Angela Merkel und das Leopoldina-Desaster

Derart ver­schwö­rungs­theo­re­tisch ist ein Artikel auf welt​.de heu­te beti­telt. Drastischer kann man den Null-Inhalt des Leopoldina-Papiers kaum offenlegen:

»Sie glau­be an die Fakten – so Angela Merkel, als sie den har­ten Lockdown for­der­te. Doch das Leopoldina-Papier, auf das sie sich berief, genügt selbst ein­fach­sten Standards nicht. Der Schaden, den die Wissenschaftsfunktionäre anrich­ten, ist immens. Eine Untersuchung.

In der Generaldebatte im Bundestag am 9. Dezember hielt die Bundeskanzlerin es für not­wen­dig, ihre Entscheidung für das Physikstudium zu erläu­tern, getrof­fen vor fast einem hal­ben Jahrhundert. Sie habe in der DDR Physik stu­diert, weil man vie­les außer Kraft set­zen kön­ne, nicht aber die Schwerkraft – und auch nicht die Lichtgeschwindigkeit. Vermutlich woll­te sie damit sagen, dass die Wissenschaft uns mit unum­stöß­li­chem Faktenwissen ver­sorgt – und, so könn­te man ver­mu­ten, dass schon die jun­ge Frau Merkel selbst gern zu denen zäh­len woll­te, die sol­che unum­stöß­li­chen Wahrheiten erfor­schen, her­aus­fin­den und für die Gesellschaft bereitstellen.

Und des­halb, so for­mu­lier­te Angela Merkel fle­hent­lich, soll­ten wir auch auf die Wissenschaft hören, wenn die uns emp­fiehlt, ab dem 14. Dezember die Schulpflicht aus­zu­set­zen und vom 24. Dezember bis zum 10. Januar einen „har­ten Lockdown“ zu akzep­tie­ren (wenn dar­aus nicht doch Mitte März wird, denn dar­auf läuft die Rede vom „har­ten Winter“ letzt­lich hinaus).

Der Rat der Wissenschaft sei, so Merkel, in einem Dokument der Leopoldina zu fin­den, einer Stellungnahme, die ins­ge­samt sie­ben Seiten umfasst, von denen die letz­ten bei­den aller­dings nur der Auflistung der „Mitwirkenden“ gewid­met sind. Laut Christian Drosten, einem die­ser Mitwirkenden, ent­hält das Papier aller­dings kei­nen Rat, son­dern eine „deut­li­che und letz­te Warnung der Wissenschaft“. Wenn die Politik nicht auf die­se Warnung höre, dann habe „sie sich auch nicht mehr für die Wissenschaft entschieden“.

Über den buch­stäb­li­chen Sinn die­ser Warnung kann man lan­ge nach­den­ken. In jedem Fall muss jemand, der sol­che Warnungen aus­spricht, schon ziem­lich fun­dier­te Argumente für sei­ne Forderungen lie­fern. Die Argumente, die das offen­bar unter hohem Zeitdruck ent­stan­de­ne Papier an die Hand gibt, sind aller­dings fast aus­schließ­lich Autoritätsbeweise. Das gan­ze Dokument ent­hält ledig­lich zwei Verweise auf wis­sen­schaft­li­che Studien.

Dafür wird genau auf­ge­führt, wel­che Funktionen im Wissenschafts- oder Medizinbetrieb die Mitglieder der Arbeitsgruppe ein­neh­men, die als „Mitwirkende“ auf­ge­führt sind – übri­gens eine selt­sam unschar­fe, an eine Schultheateraufführung erin­nern­de Formulierung, im Wissenschaftsbetrieb spricht man eigent­lich klar von Autoren, wenn es dar­um geht, wer die Verantwortung für einen Text übernimmt.

Die zur 34-köp­fi­gen Arbeitsgruppe zäh­len­den Autoritäten beklei­den alle, bis auf eine, Professuren, 14 sind Direktorin oder Direktor, sechs sind Präsidentin oder (Vize-)Präsident, zwei sind Vorstandsvorsitzende. Die ver­tre­te­nen Disziplinen rei­chen von der Geschichte der Gefühle über Wirtschaftswissenschaften und Strafrecht, Techno- und Wirtschaftsmathematik bis zur Medizin, Immunologie und Virologie.

Die fehlende Schwerkraft der Argumente

Ist es vor­stell­bar, dass eine sol­che Arbeitsgruppe ein wis­sen­schaft­li­ches Dokument ver­fasst, wel­ches eine Länge von vier­ein­halb Seiten Text hat? Kann das, was dar­in ent­hal­ten ist, über­haupt eine wis­sen­schaft­li­che Aussage sein, eine begrün­de­te Tatsachenfeststellung über den Zustand der Wirklichkeit, etwas also, das sich nicht außer Kraft set­zen lässt, so, wie die von Merkel bemüh­te Schwerkraft oder Lichtgeschwindigkeit?

Das muss man, noch bevor man über­haupt einen Blick in das Dokument gewor­fen hat, für unwahr­schein­lich hal­ten – allein schon des­halb, weil wis­sen­schaft­li­che Tatsachen so trans­dis­zi­pli­när nur sel­ten abso­lut sicher und klar for­mu­liert wer­den kön­nen, ganz zu schwei­gen von der Frage, ob eine Arbeitsgruppe aus Vertretern so unter­schied­li­cher Disziplinen (noch dazu Leute, die an den Spitzen von Forschungsinstituten und Netzwerkorganisationen ste­hen) sie über­haupt in ver­tret­ba­rer Zeit erar­bei­ten könnte.

