»… Prof. Dr. rer. nat. Annika Hoyer ist Biostatistikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und zudem unter anderem im Beirat der Biometrischen Gesellschaft und tätig im Deutschen Diabetes-Zentrum Düsseldorf und weiteren Fachgesellschaften.
PD Prof. Dr. rer. nat. Ralph Brinks ist Diplom-Mathematiker und Epidemiologe und lehrt neben seiner Tätigkeit am Statistischen Beratungslabor der LMU München zur Zeit an der Universität Witten-Herdecke als Lehrstuhlinhaber für Medizinische Biometrie im Fachbereich für Humanmedizin, zuvor am Universitätsklinikum Düsseldorf.
Wie würden Sie beide die Grundergebnisse Ihrer Studie für wissenschaftliche Laien zusammenfassen?
Annika Hoyer: Wir haben uns mit dem zeitlichen Verlauf des R‑Wertes beschäftigt und untersucht, wann sich dieser verändert hat. Dabei haben wir gesehen, dass dies bereits vor dem Inkrafttreten bestimmter Maßnahmen wie dem „Lockdown light“ im November letzten Jahres und dessen Verschärfung im darauf folgenden Dezember, sowie der Bundesnotbremse im April diesen Jahres war. Letztendlich bedeutet dies, dass sich das Infektionsgeschehen bereits vor den Maßnahmen positiv verändert hat und abgefallen ist. Damit sind die genannten Maßnahmen nicht ursächlich dafür verantwortlich, können aber natürlich positiv gewirkt haben.
Ralph Brinks: Man würde mit den Zeitpunkten des Inkraftsetzens von solchen Maßnahmen erwarten, dass sich das Infektionsgeschehen in etwa zu diesen Zeitpunkten ändert. Das konnten wir in den Daten nicht beobachten. Wir haben gesehen, dass die Zeitpunkte des gesetzlichen Inkrafttretens schon mitten in eine Phase des Abklingens fielen. Über die Gründe, warum die Dynamik schon vor dem Inkrafttreten nachließ, können wir nur spekulieren. Dazu haben wir keine Daten…
Ohne eine politische Bewertung: Könnte man in schlichter Form sagen, die Bundesnotbremse war unnötig – weil die Bevölkerung von sich aus bereits die medizinisch notwendige Vorsicht hat walten lassen, um die Zahlen zu senken?
Annika Hoyer: Für eine solche Schlussfolgerung fehlen uns letztendlich die richtigen Daten. Wir sehen zwar eine Änderung im Infektionsgeschehen bereits vor Inkrafttreten der Bundesnotbremse und damit keine direkte Assoziation zwischen dieser Veränderung und den beschlossenen Maßnahmen. Jedoch kann die Bundesnotbremse durchaus auch positiv verstärkend gewirkt haben.
Ralph Brinks: Ein Befürworter der Restriktionen könnte behaupten, dass alles noch viel schlimmer gekommen wäre, wenn man regierungsseitig nicht so restriktiv gehandelt hätte. Außer dem Blick auf andere Länder, wo es trotz Lockerungen nicht schlimmer geworden ist, könnte man dieser Position wenig entgegensetzen. Ein übliches Muster ist dann ins Feld zu führen, warum die Lage in diesem oder jenem Land nicht mit der Situation in Deutschland vergleichbar ist.
