Andrew Lloyd Webber: "Sie werden uns verhaften müssen, um uns an der Wiedereröffnung der Theater zu hindern"

»Andrew Lloyd Webber hat ver­spro­chen, sei­ne Theater ohne Sozialabbau noch in die­sem Monat wie­der zu öffnen, "auf Teufel komm raus" – und ist bereit, dafür ver­haf­tet zu werden.

In einem exklu­si­ven Interview mit dem Telegraph sag­te der Komponist, dass sei­ne Theater unter "aku­tem finan­zi­el­lem Stress" lei­den, der nur durch eine vollständige Wiedereröffnung gemil­dert wer­den könne, was er auch dann zu tun bereit ist, wenn die Regierung das Ende der Covid-19- Beschränkungen hinauszögert.

Er sag­te, dass er möglicherweise sei­ne sechs Spielstätten im West End ver­kau­fen müsse; er habe eine Hypothek auf sein Londoner Haus auf­ge­nom­men und behaup­te­te, er habe den wis­sen­schaft­li­chen Beweis gese­hen, dass das Coronavirus nicht in Theatern ver­brei­tet werde…

Lord Lloyd-Webbers trot­zi­ge Haltung bringt ihn auf einen poten­zi­el­len Kollisionskurs mit Boris Johnson, der unter dem Druck von Wissenschaftlern und hoch­ran­gi­gen Ministern steht, sich gegen die Aufhebung aller Schließungsbeschränkungen am 21. Juni zu wehren…

Die Weltpremiere sei­ner 6 Millionen Pfund teu­ren Cinderella hängt davon ab, dass die sozia­le Distanzierung gemäß der "Roadmap" der Regierung am 21. Juni auf­ge­ho­ben wird – ein ver­spro­che­ner Meilenstein, der zuneh­mend zwei­fel­haft erscheint. Doch Lloyd Webber sagt mir mit trot­zi­ger Stimme: "Wir wer­den eröffnen, kom­me, was wol­le". Was, wenn die Regierung eine Verschiebung ver­langt? "Wir wer­den sagen: Kommt ins Theater und ver­haf­tet uns."…«
tele​graph​.co​.uk (8.6., Bezahlschranke)

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