Es scheint nahe­zu aus­ge­schlos­sen, dass eine inter­dis­zi­pli­nä­re, gar trans­dis­zi­pli­nä­re Forschung zu Pandemie und Gesellschaft, die sicher­lich drin­gend not­wen­dig ist, gegen­wär­tig eine fünf­sei­ti­ge Zusammenfassung ihrer Ergebnisse vor­le­gen könn­te, die so sicher wäre wie die von Merkel vor dem Parlament zitier­ten Naturgesetze. Ein wis­sen­schaft­li­ches Ergebnis einer sol­chen Arbeitsgruppe wäre viel­leicht in eini­gen Monaten oder Jahren mög­lich, es wür­de wahr­schein­lich aus meh­re­ren Sammelbänden von Aufsätzen bestehen, und selbst eine Zusammenfassung wür­de Dutzende Seiten umfas­sen. Zum Vergleich den­ke man an die Sachstandsberichte des IPCC zum Klimawandel, in denen der Forschungsstand zu einem ähn­lich kom­ple­xen Thema regel­mä­ßig wis­sen­schaft­lich doku­men­tiert und für die Öffentlichkeit seri­ös zusam­men­ge­fasst wird. Es hät­te auch der Leopoldina nicht gescha­det, ein paar mehr Seiten vor­zu­le­gen und zumin­dest ein wenig Platz für Argumente zu schaf­fen. Stattdessen aber: viereinhalb.

Ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen

Wenn ein wis­sen­schaft­li­ches Dokument die­ser Kürze über­haupt sinn­voll zu einem aktu­el­len Geschehen Stellung neh­men soll, dann müss­te es umfang­reich auf gesi­cher­te Studien ver­wei­sen und deren Gültigkeitsbereich und Aussagekraft für die Situation hier in Deutschland wenig­stens andeu­tungs­wei­se belegen.

Die soge­nann­te Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina ist aber alles ande­re als ein wis­sen­schaft­li­ches Dokument, sie ist auch kei­ne wis­sen­schaft­li­che Zusammenfassung eines Forschungsstandes. Sie ist ein Sammelsurium von sor­gen­vol­len Aussagen über die aktu­el­le Situation, kom­bi­niert mit eini­gen dra­sti­schen Vorschlägen, die ihre Autorität dar­aus zie­hen sol­len, dass die Autoren nun ein­mal in lei­ten­den Funktionen im Forschungsbetrieb tätig sind.

Der wis­sen­schaft­li­che Gehalt ist so gering, dass wohl jede auf­merk­sa­me Zeitungsleserin, jeder „Tagesschau“-Zuschauer und jede inter­net­af­fi­ne Gymnasiallehrerin den Text hät­te ver­fas­sen kön­nen, ein­schließ­lich der Diagramme, die den Infektionsverlauf in Irland und in Deutschland mit­ein­an­der ver­glei­chen – eine Grafik, die der Autor die­ser Zeilen inner­halb von weni­ger als einer Minute auf einer bekann­ten Datenplattform zusam­men­klicken könnte.

Dennoch lohnt es sich, bei die­ser Grafik und dem dazu­ge­hö­ri­gen Text einen Moment zu ver­wei­len. Behauptet wird, die Grafik wür­de die Wirksamkeit eines kur­zen und har­ten Lockdowns bele­gen, denn in Irland sei­en die Infektionszahlen nach einem sol­chen Lockdown schnell zurück­ge­gan­gen, wäh­rend die Zahlen in Deutschland, das nur einen „Lockdown light“ umge­setzt hat, nicht zurück­ge­gan­gen sind. (In Irland blie­ben Schulen und Kindergärten, das nur am Rande, im Lockdown übri­gens geöffnet.)

Man muss sich das ein­mal genau durch den Kopf gehen las­sen: Da argu­men­tiert man im Streit mit Klimawandelleugnern und Wissenschaftsfeinden seit Jahren, dass Korrelation kei­ne Kausalität sei und dass man bei kom­plex ver­netz­ten Systemen kei­nes­falls aus dem zeit­li­chen Zusammentreffen von Ereignissen auf einen kau­sa­len Zusammenhang schlie­ßen kön­ne – und dann wird von einer „wis­sen­schaft­li­chen Arbeitsgruppe“ (man kann in die­sem Zusammenhang die­sen Begriff nur in Anführungsstrichen ver­wen­den) mal eben eine ver­mu­te­te Kausalität aus zwei unter­schied­li­chen Verläufen in Irland und Deutschland abgeleitet…

Aber aus dem Verlauf in Irland kann man „wis­sen­schaft­lich“ irgend­et­was für Deutschland schlie­ßen? Wie ist es mög­lich, dass das Führungspersonal der deut­schen Wissenschaft sich zusam­men­tut, um so etwas als wis­sen­schaft­li­che Stellungnahme herauszugeben?

Diese Wissenschaft, so sagt die Kanzlerin und so soll es ein zwei­tes Diagramm der „Stellungnahme“ zei­gen, ist also der Ansicht, dass ein zwei­wö­chi­ger har­ter Lockdown das schafft, was der bis­he­ri­ge Teil-Lockdown nicht geschafft hat – die Infektionszahlen deut­lich nach unten zu bringen.

Die gra­fi­sche Darstellung kom­bi­niert hier den Verlauf der Fallzahlen mit „Prognosen“ aus einer „Modellrechnung“, wel­che die Konsequenzen von Veränderungen in der Reproduktion auf die Fallzahlen zeigt. Die Aussage der Darstellung – „wenn sich weni­ger Menschen anstecken, sin­ken die Infektionszahlen“ – ist aller­dings trivial.