Um es offen zu sagen: Die Datenlage in Deutschland lässt es nicht zu, seriös zu bewerten, was passiert wäre, wenn dies oder das gemacht worden wäre. Wir haben keinen Laborversuch unter kontrollierten Bedingungen, wo man eine Vergleichsgruppe ohne Maßnahmen hätte…
„Es ist die Frage, welches Menschenbild bei Warnungen aus der Politik vorherrscht“
An Sie als Bürgerin und Bürger, nicht als Wissenschaftlerin und Wissenschaftler gefragt: Waren die extremen Warnungen der Politik – zumindest im Nachhinein betrachtet – nicht doch zu krass? Vorsicht ist zwar besser als Nachsicht, aber lähmende Angst ist ja auch kein guter Ratgeber und Contenance sollte zum Grundrepertoire von Führungskräften gehören, zumal denen der ganzen Gesellschaft …
Annika Hoyer: Dahinter verbirgt sich für mich die Frage, welches Menschenbild bei solchen Warnungen aus der Politik vorherrscht. Geht man davon aus, dass die BürgerInnen vernunftbegabt sind, erklärt man die Situation klar und verständlich und richtet dann einen Appell an die BürgerInnen. Das entspräche, verkürzt gesagt, dem Menschenbild aus dem Zeitalter der Aufklärung. Wenn nun stattdessen Drohbilder aufgebaut werden – nach dem Muster: wenn die Kinder in die Schule gehen, sind sie für den Tod der Großeltern verantwortlich – so zeigt mir das, was bei den Warnungen aus der Politik über die Vernunftbegabung der BürgerInnen gedacht wird. Wissenschaft basiert auf Argumenten und richtet sich an die Vernunft und Einsichtsfähigkeit der RezipientInnen. Angst- und Panikmache haben nichts mit Wissenschaft zu tun…
„Deutlich vor dem Lockdown im November 2020 gab es schon eine Trendumkehr Auch der Inzidenzen“
In Ihrer Studie kamen Sie zudem auch zu dem Schluss, dass es bereits seit September(!) keine Korrelation zwischen dem R‑Wert und den Lockdowns gab – aber das im Gegensatz zur Entwicklung der Inzidenzen sowie der Fallzahlen. Welche Schlussfolgerung würden Sie nun den Betrachtern nahelegen, die sich mit damit nicht professionell und täglich beschäftigen? Das Ganze ist ja sehr komplex und verweigert sich einfachen Interpretationen …
Annika Hoyer: Für die Beschreibung des Infektionsgeschehens eignen sich aus unserer Sicht Fallzahlen und Inzidenzen nicht besonders gut, da diese wie oben beschrieben sehr stark vom Testgeschehen abhängen, das heißt: Davon, wie viele Tests durchgeführt werden und überhaupt zur Verfügung stehen. Der R‑Wert ist deutlich stabiler und unabhängiger vom Testverhalten. Insofern sollten Schlussfolgerungen nicht ausschließlich auf Basis von Inzidenzen und Fallzahlen getroffen werden.
Ralph Brinks: Ich möchte der Feststellung in der Frage etwas widersprechen, denn auch in den Inzidenzen haben wir deutlich vor dem Lockdown im November 2020 eine Trendumkehr gesehen. Das ist konsistent mit unseren Analysen zum R‑Wert.
In Internet-Foren wurde Ihre Studie oft zustimmend wahrgenommen. Es gab zum Beispiel einen Beitrag mit dem Titel: „Bundesnotbremse war kompletter Unfug“. Stimmt das? Oder stimmt das gerade nicht? Oder verweigern sich komplexe wissenschaftliche Betrachtungen einer solchen Verkürzung, da sie nicht das Zustandekommen der Ergebnisse einbeziehen und erzielte Hinweise verwechseln einige mit Beweisen?
Annika Hoyer: Derartige vereinfachte Schlussfolgerungen lassen sich aus unseren Ergebnissen nicht ziehen. Als Wissenschaftler versuchen wir immer, unsere Ergebnisse neutral und basierend auf den vorliegenden Daten darzustellen. Wir sehen zwar eine Veränderung im Infektionsgeschehen bereits vor Inkrafttreten der Bundesnotbremse, das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass die Maßnahmen nicht auch einen positiven Effekt gehabt haben können. Auf Basis der zur Verfügung stehenden Daten ist es einfach nicht möglich, zu quantifizieren, welche Komponenten welchen Effekt gehabt haben könnten. Beispielsweise spielen auch saisonale Effekte eine Rolle.
