5 Antworten auf „Analyse offizieller Zahlen aus GB: »Geimpfte tragen überproportional zum Gesamt-Sterbegeschehen bei«“

  1. Im End­ef­fekt lesen wie­der­um auch nur die­je­ni­gen die­sen Arti­kel, wel­che sich in den letz­ten drei Jah­re sowie­so immer objek­tiv infor­mier­ten oder dies ver­sucht haben. Der ande­re, über­wie­gend gepieks­te Teil übt sich schon aus psy­cho­lo­gi­schen Selbst­schutz im ing­o­rie­ren, ver­ges­sen und selbst täu­schen. Das Zeug ist nun mal drin und offe­nen Auges mit den mög­li­chen Kon­se­quen­zen zu leben ist ver­dammt schwer.

  2. "Was in 2G-Zei­ten Kell­nern im Restau­rant erlaubt und gebo­ten war, näm­lich den Impf­sta­tus abzu­fra­gen, soll Ärz­ten und Patho­lo­gen nun wegen Daten­schutz nicht mög­lich sein."

    Ein sehr guter Punkt. Dass Daten­schutz immer nur dann eine Rol­le spielt, wenn es den Regie­ren­den gera­de in den Kram passt, sieht man ja auch an den Plä­nen rund um die elek­tro­ni­sche Patientenakte.

  3. In Eng­land wur­de ja nach Alter­ko­hor­ten geimpft.Jedes mal gab es einen Anstieg der Toten bei den "Unge­impf­ten".
    Das wun­der­te man sich(schrieben die Experten)und dann bemerk­ten sie,das die gespritz­ten als unge­impft gezählt wor­den sind.

    Spä­tes­tens da hät­te man ja auf­hö­ren müs­sen da sie ja einen Anstieg der Todes­zah­len bemerkt hatten…

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