Warum eine „stren­ge Verschärfung“ zu einem R‑Wert von 0,7 führt, ver­rät die Darstellung nicht. Verwiesen wird immer­hin auf eine Studie, die das Infektionsgeschehen im Frühjahr in Deutschland mit den sei­ner­zeit ergrif­fe­nen Lockdown-Maßnahmen kor­re­liert. Die Übertragbarkeit des Geschehens im Frühjahr auf das, was im Winter zu erwar­ten ist, wird jedoch nicht erläutert…

Der Grund kann nur sein, dass man Schuldige braucht, die dafür ver­ant­wort­lich sind, dass die pro­gno­sti­zier­ten Erfolge des November-Lockdowns nicht ein­tref­fen. Da „die Wissenschaft“ nicht ein­fach sagen kann: „Wir haben eigent­lich kei­ne Ahnung, was hier wirk­lich pas­siert, wir kön­nen nicht erklä­ren, war­um in Sachsen die Infektionszahlen stei­gen und in Rheinland-Pfalz nicht“, müs­sen die Bürger selbst zu Schuldigen erklärt werden.

Der Schaden, den die Funktionäre der Wissenschaft damit anrich­ten, ihre eige­ne Unwissenheit in der Zeit der Pandemie nicht offen ein­zu­ge­ste­hen, ist uner­mess­lich – gera­de mit Ausblick auf die wei­te­ren gro­ßen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht. Es käme dar­auf an, deut­lich zu sagen, wie groß die Unsicherheit über Ursachen und Wirkungen bei der Verbreitung eines Virus ist. Darin besteht gera­de der wesent­li­che Unterschied zum Klimawandel, bei dem die wis­sen­schaft­li­che Evidenz viel kla­rer, das wis­sen­schaft­li­che Verständnis des Geschehens viel aus­ge­reif­ter ist als bei der Dynamik der Viruspandemie.

Für kei­ne der gefor­der­ten Maßnahmen nennt die Stellungnahme eine belast­ba­re wis­sen­schaft­li­che Quelle, nennt sie wis­sen­schaft­lich gesi­cher­te kau­sa­le Zusammenhänge. Nichts wird nach­voll­zieh­bar belegt, geschwei­ge denn, dass die Stellungnahme, wie es in der Klimawandelforschung üblich ist, ange­ben wür­de, wel­che Sicherheit die ein­zel­nen wis­sen­schaft­li­chen Aussagen haben und wo noch Unsicherheiten bestehen.

Es ist somit auch nicht im Ansatz nach­voll­zieh­bar, woher die Autoren ihre Überzeugung neh­men, dass die gefor­der­ten Maßnahmen zum einen wirk­lich not­wen­dig sind, und zum ande­ren auch die erhoff­te Wirksamkeit zei­gen werden…

Ein wei­te­res Beispiel: So wird auf Seite zwei gefor­dert, die all­ge­mei­ne Schulpflicht ab dem 14. Dezember auf­zu­he­ben. Das soll die Kontaktzahl unter Kindern und Jugendlichen wohl redu­zie­ren und basiert ver­mut­lich – auch hier hält man es nicht für nötig, auf ent­spre­chen­de gesi­cher­te Forschungsergebnisse hin­zu­wei­sen – auf der Hypothese, dass die­se Altersgruppe das Virus eben­so ver­brei­ten kann wie Erwachsene.

Ob man mit einer Aufhebung der Schulpflicht tat­säch­lich die Zahl der Kontakte unter jun­gen Menschen redu­zie­ren kann, wird aller­dings nicht dis­ku­tiert. Vielleicht könn­te die Soziologie einen Beitrag dazu lei­sten, zu sagen, was Kinder und Jugendliche tun, wenn sie nicht in der Schule sind.

Meinen die Autoren die­ser Stellungnahme, Kinder und Jugendliche könn­te man für zehn Tage ein­sper­ren mit dem Versprechen, dass sie danach dann die Großeltern besu­chen kön­nen? Über sol­che Fragen fin­det sich kein Wort und kei­ne Fußnote…

Wenn eine Politikerin wie Angela Merkel die Unhintergehbarkeit der Schwerkraft her­an­zieht, um die Politik ihrer Regierung in der Corona-Krise zu recht­fer­ti­gen, soll­ten Wissenschaftler auf Distanz gehen. Umgekehrt wür­de es der Glaubwürdigkeit der Politik gar kei­nen Abbruch tun, wenn sie offen sagen wür­de, dass die wis­sen­schaft­li­chen Argumente gera­de nicht viel mehr wert sind als das, was uns gesun­der Menschenverstand und eine durch­schnitt­li­che Erziehung in der Kindheit schon gelehrt haben.

Schon mit der Alltagsregel „Wasch dir regel­mä­ßig die Hände und nie­se nicht in die Richtung ande­rer Menschen“ lässt sich in einer Viruspandemie jede ver­nünf­ti­ge Hygieneregel begrün­den, da braucht man kei­ne gro­ße Wissenschaft. Wenn Wissenschaft der­zeit meint, in „Ad-hoc-Stellungnahmen“ der Gesellschaft Vorschriften machen zu kön­nen, ohne wenig­stens andeu­tungs­wei­se zu zei­gen, wie sie ihre „letz­ten Warnungen“ begrün­den und hin­sicht­lich der Wirksamkeit bele­gen kann, ver­rät sie ihren eige­nen Anspruch an wis­sen­schaft­li­ches Arbeiten.