Ralph Brinks: Ich denke, dass bei Begrifflichkeiten wie „Unfug“ viel Polemik dabei ist. Wenn wir eine sachliche Debatte wollen, sollten wir nicht unzulässig verkürzen. Unsere Studie gibt Hinweise darauf, dass die restriktiven Maßnahmen allein die Änderungen des Infektionsgeschehens nicht erklären können. Was die Änderungen bewirkt haben könnte, wissen wir nicht. Aus epidemiologischer Sicht umfassen beispielsweise die saisonalen Effekte nicht nur Eigenschaften des Virus, sondern auch die Eigenschaften der Menschen (der Wirtsorganismen). Wenn das Wetter besser wird, sich die Leute vermehrt im Freien treffen und der Befund der Aerosolforscher richtig ist, dass es im Freien weniger Ansteckungen gibt, so wäre dies ein saisonaler Effekt.
„Die Gefahr der Vereinfachung von Studienergebnissen besteht immer“
… Ralph Brinks: Ich glaube auch, dass ein Teil des Vertrauensverlustes daher kommt, dass zu etlichen politischen Treffen und Stellungnahmen immer dieselben WissenschaftlerInnen eingeladen und gehört wurden – oft zu Themen, die außerhalb ihrer Kernkompetenzen lagen. Zum Teil wurden PhysikerInnen oder VirologInnen zu Punkten befragt, die eigentlich in die Disziplinen Epidemiologie und Public-Health gehören. Es hat außerdem nicht immer eine Trennung zwischen Fakten, persönlichen Meinungen und Spekulationen gegeben. Ich würde den Medienschaffenden aber auch den BürgerInnen raten, sich darüber zu informieren, wem sie Aufmerksamkeit schenken. Wie ein Anwalt für Familienrecht etwas anderes ist als eine Verfassungsrichterin, sind Fachleute für das eine Gebiet nicht immer auch Fachleute für alles andere…
Annika Hoyer: Man sollte aus unserer Studie nicht leichtfertig sehr allgemeine kausale Schlüsse ziehen, wie beispielsweise dass alle Maßnahmen absolut unnötig waren…
Ralph Brinks: Ich habe die Hoffnung, dass wir die nächste Pandemie mit deutlich weniger restriktiven Maßnahmen bewältigen können. Namhafte Wissenschaftler haben die Lockdowns als ‚Holzhammer-Methode‘ bezeichnet. Fakt ist, dass diese Ideen aus dem Mittelalter stammen und mit vielen Nebenwirkungen einhergehen – Nebenwirkungen, deren Konsequenzen wir zum Teil noch gar nicht absehen können. Dass wir so schnell vergessen haben, die unerwünschten Nebenwirkungen unserer mittelalterlichen Methoden mit zu bedenken, ist eines der größten Probleme, die ich mit dieser Art der Pandemiebewältigung habe. Meine Frage wäre also, ob es nicht eine „minimal-invasive“ Alternative zum brachialen Holzhammer gäbe und wie die aussehen könnte…
Annika Hoyer: Es sollte deutlich werden, dass man eine Pandemie nicht nur anhand einer einzelnen Zahl, der Inzidenz, beschreiben kann. Letztendlich ist dafür eine Zusammensetzung vieler Maßzahlen wichtig, wie beispielsweise dem R‑Wert, aber auch der Belegung von Intensivstationen. Dabei sollten jedoch auch Kosten-Nutzen-Aspekte betrachtet werden, was letztendlich bedeutet, dass eine Maßnahme sich nicht ausschließlich auf Fallzahlen auswirken kann, sondern zum Beispiel auch auf andere Erkrankungen, wie das zunehmende Auftreten von Depressionen oder Adipositas…
Ralph Brinks: …Wir sollten nie vergessen, dass es Technologie und Wissenschaft sind, die in fast allen Ländern dieser Welt zu einer Verbesserung der Lebenssituationen der Menschen geführt haben. Es ist die Wissenschaft, die uns Lösungen für unsere aktuellen oder zukünftigen Probleme bringen wird – seien es gesundheitliche Bedrohungen, wie die jetzige Pandemie, oder das viel weiter reichende Energie- und Klimaproblem. Diejenigen, die sich gegen die Wissenschaft stellen, möchte ich fragen, ob sie die Leistungen der Wissenschaft in der modernen Medizin, wie etwa die beispiellose rasante Entwicklung von Impfstoffen gegen COVID-19, immer noch nicht sehen?«
buchkomplizen.de (11.6.)