Das wird ihrem Einfluss in einer frei­en Gesellschaft am Ende viel mehr scha­den, als es kurz­fri­stig nüt­zen kann – und das ist für die auf­ge­klär­te Gesellschaft, die Merkel doch beschwo­ren hat, am Ende ein Desaster.«

44 Antworten auf „Angela Merkel und das Leopoldina-Desaster“

    1. Kommt am Ende noch.
      Oder die Menschen erken­nen, das sie sich und ihre Netzwerke unab­hän­gig vom Geld und den Politikern neu erfin­den müssen.
      Und zwar mög­lichst schnell, bevor vie­le die Impfung erhal­ten haben.

      Am besten, jede Berufsgruppe dele­giert ihre Vertreter für poli­ti­sche Aufgaben.

    2. heisst doch in ein­fa­chen Worten bei der näch­sten Wahl kei­ner die­ser Parteien die Wahlos Wissenschaftlern ver­trau­en (Tierarzt vom RKI und einem Frustrierten Internisten der SPD ) . Ich zie­he dar­aus mei­nen Schluss das man der CDU/CSU – SPD – Grünen nicht trau­en kann.

  1. Was für eine Inflation des Autoritätsbeweises seit Beginn der "Pandemie", auch jetzt noch, ein drei­vier­tel Jahr spä­ter. "Experten" auf allen Kanälen. In der Evidenzbasierten Medizin bil­den Expertenmeinungen übri­gens die unter­ste (!) Stufe der Evidenzpyramide, aber egal.

  2. Das Gesetz der schie­fen Ebene: Je län­ger das Ssssst
    (das Rutschen), desto lau­ter das BUMMS (der Aufschlag) !
    (Otto Waalkes)
    Auch in die­sem Beispiel lässt sich die Schwerkraft als wesent­li­cher Wirkzusammenhang nicht umgehen …

    1. Nicht zu ver­ges­sen: Desto schrä­ger das brrrt.
      Auch sehr wich­tig ist es, dar­auf zu ach­ten, dass man die Vasen nicht selbst bezah­len muss.

  3. Zum Thema:

    "Prof. Dr. Michael Esfeld, Wissenschaftsphilosoph an der Universität von Lausanne und selbst Mitglied der Leopoldina hat den Präsidenten der Leopoldina, Herrn Prof. Haug, mit Protestnote vom 8. Dezember 2020 auf­ge­for­dert, die Stellungnahme der Leopoldina, mit der u.a. ein har­ter Lockdown gefor­dert wird, zurück­zu­zie­hen. Hier die Protestnote:"

    https://​2020​news​.de/​a​u​f​f​o​r​d​e​r​u​n​g​-​z​u​m​-​r​u​e​c​k​z​u​g​-​d​e​r​-​l​e​o​p​o​l​d​i​n​a​-​s​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​me/

  4. Bei dem Club ist der Name Programm. 

    Das Schlimme ist, dass die Inhalte des Papiers nicht mal the­ma­ti­siert wer­den. Jedenfalls nicht dort, wo ein Diskurs dar­über nötig wäre.

    Von der Wissenschaft, wie sie eini­ge noch kann­ten, kön­nen wir uns verabschieden. 

    Als wis­sen­schaft­lich fun­diert gilt zukünf­tig nur das, was mit poli­ti­schen Agenden und Profitinteressen kom­pa­ti­bel ist. Alles ande­re kann weg.

    Man soll­te sich die Namen der Kaisertreuen mer­ken. Sie haben sich der Lächerlichkeit preis­ge­ge­ben, sind für immer diskreditiert.

    1. Juristen, Historiker, Bildungs Gestalten, Soziologen, Klima Leute unter­zeich­ne­ten das Zombie-Papier für Hirnlose. Die Deutsche Wissenschaft hat sich deklassifiziert:

  5. In dem Leopoldina-Papier "7. Ad-hoc-Stellungnahme – 08. Dezember 2020" kommt "Kontakt" 15-mal vor.
    Was ist ein Kontakt? Was ver­ste­hen die "Leopoldina-Gelehrten" unter einem Kontakt?
    Ein Aerosol-Kontakt, ein Spuck-Kontakt, ein kör­per­li­cher Kontakt, ein Sex-Kontakt, ein …?
    Sind alle "Kontakte" glei­cher­ma­ßen gefähr­lich? Gibt es unter­schied­li­che Kontakte und unter­schied­li­che Gewichtungen der Kontakte?
    Wie hat man genau fest­ge­stellt, dass im Frühjahr die Kontakte (wel­che?) um ca. 63% redu­ziert wurden?
    Durch Telefonbefragung? Durch eine Google-App? Durch mathe­ma­ti­sche-Modelle? Durch Würfeln?
    Offensichtlich taugt die Kontaktzählerei nicht. Die Wellenbrecher-Taktik z.B. ist gescheitert.
    Tarot-Tageskarten wären bestimmt treffsicherer.
    Was völ­lig unver­ständ­lich ist: Warum wird nie jemand zur Rechenschaft gezogen?
    Jeder trägt sei­nen Teil dazu bei, das Leben wie wir es kann­ten, voll­stän­dig zu zerstören.
    Wen von den Akteuren interssiert's? Niemand.
    Man könn­te doch mal sagen: Leopoldina, wir ver­trau­en euch. Wir befol­gen eure Ratschläge zu 100%.
    Falls das ver­spro­che­ne Ergebnis nicht ein­tritt, wer­den sofort alle Läden wie­der geöffnet,
    ABER euer Laden Leopoldina wird unver­züg­lich geschlos­sen und nie wie­der geöffnet.
    Alle, die an den schlau­en nicht funk­tio­nie­ren­den Ratschlägen mit­ge­ar­bei­tet haben, kön­nen sich am näch­sten Tag im Job-Center anstellen.

  6. "In jedem Fall muss jemand, der sol­che Warnungen aus­spricht, schon ziem­lich fun­dier­te Argumente für sei­ne Forderungen liefern."

    Normalerweise ja, aber nicht, wenn Drosten "mit­wirkt". Weil Promi Drosten. Weil Kanzlerin Merkel. Das ist wie die Unhintergehbarkeit bei der Schwerkraft. Man kann sich nicht ent­schei­den, ein­fach nach oben zu schwe­ben. Genau so kann man auch kei­ne ande­re Meinung oder Perspektive haben, weil das dann kei­ne dro­sten­sche Wissenschaft wäre und kei­ne poli­ti­sche korrekte/erwünschte Wissenschaft.

    Am Leopoldina-Papier sieht man, wie es aus­sieht, wenn Wissenschaft zu blo­ßer Ideologie verkommt.

    Kein Wunder, dass die Autoren nur "Mitwirkende" (haha!) sein wol­len und kei­ne Autoren. Ich kann es den Leuten nicht wirk­lich übel neh­men. xD

  7. Einzelne Punkte sind abso­lut nach­voll­zieh­bar. Allerdings lie­fert die­ser Beitrag kei­nen kon­struk­ti­ven Gegenvorschlag. Wie soll­te denn statt­des­sen gehan­delt werden? 

    Ich hal­te es für sehr wahr­schein­lich, dass Frau Merkel und die betei­lig­ten Personen die Schwächen der Daten und Analysen ken­nen. Es war ein gro­sses Versäumnis der Pandemie kei­ne syste­ma­ti­schen Daten zu erheben. 

    Also zurück zu mei­ner Kritik am Autor: was soll­te statt­des­sen getan werden?
    Unklare und kom­ple­xe Signale sen­den, die die Unzulänglichkeit der Wissenschaft offenlegen?

    1. @am
      Ich habe Fragen an Sie:

      1. Sie schreiben
      "Ich hal­te es für sehr wahr­schein­lich, dass Frau Merkel und die betei­lig­ten Personen die Schwächen der Daten und Analysen kennen."
      Ich fra­ge Sie:
      Wer hat die Datenerhebung in genau DIESER Weise ver­an­lasst? Wer sonst könn­te das noch tun??

      2. Sie schreiben:
      "Es war ein gro­sses Versäumnis der Pandemie kei­ne syste­ma­ti­schen Daten zu erheben. "
      Ich fra­ge Sie:
      Kann man denn von der Pandemie erwar­ten, dass sie "Daten erhebt" oder doch eher vom poli­ti­schen und wis­sen­schaft­li­chen Personal, dass Sie syste­ma­tisch Daten über die Erkrankten erhe­ben las­sen, mit denen sich belast­ba­re Aussagen tref­fen las­sen? Zusatzfrage: könn­te man wenig­stens erwar­ten, dass sie dann damit anfan­gen, wenn es schon im eige­nen Kreis (Pürner, Schrappe…) kri­tisch benannt wird?

      3. Sie schreiben:
      "was soll­te statt­des­sen getan werden?
      Unklare und kom­ple­xe Signale sen­den, die die Unzulänglichkeit der Wissenschaft offenlegen?"
      Ich fra­ge Sie:
      Ist es nicht eher "die Wissenschaft", die unkla­re und unter­kom­ple­xe Signale sen­det, die so kru­de sind, dass nicht ein­mal fest­stell­bar ist, ob tat­säch­lich eine "schlim­me Seuche" oder nur ein neu­es Virus mit Influenza-Qualität unter­wegs ist? 

      Der Vorschlag kann daher immer nur lau­ten, erst ein­mal die FAKTEN ordent­lich zu erhe­ben (anstatt an die­se zu GLAUBEN wie Pfarrerstochter und Physikstudierende), bevor auf Basis untaug­li­cher Additionen Entscheidungen getrof­fen wer­den, die Menschenleben zer­stö­ren – womög­lich mehr, als es Corona tut.

      1. Ich bin ja nur ein Facharbeiter, jedoch weiß ich, daß auch die Wissenschaft kei­ne Daten, wel­che auch immer, erhe­ben kann.
        Das kön­nen, wie in Pkt.2 geschrie­ben nur Wissenschaftler, Forscher, Experten manch­mal sogar Politiker.
        ich dach­te auch immer, daß Wissenschaftler Wissen schaf­fen wol­len und manch­mal auch sol­len. Aber wenn ich mir das Pamphlet die­ser Leopoldiener bezüg­lich die­ser Pandemie so anse­he, kann ich nur fest­stel­len: Hinter jedem die­ser Namen sehe ich nur Pseudowissenschaftler!

    2. Das ist ganz ein­fach. Wenn ich kei­nen wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Beleg habe, ein­fach die Klappe hal­ten und sich nicht vor den Karren span­nen lassen.