(Hervorhebungen nicht im Original.)
> dass dies bereits vor dem Inkrafttreten bestimmter Maßnahmen wie dem „Lockdown light“ im November letzten Jahres
Ich glaube in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "Demokratischer Widerstand" gab es entsprechende Veröffentlichungen bereits vor einem Jahr.
Das selbe gilt auch für Impfungen, Stefan Lanka und Konsorten zeigen ab und zu entsprechende Graphen in ihren Vorträgen.
> Die Datenlage in Deutschland lässt es nicht zu, seriös zu bewerten, was passiert wäre
Überspezifisches Dementi.
Dank der weltweit durchgeführten Kontrollexperimente kann man das nämlich durchaus bewerten.
Bilder wie aus Wuhan findet man aus zahlreichen Ländern:
https://bitchute.com/video/dVTf4EANBiKo (bei 02:50)
Vermutlich wurde Herr Brinks unmittelbar vor seiner letzten Aussage geimpft.
Bis dahin war das Interview mit den
"WissenschaftlerInnen/ aussen "
erträglich.
Yess
Ich habe den überaus optimistischen Wunsch, dass eine nächste Plandemie nach Beendigung des verfassungsbrüchigen und die freiheitliche Demokratie beseitigenden Regimes inklusive seiner sogenannten wissenschaftlichen und medialen Schergen, das sich im Aufbau eines Kontroll- und Überwachungsstaates bewährt und die Gewaltenteilung abschafft, nicht mehr eintreten wird.
Hallo,
corodok.de habe ich von einem Freund vor zwei Wochen empfohlen bekommen, weil es so informativ und ausgewogen sein soll. Das kann ich jetzt bestätigen und möchte mich an dieser Stelle bedanken für die sorgfältig aufbereitet handverlesenen Recherchen.
Frau Hoyer und Herrn Brinks stimme ich in fast allen Punkten zu. Die Panikmache und Verunsicherungen waren und sind kontraproduktiv. Niemandem wird geholfen, wenn immer nur horrible Szenarien aufgebaut werden, die dann nicht eintreten. Ebenfalls ist es der gemeinsamen Bewältigung einer Krise nicht dienlich, immer wieder die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen. Hier die Korrekten und Guten die alle Maßnahmen einhalten, da die Asozialen und Bösen, denen alles egal ist. Mit Schwarz-Weiß-Kategorien kommt man hier nicht weiter. Und das hat sich eben auch in der Auswahl der Wissenschaftler gezeigt, immer die selben Leute, immer ein sehr ähnlicher Tenor.
Warum hat man so wenig auf Hendrik Streeck gehört? Er war immer besonnen und hat Angstmache vermieden. In der Heinsberg-Studie hat er als erster aufgedeckt, wie viel Immunität auch durch die asymptomatische Übertragung entstanden ist.
Überhaupt finde ich es erstaunlich, dass der einzigartige Vorteil der Asymptomatik bei Corona kaum gesehen wird. Das Virus wird sehr schnell über die Aerosole übertragen, richtet aber überwiegend keine Infektionen aus. Trotzdem bildet sich die Kreuzimmunität. Diese Fakten werden in der Medizin kaum diskutiert. Warum?
Wo ich Herrn Brinks nicht zustimmen kann, betrifft die Impfung im letzten Absatz. Noch weiß niemand, ob die neuen Vakzine wirklich so erfolgreich und nebenwirkungsarm bleiben werden, wie es bis jetzt noch danach aussieht. Aber in England stecken sich gerade jetzt viele Vollgeimpfte mit der Deltavariante an. Von daher könnten die Nichtgeimpften in Kontinentaleuropa in wenigen Wochen im Vorteil sein, wenn die Deltavariante im großen Stil eingetragen wird.
Es sollte auch betont werden, dass in Schweden ohne Lockdown ein wesentlich entspannteres Leben stattgefunden hat und Massenpanik ausgeblieben ist. Das Ganze übrigens ohne Maskenpflichten. Die Inzidenzen sind da deutlich höher als hier, aber man weiß offenkundig, dass die vielen Asymptomatischen eigentlich nicht mitzuzählen sind und für die Herdenimmunität nützlich sind.