    3. @AM:
      ich bin zwar nicht der Autor, aber mei­ne Antwort auf die letz­te Frage wür­de lau­ten: "Ja, zum Beispiel" (nichts ande­res hat "die Wissenschaft" in die­sem Jahr schließ­lich "gelei­stet" – und die Politik damit in tum­ben Aktionismus getrieben).
      Und, falls man dies (aus nahe­lie­gen­den Gründen) ver­mei­den woll­te (wer gibt schon ger­ne offen zu, dass er hilf­los ist: "Sagen Sie mir die Wahrheit, Herr Doktor!") hier auch noch ein Vorschlag für die vor­letz­te: Einfach die Klappe hal­ten. Wäre auch für die Gemahiin eines Leopoldina-Nestors ange­mes­sen gewesen.

    4. Warum muss immer ein Gegenvorschlag kom­men, wenn man Kritik an etwas übt? Es ist nicht die Aufgabe des Autors eine wis­sen­schaft­li­che Gegenthese auf­zu­stel­len. Er macht in die­sem Text ledig­lich deut­lich, dass die super tol­le emo­tio­na­le Rede von Frau Dr. Merkel auf hei­ßer Luft fußt. Aber wenn Sie den­noch Interesse dar­an haben soll­ten, was wir statt­des­sen machen soll­ten, so rich­ten Sie Ihren Blick doch ein­mal auf Tübingen. Dort wird gehan­delt und nicht mit blan­ken Aktionismus die Gesellschaft gespal­ten und die Wirtschaft vor die Wand gefah­ren. Wissen Sie, wir haben seit fast einem Jahr eine Pandemie und das Konzept für Schulen ist Lüften, Kniebeugen und in die Hände klat­schen. Wie erbärm­lich ist das denn? Warum wer­den Erkenntnisse nicht genutzt? Warum wer­den nicht ver­mehrt Schnelltest eingesetzt?

    5. Die Pandemie wäre in einer Woche gestor­ben, wenn man der Bevölkerung Chlordioxidlösung(CDL) zum Mundspülen gege­ben hät­te. Es ist das poten­te­ste Desinfektionsmittel das wir ken­nen, aber es ist mit­tels Pharmadruck nur zur Trinkwasserdesinfektion frei­ge­ge­ben, weil es als Allheilmittel der Pharmaindustrie das Geschäft ver­miest. Die Zahnärzte las­sen ihre Kunden vor der Behandlung mit einem ande­ren Desinfektionsmittel den Mund spü­len und blie­ben bis­her von Infektionen ver­schont, obwohl die­ses Mittel nicht geschluckt wer­den darf im Gegensatz zu CDL. In Bolivien wur­de CDL (engl.CDS) zum Gebrauch für die Bevölkerung frei­ge­ge­ben und sie­he da, die Pandemie war nach weni­gen Wochen vorbei.
      Welcher Teufel steckt in den Politikern, dass sie dem Volk das Beste Heilmittel vorenthalten?

      1. Der Skandal ist ja nicht nur, dass uns die Anwendung von CDL vor­ent­hal­ten wird, son­dern dass alle seriö­sen Hinweise, Erfahrungsberichte, Videos, (ech­ten) wis­sen­schaft­li­chen Abhandlungen, in unse­rem demo­kra­ti­schen Staat unter Missachtung des Grundgesetzes
        Gnadenlos zu zen­sie­ren, offen­bar mit Billigung der Regierungen
        .
        Artikel 5 Grundgesetz:
        „(1) Jeder hat das Recht, sei­ne Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu ver­brei­ten und sich aus all­ge­mein zugäng­li­chen Quellen unge­hin­dert zu unter­rich­ten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film wer­den gewähr­lei­stet. Eine Zensur fin­det nicht statt.
        (2) Diese Rechte fin­den ihre Schranken in den Vorschriften der all­ge­mei­nen Gesetze, den gesetz­li­chen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der per­sön­li­chen Ehre“

        Stattdessen wer­den Artikel lan­ciert, die unter Anwendung aller Manipulationstechniken, Framing, Angriff der Person, bewusst fal­sche Behauptungen über Todesfälle und Gesundheitsschäden, Unterschlagung von gegen­tei­li­gen Studien even­tu­el­le Interessierte abschrecken sollen.
        Über Bolivien, gestern 18. 12. lan­des­weit 2 Tote, wird noch immer eine Reisewarnung aufrechterhalten.

      2. Mein Zahnarzt, der wirk­lich sehr gut ist, hat mir bereits vor einem Jahr Wasserstoffperoxyd 3% empho­len. Ich ver­dün­ne es unge­fähr 1 zu 3, bis 1 zu 5.
        Das neh­me ich jedes Mal, wenn ich nach Hause komme.

        Was dann noch sehr gut ist – Kochsalzlösung mit einem sehr guten Salz.
        Himalaya-Salz , Fleure de sel oder Bambuszalz.
        Auf 500 ml einen gehäuf­ten Teelöffel.
        Man kann auch ein wenig groß­zü­gi­ger sein und vemischt es beim Mundspülen mit etwas war­men Wasser.
        aber davon hört man in den Medien nichts.

  8. "Zwei Dinge sind unend­lich, das Universum und die mensch­li­che Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    (A. Einstein)

    Allerdings könn­te man bei die­sem Pamphlet auch über vor­sätz­li­che Falschaussagen spekulieren.

  9. Was sonst getan wer­den könn­te ist doch ganz klar. Mit den Lockdowns auf­hö­ren, das hat sogar die WHO gefor­dert. Risikogruppen schüt­zen, bit­te unter ethisch ver­tret­ba­ren Gesichtspunkten und den Willen der ein­zel­nen Personen nicht ausser Acht las­send. Das syste­ma­tisch rui­nier­te Gesundheits- u Pflegesystem wie­der auf­zu­bau­en – und end­lich ehr­li­ches wis­sen­schaft­li­ches Arbeiten zu der Sache, mit Teilnahme sämt­li­cher Experten, auch denen die sich kri­tisch äußern.

  10. Ich fin­de, dass wir es hier mit aus­ge­präg­tem Generationskonflikt zu tun haben. Es gibt aber lei­der kein Forum um eine Diskussion zu führen.

    Z. B. müss­te dis­ku­tiert wer­den war­um die Kosten und Lasten der Covid-19 Rettungsaktion (z. Z. 180 Milliarden), wel­che weit über die übli­chen Aufwendungen hin­aus­ge­hen, von künf­ti­gen Generationen getra­gen wer­den sollen. 

    Wenn, dann soll­ten die Kosten über Einmalabgaben gedeckt wer­den. Dann wür­de sehr schnell eine ver­nunft­s­ge­trie­be­ne Diskussion über Sinn und Unsinn von Massnahmen entstehen.

    Leider ent­schei­den nur die Alten und die jun­gen wer­den mund­tot gemacht!

    1. @Peter M.
      Das erle­digt sich von selbst, wenn alle plei­te sind .… der monat­li­che Sack Reis von ama­zon per Staatsvertrag wird erst mal eine Weile rei­chen. Keine Bange: Sie wer­den den­noch immer das neue­ste Smartphone haben, weil man Sie sonst nicht art­ge­recht über­wa­chen kann. Im Ernst (und das fällt mir sehr schwer, der Ernst): glau­ben Sie wirk­lich, dass es "danach" wei­ter­geht, wie Sie es von klein auf gewohnt waren??
      Tröstlich für Sie viel­leicht: das "Mundtotmachen" ist längst kei­ne Generationenfrage mehr, falls es das je war.

      1. Ein sehr gutr Kommentar sehr geehrte/r Frau/ Herr some1. Inzwiscehn haben wir Überschneidungen wie in der DDR und wie Anfang der 30ger Jahre.
        Von man­chen frü­he­ren DDR Bürgern höre ich, es sie hier inzwi­schen bedeu­tend schlim­mer als es dort war.
        Reisen wer­den in Zukunft nur noch diie Geimpften.….

    2. Es sind über 1 Billiarde € wo ein Großteil der Gelder für angeb­li­che Forschung ver­wen­det wird, für Nonsens Studien, und zur Erpressung Dritter Staaten, wie dem Balkan, Ungarn, bei dem Unfug mit­zu­ma­chen, u.a. mit erfun­de­nen Risiko Gebieten. Ich war Anfang Juni im Balkan: Die Erpressungs-Methode ist über­all iden­ti­sche, was aus München, Berlin, Brüssel kommt. Und käuf­li­che Politiker wur­den ja mit Vorsatz, vor­her schon über­all installiert

  11. Ich ken­ne das nicht anders.

    Ich erlern­te, dass bei schwe­rer Erkältung/Grippe zu Hause geblie­ben wird.

    Ich besuch­te nir­man­den und sag­te jeden Besuch ab, wenn ich schwe­re Erkältung/Grippe hat­te; wer den­noch kom­men woll­te, den wies ich nicht ab.

    Ich blei­be so.

  12. Die gan­ze Geschichte erin­nert mich an „Der Kaisers neue Kleider“. Die älte­ren unter und erin­nern sich?
    Wo ist das Kind, das die Wahrheit ausspricht?

    1. (Große) Kinder gibt's genug, die schon gespro­chen haben, aber es fehlt an Zuhörern die was unter­neh­men um die Bösewichter zu vertreiben.

  13. Welche Konsequenzen befürch­te Merkel für ihre Person, wenn sie das Volk nicht wei­ter im Würgegriff hal­ten kann?

    Einfach nur den Verlust ihres Postens – oder Schlimmeres, Folter, Qualen, Tod?

    Ihr Auftritt (soweit ich den ver­se­hent­lich wahr­ge­nom­men habe, ich tu mir sowas nicht frei­wil­lig an) spricht Bände: die Frau ist echt verzweifelt.

    Wer glaubt, die­se Verzweiflung spei­se sich aus Sorge um die Bevölkerung, muss mit dem Klammerbeutel gepu­dert wor­den sein.

  14. @AM: "Wie soll­te denn statt­des­sen gehan­delt werden?"

    Das liegt doch auf der Hand: Da kei­ne "epi­de­mi­sche Lage natio­na­ler Tragweite" exi­stiert (das RKI for­mu­liert aktu­ell: "Das Infektionsgeschehen ist auf Bevölkerungsebene nicht wahr­nehm­bar") ist die ein­zig ver­nünf­ti­ge Handlungsweise: Rückkehr zur Normalität.

    Das Problem ist: Aus Sicht der sich erfolg­reich anders ver­hal­ten­den Akteure in Politik, Medien, Funktionärsebenen diver­ser Verbände erscheint dies gra­de NICHT ver­nünf­tig, weil es ein Ende der Karriere verspricht.
    Dem Ego aller derer, die sich so lei­den­schaft­lich um "Solidarität" im Sinne des Seuchenwahns bemüht haben, wird es auch ver­locken­der erschei­nen im Irrglauben zu ver­har­ren, als eine Blamage durch Zugabe des Irrtums.