Es ist immer wieder lähmend zu sehen, dass man in Deutschland unter Wissenschaft vor allem eines versteht, nämlich Ergebnisse zu produzieren, die keinerlei Aussage ermöglichen und von der nächsten Studie wieder ad absurdum geführt werden können.
Wozu haben die denn geforscht, wenn die Ergebnisse so dermaßen dünn sind, dass sie keine Aussage abgeben wollen oder können? Wenn das Wissenschaft ist, dann ist Deutschland noch auf dem Stand kurz nach der Hexenverbrennung.
Wer Studien erstellt ist kein Wissenschaftler, das hat auch nichts mit Wissenschaft zu tun. Es ist lediglich ein mathematischer Taschenspielertrick, um zeitgeistkonforme Wahrheiten zu produzieren. Wie die Hexenverbrennung eben auch.
Ein Wissenschaftler forscht und erreicht ein am Ende unumstößliches Ergebnis. Oder zumindest einen Teilaspekt davon.
Wer Studien erstellt ist allenfalls ein Buchhalter oder Analyst, der auf die Ergebnisse anderer schaut und dementsprechend allenfalls eine Aussage im Bereich des Zufalls treffen kann, denn er hat keinen Einblick in den Verlauf, der zu den Ergebnissen geführt hat.
So wie die "Wissenschaft" jahrzehnte steif und fest behauptet hat, Eier würden den Cholesterinspiegel erhöhen oder aktuell, dass Masken Viren aufhalten. Weil es Studien gibt, die das nahelegen.
Sich einfach die Maske selbst anzuschauen, das tut niemand mehr. Dabei wäre dann sofort klar, dass dies physikalisch unmöglich ist.
Bei den Eiern hat man ja irgendwann mal gemerkt, dass zwar Cholesterin drin ist, über die Aufnahme aber die Verdauung entscheidet, und nicht die Nährstoffanalyse.
@Lars: So isses.
Wer sich mit Masken, vor allem die hochgelobten FFP2, mal auseinander setzt
und in Sachen Dimensionen etwas versiert ist, wie meine Wenigkeit Berufsbedingt, weiss, das die nicht schützen.
FFP2 filtern bis min. 0,0006mm, 0,6μm Partikelgröße, Viren liegen im Nano, also eine Nummer kleiner.
@ Freebiker
Das ist zweifellos richtig, allerdings tragen die meisten die Dinger ohnehin so, dass "die Aerosole" an den Rändern vorbeigeatmet werden. Sonst würde das Atmen, aufgrund des erhöhten Atemwiderstands, nämlich unangenehm werden, wobei die natürlich nie dicht abschließen. ABC-Schutzmasken sehen nicht umsonst so aus, wie sie aussehen.
Naja, sagen wir mal so: Es sind wohl eher Pseudowissenschaftler als hochrangige Wissenschaftler. Der eine sagt schon in der großen Pandemie der Schweinegrippe Millionen Tote voraus der andere erfindet eine Pandemie die nie als Pandemie statt fand sondern nicht einma 2% der Gesamtbevölkerung betraf. Momentan gibt es schon viel mehr Impftote als an Co19 verstorbene. Eine Pandemie kommt macht großen s Schaden und geht wieder ohne ständige Wellen zu erzeugen. Hier werden mit der Unwissenheit und Dummheit der Menschen über Infektionsverläufe ganz einfach nur Panik und Angstwellen hervorgebracht die nicht begründet werden können. Wenn Wissenschaftler schon befehlen ihr angebliches Wissen und Handeln nie zu hinterfragen müsste doch jeden auffallen das das nur gut bezahlte Pseudowissenschaftler sind. Also keine Angst vor Corona und ihre Mutanten. Das sind nur Aussagen um mit ihren Impfungen die Deagle list zu erfüllen.
@Roswitha Ripke
"Momentan gibt es schon viel mehr Impftote als an Co19 verstorbene."