  15. Ist ja alles schön und gut, aber wer oder was könn­te in der Lage sein, die­sen Irrsinn zu stop­pen? Ich jeden­falls bin ange­sichts des­sen, was jetzt fast ein Jahr lang in die­sem Land unter dem Deckmantel der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit pas­siert, völ­lig verzweifelt.

  16. Mein Dank gilt Herrn Prof. Esler. Vielen Dank für Ihre kla­ren Worte. Es ist unglaub­lich, wie hier die Wissenschaft benutzt und in den Dreck gezo­gen wird von macht­hung­ri­gen, inkom­pe­ten­ten Politikern, die Ihre Bürger nur noch als Befehlsempfänger wahr­neh­men, und nicht mehr als Auftraggeber für Ihr Tun. Und wenn die eige­ne Inkompetenz von Frau Merkel über­tüncht wer­den muss, indem Sie Ihren Mann und Mitglieder der Leopoldina für Lügen, Anmaßungen und Geisselhaft des eige­nen Volkes miss­braucht, dann ist die­se Regierung wahr­haf­tig dem Untergang geweiht.
    Und noch was: Herr Sauer, mag ja sein, dass Ihre Frau Ihnen die Freuden der Ehe ver­sagt, wenn Sie nicht spu­ren. Aber so viel Rest-Würde müss­ten Sie wohl noch auf­brin­gen kön­nen, sich vor all Ihren Kollegen nicht zum will­fäh­ri­gen, vor­sätz­lich lügen­den Befehls-Empfänger machen zu lassen.

  17. Einer hat jetzt sei­ne Konsequenz gezogen:
    Prof. Dr. Thomas Aigner, Geologie-Professor an der Universität Tübingen, trat „als Ausdruck mei­nes per­sön­li­chen Protestes“ gegen den Kurs der Leopoldina aus deren Schwesterorganisation ,der Mainzer Akademie der Wissenschaften , aus 

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​h​a​t​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​n​i​c​h​t​s​-​a​u​s​-​d​e​r​-​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​g​e​l​e​r​nt/

  18. Ich emp­feh­le Euch allen das Buch von Thomas Schulz "Zukunftsmedizin" ‑Wie das Silicon Valley Krankheite besie­gen und unser Leben ver­län­gern will-.
    Ihr wer­det vie­le Dinge in einem ande­ren Licht sehen.

    Beste Grüße

  19. .

    smc

    Science Media Center Germany gGmbH
    Heidelberg 

    sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​k​o​n​t​a​k​t​/​i​m​p​r​e​s​s​um/

    08.01.2021

    Neue Varianten von SARS-CoV‑2 und Effekte auf Pandemiekontrolle 

    (…)

    Dr. Andreas Bergthaler 

    Leiter der Forschungsgruppe Virale Pathogenese und anti­vi­ra­le Immunantworten, Forschungsinstitut für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (CeMM), Wien, Österreich 

    Prof. Dr. Isabella Eckerle 

    Leiterin der Forschungsgruppe emer­ging virus­es in der Abteilung für Infektionskrankheiten, Universität Genf, Schweiz 

    Prof. Dr. Richard Neher 

    Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien, Biozentrum, Universität Basel, Schweiz 

    (…)

    sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​a​l​l​e​-​a​n​g​e​b​o​t​e​/​p​r​e​s​s​-​b​r​i​e​f​i​n​g​/​d​e​t​a​i​l​s​/​n​e​w​s​/​n​e​u​e​-​v​a​r​i​a​n​t​e​n​-​v​o​n​-​s​a​r​s​-​c​o​v​-​2​-​u​n​d​-​e​f​f​e​k​t​e​-​a​u​f​-​p​a​n​d​e​m​i​e​k​o​n​t​r​o​l​le/

    .

    Rapid Reaction 

    Wenn etwas tages­ak­tu­ell Wichtiges pas­siert und Wissenschaft invol­viert ist, dann müs­sen Journalistinnen und Journalisten in kür­ze­ster Zeit reagie­ren. Unsere SMC-Redaktion orga­ni­siert zeit­nah Einschätzungen und Zitate aus­ge­wie­se­ner Expertinnen und Experten und stellt die­ses Wissen als jour­na­li­sti­schen Rohstoff zur Verfügung. 

    Das Angebot „Rapid Reaction“ ver­mit­telt Fakten und Argumente aus unter­schied­li­chen Blickwinkeln und ist Quelle ver­läss­li­cher Zitate. Es bil­det somit die Basis für eine schnel­le und zugleich fun­dier­te Berichterstattung sowie für umfas­sen­de­re eige­ne Recherchen. 

    sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​a​l​l​e​-​a​n​g​e​b​o​t​e​/​r​a​p​i​d​-​r​e​a​c​t​i​on/

    .

    Menschen im SMC 

    Volker Stollorz
    Geschäftsführer 

    Beate Spiegel
    Geschäftsführerin 

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    Prokuristin 

    sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​d​a​s​-​s​m​c​/​t​e​am/

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    Unsere Gesellschafter

    KTS und wpk 

    Unsere Gesellschafter

    Hinter dem SMC ste­hen star­ke Partner. Unsere Gesellschafter sind die Klaus Tschira Stiftung (90 Prozent) und die Wissenschafts-Pressekonferenz (10 Prozent). 

    Die Entstehung des Science Media Center Germany geht auf eine Initiative der Wissenschafts-Pressekonferenz zurück. Dank der Förderzusage der Klaus Tschira Stiftung konn­te die Gründung der gemein­nüt­zi­gen GmbH im Juni 2015 voll­zo­gen werden. 

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