Als "Meinung" ist das natürlich vertretbar. Aber bitte nicht als nachweisbare "Erkenntnis" verkaufen – das sind nämlich genau jene Methoden, die von den Covid-Panikmachern angewandt w(u/e)rden.
Ende der Krise ohne Ende des Krisenrechts?
verfassungsblog.de/ende-der-krise-ohne-ende-des-krisenrechts/
Christoph Gusy
15 Juni 2021
Die permanente Ausnahmesituation?
…
Und wer sagt eigentlich, dass die nächste Notsituation wieder eine Pandemie sein muss?
Auf
großflächigen Stromausfall,
Überschwemmungen oder
schwerste Unfälle in Industrieanlagen
ist das InfSG allenfalls hinsichtlich einzelner Folgen anwendbar.
Im dafür geltenden Recht, namentlich den Katastrophenschutzgesetzen der Länder, findet sich zu unseren Fragen nahezu nichts.
Die Pandemie geht, das Lernen geht weiter
– oder genauer sagt:
beginnt erst richtig.
Anmerkung:
Dazu braucht es dort wohl auch einen § 28?
Ja, die Datenlage…Sie läßt keine seriöse Bewertung zu! Woran mag das wohl liegen? An den fehlenden "versäumten Alternativen" , sprich minimal – invasiven Methoden, hier mal als versäumte ehrliche Aufklärung gemeint?? Die waren in ausreichender Zahl vorhanden, wurden und sollten aber nicht gehört werden .Weil… das "Menschenbild"man
höre und staune, deckt sich nicht mit dem der ach so "VERNUNFTBEGABTEN!!! Politiker, als da wären Tante Merkel Spahn, Wieler, neuerdings hoffentlich nicht noch Baerbock, die vorab bereits lügt? Und Drosten! Vielleicht sollte man es doch lieber einmal mit dem Menschenbild von Querdenkern versuchen, statt sie permanent in die Tonne zu treten!
Ich bewundere geradezu die Naivität des Herrn Brinks, wenn er meint, es sei DIESE politikhörige Wissenschaft ,die uns Lösungen für unsere aktuellen oder zukünftigen Probleme bringen wird. Gott erhalte ihm seinen Optimismus!
offensichtlicher versuch von schadensbegrenzung für den vertrauensverlust an der glaubwürdigkeit der akademischen mehrheit..und nicht nur das..
"Ralph Brinks: …Wir sollten nie vergessen, dass es Technologie und Wissenschaft sind, die in fast allen Ländern dieser Welt zu einer Verbesserung der Lebenssituationen der Menschen geführt haben. Es ist die Wissenschaft, die uns Lösungen für unsere aktuellen oder zukünftigen Probleme bringen wird – seien es gesundheitliche Bedrohungen, wie die jetzige Pandemie, oder das viel weiter reichende Energie- und Klimaproblem. "
das ist der springende punkt ..
es geht um dogmas und götzendienste.
es ist auch die wissenschaft, die viren einer gain of funktion metamorphose unterzieht, die unterdrückern und tyrannen zuarbeitete. es ist die wissenschaft, die gen-experiemente am menschen vollführt und befürwortet, die kriegsmittel, gift und seuchen produziert.
und hinterher immer ein unschuldiges gesicht macht..
richtig, herr brinks. schön, dass sie das noch einmal klarstellen.
Die Politik der Angstmache hat die Bevölkerung in eine kollektive Virenphobie getrieben, sie also buchstäblich /krank/ gemacht. Das ist ein Verbrechen. Diese Politik war keine Panikreaktion, sondern folgte einem Plan, einer Strategie, sie war kein spontanes, sondern ein geplantes Verbrechen. Eines Tages wird ein Richter den acht Hauptverantwortlichen (Merkel, Spahn, Seehofer, Altmaier, Söder, Lauterbach, Drosten und Wieler) die Rechnung präsentieren.
„… welches Menschenbild bei solchen Warnungen aus der Politik vorherrscht. Geht man davon aus, dass die BürgerInnen vernunftbegabt sind, …“ – nett gesagt. Ein großes Problem liegt wohl darin, dass viele Politiker den Bürgern eine Vernunftbegabung unterstellen, die nicht höher ist als ihre eigene.
OT: Demos gegen Corona-Politik bleiben verboten | LTO.
Meint der Blogbetreiber immer noch, dass bald alles vorbei wäre? Mein Entschluss steht fest; ich werde alles versuchen, dieses faschistische Drecksloch für immer zu verlassen. Wer den gleichen Gedanken hat – wir sollten uns dbzgl. zusammenschließen.
@DS-pektiven: Davon ist der Blogbetreiber nie ausgegangen. Wohl aber davon, daß beharrliche Aufklärung und Widerstand (Sand im Getriebe) nötig sind, damit es endet. Ich verstehe alle, die sich dem entziehen wollen, weil sie es nicht mehr ertragen. Aber bitte macht uns nicht nieder, die wir hierbleiben und versuchen, etwas zu bewirken.
@DS-pektiven: Auch die falschen Gerichtsentscheidungen sind letztendlich Folge einer Politik, die die Bevölkerung krank gemacht hat, indem sie diese wissentlich und willentlich in eine kollektive Virenphobie trieb. Für diese verbrecherische Politik gibt es acht klar und eindeutig auszumachende Hauptverantwortliche, nämlich Merkel, Spahn, Seehofer, Altmaier, Söder, Lauterbach, Drosten und Wieler. Eines Tages wird die Bevölkerung verstehen, dass sie von dieser Achterbande hinters Licht geführt wurde. Und dann gnade ihnen Gott.
Wissenschaft und Technologie in einen Topf zu werfen, ist schon schädlich. Das sagt leider genau das aus, was momentan hier passiert. Wissenschaft ist etwas aus Erkenntnis und vor allem daraus eine Erfahrung daraus zu sehen oder zu ziehen, erforschtes aus vielen Versuchen, ob selbst oder auch leider Tierversuchen über lange, lange Jahre dann zum Nutzen der Menschen zu erlangen.
In der Technologie geht es nur, mal ganz flaps gesagt, Rohstoffe in brauchbare Stoffe für den Markt (und da ist es eigentlich egal ob Lebensmittel, Körperpflege oder wie aktuell um Stoffe, welche man als Impfung anpreist, zu vermarkten.
@ Susanne Horstmann
Die Wissenschaft sagt, wenn sie kann, was ist und warum etwas ist. In Ausnahmefällen mag sie sagen, was und ob etwas sein kann.
Wenn die Wissenschaft dekretiert, was sein und wozu etwas genutzt werden soll, hört sie auf, Wissenschaft zu sein.
"Für eine solche Schlussfolgerung fehlen uns letztendlich die richtigen Daten. "
Die haben die Pandemisten / die Regierung auch nicht.
Dafür reichlich falsche " Daten".
Mir gefallen die kaum verhohlenen Hiebe, die in Richtung der "Experten" vom Schlage Brinkmann, Dorsten und Presemann ausgeteilt werden. Besonders Tristan der Drosten würde schäumen vor Wut, bekäme er diese Worte zu Gesicht. Aber es ist nun einmal unter seiner Würde, Fachwissen außerhalb seines winzigen Fachgebietes anzusammeln, daher sind Brinks und Hoyer sicher vor seinem göttliche Zorn.
Liest man zwischen den Zeilen, dann sind die Äußerungen für Leute von der LMU schon extrem. Man ist dort allgemein sehr zurückhaltend, ganz im Sinne der alten wissenschaftlichen Schule: wenn man kein klares Ergebnis hat, dann schließt man nichts aus. Und klare Ergebnisse sind, das mag bei vor allem auf Zahlen basierenden Forschungen überraschen, verblüffend selten. Das führt mitunter zu Aussagen, die wachsweich und unentschlossen wirken, aber die Alternative heißt pseudowissenschaftliche Propaganda der Priesemann‑, Brinkmann- oder Drosten-Klasse.
Natürlich darf man den "Experten"der Regierung gerne auch mal offen attestieren, dass sie Stuss reden. Aber das sollte man vor allem an den Stellen tun, wo man selbst so gut wie unangreifbare Argumente hat und sich für besondere Gelegenheiten aufheben.
1. "Pandemie"-Gequatsch: Es wird in zivilisierten Ländern niemals mehr eine Pandemie geben. Weil die Länder zivilisiert sind. Herr Gates ist komplett auf den Kopf gefallen. Bei dem Satz "Microbes are the new nukes" geht ihm einer ab. Dass er auf den Kopf gefallen ist, hätte schon klar sein müssen, als er angab, durch seine famosen Impfereien würden die Frauen in Afrika weniger Kinder bekommen, weil durch seine Impfereien weniger Kinder an Kinderkrankheiten stärben. Die nackte Wahrheit: es bekommen die Frauen weniger Kinder, wenn die Misere hinter ihnen liegt.
2. Der Professor gibt sich unwissend und rätselt, warum plötzlich bloß weniger Leute an der Grippe erkranken und erwähnt noch irgendetwas mit "saisonal". Er möge bei Wikipedia die Tabelle mit der Temperaturverträglichkeit von Influenza-Viren sich ansehen. Aus dieser Tabelle geht hervor, dass es ab 20 Grad kritisch mit der Überlebensfähigkeit dieser obskuren Formationen wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza
https://wissenschaftstehtauf.de/
51 Wissenschaftler und weiter steigend.
Bei #allesdichtmachen warens kapp über 50 und dann wurden es weniger.
Wer hält jetzt wem den Spiegel vor?
Delta + Corona-Impfung = 6x mehr Tote
als
Delta + keine Corona-Impfung
Offiziele britische Zahlen:
https://twitter.com/robinmonotti2/status/1405863442653851653/photo/1
Oder doch nur 2x erhöhte Sterblichkeit Vaccinated ggü. Unvaccinated?
Wäre aber in beiden Fällen katastrophal:
"Dr Ah Kahn Syed@arkmedic
IMPORTANT UPDATE.
More data has emerged from @PHE_UK
which now confirms that the #delta #covid19 death rate is 2x HIGHER for the #vaccinated
The result is highly statistically significant (Vax=37/17605, Unvax= 34/35473, RR=2.19, p<0.01)
PAUSE. THIS. NOW."
https://twitter.com/arkmedic/status/1406075170595295232
"Zacki@FrankfurtZack
Die Gesamtsterblichkeit der 30–55 jährigen entlarvt alle Horrorgeschichten von jungen Menschen auf ITS als selektive Wahrnehmung: das wirklich gefährliche Ereignis war für diese Generation die Grippe 17/18. Impfung war uninteressant, selten drängender Wunsch oder Partythema."
https://twitter.com/FrankfurtZack/status/1405989103456378881/photo/1
So, Sie wollen sich also impfenlassen,
dann schauen Sie zuerst mal hier:
https://impf-info.de/images/Med/Coronoia/COVID-19-Impfstoffe/COVID-19-Impfstoffuebersicht.png
ot
https://twitter.com/SHomburg/status/1406149268872830981/photo/1
Wie kann der R‑Wert stabiler sein als Inzidenzen, wenn er doch der Quotient aus zwei Fake-Inzidenzen ist? Der ist doch tatsächlich noch empfindlicher für Manipulationen als die reine Fake-Inzidenz. Wenn ich einen hohen R‑Wert will, dann muss ich nur für einen kleinen Meldeverzug sorgen, dann gibt es früher weniger Meldungen als später und der R‑Quotient erhöht sich, obwohl ich nicht mal an der Anzahl der Testungen geschraubt habe.
Visafreiheit: USA wollen Zugriff auf EU-Biometriedaten bilateral durchsetzen
EU-weit konnte Washington die geforderte “Partnerschaft für verstärkten Grenzschutz” wohl nicht durchsetzen.
Jetzt sollen einzelne Mitgliedsstaaten einlenken.
19.11.2023 11:10 Uhr
Von Stefan Krempl
https://www.heise.de/news/Visafreiheit-USA-wollen-Zugriff-auf-EU-Biometriedaten-bilateral-durchsetzen-9533198.html